Es gibt dazu schon einiges dazu, wenn man nur gründlich sucht. In den USA finden da wohl einige ausführliche Untersuchungen statt. Die Listen sind deshalb unvollständig, aber ich habe einige gefunden.
Siehe z. B.
http://www.mh-hannover.de/fileadmin/mhh/download/forschung/Forschungsbericht_2006/zentrum_innere_medizin/gastro_hepato_endokrin.pdfDarin genannt: Antikonvulsiva, trizyklische Antidepressiva, non-steroidale Antiphlogistika, Antibiotika, Lipidsenker, Chemotherapeutika und Proteinaseinhibitoren (Atazanavir).
Ansonsten natürlich Steroidhormone (habe ich glaube sogar bei Wikipedia gefunden) und Paracetamol. Ich habe auch Berichte gelesen, das auch Acetylsalicylsäure schlecht sein soll (Aspirin und Co) - eben auch wegen der anderen beiden Gendefekte, etc....
Das heißt nicht, dass man das gar nicht nehmen darf, es wird nur langsamer abgebaut, reichert sicht stärker im Körper an, man braucht, sozusagen, nur die halbe Dosis (nicht dass ich das jetzt für Antibiotika empfehlen würde - ich empfehle gar nix
, das könnte ja zu Resistenzen führen usw...)
Viel spannender finde ich die Sache mit den Nahrungsmitteln, inwieweit man da was modulieren kann. Das sind die Berichte aber widersprüchlich, werde da noch ein bißchen recherieren und vielleicht in ferner Zukunft mal was dazu schreiben. Da war Broccoli auf der Negativliste
, und das ist ja nun wirklich bewiesenermaßen Unsinn. Schon mehrmals die Woche Broccoli essen kann wohl schon ein bißchen was bewirken.
Viele Grüsse!
Edit: überlangen Link gekürzt, Medizinmann