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Autor Thema: Grundlegende Überlegungen zu MM  (Gelesen 63960 mal)

Medizinmann99

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Grundlegende Überlegungen zu MM
« am: 31. Mai 2006, 19:26:20 »

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Morbus Meulengracht

Es handelt sich hierbei um eine Störung in der Verarbeitung des Bilirubins. Bilirubin ist ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und entsteht beim Zerfall von roten Blutzellen. Bei der Entstehung von Bilirubin ist es noch wasserunlöslich. Daher kann dieses Bilirubin, man spricht hierbei vom indirekten Bilirubin, im Blut nur an Eiweiß gebunden transportiert werden. Die Ausscheidung ist nur als wasserlösliches, so genanntes direktes Bilirubin möglich. In der Leber wird indirektes Bilirubin zu direktem Bilirubin durch ein Enzym, die UDP- Glukuronosyltransferase, umgebaut.

Dem Morbus Meulengracht liegt ein autosomal rezessiv vererbter Defekt dieses Enzyms zu Grunde, sodass dieses Enzym in geringerer Menge und geringerer Aktivität (ca. 30 % des Normwertes) dem Körper zur Verfügung steht. Die Erkrankung betrifft mehr Männer als Frauen und manifestiert sich meist nach der Pubertät. Sie betrifft ungefähr 2 - 5 % der Bevölkerung.
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"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis." Isaak Newton

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #1 am: 31. Mai 2006, 19:36:46 »

Mal eine dumme Frage die Logik sagt mir nun warum kann ich dann nicht einfach dieses wundersame Enzym künstlich zu mir nehmen und damit dieses Problem beseitigen? Bzw. dieses irgendwie in die Leber einbringen.

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fenris

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #2 am: 31. Mai 2006, 19:52:22 »

ich weiss nur, dass es nicht möglich ist...
warum das so ist, weiss ich auch nicht
Das enzym steuert die produktion der Glucuronsäure , die dann das bili umwandelt.
selbst diese Glucuronsäure kann man schlecht dort hin bringen wo sie gebraucht wird.
Ist ja schon bei glut so ein theather mit magensaftresistenten kapseln usw...

lies dir mal folgenden text durch und sag mir, ob ich das richtig verstanden habe...
ist das richtig, dass sie dort zwei mittel nennen, die die udp stärken...
an einigen stellen haben sie sich ein bisschen kompliziert ausgedrückt und dakomme ich mit meinem englisch nicht weiter...

hier der link:
http://carcin.oxfordjournals.org/cgi/content/full/23/8/1399
« Letzte Änderung: 31. Mai 2006, 20:51:33 von fenris »
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Medizinmann99

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #3 am: 31. Mai 2006, 19:58:02 »

Hallo,

werde es mir durchlesen mal sehen wie weit ich es kapiere.

Wenn also nur die UDP (UDP- Glukuronosyltransferase) gestört ist, was für eine Rolle spielt dann noch die GST (Glutathion-S-Transferase)?
Die Medizin-Narren müssen scheint mir für alles auch Alternativbegriffe verwenden um es künstlich zu verkomplizieren:

-->Glutathionreduktase
-->Glutathionperoxidase

Ist das dasselbe oder meinen die o.a. 2 Begriffe Teile des gesamten Glutathion-Entgiftungsprozesses?

Wir müßten mal versuchen das alles zunächst mal allgemeinverständlich darzulegen. Dazu sind die Medizin - Narren ja generell nicht in der Lage, scheint mir...

Liebe Grüße

Medizinmann
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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #4 am: 31. Mai 2006, 20:01:45 »

Da wird also von diesem Stoff hier gesprochen:

------------
Sulphoraphan (1-Isothiocyanat-4-(methylsulphinyl)butan]) ist eine natürlicherweise in Pflanzen vorkommende chemische Substanz (Phytochemikalie) und als solche ein Bestandteil der menschlichen Nahrung.

Sulphoraphan, ein starkes (indirektes) Antioxidans, wurde erstmals 1992 von Dr. Paul Talalay und Kollegen an der Johns Hopkins Universität in Baltimore isoliert und beschrieben. Der sekundäre Pflanzenstoff kommt insbesondere in Kreuzblütengewächen wie Kohl und Broccoli vor. Im Unterschied zu Vitamin C, Vitamin E oder beta-Karotin neutralisiert der Wirkstoff freie Radikale nicht direkt sondern indirekt, indem es als Sulforaphane-Glucosinolat-Vorläufer sogenannte "Phase-II-Entgiftungsenzyme" aktiviert. Hierdurch werden nachhaltige antioxidative Abwehrmechanismen des Körpers in Gang gesetzt.

In verschiedenen Studien konnte sowohl in der Zellkultur als auch in Tierversuchen eine auf Tumorzellen hemmende Wirkung von Sulphoraphan nachgewiesen werden. Hierbei sollen bestimmte Komponenten von sich teilenden Krebszellen, die sogenannten Mikrotubuli, von Sulphoraphan zerstört werden, was in Folge zum Niedergang der Krebszelle führt.

Zudem soll der Wirkstoff noch keimtötende Wirkung auf den Magengeschwür-Verursacher Nr. 1 Helicobacter pylori haben und zwar auch gegen solche Stämme, die gegen gängige Antibiotika Resistenzen gebildet haben.
[Bearbeiten]

Literatur

    * Gamet-Payrastre L, Li P, Lumeau S, Cassar G, Dupont MA, Chevolleau S, Gasc N, Tulliez J, TercŽ F. "Sulforaphane, a naturally occurring isothiocyanate, induces cell cycle arrest and apoptosis in HT29 human colon cancer cells". Cancer Research 2000;60:1426-33.
    * Chung FL, Conaway CC, Rao CV, Reddy BS. "Chemoprevention of colonic aberrant crypt foci in Fischer rats by major isothiocyanates in watercress and broccoli" Proceedings of the American Association for Cancer Research 2000;41:660.
    * Kohlmeier L, Su L. "Cruciferous vegetable consumption and colorectal cancer risk: meta-analysis of the epidemiological evidence". FASEB Journal 1997;11(3):A369.
    * Zhang Y, Kensler T, Cho CG, Posner GH, Talalay P. "Anticarcinogenic activities of sulforaphane and structurally related synthetic norbornyl isothiocyanates" Proceedings of the National Academy of Science USA 1994;91:3147-50.
    * Beecher CWW. "Cancer prevention properties of varieties of Brassica oleracea: a review" Amer J Clin Nutr 1994;59 (suppl):1166S-70S.
    * Zhang Y, Talalay P, Cho CG, Posner, GH. "A major inducer of anticarcinogenic protective enzymes from broccoli: isolation and elucidation of structure" Proceedings of the National Academy of Science USA 1992;89:2399-2408.

[Bearbeiten]

Weblinks

    * bio.com: UIC Researchers Show How Cancer-Preventing Foods Work (engl.)
http://www.bio.com/newsfeatures/newsfeatures_research.jhtml?cid=12500013

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Pflanzenextrakt hemmt Krebswachstum in spätem Stadium
Sulforaphane soll zur Prävention und Behandlung angewandt werden

Champaign, Illinois (pte/02.09.2004/13:10) - Ein wohlbekannter Anti-Krebs-Wirkstoff in bestimmten Gemüsesorten hat seinen Ruf noch verbessert. Die Komponente, die in Brokkoli und anderen Gemüsesorten vorkommt, die zu den Kreuzblütlern gehören, scheint das Krebswachstum im späten Stadium zum Erliegen zu bringen. Laut Keith Singletary von der Universität von Illinois in Urbana-Champaign http://www.uiuc.edu/index.html und dem Doktoratsanwärter Steven Jackson kann das darin vorkommende Sulforaphane (SUL) zur Prävention und Behandlung von Brustkrebs eingesetzt werden.

"Dies ist das erste Mal, dass eine Untersuchung zeigt, wie die natürliche Pflanzenchemikalie Sulforaphane die späten Stadien der Krebsentwicklung hemmt, indem sie die Komponenten der Zelle, die Mikrotubulen genannt werden, spaltet", führte Singletary die Wirkungsweise des Stoffes aus. "Wir haben überrascht und erfreut zur Kenntnis genommen, dass SUL das Wachstum von Brustzellen hemmt, die schon karzinomatös sind." SUL ist in Gemüsesorten wie Brokkoli, Kohlsprossen und Kohl reichlich vorhanden. Durch das Kauen werden die Zellwände zerstört und das SUL wird im Körper freigesetzt.

Singletary und Jackson haben Kulturen bösartigen menschlichen Brustkrebses dem SUL ausgesetzt. Innerhalb weniger Stunden hat SUL die Zellteilung blockiert und Mikrotubulen gespaltet. Die Mikrotubulen sind lange, schlanke Zylinder, die aus dem Protein Tubulin bestehen, das für die Abgrenzung duplizierter Chromosomen während der Zellteilung essenziell ist. "Bis jetzt ist aber nicht klar, ob die erforderliche Dosis, um eine Inhibition der Tubulin-Polymerisation zu erzeugen, höher ist als die mit der Nahrung aufgenommene Menge", schreiben Jackson und Singletary in ihrem Bericht.

"Die Erkenntnisse könnten hilfreich sein für die Entwicklung neuer Präventions- und Behandlungsstrategien gegen Brustkrebs", so Singletary. "Zum Beispiel könnte die Aufnahme von SUL in Kombination mit bestimmten natürlichen Komponenten oder Medikamenten die anti-kanzerogene Wirkung noch verstärken und Nebenwirkungen reduzieren." Angaben der American Cancer Society (ACS) zufolge macht Brustkrebs dieses Jahr 15 Prozent aller Krebstodesfälle bei Frauen aus, und an die 275.000 neue Brustkrebsfälle werden in den USA dieses Jahr diagnostiziert werden. Obwohl die Überlebensraten gesteigert werden konnten, sucht die ACS nach neuen Strategien, die die Chemotherapie mit anderen Behandlungsmethoden kombinieren, um die toxischen Effekte zu reduzieren. (Ende)
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« Letzte Änderung: 26. Oktober 2006, 17:02:30 von Medizinmann99 »
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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #5 am: 31. Mai 2006, 20:09:18 »

Hm wenn das nicht eindeutig ist:
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Glucoraphanin in Brassica vegetables breaks down to either sulforaphane or sulforaphane nitrile depending on the conditions, and sulforaphane can be further conjugated with glutathione [auch gute Onlineübersetzer wie dict.leo.org sind hier überfordert, was heißt also der medizinische Fachausdruck "konjugiert"?] . Using a high-throughput microtitre plate assay and TaqMan real time quantitative RT-PCR to measure mRNA, we show that sulforaphane and its glutathione conjugate, but not the nitrile, increased significantly (P < 0.05) both UGT1A1 and GSTA1 mRNA levels in HepG2 and HT29 cells. These changes were accompanied by an increase in UGT1A1 protein, as assessed by immunoblotting, and a 2–8-fold increase in bilirubin glucuronidation. When treated together, the nitrile derivative did not affect sulforaphane induction. The induction of UGT1A1 and GSTA1 mRNA by sulforaphane was time and concentration dependent. The results show a functional induction of glucuronidation by sulforaphane but not sulforaphane nitrile, and show that the pathway of metabolism of glucosinolates in Brassica vegetables is important in determining the resulting biological and anticarcinogenic activities.
-------------

Ich glaube genau diese Bilirubin-Glukuronidierung ist bei MMlern ja gestört. Also wenn sich diese Effekte übertragen ließen und eine 200 - 800%ige Verbesserung dadurch erreicht werden könnte, würde die MM Störung deutlich überkompensiert und damit beseitigt werden. Aber meistens lassen sich diese Laborgeschichten eben nicht übertragen leider. Ich denke aber wir haben wieder einen Stoff mit dem man experimentieren sollte  ;D

------------
Konjugation (lat. conjugare, paarweise zusammenbinden) ist

    * in der Grammatik die Flexion von Verben, siehe Konjugation (Grammatik)
    * in der Biologie der Austausch von Genmaterial zweier Einzeller oder Bakterien, siehe allgemein Konjugation (Biologie) oder speziell Konjugation (Pantoffeltierchen)
    * in der Immunologie die Ankopplung eines Stoffs an einen Antikörper, siehe Immunfloureszenztest.
    * in der Mathematik
          o ein Automorphismus der komplexen Zahlen oder Verallgemeinerungen davon, siehe Konjugation (Mathematik)
          o Automorphismen einer Gruppe, siehe Konjugation (Gruppentheorie)
    * in der Chemie ein Bindungsphänomen, das in Molekülen mit (mehrfach) ungesättigten Kohlenstoffketten auftreten kann, siehe Konjugation (Chemie)
------------

Immer noch nicht eindeutig. Offenbar kann sich der Stoff irgendwie mit Glutathion zusammenschließen oder spielt irgendwie damit zusammen. Irgendwie in der Richtung, geht ohnehin nicht genau hervor. Vielleicht tiefer im Text, ich lese mal weiter.
« Letzte Änderung: 04. Juni 2006, 00:25:35 von Medizinmann99 »
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fenris

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #6 am: 31. Mai 2006, 20:09:42 »

es gibt ja unterschiedliche Glutathionderivate
z.b. red. glutathion, l-glutathion
ich vermute, dass diese beiden sachen an der umwandlung beteiligt sind

der grund, warum man die gst stärken sollte ist, dass man die udp nicht stärken kann und dass udp und gst einen gemeinsamen entiftungsbereich haben.
desweiteren kann bei einer schlechten entgiftung die udp in den keller gehen und somit sollte die leber gestärkt sein.
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fenris

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #7 am: 31. Mai 2006, 20:14:28 »

der unterschied zwischen unkonjugierten und konjugierten bili ist, dass das konjugierte ausscheidbar ist, da es wasserlöslich ist...
das unkon. ist nicht wasserlöslich

übigens die säure heisst Glucuronsäure
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Medizinmann99

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #8 am: 31. Mai 2006, 20:17:04 »

Hallo,

ja das ist eine feine Geschichte, nur bin ich von dem Puzzle überfordert, weil ich noch keine allgemeinverständliche Vorstellung habe, wie das Ganze funktioniert und zusammenspielt. Was hat die UDP mit GST zu tun? Gemäß den Beschreibungen von MM ist nur die UDP gestört. Kannst Du dazu was sagen?
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fenris

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #9 am: 31. Mai 2006, 20:23:08 »

ja das ist schon richtig, aber da die udp und die gst eine gemeinsame  schnittmenge haben, kann die gst der udp arbeit abnehmen.
desweiteren ist es so, dass wenn eine komponente beschränkt ist, die anderen auch langfristig beschränkt werden.
somit wird die udp neben der bestehenden genetischen einschränkung erneut beschränkt.
und diese einschränkung ist umkehrbar.
z.b. schwermetallvergiftung bei mir und kleeblatt
stört den bilistoffwechsel erheblich und deswegen steigt auch dann das bili
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fenris

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #10 am: 31. Mai 2006, 20:27:37 »

wenn man natürlich die udp leicht stärken kann, dann wäre dies vorzuziehen
aber es gibt eben bis jetzt nur zwei, die das können
phenobarbital: habe ich genommen ist brutal
und  6,7-Dimethylesculetin

siehe link
http://tinyurl.com/qfade

aber nach unserem text gibt es vllt noch zwei weitere

pheno funktioniert auf jeden fall, aber  6,7-Dimethylesculetin habe ich noch nicht in ausreichenden mengen getestet
« Letzte Änderung: 31. Mai 2006, 20:31:42 von Medizinmann99 »
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fenris

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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #11 am: 31. Mai 2006, 20:33:46 »

pheno habe ich 10 tage genommen
hat mein bili nach 21 tagen  auf 1 gedrückt
pheno hat ne hwz von 96h ist deswegen noch sehr lange aktiv ;D
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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #12 am: 31. Mai 2006, 20:36:14 »

Ja das ist klar das ist aber heftig das Pheno...

2 weitere Substanzen? Im Text ist doch vor allem die Rede von Sulphoraphan . Es gibt noch einen Ausgangsstoff "Glucoraphanin" der irgendwie in Sulphoraphan und Sulphoraphan "nitrile" (auf Deutsch "Nitril" nehme ich an) zerfällt, wobei Sulphoraphan-Nitril keine Effekte gezeigt hat hinsichtlich der Glukoronidierungs-Stimulation.

Oder was meinst Du mit dem 2. Stoff?
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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #13 am: 31. Mai 2006, 20:39:36 »

welche funktion hat Chrysin ??
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Re: Grundlegende Überlegungen zu MM
« Antwort #14 am: 31. Mai 2006, 20:46:00 »

"Induction of UDP-glucuronosyltransferase UGT1A1 by the flavonoid chrysin in the human hepatoma cell line HepG2".

Also "Induktion" (heißt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Aktivierung/Steigerung) der UDP-Glukuronosyltransferase durch das Flavinoid (sekundärer Pflanzenstoff) "Chrysin" in der menschlichen "hepatoma" (dict.leo.org versagt, wahrscheinlich Leberzelle?) "Zellenlinie" (wahrscheinlich Spezifikation bestimmter LEberzellen) "HepG2".

Ich bin schon zufrieden wenn wir aus dieser ganzen Scheiße die bestwirksamsten Mittel für MMler zusammenstellen und das einigermaßen kostengünstig ist. Im Moment fordern die Heinos dort weitere Tests am lebenden Subjekt mit Sulphosowieso. Von Chrysin steht da nichts weiteres. Der HErsteller von dem sie das Sulphosowieso bezogen haben steht mal nicht im Internet, wenigstens habe ich ihn nicht nach oberflächlicher Suche gefunden. Der Preis von beiden Stoffen wäre interessant, bzw. herauszufinden, wo beide Stoffe enthalten sind.
« Letzte Änderung: 31. Mai 2006, 20:49:08 von Medizinmann99 »
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