Hallo,
darüber kann ich kaum etwas sagen. Es kann jeden nur erdenklichen Grund haben ... dank der heutigen "modernen Zivilisation" ist im Hinblick auf Infertitlität eigentlich fast alles möglich.
Oftmals ist es ein Schutzmechanismus des Körpers, z. Bsp. bei Vergiftungen oder Mangelernährung (heutzutage kann man aus dem Industriefraß ja seinen Vitaminbedarf längst nicht mehr decken, auch wenn die im Fernsehen (Fernsehen bildet!) was anderes sagen).
Z. Bsp. wegen dieser 2 Gründe fällt auch die Spermienqualität ins Bodenlose.
Da bleibt Dir nichts anderes übrig als recherchieren, recherchieren, recherchieren...hier im Forum steht ja schon einiges. Ärzte klären auf alle Fälle nicht mal die einfachsten Dinge (Vergiftungen z. Bsp.) diagnostisch ab, geschweige denn sonst irgendetwas. Die klären nur das ab, was aus ihrer (höchst ignoranten) Sicht direkt mit dem Problem in Zusammenhang stehen könnte. Ursachen, die nicht 08/15 sind, werden vollkommen außer Acht gelassen (u.a. weil die kranke Kasse das so will im deutschen Sparefroh-Gesundheitswesen denn Untersuchungen sind teuer also macht man möglichst wenig oder möglichst billige (bzw. bei Schwermetalltests nicht aussagekräftige Pseudo-Schwermetalltests).
Du mußt da einfach geplant vorgehen. Hast z. Bsp. schon einmal einen Schwermetalltest gemacht? Schon mal auf Borreliose getestet? Schon mal einen Mikronährstoffstatus machen lassen? Schon mal einen ausführlichen Bluttest machen lassen? Umfassende Schilddrüsendiagnostik? Hattest Du mal ein Schleudertrauma? Allergiests/Nahrungsmittelunverträglichkeiten/H2-Atemtest? Innenraumluft-Schadstoffmessung? Glutathionspiegel? Leichengifte im Speichel (Zahnherde)? Hast Du Amalgamplomben/Goldplomben/wurzelbehandelte Zähne/sonstiges Metall im Mund? Was ist mit EMF/HF Feldern in der Wohnung/Schlafzimmer? WLAN? DECT Telefon? Benutzt Du viel Handies? Wie schauts mit der Verdauung aus?
Wenn Du glaubst, Du könntest das dem Arzt überlassen oder das wäre "Aufgabe des Arztes", das festzustellen, dann hast Du beim deutschen Gesundheitswesen was nicht richtig verstanden. Es hat nie jemand gesagt, daß der Arzt dazu da wäre, die Leute gesund zu machen.
Da muß doch irgendwas im Busch sein bei Dir. Sonst wäre auch Dein Bilirubinspiegel nicht so überproportional hoch (außer Du hättest eine besondere Entgiftungsschwäche (z. Bsp. genetisch bedingt) plus dazu den Meulengracht. Ist doch fast sicher eine Vergiftung wenigstens involviert möchte ich meinen, das haben die MMler ja äußerst gerne.
Wurde schon irgendwas davon jemals abgeklärt von den werten Herren Ärzten?
Bei den Heilpraktikern schauts übrigens nicht viel besser aus. Fast unmöglich einen Heilpraktiker zu finden der was versteht und Fachkompetenz hat. Allerdings sind die meisten Heilpraktiker dafür im Honorarnotenschreiben für wirkungslose Pseudotherapien exorbitant gut, da flattern die hundert Euro Scheine nur so daß es eine "Freude" ist.
Nur damit Du gewarnt bist.
Etc. da mußt Dich einfach selbst informieren und auf die Hinterfüße stellen, denn von sich aus tun die werten Herren (und ggf. Damen) überhaupt gar nichts.
Schon gar nicht ausführliche bzw. erweiterte Diagnostik machen. Als Kassenpatient ist man ohnehin das Allerletzte. Da ists oftmals nötig x-mal erst mal den Arzt zu wechseln, wenn er sich weigert Diagnostik zu machen oder ein arroganter Betonkopf ist. Etc.
Man kann es drehen und wenden wie man will, man muß sich selbst informieren und sein eigener Experte werden sonst kommt man gesundheitlich zu gar nichts. Das ist wenigstens mein Fazit der letzten Jahre.
Medizinmann99
P.S.:
Ich persönlich stehe übrigens auf dem Standpunkt daß wenn eine Frau infertil ist daß man sich dann erst mal umfassend und grundlegend (das tun Mediziner leider niemals) über den Gesundheitszustand derselbigen Gedanken machen sollte bevor man mit künstlichen Mitteln irgendwie eine Schwangerschaft zu induzieren sucht - und zwar weil man das Kind aus meiner Sicht einem überproportionalen Risiko von Schäden aussetzt, denn es hat üblicherweise einen Grund warum eine Frau infertil ist.