Das hier könnte eine gute "Zusatztechnologie" (z. Bsp. zu Pumpspeicherkraftwerken) zur Energiespeicherung sein, aus dem Rundbrief von Herrn Rolf Keppler:
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er200 Physiker Bernd Geisler macht Druck(luft) für die Energiewende
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Endlich kann es weiter gehen, endlich kann er seinen Container mit seiner bahnbrechenden Idee fertig stellen. Der Korbacher hatte bereits 2011 ein neues kostengünstiges Verfahren entwickelt, mit dem Strom mit Hilfe von Druckluft gespeichert wird.
Video 29:52 Min. - veröffentlicht am 23.01.2018, welches leider nicht mehr anschaubar ist.
Hier ein früheres ähnliches Video:
https://www.youtube.com/watch?v=bA-3igdFCaM Der Vorteil von dem Verfahren ist, dass die bei der Druckluftkompression üblicherweise anfallende Überschusswärme zum Großteil nicht verloren gehen soll. Dies ist sicher auch der wichtigste Bestandteil der Patentierung.
http://www.apt-gmbh.net/ Bei der Einspeisung von Strom aus dem Energiespeicher würde laut dem Video eine Umlage von 6 Cent/kwh anfallen. Dieses widersinnige Gesetz bewirkt, dass sich die Salzgitter AG nach anfänglicher Diskussion trotzdem nicht an dem Projekt beteiligen will. Dadurch zieht sich auch das Land zurück. Das Land hätte sicher auch die Möglichkeit gehabt, alleine die Sache zu finanzieren, wenn da mehr politische Einsicht vorhanden wäre.
Laut
http://www.zeit.de/2012/51/Windenergie-Kosten bekommt man für Windstrom 8 Cent/kwh.
Offensichtlich wirkt die Umlage für die abgegebene Energie aus Energiespeichern von 6 Cent/kwh derartig, dass mögliche Investoren abgeschreckt werden.
Kommentar von Rolf Keppler:
Energiespeicher sollten von diesem Gesetz ausgenommen werden. Sonst wird es nichts mit der Energiewende. Erstmals wird (für mich) klar, warum sich niemand um das Problem der Energiespeicherung richtig kümmern will.
Das Verfahren von Herrn Geisler ist zweimal theoretisch von Gutachtern durchgerechnet und für positiv bewertet worden.
Schade, dass Herr Geisler nicht zum Ausdruck bringt, dass er die Mängel an der Pilotanlage beheben will. Eine bessere Einstellung wäre förderlicher. Er wird meines Erachtens nicht um die Mängelbehebung drumrum kommen. Besser wäre es, wenn er seine Pilotanlage neben einem Windrad installieren würde, auch wenn nach ein paar Rotordrehungen die Druckluftspeicher gleich voll wären.
Wenn man die Verteuerung bei Stuttgart 21 um Milliarden Euro betrachtet, ist es unverständlich warum man Herrn Geisler nicht ausreichend mit ein paar Millionen Euro fördern will oder kann.
Dass das Thema höchste Priorität hat, sieht man an folgenden Bestrebungen:
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Ein Stuttgarter Unternehmen will Pumpspeicherkraftwerke bauen, die ohne natürliches Gefälle auskommen: Ein riesiger Zylinder wird im Untergrund mit Wasser gefüllt. Eine Pilotanlage soll in Saudi-Arabien entstehen.
http://tinyurl.com/y7sl7233 Kommentar von Rolf Keppler:
Ein großes Problem sehe ich in der notwendigen Ringdichtung. Es ist die Frage, ob eine Ringdichtung mit 250 m Durchmesser oder kleiner auf Dauer dicht bleibt oder überhaupt realisierbar ist.
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