Morbus Meulengracht Forum

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Update 26.07.2023 ACHTUNG mein Hoster hat vor kurzem ein merkwürdiges Problem "aus dem Nichts" erzeugt...Links enthalten beim ersten Laden einer Forums-Seite offenbar manchmal eine "PHP Session ID" mitten im Link (also im "Inline Link", also "von außen nicht sichtbar", außer, wenn man über den Link mit der Maus fährt), was dazu führt, dass man, wenn man auf einen solchen Link klickt, auf der Hauptseite des Forums oder wieder auf genau der Seite, von der man ausgegangen ist, landet, d.h. man wird im Kreis geschickt bzw. zur Hauptseite zurückgeführt und kommt nie zum Ziel-Link. Wenn das passiert, bitte die ganze Seite mit den defekten Links im Browser NEU LADEN, d.h. STRG + F5 drücken, bzw. STRG + R drücken, damit der Browser gezwungen wird, die Seite neu zu laden, dann verschwinden alle "PHP Session IDs" aus den Links und die Links auf der Seite funktionieren wieder ganz normal.

Update 26th of July 2023: A strange problem emerged out of the blue, probably caused by my current hoster...if links do not properly work, the reason probably is that a "PHP Session ID" is added to the link (for whatever reason), in this case, reload the page (CTRL + F5 or CTRL + R in most browsers) and the link will work properly again!! This only applies to links which lead to this forum here, all other links works, except .de.vu links, as the old forwarding service does not exist anymore. You can learn how to easily repair .de.vu links in the following link (see below).

Die im Forum an verschiedenen Stellen enthaltenen, nicht mehr funktionierenden .de.vu Links - das war ein Weiterleitungsdienst, der leider seinen Betrieb komplett eingestellt hat - können folgendermaßen "repariert" werden: http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php/topic,1161.msg4069.html#msg4069

Autor Thema: Schwermetalltest bigmams Familie  (Gelesen 17651 mal)

bigmam

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Schwermetalltest bigmams Familie
« am: 02. Juli 2006, 22:45:45 »

Hi Leute,

habe letzte Woche die Ergebnisse von unserem Schwermetalltest bekommen.

Der Test wurde mit DMPS-Hartkapseln durchgeführt (also keine Infusion, sondern wir mussten Tabletten schlucken). Wir haben auf Quecksilber, Zink und Kupfer untersuchen lassen, (die Werte unten sind sogenannte Kreatininquotientangaben mit den einzelnen Metallen, weil das scheinbar die aussagekräftigsten Laborwerte sind)

Ergebnisse (in mikrogramm pro gramm):

- Quecksilberwerte
mein Mann 30,3
bigmam 20,8
sohn 3,4
tochter 4,3
gesamt: alles im grünen Bereich, keine Belastung

- Zink
mein Mann 217
bigmam 491
sohn 1050
tochter 1410
gesamt: auch hier alles ok, sogar die hohen Werte bei den Kids sind immernoch im unteren Bereich

- Kupfer (Grenzwert bei 500)
mein Mann 291
bigmam 731 !
sohn 952 !!
tochter 1490 !!
gesamt: bis auf meinen Mann haben wir alle eine stärkere Kupferbelastung (noch keine Kupfervergiftung, wie der Arzt betonte)

Zum Vergleich nochmal die Biliwerte:
mein Mann hat 3,7 aber keine Beschwerden
sohn: 2,1 und heftigst MM
tochter: 0,5 , nur wenig Beschwerden
ich: leider noch keinen Biliwert, hat das Labor verschlampt, aber reiche ich nach.

Klingt alles so, als ob uns Fenris absolut auf die richtige Spur gebracht hätte!!!

Unsere nächste Massnahme ist, dass wir schauen müssen, wo die Belastung herkommt. (kann Kupfer wie Quecksilber vererbt werden?). Machen jetzt einen Test unseres Leitungswassers (kupferrohre haben wir angeblich nicht).

Der Arzt sagt, wir sollen jetzt eine Ausleitung mit einem homöopathischen Mittel machen (Name kenne ich noch nicht, die Rezepte bekomme ich erst nächste Woche, aber ich halte euch auf dem laufenden.)

Ich hab mal nachgeschaut, was eine Kupferbelastung so anrichten kann: da steht, dass DADURCH DIE LEBER ANGEGRIFFEN WIRD ...

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Medizinmann99

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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #1 am: 03. September 2006, 22:11:21 »

bigmam
Gelehrter
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RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 04 Jul. 2006 13:09

Habe heute die Rezepte für die Entgiftungstherapie bekommen.

Der Arzt hat uns die Mittel zu einer "ISO-Entgiftungstherapie" aufgeschrieben , die ca. 6-8 Wochen dauert und eine rein homoöpathische (eigentlich "spagyristische") Behandlung ist.

Bin mal gespannt, ob´s helfen wird.
     
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Schnecke

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 04 Jul. 2006 20:11

hallo bigmam,
das war bei mir genauso, das mit der hohen kupferbelastung.
dmps weist eine stärkere affinität zu kupfer als zu quecksilber auf, deshalb der hohe wert. ferner kann eine quecksilberbelastung durch hohe kupferwerte maskiert sein.
du weißt sicher, dass die mutter sich bei der geburt "entgiftet", das heißt, dass sie bis zu 40% ihrer gifte an das baby weitergibt. gut für die mutter, doch leider schlecht fürs baby....
deshalb können auch menschen eine hg-belastung haben, ohne je eine amalgamfüllung bekommen zu haben.
bis dann
     
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bigmam
Gelehrter
114 Beiträge
   
RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 00:49

Hallo Schnecke!

Du würdest mir also dazu raten, den DMPS-Test noch einmal zu machen? Oder reicht es einfach zu "entgiften", egal was an Substanzen noch vorhanden sein könnte?

Wie hast du es gemacht?
     
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Schnecke

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 08:31

hi bigmam,
wo habt ihr gemessen? im stuhl oder im urin?kapseln sind eigentlich für einen test nicht gut geeignet, da sie unsicher über den magen-darm- trakt aufgenommen werden und die giftausscheidung hauptsächlich über den darm fördern. die dmps-spritze (in die vene) eignet sich für den test besser, weil man am genauesten sagen kann, wann die organe die rausgelöste giftmenge abgeben und man sie dann messen kann. man kann auch in den muskel spritzen, für den test dann allerdings wieder nicht so geeignet. eben dann nur zur entgiftung, vor allem für kinder schonender. welcher urin/stuhl wurde untersucht?
bei einer chronischen metallvergiftung kommt es zu einem kupferdepot, wie bei euch. es ist ein indikator für eine metallvergiftung.
durch dmps werden schwermetalle in folgender reihenfolge ausgeschieden:
zink-zinn-kupfer-arsen-quecksilber-blei-eisen-cadmium-nickel-chrom
übrigens sagt man heute bei chronischen vergiftungen nicht mehr vergiftung, sondern belastung. hört sich netter an, kommt aber aufs selbe hinaus.
es kann etliche dmps spritzen benötigen, bis hg ausgeschieden wird. wieviel genau und ob das noch gesundheitsverträglich ist, keine ahnung. wir haben damals ca 4 spritzen in größeren abständen erhalten, aber nicht mehr gemessen, zu teuer. erst ging es uns auch besser, hinterher verlief sich das.

noch was zu den ärzten: die meisten ärzte sind auf den "entgiftungszug" aufgesprungen, da dies wohl im moment sehr rentabel ist, haben sich aber nur oberflächlich damit beschäftigt. ein gut informierter (und selbst betroffener) laie weiß meistens mehr.
aber rede mal einem arzt rein oder schlage was anderes vor oder hinterfrage etwas......
aber dazu an anderer stelle mehr(deine erfahrung mit dem zahnarzt).

gruß schnecke

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Schnecke

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 10:00

hab noch vergessen zu erwähnen, dass mit dmps/dmsa nicht entgiftet werden darf, solange noch amalgam im mund ist.
dann wird nämlich die neuaufnahme des giftes in den organismus nach jeder gabe noch verstärkt!
     
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bigmam
Gelehrter
114 Beiträge

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 15:39

@Schnecke

Naja, jetzt habe ich halt kein dmsa verschrieben bekommen, sondern dieses andere, homöopathische Mittel. Hast du damit schon Erfahrungen gemacht, oder was darüber gehört?

Habe noch 5 Amalgamfüllungen drin, die ich mir aber demnächst rausreissen lasse (jetzt reicht‘s mir nämlich), d.h. vermutlich, dass ich jetzt eine Ausleitung mache und dann nach dem "Zähneziehen" gleich nochmal. Ist das ratsam?

Das mit dem Schwermetalltest ist wirklich sehr teuer (und wir sind ja zu viert!), deshalb habe ich eigentlich nicht vor, den zweiten, in Bezug auf Quecksilber aussagekräftigeren Test nochmal machen zu lassen - ausleiten tun wir ja sowieso.

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bigmam
Gelehrter
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RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 15:42

Ach so, hab ich ganz vergessen: wir haben den Test mit den Kapseln gemacht und den Urin auswerten lassen. Eine Spritze oder gar eine Infusion hätten sich meine Kinder und mein Mann mit Sicherheit nicht geben lassen!
     
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Schnecke

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 16:03

hallo bigmam,
da hat euch euer doc aber nicht gut beraten, denn die kapseln fördern die ausscheidung über den darm. da ihr im urin (spontanurin, 24 std. urin?)gemessen habt, halte ich den test nicht für sehr aussagekräfig. die eigentliche belastung dürfte wesentlich höher sein. lass die füllungen nur unter schutz rausbohren, sonst gehts dir nachher wesentlich schlechter als vorher. oder willst du dir die zähne ziehen lassen?
eigentlich finde ich es logischer erst die füllungen auszutauschen und dann zu entgiften. bei den chemischen mitteln muss es zumindest so gemacht werden, weil sonst immer wieder eine neuvergiftung stattfindet, wie es sich bei den homoöpathischen mitteln verhält, weiß ich nicht.
     
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bigmam
Gelehrter
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RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 16:24

Der Arzt hat mich nicht beraten, der hat noch NIE einen Schwermetalltest durchgeführt. Er hat sich im Labor (DAS Labor im schwäbischen Raum) erkundigt, und die haben gesagt: Kapseln, TestI Spontanurin, 1 Std. später TestII auf Schwermetalle. Eine Alternative gab´s nicht. Bei dem Labor (feiert demnächst 100-jähriges Bestehen) gab´s angeblich auch noch nie vorher einen solchen Test -
Dabei habe ich gar nicht das Gefühl, in einer Gegend zu leben, wo jeder unter einer Kuh geboren und von Wölfen aufgezogen wurde!

Rat mal, was die für Augen gekriegt haben, als ich gesagt habe, ich will einen Gentest machen lassen ...

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Schnecke

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 05 Jul. 2006 19:19

o man, das ist ja nun wirklich in die hose gegangen! die kapseln müssen erst den magen-darm-trakt passieren, man soll auch erst im 3. stuhl messen! nicht im urin, und schon gar nicht spontan. das war jetzt genauso wirkungslos, als hättet ihr keine kapseln genommen, einfach so gemessen. dafür ist der kupferwert dann aber, besonders bei deiner tochter, krass hoch. also, wir haben den test bei einem labor machen lassen, welches diese tests wohl ständig macht, ist aber auch nicht bei uns in der nähe. wenn es das labor bald 100 jahre gibt, dann haben die sich wahrscheinlich seit eben so langer zeit nicht fortgebildet....
ich glaube aber, dass das labor von unseren tests ein tox-labor ist. kennt sich also mit diesen sachen aus.
nun hoffe ich für euch, dass euer arzt sich nicht auf dem selben wege seine homöopathischen kenntnisse angeeignet hat!
     
------------------

bigmam
Gelehrter
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RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 08 Jul. 2006 16:03

Naja , jetzt habe ich meinen heißgeliebten Halbgott in Weiß zumindest dazu gebracht, sich auf drittem Wege fortzubilden, auch wenns etwas holprig anfängt. Werde die Erkenntnisse, die ich durch dich gewonnen habe, sofort in der Praxis zum Besten geben und bin gespannt, was dann passieren wird (erste Vermutung: erstmal gar nix, aber schließlich habe ich auch in der nächsten Zeit nicht vor, eine nette Patientin zu sein ...)
     
--------------

Schnecke

RE: Schwermetalltest bigmams Familie , 10 Jul. 2006 15:24

dabei wünsch ich dir viel erfolg, bigmam, weiß aus eigener erfahrung, dass so etwas schwierig sein kann.

--------------
« Letzte Änderung: 01. November 2006, 14:20:34 von Medizinmann99 »
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #2 am: 23. September 2006, 00:06:48 »

Nachdem ich mich selbst über DMSA und so weiter in der Zwischenzeit schlau gemacht habe glaube ich auch daß Bigmams Schwermetalltest völlig in die Hose gegangen ist und nicht aussagekräftig ist.

Im Schwermetallausleitungsboard habe ich beschrieben wie man einen DMSA Test korrekt macht.
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margie

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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #3 am: 31. Oktober 2006, 23:01:19 »

Hallo Bigmam,

das hohe Kupfer bei Dir und Deinen Kindern spricht für die Erbkrankheit Morbus Wilson (=Kupferspeicherkrankheit).
Da die Krankheit erblich ist, ist es möglich, dass nicht nur Du sie hast, sondern auch Deine Kinder.
Ein erhöhtes Bilirubin kann als Folge einer Hämolyse auch entstehen. Eine Hämolyse wiederum kann (muss aber nicht) bei Morbus Wilson vorkommen.

Natürlich gibt es noch etliche andere Gründe für erhöhtes Bilirubin, eben auch MM.

Doch dem hohen Kupfer würde ich nachgehen.
Hier findest Du Fachambulanzen, falls Ihr Euch auf M. Wilson untersuchen lassen wolltet:
http://www.morbus-wilson.de/klinik.html

Gruß
Margie (M. Wilson-Patientin)
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #4 am: 31. Oktober 2006, 23:06:57 »

Hm ja der DMPS Test dürfte hier kaum Wirkung gehabt haben auf den Urin, insoferne ist der hohe Kupferwert in der Tat sehr erstaunlich.

Bin erst kürzlich über Morbus Wilson gestolpert sonst hätte ich das Bigmam schon damals gesagt...danke Margie :)
« Letzte Änderung: 01. November 2006, 14:22:38 von Medizinmann99 »
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #5 am: 01. November 2006, 11:18:50 »

Hallo Medizinmann,

ich habe vor 10 Jahren denselben Test mit Dimaval-Kapseln, darin ist der gleiche Wirkstoff wie in der DMPS-Spritze, gemacht. Mein Kupferwert betrug (nur) so etwa 330 (Grenzwert ebenfalls 500) und vor 2 Jahren habe ich eine Leberbiopsie gemacht, wo der Kupfergehalt des Lebergewebes rd. 6 mal über dem oberen Grenzwert für Gesunde gelegen hat. Daneben habe ich eine Leberfibrose und eine Leberverfettung und es besteht der Verdacht auf eine Zirrhose im linken Leberlappen (dies deshalb, weil bei einer Op vor 10 Jahren ein Bild von meiner Leber gemacht wurde, wo diese Knötchen hatte, doch hat damals kein Arzt geglaubt, dass was mit meiner Leber nicht stimmt, weil die Leberwerte nur leicht erhöht waren).
Ich werde zwischenzeitlich auf die Kupferspeicherkrankheit behandelt.

Ich denke schon, dass die Kapseln bei Bigmam und den Kindern das Kupfer mobilisiert haben, aber ich halte die Werte, wenn ich sie mit meinem Wert vergleiche, keinesfalls für bedenkenlos.

Hier sollte man wirklich Morbus Wilson ausschließen.
Gleichzeitig sollte man wissen, dass sich mit dieser Krankheit nur sehr wenige Experten auskennen.
Ich wurde mal vor 10 Jahren von einem Nicht-Experten (Gastroenterologe) auf die Krankheit untersucht. Er verneinte sie und ich weiß heute, wo ich mich mit den Blutwerten bei dieser Krankheit auskenne, dass die Werte auffällig und man hätte schon damals der Sache weiter nachgehen müssen.


Gruß
margie
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #6 am: 01. November 2006, 12:20:37 »

Hallo,

ok vielen Dank ich habe es bereits an Bigmam weitergeleitet  :) Sie hat im Moment aber sehr viel zu tun wird sich also möglicherweise erst später melden.

Ich denke einiges von dem was hier z. Bsp. im Heilmittelthread besprochen wird könnte Dir bei Deinen Schwierigkeiten nützlich sein...z. Bsp. Glutathion, L-Cystein, Brokkolisprossen, Blumenpollen oder Galstena etc.. Sieh Dir das mal alles durch.

Natürlich auch Leberreinigungen, allerdings weiß ich nicht, ob Du das in Deinem Zustand aushältst bzw. ob Du Gallensteine hast.

Hm - glaubst Du daß Deine Leberprobleme "nur" vom Morbus Wilson kommen oder könnte da nicht noch was anderes auch noch dahinterstecken? Ich denke da an Mikroorganismen oder Parasiten etc.. Hast Du schon mal in diese Richtung recherchiert?

Wenn nicht, ich würde mich z. Bsp. mal mit dem F-Scan Gerät durchchecken lassen. Wenn zusätzlich noch eine Mikrobenbelastung bei Dir dazukommt wäre es gut diese auszuschalten.

Liebe Grüße

Medizinmann
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #7 am: 01. November 2006, 13:18:38 »

Hallo Medizinmann,

danke für die vielen Tipps.
Glutathion kenne ich. Meine Werte bei der "Glutathion-S-Transferase" waren immer nicht im Normbereich.
Fraglich ist bei mir, ob ich L-Cystein vertrage. Wenn es denselben Wirkstoff hat, wie das Acetylcystein (Schleimlöser) dann sollte ich es nicht nehmen, weil ich daneben noch eine Histaminintoleranz (HI) habe und bei der HI bestimmte Medikamente, die sich auf den Histaminabbau ungünstig auswirken meiden muss. Dazu zählt u. a. Acetylcystein.
Eine HI soll u.a. von einem gestörten Kupferstoffwechsel kommen können.

Galstena kenne ich noch nicht. Das Anwendungsgebiet (Leber, Galle, Pankreas) könnte bei mir richtig sein. Nur sollte man die genaue Zusammensetzung kennen, denn was ich meiden muss ist Kupfer und Alkohol (auch in Arzneimitteln).
Brokkolisprossen und Blumenpollen:
Diese können wohl nicht schaden. Bei mir wäre nur zu prüfen, ob darin viel mehr Kupfer enthalten sein kann, wie in anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln. Ich bin allerdings auf viele pflanzlichen Stoffe allergisch:
Pfefferminze, Kamille, Echinacin, Spinat, Zwiebeln, Getreide, ..

Betr. Mikroorganismen und Parasiten:
Es wurde bei mir schon wiederholt der Stuhl untersucht auf alles Mögliche, auf Parasiten, Würmer, etc. War immer negativ.

Was bei mir allerdings eine Rolle spielt, sind wohl Bakterien. Als ich vor 4 Wochen ein Antibiotikum genommen habe, haben sich meine Leberwerte halbiert. Es war ein Antibiotikum, das die Leberwerte sogar schon öfters erhöht hat und ich war umso überraschter über das Absinken meiner Leberwerte.
Ich erkläre mir dies damit, dass ich im Frühjahr wohl 2 Mal hintereinander falsche Antibiotika bekam, ich schwitzte in der Folgezeit monatelang (auch nachts). Meine Leberwerte sind damals schnell angestiegen.

Wie bekannt ist, bilden Bakterien ja Toxine, die wohl auch die Leberwerte erhöhen können.  Ich nehme an, dass das letzte Antibiotikum da "aufgeräumt" hat und deswegen die Leberwerte gesunken sind.
Und was mir auch noch auffällt, mein Sodbrennen ist weg.
Das könnte ein Hinweis sein, dass ich auch Helicobacter hatte, denn das letzte Antibiotikum wird auch oft bei Helicobacter-Infektionen eingesetzt.
Es war Roxithromycin.
Im Moment nehme ich noch Clarithromycin, weil ich gerade beim Zahnarzt war und wegen meiner Herzklappeninsuffizienz vorsichtig sein muss.

F-Scan-Gerät: Weiß nicht mehr genau, ob dies schon mal ein naturheilkundlicher Arzt oder ein Homöopath bei mir angewendet hat.
Aber nach etlichen Untersuchungen mit EAV, Bioresonanz, Zapper, Pendeln,... glaube ich, dass der einzige, der etwas von diesen Methoden hat, der Therapeut ist, nämlich das Geld des Patienten.
Bei mir liefen solche Untersuchungen immer wie folgt ab:
Zuerst ein ausführliches Gespräch, der Therapeut fragt einem dabei aus, worauf man wohl allergisch sei. Hinterher bei der Untersuchung kommen dann natürlich genau die Allergien heraus, die man zuvor genannt hat.
Ich habe dann mal die Gegenprobe gemacht und habe meine Allergien nicht alle genannt und siehe da, die nicht genannten Stoffe, gegen die ich allergisch bin, wurden bei der Untersuchung nicht erkannt.

Ich bin mir sicher, dass z. B. noch keiner, der bei mir eine solche Untersuchung durchführte, darauf gekommen ist, dass ich viel zu viel Kupfer im Körper habe. Wenn diese Methoden funktionieren würden, hätte mir dies schon mal jemand sagen müssen.
Ich bin daher sehr skeptisch bei diesen Verfahren und glaube daran nicht mehr.

Ich will nun niemanden davon abhalten, diese Verfahren anzuwenden. Es können ja auch manchmal ungewollte Zufallsfunde herauskommen, die dem Betroffenen dann doch weiterhelfen.

Mein Verdacht ist, dass alle die Patienten, die sich solchen Behandlungen/Untersuchungen unterziehen, weil es ihnen nicht gut geht, dass bei diesen Patienten auf schulmedizinischer Ebene noch nicht alles abgeklärt ist. Welcher Arzt würde schon einen Patienten auf die Kupfer- oder die Eisenspeicherkrankheit untersuchen ? Und es gibt noch etliche Stoffwechselstörungen, die bei vielen gar nicht untersucht werden. So kommt es zu vielen Fehldiagnosen und die Patienten wenden sich von der Schulmedizin ab (was aber bei Stoffwechselstörungen fatal sein kann, denn homöopathische Ärzte haben meinem Eindruck nach von Stoffwechselstörungen wie z. B. der Kupferspeicherkrankheit, dem Menke-Syndrom, etc. noch weniger Ahnung, wie die sog. Schulmediziner).

Es mag jeder anders darüber denken und jeder andere Erfahrungen machen.

Gruß
margie



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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #8 am: 01. November 2006, 14:17:18 »

Hallo,

beim "herkömmlichen" Acetylcystein mußt Du schon alleine wegen der Zusatzstoffe aufpassen, das habe ich hier geschrieben:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php?topic=131.msg543#msg543
Das reine, ohne Zusatzstoffe von Clark ist übrigens sogar günstiger :)

Was die Histamingeschichte betrifft, könnte sich das durch Rizinusölreinigungen bessern? Ich glaube im Symptome.ch Forum liest Du ja mit...   :)

Ob in Brokkolisprossen mehr Kupfer als sonstwo ist, weiß ich nicht, mußt im Netz recherchieren.

Die Parasitenuntersuchungen der Schulmedizin sind soweit ich weiß mangelhaft, da nur die 08/15 Sachen erkannt werden und die auch nur "bei ausreichend starkem Befall". "Exotischere" mikrobielle Infektionen werden üblicherweise nicht erkannt.
Da wäre denke ich der F-Scan schon besser. Ich schätze Borreliosetests und so hast Du schon gemacht...dazu steht auch hier im Forum einiges unter Borreliosediagnostik.

Hast Du schon mal den Beck Zapper versucht?

Die Problematik daß in der Alternativmedizin alle möglichen Dinge nicht erkannt werden die "potentiell" schulmedizinischerweise erkannt werden könnten (wenn man danach suchen würde, lol) ist mir bekannt, das ist schon alles erbärmlich. Deswegen versuche ich auch gerade mein diagnostisches Wissen zu erweitern...

Liebe Grüße

Medizinmann99
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #9 am: 05. November 2006, 18:52:45 »

Hallo,

hier schreibe ich nochmal das, was ich dir, Medizinmann, gerade schon mal an dein Postfach gesendet habe:

Das mit dem Morbus Wilson habe ich mir gleich damals, als unsere Testergebnisse rausgekommen sind, angeschaut und war auch ziemlich verwirrt. Wie mir dann von kompetenter Stelle versichert worden ist (Vereinigung MorbusWilson), haben echte MW-Leute gigantöse Kupferwerte, da wären die von uns absoluter Pippifax.

Außerdem ist mir ziemlich schnell klar geworden, dass der Schwermetalltest, den wir gemacht haben mit dieser kurzen Einwirkdauer eben nur für Kupfer realistische Werte liefern konnte, alle anderen "Inhaltsstoffe" in uns drin konnten in der Kürze der Zeit gar nicht gelöst werden. Wie gesagt - egal - denn schon die "geringen" Kupferwerte haben mir gereicht, um eine Ausleitung zu machen.

In Richtung Morbus Wilson werde ich aber weiterhin die Augen offen halten - man weiß ja nie. Im Zweifelsfall werde ich bei meinen Kids in dieser Richtung einen Gentest machen lassen - für den Fall ich kann mich wirklich noch überwinden und gehe irgendwann wieder zu irgendeinem dieser dämlichen Ärzte, weil ich nämlich wirklich, wirklich, WIRKLICH von denen und diesem volkommen maroden Gesundheitssystem sowas von die Schnauze voll habe!!!!

Ummelgrummelbrummel ....

Lg bigmam
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margie

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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #10 am: 10. November 2006, 18:08:17 »

Hallo bigmam,

gut verstehe ich, dass Du die Schnauze voll hast von unserem maroden Gesundheitssystem. Das geht mir auch so. Was habe ich mit den Ärzten schon alles erlebt. Ich könnte ein dickes Buch darüber schreiben, wenn es mir nicht zu blöde wäre und weil ich damit sicher nichts ändern könnte.

Ich gehe mal davon aus, dass der Test, bei dem Eure Kupferwerte festgestellt wurden, der Dimaval-Test war (auch DMPS-Test genannt, wenn das Mittel intravenös verabreicht wird).

Leider habe ich sonst keine Zahlen über Eure Kupferwerte.
Aber diese Zahlen, die Du, Dein Sohn und Deine Tochter haben, sind deutlich höher wie mein Wert bei dem sog. Dimaval-Test, den ich vor rd. 10 Jahren machte.
Ich werde auf M. Wilson behandelt und werde jetzt von bisher Zink (hochdosiert) auf den Chelatbildner Trientine umgestellt. Ich war bei einem sehr guten Spezialisten gerade in dieser Woche (Prof. Hefter, Uniklinik Düsseldorf, Neurologe). Er hat viel Erfahrung in der Beurteilung von MRT-Bildern des Gehirnes und er hat da bei mir typische Veränderungen gefunden, die es seiner Meinung rechtfertigen, dass ich nun Trientine einnehmen soll (er hält die Veränderungen im Gehirn für die Ursache meiner Gleichgewichts-/Schwindelproblematik).
Meine Kupferwerte sind im übrigen nicht sooo alarmierend hoch. Insoweit muss ich der Dir gegebenen Aussage, dass MW-Leute gigantöse Kupferwerte hätte, widersprechen.
Es gibt bei dieser Krankheit - wie bei anderen Krankheiten auch - sehr schlimme, eindeutige Fälle, die wirklich gigantöse Werte haben und es gibt die etwas milderen Verlaufsformen, wo man bei der Diagnostik mehrere Tests und Untersuchungen machen muss, um die Diagnose zu sichern.
Und es gibt vor allem eine hohe Dunkelziffer bei dieser Krankheit. Das haben schon viele Experten geäußert. Z. B. in Österreich schätzt man, dass nur ein Drittel der Betroffenen diagnostiziert ist und die anderen 2 Drittel der Betroffenen ihre Diagnose noch nicht kennt und vermutlich auch nie erfahren wird, weil die Unwissenheit bei den Ärzten über diese Krankheit immens ist.
Die Diagnostik wird dadurch erschwert, dass jede der über 250 Mutationen ein etwas anderes Krankheitsbild macht.
Betr. den Gentest ist zu sagen, dass der keine abschließende Klärung derzeit noch bringen kann. Nur bei ca. 60 % der Patienten findet man beide Gendefekte mit der Genuntersuchung. Bei den restlichen 40 % wird nur entweder ein Gendefekt oder sogar gar kein Gendefekt gefunden, was dann wiederum keine Klarheit bringt.
Die meisten Ergebnisse soll die Genuntersuchung bei Frau Dr. Cox aus Canada ergeben:
http://www.medicalgenetics.med.ualberta.ca/faculty/faculty.php?fac_id=2

Wenn ich richtig informiert bin, soll dort die Genuntersuchung 1300 Euro kosten.
Aber es werden immer noch neue Mutationen entdeckt, so dass die Genuntersuchung nur dann etwas bringt, wenn man die bisher schon bekannten Mutationen haben sollte.

Wenn Ihr Euch untersuchen lassen wollt, dann rate ich in eine Fachambulanz für M. Wilson zu gehen und im Zweifel auch noch eine zweite Ambulanz aufzusuchen. Es gibt auch bei den Fachambulanzen große Unterschiede in der Vorgehensweise (u. Gründlichkeit der Untersuchungen).
Und gerade mit milderen Verlaufsformen tun sich leider auch diese Ambulanzen schwer.

Gruß
margie







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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #11 am: 10. November 2006, 18:44:25 »

Hallo Margie,

hm die Frage ist doch was das für eine Einheit ist die Bigmam angegeben hat bei den Testwerten. Da steht einfach nur eine Zahl da. Soweit mir bekannt hat jedes Labor eigene Referenzwerte (die übrigens oftmals von den "empfohlenen" bzw. "aktuellsten" abweichen, was wieder der nächste Skandal ist, aber das sind wir ja langsam gewöhnt). Erst wenn man das weiß kann man überhaupt vergleichen...

Liebe Grüße

Medizinmann99
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"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis." Isaak Newton

margie

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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #12 am: 11. November 2006, 14:18:24 »

Hallo Medizinmann,

ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich bei dem Test, den Bigmam und ihre Familie machte, um den sog. Dimaval-Test (Wirkstoff DMPS) handelt.
Hier hat jedes Labor diesselben "Normwerte", weil diese "Normwerte" von dem Erfinder des Tests, dem umstrittenen Dr. Daunderer festgelegt wurden. Ich habe das Wort Normwert ganz bewußt mit "" gekennzeichnet, denn die von Daunderer als normal betrachteten Kupferausscheidungen (<500µg/gKreatinin) sind nicht normal. Da aber Dr. Daunderer nicht mal die aktuellen Diagnosekriterien der Kupferspeicherkrankheit zu kennen scheint (ich habe mal eine für mich "haarsträubende" Äußerung von Daunderer zu den Diagnosekriterien beim M. Wilson gelesen und merkte daraus, dass er relativ wenig darüber wußte), kann man seinen "Normwert" betr. das Kupfer meines Erachtens vergessen. Mein Fall beweist am besten, dass man mit einem nach seinem Test normalen Kupferwert dennoch M. Wilson haben kann.

Da bigmam von DMPS-Kapseln sprach - ich kenne da nur die Dimaval-Kapseln und von Kreatininquotientenangaben und dann noch die Zahl 500 als Normbereich für das Kupfer nannte, bin ich mir sicher, dass dieser Test nach Daunderer gemeint ist. Beim Quecksilber gab sie an, dass alles im Normbereich lag, was zutrifft, denn der Normbereich nach Daunderer ist beim Quecksilber <50 und die Werte von Bigmam und ihrer Familie waren <50.
Es würde mich sehr schwer wundern, wenn bigmam einen anderen Test gemacht haben sollte.

Bei meinem Test ergab sich beim Kupfer ein "Normalwert" von 366 µg/gKreatinin. Mein Kreatininwert betrug 2,5 g/l, so dass sich der Kupferwert in µg errechnet 915 µg  beträgt (= 366 µg x 2,5).
Der Basalwert, also der Urinkupfer-Wert vor Einnahme der Dimaval-Kapseln, war < 10µg/g Kreatinin bei mir, so dass sich die Kupferausscheidung um das mind. 40 bis 50-fache des Basalwertes durch die Dimaval-Kapseln gesteigert hat.
Eine Steigerung um mehr als das 20-fache des Basalwertes ist bei ähnlichen Tests (z. B. der Test mit dem Chelatbildner Penicillamin) ein Hinweis auf einen Morbus Wilson.

Gruß
Margie
« Letzte Änderung: 11. November 2006, 16:18:15 von Medizinmann99 »
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Medizinmann99

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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #13 am: 11. November 2006, 16:21:10 »

Hallo,

sehr interessant...ich selbst habe mich mit Morbus Wilson noch kaum beschäftigt, deswegen sind Deine Ausführungen hier doppelt wichtig, danke  :pp)

Bin bereits gespannt was Bigmam dazu sagen wird... :-pop

Liebe Grüße

Medizinmann99
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Re: Schwermetalltest bigmams Familie
« Antwort #14 am: 18. Juni 2018, 13:41:39 »

Ich habe vor kurzem einige Informationen über den F-Scan gefunden, die darauf hindeuten, dass das Gerät nicht gerade gut ist, gelinde gesagt:
https://www.rife.de/scoon_f-scan_analysis.html
Technischer Bericht:
http://www.introductiontorife.com/refandres/files/private/F-scan-Technical&CriticalAnalysis%20-%20Scoon.pdf
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