OFFTOPIC > Zum Thema Prophezeiungen...
2 Kundgaben sagen möglicherweise nahe Umwälzungen voraus
Medizinmann99:
Hallo,
da ich mich schon seit einigen Jahren mit den Prophezeiuungen beschäftige, regelmäßig die meisten der mir bekannten (angeblich von Gott stammenden) Kundgaben aus verschiedenen Quellen lese und aufgrund des derzeitigen Zusammenbruches des Zukunftsforums http://z-forum.info (und damit dem wahrscheinlichen Verlust meiner diesbezüglichen Einträge :-zeter) mache ich das jetzt hier - schon wieder und diesmal in meinem Forum - "amtlich", daß es für Ende August und für "Ende des Jahres" einige aktuelle Aussagen gibt die man als Propezeiuungen auffassen könnte und die ich festhalten möchte.
Die erste Prophezeiuung (bzw. das was man als Prophezeiuung auslegen könnte) stammt von hier:
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http://gekigo.2page.de/3_erscheinung_62937630.html
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Es wird nun Zeit, Dich zu verlassen. Ich sage Dir: Harre aus! Verharre im Gebet. Die ganze Nacht. Denn es ist eine Nacht der Gnade. Die Tore des Himmels sind weit geöffnet und viele Engel entzünden heute Nacht das Göttliche Feuer in vielen Herzen. Harre aus im Gebet, bis der Morgen anbricht. Ich kehre wieder, in einem Monat! Vieles wird sich dann bereits verändert haben.
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Da sich diese Erscheinungen in einem Zeitraum von 1 Monat wiederholen wie man auf dem Rest der dortigen Homepage nachlesen kann bedeutet das daß in einem Zeitfenster 25. Juli 2008 bis 25. August 2008 sich "vieles verändert haben" soll (was sich auf denjenigen der die Erscheinungen erhält persönlich, auf das Weltgeschehen oder auf sonst irgendetwas beziehen kann und damit alles und nichts bedeuten kann, ALLERDINGS ist das Zeitfenster sehr eng - und deswegen möchte ich das festgehalten haben!).
Weiters habe ich heute dies hier gefunden, was sich hier viel offensichtlicher auf das Weltgeschehen bezieht:
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http://www.giftstor.org/Ameche07frs.html
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By year's end the entire country will have changed shape, and new laws and ways of living will be in place. Continue to pray every moment begging gifts for each other."
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Ich VERMUTE mit entire country sind die USA gemeint, "changed shape" kann viel bedeuten, möglicherweise eine Verschiebung der Küstenlinie aber das ist reine Spekulation.
Das Ganze deckt sich im Prinzip auch mit Baseys Aussagen (welche jetzt betreffend dem Zukunftsforum wahrscheinlich wiederum verloren sind - aber dafür tragen die dortigen Admins die alleinige Verantwortung) daß also etwas "Fettes" im Anmarsch ist.
Liebe Grüße
Medizinmann99
Medizinmann99:
Hier noch eine Kopie der einzelnen Erscheinungen (bis zum heutigen Datum 17.08.2008 kurz nach Mitternacht):
entnommen der Seite http://gekigo.2page.de/ (aktueller Standort der Homepage hat sich geändert siehe Erscheinung Nr. 6 tiefer unten)
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1. Erscheinung
Sonntag, der 25. Mai 2008
Es geschah am 25. Mai 2008. Ich war gerade dabei, gegen 19.30, meine Wohnung zu verlassen, um mich mit Freunden zu treffen, als mein Vorzimmer von einem gleißendem Licht erfüllt wurde. Ich wusste nicht wirklich, was um mich herum geschah, da erschien in dem Licht ein Mann. Er war in ein weißes, aber einfaches Gewand gekleidet, seine Statur war schlank und gross gewachsen, seine Augen funkelten wie zwei Sonnen und sein Blick war freundlich. Er blickte mir in die Augen und hielt den Zeigefinger seiner rechten Hand vor seinen Mund, als wolle er mich anweisen, zu schweigen.
Er fesselte meinen Blick an sich und begann zu sprechen:
„Die Zeit ist gekommen! Die Menschheit verändert sich. Die große Zeit des Wandels steht bevor. Es gibt mehr, als ihr seht. Alle Menschen sind Kinder Gottes, jedoch haben viele Menschen die Lehren und Gebote Gottes vergessen.
Gott, der Herr, schickt euch so viele Botschaften und Zeichen, aber ihr erkennt sie nicht. Wie viel Zeit muss noch vergehen, bis ihr erkennt, dass euer Modernismus und eure Aufklärung ein Trugbild sind. Äußerlich haltet ihr zwar die Formen eurer Frömmigkeit und eures Glaubens aufrecht, aber innerlich verfallt ihr eurem eigenen Hochmut. Ihr versteht euch selbst als Gott und nicht mehr als Tempel Gottes. Die meisten von euch errichten sich ihre eigene Glaubenswelt, um diese so bequem als möglich zu machen. Ihr ruht euch darauf aus, dass Gott euch liebt und euch das bequemste Leben bescheren möchte. Euch wird von immer mehr Verführern gelehrt, dass ihr durch den Glauben an den Gott, den sie euch verkünden, zu uneingeschränktem Wohlstand, Erfolg, Glück und Gesundheit erlangt. Sie predigen euch ein irdisches Leben voller Bequemlichkeiten. Wer denkt ihr denn, ist Urheber dieser Lehren, die euch immer fester an euer irdisches Dasein bindet? Ihr verfallt einem großen Irrglauben, denn ihr sollt euch nicht an das Vergängliche binden. Glaubt nicht, dass diese Botschaften, welche diese falschen Propheten und Lehrer verkünden, von Gott, dem Vater und ewigen Schöpfer kommen! Gott will, dass ihr glücklich seid! Ihr aber seid Sklaven eurer eigenen Bequemlichkeit geworden und habt euch verführen lassen, euch selbst der Nächste zu sein! Ihr rafft euch zusammen, was ihr nur bekommen könnt. Ihr versucht, durch Besitz glücklich zu werden. Besitz aber macht euch zu Sklaven der Erde und des Vergänglichem! Strebt nach der Göttlichen Glückseeligkeit und kehrt um! Bekennt und bereut!
Gott, der Herr, hat auch Dir bereits viele Bilder, Visionen und Botschaften geschickt, doch Du hast ihre Bedeutung nicht erkannt. Jetzt wirst Du vieles verstehen, da Gott, der Herr, mich zu Dir gesandt hat. Sei Dir immer bewusst, dass hinter allem, dessen Sinn sich Dir noch nicht offenbart hat, Gott, der Herr, selbst steht. In allem will ER Dich zu SICH rufen und Dir mit SEINER Liebe zur Seite stehen. Sei stets dankbar dafür, wer Du bist."
Er schwieg einen Moment. Ich verstand nicht so ganz, was hier mit mir geschah. Einerseits machte sich Furcht und Verwirrung in mir breit, aber die Wärme und Liebe, die durch den Anblick des Mannes in mein Herz drangen, gaben mir ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Tausende Gedanken schwirrten mir gleichzeitig durch den Kopf, als es plötzlich über meine Lippen kam:
"Wer bist Du?"
Ein Lächeln machte sich bemerkbar.
"Ich bin ein Bote des Höchsten. Ich wurde zu Dir geschickt, weil Gott, der Herr, Dein Rufen gehört hat und gefallen an Deiner Seele gefunden hat. ER hat gesehen, wie du gelernt hast, mit den Psalmisten einzustimmen in die Chöre der Engel. ER hat gesehen, wie DU sein Wort in Deinem Herzen aufgenommen hast, welches ER gegeben hat durch seine Propheten und Heilige. ER hat die Stille in Deinem Herzen gehört und begonnen, in den Tempel Deiner Seele einzuziehen. Ja, ich wurde zu Dir geschickt, weil Gott, der Herr, Gefallen an Dir gefunden hat.
Die Zeit des Wartens und des Rufens hat ein Ende! Es ist Zeit, Dich auf den Weg zu machen. Du hast das goldene Tor zu deinem Herzen gefunden. Schreite durch das Tor und suche den Schlüssel, welcher Dir das Tor zum ewigen Reich Gottes öffnet.“
Er hielt inne.
„Bist Du bereit, das Werk zu beginnen, welches Gott, der Höchste, Dir aufträgt zu tun? Bist Du bereit ein Werk zu beginnen, welches den Menschen viele Gnaden bringen wird?“
Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Alles kam so plötzlich. Aber die Stimme meines Herzens sprach ein deutliches „JA!“. Der Bote, wie er sich nannte, blickte mich schweigend und fragend an. Ergriffen von der tiefen Geborgenheit, die sich in seiner Gegenwart ausbreitete, wusste ich, welche Antwort ich geben wollte.
„JA!“
Sein Blick füllte sich mit Freude und er fuhr fort:
„Es ist Dein Weg! Du hast ihn gefunden und ihn angenommen! Du bist ein Werkzeug Gottes, des Höchsten. ER, der SEINEN Sohn in die Welt gesandt hat, damit ihr in Jesus Christus IHN findet, sendet den Heiligen Geist auf Dich herab, damit ER Dir helfe und Dich leite. Vertraue auf IHN und Du wirst nicht fehlen. Der Weg, den Du zu gehen hast, ist hart und schwer. Der Weg, dem Göttlichen Ruf zu folgen, ist ein Weg, der viel Kraft und Ausdauer kostet. Du wirst Anfeindungen, Zweifel und Gespött über Dich ergehen lassen müssen. Gib aber nicht nach, denn die Mächte des Satans werden alles daran legen, Dich vom Weg des Lebens abzubringen. Denn das ist der Weg, der Dich und viele der Kinder Gottes, die sich für diesen Weg entscheiden werden, zum Ewigen Leben führen wird.
Du wirst Dich noch oft fragen, warum Gott Dich für SICH erwählt hat und Dich mit einer Aufgabe beauftragt. Du wirst oft nicht verstehen, warum Dich Gott auf diesen Weg geschickt hat, aber vergiss dabei nie, dass es Deine freie Entscheidung war, ein Werkzeug des Höchsten zu werden. Sei nicht frustriert, wenn du manchmal nicht auf Anhieb das richtige Wort findest. Sobald Zweifel oder Angst in Dir hochsteigen, werde still in Deinem Herzen und bete zu Gott, Deinem Vater. Suche immer das Gespräch mit IHM und ER wird Dich sofort beruhigen. Er wird herabkommen in Dein Herz und Dich beruhigen. ER wird Dir sagen, dass alles gut ist und Deine Werke SEIN Wille sind. ER wird Dich stützen und Dir weiterhelfen. Immer wenn Du an den Worten, die Du schreibst oder sprichst, zweifelst, rufe nach Gott und ER wird Dir zeigen, dass viele Menschen diese Botschaft verstehen und dass sich in diesen Botschaften SEIN Wille der Welt offenbart. Gott, der Herr, hat Dich erwählt, um die Kinder Gottes auf einen Weg zu führen, der nicht für alle der richtige ist. Aber durch die Menschen, welche ihn gehen werden, wird er zu einem Heilsbringer für die ganze Welt und die gesamte Menschheit.
Viele Menschen sehen Botschafter Gottes als ein Ärgernis, als Belästigung oder als Scharlatane. Ja, davon weilen auch sehr viele unter euch. Jeder möge in seinem Herzen prüfen, durch welche Worte, Gottes Geist in die Herzen Einzug hält. Die Menschheit erkennt Botschafter Gottes sehr schwer, da sie an allem, was sie sich nicht erklären kann, zweifelt. Generationen rufen Gott an, ihnen eine Botschaft zu senden. Bekommen sie diese, so wollen sie ihr keinen Glauben schenken. Vertraut auf euren Glauben! Die Kinder Gottes müssen lernen, dass in diesen Botschaften eine Gabe liegt - die Gabe zur Einsicht in das Leben. Wenn die Menschheit das verstehen wird, so wird sie die Boten Gottes und deren Worte erkennen und anders behandeln.
Nun ziehe Deine Schuhe wieder aus und verharre im Gebet bis das Licht der Morgensonne auf Dein Gesicht kommt. Dies ist eine Nacht der Gnade. Bete und werde still im Herzen. Harre aus, die ganze Nacht, damit durch den ersten Sonnenstrahl, der Geist Gottes, des Höchsten, auf Dich herabkomme und Dein Herz erfülle, um das Feuer der Göttlichen Liebe in Deinem Herzen zu nähren.
Hab keine Angst und berichte allen Menschen von dem, was ich Dir gesagt habe und sagen werde. Fürchte Dich nicht, denn Du wirst auf Deinem Weg beschützt durch Maria, der Mutter der Welt. Die Himmelskönigin wacht über Dich mit IHREN liebevollen Augen, IHREN schützenden Händen und IHREM mütterlichen Herzen.
Bete! Lobe und preise Gott, den allmächtigen Vater. Rufe an den Geist Gottes und den Namen SEINES Sohnes, Jesus Christus. Nimm das Wort, welches Gott, der Herr, den Menschen geschenkt hat, auf in Dein Herz. Besuche die Heilige Messe, sooft es Dir möglich ist. Bekenne Deine Sünden und vertraue auf die Fürsprache der Mutter aller Menschen, die aus IHREM Leib das Heil der Welt gebar. Bete den Rosenkranz, denn in ihm liegt viel Heil für diese Welt.
Harre aus und erwarte mich. Ich kehre wieder, um Dir den Weg zu zeigen! Sei standhaft und verliere nicht die Hoffnung!
Du bist gesegnet, durch den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist!“
Nachdem er das gesagt hatte, kam er auf mich zu, legte mir beide Hände auf den Kopf, zeichnete dann mit der rechten Hand ein Kreuzzeichen auf meine Stirn und küsst mich schließlich auf diese. Danach nahm er zuerst meine rechte Hand und zeichnete in die Handfläche ein Kreuzzeichen, danach machte er dasselbe bei meiner linken Hand. Er fügte meine Hände zusammen, sodass sie zum Gebet gefaltet waren. Er wich einen Schritt zurück und verschwand genauso, wie er gekommen war. Er verschmolz mit dem hellen Licht, welches dann auch verschwand. Ich stand schweißgebadet in meinem Vorzimmer und konnte nicht wirklich fassen, was mir soeben geschehen ist. Ich war mir auch nicht sicher, ob es wirkliche eine Erscheinung, eine Vision oder eine Halluzination gewesen ist. Meine Hände waren zum Gebet gefaltet, was sollte ich nun also tun? Ich löste sie, zog mir die Schuhe aus und begab mich in mein Zimmer. Ich kniete mich auf den Boden und begann zu beten. Ich verharrte die ganze Nacht im Gebet, bis die ersten Sonnenstrahlen in mein Zimmer kamen. Eine Nacht, die ich nicht vergessen werde.
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2. Erscheinung
Mittwoch, der 25. Juni 2008
Die Wochen verstrichen. Ich tat was der Bote mir auftrug. Ich betete, las in der Heiligen Schrift, besuchte die Messe, sooft es mir möglich war, verharrte stundenlang in Stille und ging zur Beichte. Im Vertrauen auf seine Worte, sah ich seinem Wiederkommen voller Hoffnung entgegen. Am 25. Juni 2008, was es dann soweit. Es war gegen 18 Uhr. Ich war im Jesus-Gebet versunken, als ich merkte, dass es um mich wärmer wurde. Ich öffnete die Augen, und in meinem Zimmer erschien das selbe helle Licht, wie vor einem Monat. In dem Licht erschien wiederum der Bote.
Er begrüßte mich mit einem Lächeln im Gesicht.
„Im Namen Gottes, des allmächtigen Vaters – Sei mir gegrüßt, Du Bruder aller Menschen und Werkzeug des Höchsten.
Ich habe Dir gesagt, dass ich wiederkomme, und Dir den Weg, den Du gehen sollst, zeigen werde. Ich werde bis zu Deinem nächsten Geburtstag, immer am 25. des Monats zu Dir kommen und Dir weitere Botschaften bringen. Dann wird einer kommen, der größer ist als ich. Ich bin ein Bote des Höchsten, ein Engel, der schon seit Anbeginn der Zeit zu den Menschen geschickt wurde, um Gottes Willen zu verkünden. Meinen Namen wirst Du erfahren, aber noch nicht jetzt!
Ihr seid umzingelt von Menschen, die ohne Demut und voller Hochmut, heuchlerisch, im Namen Gottes, Botschaften verkünden, die euch in die Irre führen. Diese falschen Lehrer verwenden den Namen des Höchsten, um Hass zwischen den Völkern zu säen. Sie sind nur darauf bedacht, ihre Kassen zu füllen und euch dem Satan in die Hände zu treiben. Sie versprechen euch nicht mehr die Schätze im Himmel, sie versprechen euch alle Reichtümer auf der Erde. Lasst euch nicht verführen. Tünkt eure Hände nicht in die Blutschalen, die sie euch reichen, mit der Lüge, es sei der Wille Gottes, des Höchsten.
Wie Sklaven lässt ihr euch freiwillig in die Festungen der Heuchler locken, welche euch mit Lügen und falschen Verheissungen zum Schweigen bringen, sich eure Herzen zueigen machen und diese verblenden. Mit geschickter List lenken sie euren Blick weg vom Wesentlichen. Sie haben es geschafft, dass ihr euch mit vielen Nichtigkeiten beschäftigt, aber den Sinn für das Wesentliche, den Sinn für Gott, euren himmlischen Vater, verloren habt. Immer mehr Menschen rücken die Nichtigkeiten auf den Platz, in dem Gott seine Wohnstätte hat. Habt ihr Gott, den Höchsten, erst durch Nichtigkeiten aus eurem Herzen verstossen, so beginnt ihr, die Nichtigkeiten als den wesentlichen Bestandteil eures Lebens zu betrachten und verehrt sie, wie ihr einst Gott verehrt habt. Ihr müsst wieder lernen zu verstehen, dass ihr nicht dafür auf der Welt seid, um für euch selbst da zu sein. Ihr seid hier, um füreinander da zu sein und in dieser kindlichen Gemeinschaft, euren Vater, Gott, den Allmächtigen, zu loben und zu preisen.
Ich sage Dir: Nimm Deine Brüder und Deine Schwestern an der Hand und flüchte mit ihnen aus den Gefängnissen dieser falschen Lehrer, denn es ist nicht wahr, dass ihr sie nicht verlassen könnt. Sucht Zuflucht in der Gemeinschaft der Kirche, welche unter dem ewigen Schutz von Jesus Christus und der Gottesmutter Maria steht. Vertraut auf den Papst, denn er wird die Gemeinschaft der Kinder Gottes vor diesen falschen Lehren beschützen.
Es wird Kinder Gottes geben, die, inmitten von grossen Städten, sich zu kontemplativen Wohngemeinschaften zusammenschliessen werden. Diese werden zu einem starken Schild gegen das Böse in den Städten heranwachsen. Ihr Gebet und ihre aufopfernde Lebensweise, wird reichen Segen über die Städte bringen und sie beschützen.
Es wird auch Kinder Gottes geben, welche die Städte verlassen und sich, in Gemeischaft mit anderen Kindern Gottes, der Abgeschiedenheit verschreiben werden. Sie sind die Generation, welche den Heerscharen der Engel, durch ihr Gebet und ihr Leben im Angesicht Gottes, beistehen werden im harten Kampf gegen die Armee des Bösen. Sie werden Städte der Stille errichten, in denen jeder Zuflucht finden und gegen welche niemand seine Hand erheben wird, da Gottes Geist sie beschützt. Die Kinder Gottes werden sich, in den Städten der Stille, freisagen von den irdischen Fesseln und mit ihren Herzen emporsteigen vor Gottes Angesicht. Dort, vor Gottes Thron, wird der Höchste ihre Herzen mit seiner unendlichen Liebe erfüllen und zurück zur Erde senden, damit sie die Liebe des Höchsten über die gesamte Schöpfung ausgiessen.
Es wird aber auch Kinder Gottes geben, die im Kreis ihrer Familie, den Weg für die Wiederkunft des Friedensfürsten bereiten. Das werden die meisten sein. Sie werden Tag für Tag den Verlockungen des Bösen ausgesetzt sein, schlimmer noch als jene, die in der Abgeschiedenheit leben, denn in ihnen sieht der Satan noch die Möglichkeit sie zu verführen. Diese Kinder Gottes werden dem Satan aber widerstehen. Sie werden die Kirchen wieder füllen und sich in Gemeinschaft mit Jesus Christus vor Gottes Angesicht versammeln. Das Heilige Opfer, welches durch Jesus Christus eingesetzt wurde, wird wieder neu erblühen und grosses Heil in der Welt verbreiten. Viele werden umkehren, da sie genug haben vom Blut und Fleisch der falschen Lehrer. Sie werden heimkehren zu ihrem Vater, der ihnen lebendiges Wasser und das Brot des Lebens reichen wird.
Ihr alle wisst, was ihr von Gott, eurem himmlischen Vater, erwarten dürft. Ihr müsst das Vertrauen in seine Verheissungen, die euch gegeben worden sind durch seinen Sohn, Jesus Christus, wiederfinden in der tiefen Stille eurer Herzen. Legt euren Stolz beiseite, indem ihr euch selbst aufgebt. Versucht nicht alles selbst zu lösen oder euch selbst zu helfen. Gebt euch auf und legt euer Leben in die Hände der Gottesmutter Maria, welche euch voll Liebe emportragen wird zu Gott, dem Höchsten. ER ist es, in dem ihr Frieden und ewige Glückseeligkeit erlangen werdet. Legt euren Stolz, eure Gier und euren Geiz beiseite und das Königreich der Liebe wird unter euch hervorkommen.
Ihr seid von der Idee besessen, dass es mit der Welt zu Ende gehe, dass von allem zu wenig da sei. Ihr glaubt es, weil es euch immer wieder gesagt wird. Aber wer sagt euch das? Wie klein ist denn euer Glaube, dass ihr an der Schöpfung des Höchsten zweifelt? Es ist genug von allem für jeden vorhanden, solange jeder nur das für sein Leben nimmt, was er benötigt um ein wirklich zufriedenes Leben zu führen. Es stimmt, Jesus Christus hat euch verheissen, dass ihr alles bekommt, worum ihr in SEINEM Namen bittet. Aber Christus hat im Namen SEINES Vaters nicht verheissen, eure Gier nach mehr Geld, Bequemlichkeit oder Macht zu befriedigen, weil ihr all das nicht braucht! Ihr habt euch verführen lassen und jetzt ruft ihr um die Hilfe eures Vaters. Gott, der Herr, hat das Rufen seiner Kinder gehört und sendet euch Botschaften, die euch Heil bringen – ihr müsst sie nur verstehen und annhemen. Handelt nach den Worten, die euch durch Gottes Gnade und seiner unendlichen Liebe, immer wieder zuteil werden.
Erkennt, dass es manche von euch gibt, die schneller durch das Leben laufen, und manche, die langsam durch das Leben gehen. Achtet aufeinander, nehmt euch an den Händen und lernt, gemeinsam zu gehen. Gemeinsam Gott entgegen. ER, euer liebender Vater, erwartet euch mit offenen Händen. Und wenn ihr, Hand in Hand, IHM entgegeneilt, wird eine grosse Gnadenzeit über euch kommen und ihr werdet die Wiederkunft SEINES Sohnes bereiten.
Ruft nicht nach Zeichen und Wundern, denn auch, wenn diese euch gegeben würden, würdet ihr sie verkennen, in ihnen das Werk des Bösen sehen oder an ihnen zweifeln. Vertraut nicht auf Zeichen und Wunder, denn die meisten von ihnen sind Blendwerk. Sucht das Zeichen in euren Herzen, welches Gott, der Schöpfer allen Lebens, dort verborgen hat. Findet ihr das Zeichen, so wird in euch das grösste Wunder von allen geschehen.
Vergesst niemals: Ihr seid alle Kinder Gottes!
Schreibe alles auf, was Du eben gehört hast. Trage diese Botschaft hinaus in die Welt, damit die Kinder des Höchsten von ihr erfahren.
Wieder trage ich Dir auf:
Bete ohne Unterlass! Lobe und preise Gott, den allmächtigen Vater. Rufe an den Geist Gottes und den Namen SEINES Sohnes, Jesus Christus. Nimm das Wort, welches Gott, der Herr, den Menschen geschenkt hat, auf in Dein Herz. Besuche die Heilige Messe, sooft es Dir möglich ist. Bekenne Deine Sünden und vertraue auf die Fürsprache der Mutter aller Menschen, die aus IHREM Leib das Heil der Welt gebar. Bete den Rosenkranz, denn in ihm liegt viel Heil für diese Welt.
Es ist Zeit, Dich zu verlassen. Du weisst, dass ich in einem Monat wiederkommen werde. Sei bereit. Du kennst zwar den Tag, aber sei wachsam, da Du die Stunde nicht kennst. Verharre nun im Gebet, bis die Nacht hereinbricht, denn der heutige Tag ist ein Gnadentag für Dich. Harre aus im Angesicht Gottes und mache IHM Raum in deinem Herzen. Weihe IHM Dein Herz. Bitte SEINEN Sohn, Erbarmen mit Dir zu haben. Rufe herab den Geist Gottes, damit ER Dich leite und behüte und schließlich, vertraue Deine Seele der Jungfrau Maria an, auf dass SIE für Dich Fürsprache halte, am Thron der Heiligsten Dreieinigkeit.
Du bist gesegnet, durch den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist!“
Als er fertig war, kam er wieder auf mich zu, legte mir wieder beide Hände auf den Kopf, zeichnete dann mit der rechten Hand ein Kreuzzeichen auf meine Stirn und küsst mich schließlich auf diese. Wieder nahm er danach zuerst meine rechte Hand und zeichnete in die Handfläche ein Kreuzzeichen, danach machte er dasselbe wieder bei meiner linken Hand. Er faltete wieder, wie beim letzten Mal, meine Hände, schritt einen zurück und verschmolz mit dem hellen Licht, welches danach verschwand.
Ich verweilte im Gebet, bis die Nacht hereinbrach.
Nun sitze ich hier, und schreibe alles auf, was mir der Bote gesagt hat.
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3. Erscheinung
Freitag, der 25. Juli 2008
Ich wartete bereits den ganzen Tag auf das Kommen des Boten. Es war gegen 22.30 Uhr und diesmal war ich im Freien. Da erschien am Himmel ein Lichtstrahl, welcher vor meinen Augen auf die Erde traf. Diesmal erschien der Bote nicht aus dem Licht, sondern kam im Lichtstrahl vom Himmel herunter. Diesmal war auch seine äußerliche Erscheinung eine andere. Er sah aus, wie man sich eigentlich einen Engel vorstellt. Er kam herab, mit Flügeln, die sich langsam bewegten. Sein Gewand war diesmal gefärbt von einem hellen Blau und mit Goldverzierungen bestickt. In seiner linken Hand hielt er ein Buch und sein Kopf war umringt von funkelnden Sternen. Ein Geruch wie Weihrauch begleitete ihn. Sein Kommen wurde begleitet von leisen Gesängen, welche mit dem Licht auf die Erde kamen.
Er breitete diesmal seine Hände aus und begann:
„Im Namen Gottes, des allmächtigen Schöpfers, im Namen SEINES Sohnes, Jesus Christus, dem Heiland der Welt, und im Namen des Heiligen Geistes, der in euch allen ist, grüße ich Dich, der Du gesegnet bist durch die Göttliche Dreieinigkeit.
Ich komme heute zu Dir, wie Menschen glauben, mich zu kennen. Ich bin der Bote des Höchsten. Ich bin ein Engel, gesandt von seinem Thron. Ich bin der große Erzengel der Hoffnung. Ich bin der Bote, der euch anzeigt, wenn etwas Neues beginnt. Ich bin es, der zu euch gesandt wird von Gott, dem Höchsten, um euch euer Lebensziel und eure Aufgabe zu zeigen. Ich bin auserwählt von Gott, dem liebenden Vater, euch die Botschaften zu bringen, die ER euch sendet. Ich bin der Engel, der euch hilft, Bilder, Träume und Visionen zu erkennen und zu verstehen.“
Ergriffen von diesen Worten kniete ich mich vor ihn hin. Er aber sagte:
„Steh auf. Beuge Dein Knie nicht vor mir, denn nur vor EINEM sollst Du Deine Knie beugen. Nur vor Gott, dem Vater allen Lebens, der sich zu erkennen gibt durch SEINEN Sohn, Jesus Christus, welcher in Gestalt von Leib und Blut des ewigen Bundes immer unter euch weilt. Liebet das Heiligste Sakrament des Altares, denn in Betrachtung dieses Heiligtums werdet ihr das Angesicht Gottes schauen. Der Heilige Geist wird euch erfüllen und ihr werdet mit der Liebe des Himmlischen Vaters erfüllt werden.
Ich bin wiedergekommen, um Dir weitere Einsichten zu geben, welche Dich auf den Weg führen, den Gott für Dich bestimmt hat. Heute bekommst Du den Auftrag, damit zu beginnen, die Botschaften, welche ich Dir direkt vom Throne Gottes bringe, in die Welt zu tragen und unter den Menschen bekannt zu machen. Das Werk beginnt. Die Zeit ist nahe. Versammle die Kinder Gottes und führe sie zu einer Gemeinschaft zusammen, welche die Herzen aller Menschen neu entzünden wird. Dieses Feuer wird die Herzen von den Nichtigkeiten eurer Zeit befreien und sie wieder zu Wohnstätten Gottes, des Höchsten, machen.
Sei aber vorsichtig! Hüte Dich davor, Menschen, die diese Botschaften noch nicht verstehen, zu bekehren oder zu belehren. Hüte Dich davor, durch das Leben zu gehen und Deine Mitmenschen über ihren Glauben, ihr Verhalten oder ihr Tun zu belehren. Urteile nicht über sie. Für jeden wird die Zeit kommen, in der sie das Feuer der Göttlichen Liebe in ihr Herz lassen. Durch Dich sollen Taten der Liebe und Bekenntnisse des Glaubens kommen. Dadurch entsteht die Hoffnung, welche euch zu eurem Vater führt. Sei nicht wie ein Arzt, der versucht, jedes Leiden mit einer Medizin heilen zu wollen. Es ist wahr, dass es Medizin gibt, die euch von allem möglichen wieder heilt, aber sie vermag nicht, die Wurzel all eurer Krankheiten zu heilen. Eure Krankheiten sind entstanden durch den Verlust eures Gottvertrauens und einem chronischen Mangel an Liebe, mitfühlender Zuwendung und Anerkennung.
Viele Menschen werden sich um Dich versammeln. Du aber, sei einer von ihnen und stehe nicht über ihnen. Zusammen werdet ihr durch das Wort Gottes und euer Gebet viele Gnaden über die Menschen bringen. Ihr sollt euch Kinder Gottes nennen, denn ihr werdet vom Heiligen Geist erfüllt werden. Ihr sollt Zeugnis von eurem Glauben ablegen und Werke der Liebe vollbringen. Hütet euch aber davor, jemanden bekehren zu wollen. Nicht ihr seid es, die das Feuer in den Herzen der Menschen entzünden, sondern Gott, der Allmächtige. Wenn das Feuer der Göttlichen Liebe in einem entzündet wurde, so wird er den Weg zur Gemeinschaft der Kinder Gottes finden. Er wird die Bedeutung all dieser Worte verstehen und den Tempel seiner Seele wieder vollständig Gott, seinem Schöpfer, weihen. Jeder, der erkannt hat, dass in ihm das Feuer der ewigen Liebe aufs Neue entzündet wurde, wird mit seinem Namen in das Buch geschrieben und er wird das Ewige Heil erlangen. Jedem, der in diesem Buch verzeichnet ist, wird eine Wohnstätte bei Gott, dem Himmlischen Vater, zuteil.
Noch einmal warne ich Dich: Bekehre niemanden, denn Gott wird SEINEN Geist aussenden, und die Herzen entzünden. Diese Kinder Gottes werden euch suchen und zu euch kommen. Sie werden an eure Türen klopfen. Öffnet ihnen und nehmt sie auf. Gebt ihnen, worum sie euch bitten, helft ihnen wo ihr könnt und nehmt sie auf in die Gemeinschaft der Kinder Gottes.
Geht auch nicht hinein in die Festungen der weltlichen Herrscher, denn sie werden versuchen, euch der Gemeinschaft der Kinder Gottes zu entreißen und euch an sich binden wollen. Lasst euch nicht versuchen und bleibt standhaft, denn sonst, versklavt ihr euch aufs Neue und werdet zu ihren Untertanen. Entsagt euch dem immer schneller werdenden Fortschritt. Entsagt den Bequemlichkeiten, welche durch diesen Fortschritt erreicht werden. Gebt euch nicht den Lehren hin, die Gott verleugnen oder IHN dazu benützen, Menschen zu unterdrücken und sie aufzuhetzen gegen andere Menschen. Lasst euch nicht die Freiheit nehmen, die ihr als Kinder Gottes habt. Vertraut auf den Papst, denn er wird euch beschützen. Flieht zu ihm in der Not, denn er wird euer Schild sein, wenn jemand gegen euch auftritt. Sucht Hilfe in den Kirchen, welche die Festungen des Heiligen Geistes sind. ER beschützt die Wohnstätte Gottes, um allen Frieden zu geben, die kommen und vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altares um Barmherzig flehen.
Verschließt eure Sinne nicht vor euren Mitmenschen, denn viele werden den Ruf Gottes hören und zu euch kommen.
Ich trage Dir auf: Geh dorthin, wohin man Dich ruft. Lehre die Menschen, die Dich darum bitten, wie sie das Wort Gottes in sich aufnehmen können und so die Stimme Gottes in ihr Herz herab rufen. Lehre die Menschen, die Dich darum bitten, wie sie in die ewige Anrufung des Namens Jesus Christus eintreten können, damit ihnen Barmherzigkeit zuteil werde. Lehre die Menschen, die Dich darum bitten, wie sie durch das Rosenkranzgebet, die Fürsprache der Heiligsten Jungfrau Maria erbitten. Und lehre die Menschen, die Dich darum bitten, wie sie die Stille in ihren Herzen finden können, damit sie auf den goldenen Weg der Erlösung gelangen, um das Tor zu finden, welches ihnen den Blick in das Ewige Reich öffnet.
Hab keine Angst vor der Zukunft und mach Dir keine Sorgen über Dein Überleben, denn Gott, der Herr, hält schützend SEINE Hände über Dich. Ihr werdet zu einer großen Gemeinschaft werden. Ihr werdet gemeinsam, füreinander sorgen und euch wird es an nichts fehlen. Verliert nur niemals das Vertrauen in Gott, der die Quelle eures Lebens ist. Merkt einer von euch, dass Zweifel, Angst oder Begierlichkeiten in ihm wachsen, so gehe er zu den Brüdern und Schwester und bitte sie um Hilfe. Wenn einer das Gefühl hat, dass das Feuer in seinem Herzen kleiner wird, dass der Ruf Gottes, des Höchsten, immer schwächer wird, so mache er sich rasch auf, um seine Brüder und Schwestern um ihr Gebet zu bitten und für ihn da zu sein. Verschließt euer Herz, eure Gefühle und Gedanken, nicht vor euren Brüdern und Schwestern. Steh euch bei in Nöten, die kommen werden, denn es wird viele Angriffe des Bösen geben.
Nun geh ans Werk. Beginne damit, die Botschaften unter die Menschen zu tragen. Das Feuer wird in vielen entzündet werden und schnell werden sich Gemeinschaften in den Städten, aber auch in den entlegenen Gebieten bilden. Bleibt immer in Kontakt, damit ihr nicht abkommt und sich euer Weg teilt. Achtet auf die Einheit! Gemeinsam sollt ihr dafür beten, dass Priester unter euch hervorkommen. Gemeinsam sollt ihr daran arbeiten, dass Städte der Stille entstehen. Jeder von euch, soll seinen Teil dazu beitragen, damit der Wille Gottes, des Höchsten, erfüllt werde. Ich sage Dir, es wird sehr bald eine Stadt geben, die in der Einsamkeit von den Kindern Gottes errichtet wird. Viele werden den Weg dorthin finden und sich den Kindern Gottes anschließen, um in Gemeinschaft aller Brüder und Schwestern, Gott, den allmächtigen Vater, in ständigem Gebet zu loben und zu preisen. Sie werden durch ihr gemeinsames Gebet, die Armee der Engel im Kampf gegen die Mächte der Finsternis unterstützen. Durch ihr Gebet werden viele abgefallene Seelen geläutert. Sie werden aus dem ewigen Feuer der Finsternis zum Himmlischen Vater rufen und sich zu IHM bekennen. Gott, dessen Liebe unbegreiflich und unendlich ist, wird sich erbarmen und die armen Seelen in SEIN Reich aufnehmen. Der Satan wird dafür versuchen, immer mehr Menschen auf der Welt in seine Gewalt zu bringen und immer mehr falsche Lehrer und Propheten in die Welt schicken, welche versuchen werden, viele Menschen zu verleiten. Aber auch diese werden beschützt werden, durch den Heiligen Geist und die Kinder Gottes, welche in den Städten leben und durch ihre Werke und Worte der Liebe, die Mächte der Finsternis in Zaum halten werden. Vertraut stets auf die Fürsprache der Gottesmutter Maria, die die Mutter aller Menschen ist. Vertraut auch auf die Fürsprache der Heiligen Männer und Frauen, die euch, erfüllt durch den Geist Gottes, ewige Wegweiser sind.
Die Zeit ist nahe, und eine neue Generation wird unter euch heranwachsen. Eine Generation, auf die bereits lange gewartet wird. Eine Generation, die ihre Herzen befreien werden von den Nichtigkeiten des Vergänglichen. Beginnt damit, euch gegenseitig mit liebenden Augen anzusehen und urteilt nicht über eure Mitmenschen. Dann werdet ihr euch in den Augen des anderen wieder erkennen und die Liebe wird weiter wachsen. Das ist nicht leicht, aber gebt diesem Streben nicht nach, denn in dieser Begegnung mit dem Nächsten wurzelt die Liebe, die Gott in eure Herzen sät.
Im Namen Gottes, dem Vater aller Menschen, darf kein Mensch von einem anderen Menschen, und besonders nicht von euch, den Kindern Gottes, verurteilt oder verstoßen werden. In SEINEM Namen, darf kein Mensch, besonders keiner von euch, den Arm gegen seinen Nächsten erheben. Legt das Schwert eures Willens, welches dafür kämpft, dass allein euer Wille geschehe, beiseite und sät Glaube, Liebe und Hoffnung unter allen Menschen. Ich sage Dir, die Ernte wird reich werden.
Die neue Generation wird euch die Sprache des Herzens lehren. Sie wird euch Lehren, die Gedanken verstummen zu lassen und in euren Herzen die Stimme Gottes zu hören. Die neue Generation wird euch eine neue Sprache, die Sprache des Herzens, und neue Ohren zum Hören geben. Begeht nicht den Fehler, Menschen mit Botschaften zu ignorieren, denn damit begeht ihr einen schweren Fehler!
Seid dankbar für diesen neuen Weg. Er wird nicht einfach sein zu Beginn, aber Gott, euer liebender Vater, wird in eure Herzen herabkommen und ihr werdet erkennen, dass ER niemals fort war. Ihr werdet erkennen, dass ihr die Welt zu einer Lärmhölle gemacht habt. Ihr habt soviel Lärm erschaffen, dass ihr das leise Flüstern Gottes in euren Herzen nicht mehr gehört habt. Gott, der unendlich Liebende, hat euch nie verlassen. Es haben nur viele Menschen auf IHN vergessen und nicht mehr auf SEINE Stimme gehört. Nun ist die Sehnsucht nach IHM wieder gewachsen, aber IHR sucht an falschen Plätzen nach IHM. Ihr sucht IHN dort, wo es am lautesten ist. Ihr sucht IHN dort, wo viel geredet wird. Ihr sucht IHN dort, wo man SEINER Stimme nicht mehr die Möglichkeit gibt, zu Wort zu kommen. Ihr könnt das leise Flüstern der Stimme Gottes nicht mehr hören, weil ihr gefangen seid im Lärm, den euch die falschen Lehrer und Propheten, eure weltlichen Herrscher, die Mächtigen und die Reichen aufgezwungen haben. Das ist auch der Grund dafür, warum so wenig Liebe auf der Welt ist. Denn Liebe entsteht durch das Hinhören auf Gottes leises Flüstern.
Es wird nun Zeit, Dich zu verlassen. Ich sage Dir: Harre aus! Verharre im Gebet. Die ganze Nacht. Denn es ist eine Nacht der Gnade. Die Tore des Himmels sind weit geöffnet und viele Engel entzünden heute Nacht das Göttliche Feuer in vielen Herzen. Harre aus im Gebet, bis der Morgen anbricht. Ich kehre wieder, in einem Monat! Vieles wird sich dann bereits verändert haben.
Rufe Dir immer die Weisungen in Erinnerung, welche ich Dir bereits zweimal gegeben habe. Richte Dein Leben auf sie aus. Dazu bist Du berufen. Diesen Monat sollst Du nun auch Fasten. Faste, damit Dein Körper gereinigt werde und zu einer blühenden Wohnstätte für Gott, Deinen Herrn wird.
Die Heiligste Jungfrau Maria, hat Dich bereits in IHR Herz geschlossen. SIE bittet für Dich am Thron des Höchsten!
Du bist gesegnet, durch den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist!“
Nachdem er die Segensworte gesprochen hatte, kam er wieder auf mich zu und segnete mich auf die gleiche Weise, wie er es bereits zweimal getan hatte. Danach verließ er mich. Ohne die Flügel zu bewegen, den Blick zum Himmel gerichtet, schwebte er wie schwerelos davon. Die leisen Gesänge verstummten und das Licht zog sich in den Himmel zurück.
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4. Erscheinung
Samstag, der 9. August 2008
Heute war ein besonders gnadenreicher Tag. Ich bin zur Zeit zu Besuch bei meinen Eltern in Kärnten. Die Wochen seit meiner ersten Erscheinung waren geprägt von Heimsuchungen durch dunkle Gestalten. Ich wurde oft durch lautes Klopfen und böses Gelächter aus dem Schlaf gerissen. Es kam auch vor, dass mir, als ich anfangen wollte zu beten, irgendetwas den Hals zuschnürte und ich keine Luft mehr bekam. Diese Heimsuchungen mehrten sich besonders in den letzten zwei Wochen. Nun, da ich zu Besuch bei meinen Eltern bin, nahm ich mir heute Nachmittag eine Kerze und machte mich auf den Weg zur Mariengrotte, um dort die Gottesmutter um IHREN Beistand zu bitten. Ich kam so gegen 16.30 Uhr an der Grotte an. Die Marienstatue steht mit gefalteten Händen und den Blick zum Himmel gerichtet in einer Ausbuchtung im Felsen. Sie trägt ein weißes Gewand, gegürtet mit einer blauen Schleife. Vor ihr auf dem Boden steht ein Kreuz, in das man Kerzen stellen kann. An den Felsen ist auch ein großer Rosenkranz angebracht. Links gibt es einen Knieschemel zum Beten und in der Mitte, genau vor der Statue und dem Kreuz ist ein Stein im Boden, auf welchen ich mich kniete. Ich blickte auf zur Statue, und bat so die Gottesmutter um IHREN Beistand. Ich bat SIE um IHRE Hilfe in dieser schweren Zeit. Ich bat SIE um Führung, was die Weisungen des Engels anbetrifft. Ich bat SIE um die Fürsprache für mich und für all die Menschen, die mir geschrieben haben und mich in ihre Gebet einschließen. Als ich so dort kniete und die Gottesmutter anrief, hörte ich, wie die Glocken der beiden Ortskirchen anfingen zu läuten. Es war also 17 Uhr. Plötzlich kam ein Wind in der Grotte auf und ein heller Lichtschein breitete sich um die Statue aus. Da fing das Gewand der Gottesmutter an, sich dem Luftstrom hinzugeben und flatterte im Wind. Ich dachte, dass ich meinen Augen nicht trauen kann, denn es schien, als würde die Holzstatue zu leben beginnen. Erschrocken von diesem Vorgang, verharrte ich kniend auf dem Stein und konnte meine Augen nicht von der Statue lassen. Da senkte die Statue den Kopf und blickte nun mit einem Lächeln im Gesicht zu mir herab. Dann breitete sie ihre Hände aus und sprach:
„Fürchte Dich nicht, mein liebes Kind. Nichts von der bösen Macht wird Dich von Deinem Weg abbringen können. Du stehst unter meinem Schutz. Dein mir geweihtes Herz trage ich als Fürsprecherin empor zum Throne Gottes.
Lass nur nicht nach im Beten! Widme Dich dem Wort Gottes! Rufe an den Heiligen Namen meines Sohnes Jesus! Bete den Rosenkranz! Bekenne Deine Sünden! Und vor allem: empfange, sooft es Dir möglich ist, den mystischen Leib meines Sohnes, denn ER wird Dir stets stärkende Nahrung sein.
Höre auf die Botschaften, die Gott Dir durch SEINEN Engel übermittelt. Fürchte Dich nicht davor, was andere Menschen über Dich denken und verstecke Dich nicht. Hab keine Furcht, denn Gottes Segen ist mit Dir. Geh hinaus in die Welt und überbringe jedem Menschen die Dir gegebenen Botschaften. Viele werden ihnen folgen und ihr werdet zu einer fruchtbaren Gemeinschaft heranwachsen. Der Engel wird Dir noch viel berichten, was geschehen wird. Vertraue auf sein Wort und Dir und der Gemeinschaft der Kinder Gottes wird kein Unheil widerfahren.
Ja, es werden auch schwere Zeiten für Dich kommen, die Geister der Finsternis werden noch oft versuchen, Dich abzulenken vom rechten Weg und Dich quälen. Aber Dir wird nichts geschehen. Durch meine Fürsprache hält Gott selbst SEINE Hände schützend über Dich. Auch wenn die Mächte der Finsternis, und allen voran deren König, der Satan, versuchen werden Dich zu verführen – Sei standhaft und vertraue auf meinen mütterlichen Schutz. Bekenne Deine Sünden und Dein Herz wird rein gewaschen.
Hab keine Angst, die Botschaften in die Welt zu tragen. Die Menschen hungern danach und die Zeit ist gekommen!
Bete auch für die armen Seelen, die noch fern sind von Gott, denn sie leiden sehr und bedürfen vieler Gebete. Nicht, damit Gott sie wieder liebt, sondern dass der Satan aus ihren Herzen auszieht und sie wieder freigibt für das Feuer des Heiligen Geistes. Damit sie gereinigt werden und wieder zu einer Wohnstätte des allmächtigen Vaters werden.
Mein mütterlicher Segen wird Dich begleiten. Großes hat Gott mit Dir vor. Folge SEINEN Worten und Anweisungen und es wird viel Heil in die Welt kommen.
Komm wieder und ich werde Dich erwarten! Suchst Du Zuflucht, so rufe mich hier wieder an, denn dieser Ort ist ein gesegneter Ort.
Fühle Dich durch meine Mutterhände getragen und beschützt. Der Segen Gottes, des Vaters, der meines Sohnes, Jesu Christi und der des Heiligen Geistes, ruht auf Dir.“
Danach faltete SIE wieder IHRE Hände, erhob IHREN Kopf und blickte in den Himmel. Der Wind verebbte nach und nach. Das Gewand wurde wieder starr und das Licht, welches um die Statue erschienen war, verschwand. Ich kniete noch immer auf dem harten Stein. Ich konnte nicht fassen was soeben geschehen war. Ich verweilte noch eine Weile in der Grotte um mich zu sammeln. Dann machte ich mich auf den Heimweg. Ich schreibe nun auf, was geschehen ist und mache es allen zugänglich.
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Hier eine Kopie der einen Kundgabe von der Seite von Carol Ameche aus der die o.a. Prophezeiuung stammt:
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http://www.giftstor.org/Ameche07frs.html
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Messages to Carol Ameche July 6 & 7, 2008
External locution through Carol at Ameche Prayer Group, July 6, 2008
My dearest children, welcome here. I welcome you as you have welcomed Me. I am your mother, Mary, so filled with joy to be here with you. Believe this is true. Believe I am here, loving you, showering you with graces and new strength. You suffer for the world today, My dear ones. Continue to offer yourself as a victim soul, a victim of love for the world. Never could it be too often that that be mentioned and suggested by Heaven. Never can you do too much. When you love someone, there is not a matter of degree. You love them with your whole heart. That is how you are loving your country, and your world and each other. That is what We call for from your hearts.
My children, each day people get more discouraged, upset, lose any understanding they might have had for the Father's plan; lose any patience and every patience they might have developed or accepted from Heaven. It is the greater part of your suffering, My dear ones. Realize that when you feel all the symptoms that you do waiting, you are praising your Father, your God, and thanking Him for His wisdom, for His plans that are perfect.
The time grows short. How can that be? The time was short fifteen years ago, is that not true, My darling ones? Oh, how I love you! How proud I am of you in a holy way, in a grateful motherly way, of your strength and your perseverance! You have no idea of the thousands and thousands of souls you have saved already. You can keep on keeping on. You can accept with dignity and joy whatever the Father's Will sends your way. You are Our precious children. You are Our weapons, the weapons of Heaven against evil in the world. Yes, darkness falls more, in a more concentrated way, from people who have become more dedicated to Satan's plan, more filled with evil, more sure of themselves in their conquest of the world.
My children, grasp the joy I bring this day for each of you. You understand so much more now. It helps you to be who you are in the Father's great plan, to accept His plans for you, His love for you. His love for you is difficult to live. Continue to be brave. Continue to remember I am right next to you. I walk at your side, arm in arm, Our hearts entwined with love for the Triune God and gratitude for your place in the Sacred Heart. Dwell not on what might happen or when, but do pray more. Do pray with more surrender of yourselves. How the Father loves you! How grateful He is for you! Believe this. It is truth. It is the greatest joy in your lives. Have joy for those who suffer. Have joy and understanding of what a person is going through who is offering his or her "Yes" to whatever occurs.
You are being cleansed, My children. Continue to ask for more. The people in the world, the people in the world, the poor people in the world. Pray for them in just that way. Thank the Father for giving them to you. They are your means of salvation. They are your cross. Be joyful, My children. As you wait, you become joy. As you pray, you become prayer and, yes more like Me, your loving Mother, the Immaculate One. I love you. I love you. I love you. Amen children. Rejoice." Carol Ameche
7-7-08 The Father has said to us, "Come to spend time with My Son, Who waits for you. He waits for your time to be given back to Us in loving recollection and silence. You are making giant leaps up the mountain of My Will. You hear My call to you from the top where He waits for your arrival. No more sliding back down this mountain, nor shifting your gaze from where you are going to looking back to where you have been. I will heal you more as you practice self-control and surrender to the call from Heaven."
"I wish you to tell the world they are winning the battle over self and their own wills and perceived needs. Trust in all We tell you and ask you to do, along with constant prayer and daily adoration. You know I wait for you, yet you see time as a means of fulfilling your own wills with busy projects! Oh My dear ones, it is more time you spend with Me that I long for, more listening to My words in Scripture and all We have told you at this critical time. By year's end the entire country will have changed shape, and new laws and ways of living will be in place. Continue to pray every moment begging gifts for each other."
Carol
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(die sonstigen Durchgaben dort habe ich nicht herauskopiert das ist eine große Menge)
Medizinmann99:
Die Homepage befindet sich nunmehr hier:
http://www.botedesherrn.kathwahrheit.de/
5. Botschaft:
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Montag, der 25. August 2008
5. Erscheinung: Dreifaltigkeitsvision
Der Erzengel Gabriel
Ich begann den Tag, indem ich um 3 Uhr morgens aufstand, um das Aufgehen der Sonne zu erleben. Ich nahm die Bibel und öffnete mein Herz für das Wort Gottes. Ich dachte über den vergangenen Monat nach und darüber, was sich alles ereignete. Ich nahm mir vor, den Tag über zu fasten, um mich auf das Kommen des Boten zu bereiten. Es wurde Morgen und um 8 Uhr besuchte ich die Heilige Messe. Nach einem anschließenden Spaziergang, kam ich gegen 11 Uhr wieder zu Hause an. Den Nachmittag verbrachte ich in Stille verharrend, den Namen Jesu Christi anrufend. Die Stunden verstrichen und langsam kam der Abend. Ich saß bereits mehrere Stunden auf dem Boden, als sich gegen 21 Uhr mein Zimmer mit Wärme füllte. Ich wusste, dass der Bote im Kommen war. Da erschien das Licht und der Bote trat aus dem Licht hervor. Er hatte diesmal wieder keine Flügel und war in ein schlichtes Gewand gekleidet. Er breitete die Hände aus und sprach:
B: "Im Namen des dreifaltigen Gottes: Sei gegrüßt Du Werkzeug des Höchsten! Du bist gesegnet durch den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Du stehst unter dem Schutz der Himmlischen Mutter und bist den Engeln ein würdiger Mitstreiter im Kampf gegen die Macht der Hölle!"
Nachdem er das gesagt hatte, schwieg er. Die Minuten verstrichen, ohne dass er auch nur ein Wort sagte. Sein Blick war freundlich und wich mit keinem Atemzug von mir.
Langsam wurde ich unruhig und meinte:
T: "Warum sprichst Du nicht zu mir? Warum schweigst Du?"
B: "Weil Dein Herz noch nicht bereit ist. Ich sehe, dass Dir Fragen auf der Zunge brennen. Diese Fragen lassen Dich zweifeln. Sie verschließen Dein Herz. Hab keine Angst und frage, was immer es auch ist. Ja, ich kenne die Fragen, aber Du musst sie stellen. Dein Herz wird keine Ruhe finden, bevor Du nicht die Antworten darauf kennst."
In der Tat hatte ich einige Fragen. Fragen, von denen ich im letzten Monat erfahren hatte, und die ich stellen sollte. So stand ich auf, da ich nicht vor ihm sitzen wollte und begann:
T: "Wie ist Dein Name?"
* B: "Mein Name ist Gabriel.
Ich bin ein Erzengel am Throne Gottes und von IHM auserkoren, die Botschaften in die Welt zu tragen, welche ER den Menschen schenkt. Ich bin der Engel der Verkündigung, der den Menschen die Botschaften der Hoffnung bringt.
Ich bin es, der das Kommen des großen Königs bereits einmal verkündet hat. Und ich bin es, der die Botschaft über SEINE Wiederkunft in die Welt bringen werde. Ich bin es, der
Dir offenbaren soll, was Gott wünscht, bevor SEIN Sohn wiederkehren wird."
T: "Liebst Du Gott?"
B: "Könnte ich denn IHN, der alles geschaffen hat, nicht lieben? Die Liebe zu Gott ist es, die mich zu SEINEM Offenbarer macht. Gott hat uns Engel aus reinem Licht geschaffen. Wir sind geschaffen aus SEINER reinen Liebe. Diese Liebe zu IHM ist es, die uns erhält
Und doch ist die Liebe zu IHM, aus der ich bestehe, nichts anderes, als ER selbst, da ich ganz aus IHM bestehe, aus SEINER Liebe. Gott ist reine Liebe."
T: "Bist Du bereit, mir mir die Heiligste Dreifaltigkeit anzubeten?"
Plötzlich blickte der Engel nach oben. Er rief etwas in einer Sprache, die ich nicht verstand. Das Licht, aus dem er gekommen war, wurde heller und breitete sich aus. Er verwandelte sich und sein Gewand wurde blau schimmernd. Wie durch eine unsichtbare Hand entstanden darauf goldene Lilien. Er fiel auf seine Knie und beeindruckt von diesem Geschehen, macht ich es ihm gleich. Er reichte mir die Hände, blickte mir in die Augen und sprach:
B: "Sei bereit!"
Er blickte wieder nach oben. Auch ich machte das. Da eröffnete sich durch das Licht ein Blick in den Himmel. Heerscharen von Engel und Menschen knieten um einen großen Thron. Überall war reines Licht, welches vom Thron ausging. Auf dem Thron konnte ich niemanden erkennen, nur Licht. Die Engel und Menschen, die um den Thron knieten, sprachen immer wieder das Gebet, welches mir aus jedem Gottesdienst bekannt ist. Der Engel stimmte ein und auch ich machte es ihm gleich:
"Heilig, Heilig, Heilig!
Gott, Herr aller Mächte und Gewalten!
Erfüllt sind Himmel und Erde von Deiner Herrlichkeit!
Hosanna in der Höhe!
Hochgelobt sei, der da kommt, im Namen des Herrn!
Hosanna in der Höhe!"
Diese Anrufung wiederholte sich ca. 20-30 Minuten lang. Ich kann es aber nicht genau sagen, da mein Zeitgefühl mich vollkommen verließ. Dann schloß sich der Blick in den Himmel. Das Licht nahm wieder ab auf die ursprüngliche Intensität und der Engel hatte wieder sein schlichtes Gewand an. Er lies meine Hände los, blickte mir in die Augen und änderte seine kniende Position in ein Sitzen am Boden, mir gegenüber. Er blickte mich an und begann zu Lächeln.
B: "Glaubst Du mir nun, dass ich ausgesandt wurde vom Throne Gottes, um zu Dir zu kommen und Dir deinen Weg zu zeigen? Glaubst Du nun, dass Dich der Herr berufen hat, ein Werkzeug SEINES Reiches zu sein? Glaubst Du nun, nachdem Du die ewige Anbetung am Throne Gottes gesehen hast, dass dies keine Fantasie ist?"
T: "Wie könnte ich nun widersprechen? – Ja, ich glaube Dir! Was soll ich tun? Wie kann ich Gott, unserem Vater, dienen?"
B: "Schweige nun und höre auf die Worte, welche ich Dir zu sagen habe.
Gott hat euch von Anbeginn immer die Wahl gelassen. Es liegt nicht in SEINER Natur, euch zu etwas zu zwingen, da ER euch über alles liebt. Es ist so, dass der Weg des Lebens und das Heil der Welt in SEINER Hand liegen, aber für euren Lebensweg, entscheidet ihr selbst. Ihr entscheidet! Es liegt an jedem von euch, selbst zu entscheiden, welchen Weg er in seinem Leben einschlagen will. Aber seid euch gewiss, dass es Gott so sehr schmerzt, da so viele Kinder Gottes SEINE Verheißungen vergessen haben und dem Weg des Todes gehen. Sie haben sich von der Frohen Botschaft SEINES Sohnes, Jesus Christus, wegführen lassen und die Zahl derer, die sich verführen lassen, steigt Tag für Tag. Aber sei Dir versichert: Alle Prophezeiungen, die Gott gegeben hat, werden sich erfüllen.
Sucht die Stille in euren Herzen und folgt der Stimme, die euch ruft. Beginnt zu sehen, mit blinden Augen, zu hören, mit tauben Ohren und zu bekennen, mit stummen Lippen.
Dieses neue Bekenntnis der Seele, wird wie Trompeten durch die Welt schallen und empor zum Throne Gottes dringen. Diese Bekenntnisse der Seele werden SEIN Erbarmen über die Kinder Gottes herabrufen.
Glaubt nicht, die Zeit sei bereits gekommen, in der das Weltgericht über euch hereinbrechen wird. Nein, die Zeiten die ihr euch selbst bereitet und euer Leben in das Dunkel der Nacht werft, haben soeben erst begonnen. Ihr lässt euch von euresgleichen regieren, von denen, welchen ihr Macht über euch gegeben habt.
* Ich sage Dir: Die Zeit, diese Heuchler zu stürzen, ja, diese Möglichkeit ist vorbei.
Zuviel Macht habt ihr ihnen gegeben. Zuviel Besitz konnten sie sich anhäufen. Aber ihr könnt euch deren Macht entziehen. Verzichtet auf die Annehmlichkeiten, die sie euch versprechen und geben, von denen ihr glaubt, sie würden euer Leben lebenswerter machen. Sie sind Instrumente der Sklaverei. Macht euch frei von den Ketten der Welt, von den Ketten des Satan, der euch durch euer materielles Streben in den Tod reißt. Schafft ihr dies, so wird ein neues Zeitalter anbrechen. Ein Zeitalter, in welchem die Herrscher niemanden mehr haben werden, über den sie Macht haben, außer über jene, die sich nicht befreien wollten, da ihr Herz zu sehr an den Annehmlichkeiten der Welt hängt.
Ihr aber: Ihr seid Kinder Gottes! Kinder SEINER Liebe! Kinder der Freiheit! Ihr müsst euch daran erinnern, dass ihr alle Kinder Gottes seid. Dass nicht nur ein paar unter euch etwas Besonderes sind, sondern dass jeder zu etwas Besonderem berufen ist. Wenn dies einer unter euch für sich nicht erkennen kann, so helft ihm dabei, das Brennen in seinem Herzen zu finden!
Seid euch gewiss, dass der irdische Weg zu Gott kein einfacher ist. Viele Festungen hat der Satan auf der Erde errichtet, um die Menschen vom Weg des Lebens fernzuhalten. Er hat sie sogar in die Kirchen geschickt, um den Weg zu verwischen. Die Diener des Bösen säen Zwietracht zwischen den Dienern Gottes und dem Volk SEINER Gnade. Sie wollen mit allen Mitteln Veränderungen in die Kirche Gottes bringen, um sie dem Zeitgeist anzupassen. Dieser Zeitgeist aber, ist gewebt vom Herrscher der Hölle. Und er hat das Gewebe zu einem Gewand gemacht. Jeder, der es anzieht und erkennt, dass er sich dadurch gegen den Willen Gottes stellte, den ER für SEINE Kirche hat, wird viele Qualen erdulden müssen. Viel Zeit wird vergehen und viele Gebete werden für diese armen Seelen gesprochen werden müssen, ehe das Böse von ihnen ablässt. Nicht Gott ist es, der SEINE Kinder für ihre Vergehen bestraft, denn SEINE Liebe ist unermesslich. Nein,es ist der Satan selbst, der, wenn er erst einmal ein Kind des Höchsten verführt hat, nicht mehr von ihm ablässt. Viele Gebete und Anrufungen sind dann nötig, um die Macht des Bösen vom armen, gefangenen Kind zu vertreiben. Denn die Ketten der Hölle sind stark.
Sie nehmen den Kindern Gottes die Freiheit des Lebens. Ihre Freiheit wird ihnen geraubt. Da Gott SEINE Kinder nicht mit Ketten an sich bindet, ist es für viele so schwer, nicht an IHM zu zweifeln und von IHM abzufallen.
Aber: Wenn man im Hinhören auf SEIN Rufen, den Weg des Lebens folgt, dem Rufen immer näher kommt und man spürt, wie sehr man sich Gott nähert, umso glücklicher wird das Herz in der Brust springen und umso weniger wird man mit sich nehmen. Umso näher man dem Rufen kommt, umso schneller geht man. Daher legt man allen Ballast ab, denn das Ziel dieses Weges, ist das Sein bei Gott. Macht euch keine Gedanken, was war oder was kommen wird, denn darin sät der Herrscher der Dunkelheit die Saat des Zweifels. Gott ist! Seid euch in jeder Minute SEINES Seins gewiss und nichts wird euch vom Weg abbringen. Gott ist unendlich gut.
All SEIN Tun und Handeln richtet sich auf das Wohl SEINER Kinder aus. Versteht ihr das, so seid ihr glücklich. Der Weg ist hart und geprägt von Leid. Aber wovon wollt ihr denn erlöst werden, wenn ihr kein Leid auf euch nehmt. Erkennt doch, dass auch das irdische Leben an sich, Leid ist, da ihr noch nicht bei eurem Vater seid. Das Ziel eures Lebens ist das, wovor ihr euch am meisten fürchtet: Der Verlust des irdischen Lebens. Aber genau das ist es, was euch nach Hause bringt.
Vor zwei Tagen hat Dir Gott, der unendlich Gütige, ein Bild gegeben. Du durftest in diesem Bild SEINEN Sohn selbst erkennen, der Dir auftrug, die Kinder SEINER Liebe zu IHM zurück zu führen. Verstehe diesen Auftrag.
* Mach Dich auf, ein Nachfolger Jesu Christi zu werden.
Werde ein Nachfolger, um den Menschen das wahre Brot des Lebens bringen zu können. Ich sage Dir: Es wird eine Zeit kommen, in der Du mit Deinen Händen das Opfer darbringst und das eucharistische Mahl bereitest. Lass keine Zeit verstreichen.
Kümmere Dich nicht darum, wie Du es schaffen wirst, denn viele Menschen sind bereits unterwegs, um Dir auf diesem Weg beizustehen.
Es wird eine Zeit kommen, in der Du mit Kindern Gottes in die Einsamkeit ziehen wirst. Und es ist so, dass es immer Menschen geben muss, die alles verlassen um sich ganz Gott hinzugeben. Diese Menschen sind die Sämänner des Glaubens. Du wirst Männer und Frauen um Dich haben und ihr werdet eine Stadt errichten. Es werden sich dann noch viele andere Städte aus dem Staub der Erde erheben, aber das wird nicht Dein Werk sein.
* Deine Aufgabe ist es, diese eine Neue Stadt,
dieses neue Bollwerk des Glaubens, diese Stadt der Stille in der Einsamkeit der Welt, zu errichten. Die Kinder Gottes und Du, ihr werdet in den Bergen eine Ebene finden. Fernab gelegen vom Lärm der Welt. Gelegen an klarem Wasser. Es ist ein Gebiet, das immer mehr von Menschen verlassen wird. Ihr werdet die Ebene erkennen, durch die Bilder, die Gott Dir noch schicken wird. In dieser Gegend, werdet ihr den Grundstein für eine Festung des wahren Glaubens legen. Eine Festung, abgeschieden von der Welt, erfüllt von Stille und Gebet.
Eine Festung, die durch ihre Bewohner, die Engel im Kampf gegen die Dämonen unterstützt. Eine Festung, in der die Kinder Gottes Zuflucht finden werden, wenn die Herrscher der Welt, getrieben von Dämonen, beginnen werden, den Krieg zu eröffnen. Niemanden in dieser Festung wird etwas geschehen, da Gott SIE mit SEINER ganzen Macht beschützt.
Gott selbst, wird Dir im folgenden Monat wieder ein Bild senden. Ein Bild, in dem ER Dir die Stadt zeigen wird. Stück für Stück wird ER Dir die Stadt offenbaren. Denn zur gleichen Zeit, wird dieselbe Stadt im Himmlischen Reich errichtet werden. Im Himmel, errichtet durch die Kraft der Engel, auf der Erde, errichtet durch die Gemeinschaft der Kinder Gottes.
Eines aber ist wichtig: Lasst euch nicht zulange Zeit. Beeilt euch, den Grundstein zu legen, denn die Zeit bleibt nicht stehen. Die Heere des Bösen gewinnen Tag für Tag neue Mitstreiter. Sie rüsten sich zum Kampf gegen die Heerscharen der Engel. Ruf die Kinder Gottes zum Gebet. Ruf sie, zum Kampf gegen die Böse Macht! Aber: Hütet euch davor, auch nur eine Hand an eine Waffe zu legen.
Hütet euch davor, auch nur ein Leben zu vernichten, denn sonst habt ihr den Kampf verloren.
Eure Waffe sei das Gebet.
Euer Schild ist die Himmlische Mutter!
Es wird Zeit zu gehen. Behalte die Worte in Deinem Herzen, bis die Sonne anbricht.
Verharre im Gebet!"
T: "Stehst Du mir denn bei, damit ich alles so aufschreibe, wie Du es gesagt hast?"
B: "Vertrau auf Dein Herz. Wie die letzten Male wirst Du dort meine Stimme hören, die Dir alles so sagt, wie Du es aufschreiben sollst!
* Lass nicht nach im Beten!
- Verkünde die Botschaften den Menschen!
- Bekenne Deine Sünden und empfange den mystischen Leib Jesu Christi!
- Studiere das Wort Gottes und lerne, seine Bedeutung zu erkennen.
- Vertrau auf die Gottesmutter, die Dich liebevoll unter Ihren Schutz genommen hat. Sie lässt Dir sagen, dass Du nicht nachlassen sollst im Rosenkranzgebet, denn es hat bereits viele Seelen aus dem Feuer geholfen. Auch alle anderen Kinder sollen den Rosenkranz beten.
Die Arbeit soll beginnen! Das Werk wird große Früchte tragen! Ich werde wiederkommen in einem Monat! Lass nicht nach im Vertrauen!
Fürchte Dich nicht vor den Angriffen des Bösen Feindes, denn er hat davon gehört, dass Gott Gefallen an Dir gefunden hat und Dich hinaus in die Welt sendet. Zum Zeichen der Gnade und als Schild gegen das Böse: Gib mir Dein Kreuz."
Er deutete auf meine Brust. Ich holte das Kreuz hervor und er nahm es von meinem Hals.
Er kniete sich nun hin und wies mich an, dasselbe zu tun. Er nahm das Kreuz in seine Hände und erhob es zum Himmel. Wieder sprach er in einer Sprache, die ich nicht verstand. Ein gebündelter Lichtstrahl kam auf das Kreuz herab. Es verlosch auch gleich wieder. Der Engel senkte das Kreuz wieder herab, blickte mich an und sagte:
"Der Schutz Gottes wird Dich mit diesem Kreuz begleiten. Keine Macht des Bösen kann Dir etwas anhaben, solange Du es trägst! Und ich sage Dir: Nimm es nicht ab! Denn der Feind wird keine Möglichkeit auslassen, Dich abzubringen vom Weg des Lebens!"
Der Engel stand auf und reichte mir die Hand. Er half mir auf und legte mir das Kreuz wieder um den Hals.
"Der Segen Gottes, des allmächtigen Vaters, ruht auf Dir! Die Liebe und Barmherzigkeit SEINES Sohnes, Jesus Christus, begleitet und behütet Dich! Die Kraft des Heiligen Geistes ist mit Dir und weist Dir den Weg!"
Nachdem er fertig gesprochen hat, begann er mich zu segnen, wie er es die letzten Male gemacht hatte. Er nahm mich diesmal aber in den Arm und flüsterte:
"Nur Mut!"
Danach schritt er zurück und verschwand in dem Licht, aus dem er gekommen war. Das Licht verlosch und ich verharrte weiter im Gebet bis die Sonne wieder aufging. Obwohl ich bereits lange wach war, spürte ich kein Anzeichen von Müdigkeit.
Nun schreibe ich wieder alles auf, was der Erzengel Gabriel zu mir gesagt hat und gebe euch die Botschaft!
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Medizinmann99:
Hier die derzeit aktuellste 6. Botschaft vom 25.09.2008:
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http://www.botedesherrn.kathwahrheit.de/Botschaften/Botschaft_06.htm
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Donnerstag, der 25. September 2008
6. Botschaft: Das Böse bäumt sich auf
Erzengel Gabriel
Ich wurde gegen 2.30h geweckt. Ich vernahm nur die Stimme:
„Erwache! Du Werkzeug des Höchsten und geliebtes Kind des Himmels – Erwache!“
Als ich die Augen öffnete stand vor mir der Erzengel Gabriel. Obwohl es draußen stockdunkel war, war es in meinem Zimmer taghell. Die Pracht des Engels erstrahlte so wundervoll. Ich war nicht mal mehr erschrocken. Ich freute mich so sehr darüber, dass der Erzengel Gabriel wieder erschien. Ich war aber ein wenig betrübt, weil ich noch geschlafen hatte, als er kam. Ich richtete mich auf und mit einem Lächeln im Gesicht begann er mit der Botschaft:
I.
„Im Namen des dreifaltigen Gottes: Sei gegrüßt!
Ein Monat ist wieder vergangen und wie ich es Dir gesagt habe, komme ich wieder. Du bereitest dem Himmlischen Vater so viel Freude. Viel hat sich in Deinem Herzen verändert. Dein Herz hat ein deutliches JA zum Himmel gerufen. Wie sehr hast Du damit Gott, der Himmlischen Königin und den Chören der Engel eine Freude bereitet.
Auf die Fürsprache der Himmlischen Königin hat Dir Gott einen großen Lehrer zur Seite gestellt. Folge den Anweisungen des Vaters Benedikt. Er wird Dich lehren und Dir zeigen, wie Du das Werk nach dem Willen Gottes vollbringst.
Vertraue aber auch auf den Führer Deiner Seele, welchen Dir Gott zur Seite gestellt hat. Ihr habt durch SEINE Vorsehung zueinander gefunden und in euch erkannt, dass ihr diesen Weg zusammen gehen werdet. Vertraue dem Führer Deiner Seele in allem, was er Dir sagt. Geleitet durch den Heiligen Geist wird er Dich begleiten. Er ist es auch, dem ihr die geistliche Führung des Werkes anvertrauen sollt. Hört auf ihn. In allem aber, hört auf die Worte des Papstes. Bei ihm liegt die Verantwortung zur Einheit der gesamten Kinderschar Gottes.
* Nun höre:
Das Böse bäumt sich auf. Es rüstet sich zu einer ersten Schlacht. Diese wird nicht die Schlacht sein, welche ihr erwartet, aber die Zeit dieser Schlacht wird viel Übel in die Welt bringen. Ich trage Dir daher auf, die Kinder Gottes zum Jahreswechsel zu versammeln. Ihr sollt in jener Nacht eine Nacht des Gebets begehen. Denn der kommende Jahreswechsel wird der Beginn von drei schweren Jahren. Viele Katastrophen werden über die Erde hereinbrechen. Viele Häuser werden einstürzen und viele Werke werden vernichtet werden. In diesen schweren Tagen werden die falschen Lehrer und Propheten, von denen ich Dir schon berichtet habe, viele Menschen an ihre Irrlehren binden und damit Menschenmassen auf den Weg des Verderbens schicken. Massen werden sich von der wahren Kirche SEINES Sohnes abwenden und für die Braut kommt eine Zeit der Drangsal. Man wird viele Lügen über sie verbreiten, sie verleumden und auch aus den eigenen Reihen werden sich Stimmen gegen sie und ihre Jungfräulichkeit erheben!
Noch einmal sage ich Dir: Dies wird nicht die Zeit des Gerichts sein! Es wird eine Schlacht, die noch nicht auf der Erde stattgefunden hat, aber es wird nicht das Ende der Zeit sein. Vergesst niemals: Niemand kennt die Zeit, in der Gott Gericht über die gesamte Schöpfung halten wird. Macht euch keine Gedanken, wann das Gericht Gottes über die Welt kommen wird! Sorgt euch nicht darum! Macht euch aber Gedanken, wie ihr die Zeit bis dahin verbringt! Kehrt um und besinnt euch neu auf Gott! Setzt Taten der Liebe und bekennt öffentlich euren Glauben.
* Es gibt nur einen Gott – daher gibt es nur eine Kirche. Es gibt nur einen Bräutigam – daher gibt es auch nur eine Braut. Gott hat die Kirche als SEINEN Leib und SEINE Braut geschaffen und den Menschen zum Wohle ihres Heiles geschenkt. Die Kirche Gottes ist nicht von Menschen gemacht – sie ist von Gott gemacht! Sie ist eine Stiftung des Höchsten – ein Bund, mit welchem ER SEINE Verheißungen an den Menschen besiegelt.
Jede andere Stiftung, jede Spaltung, ist von Menschen erdacht und erbaut. Dies geschah nur aus Hochmut, Willkür und mangelnder Demut. Sie haben vergessen, dass auch die Braut einmal durch Krankheit ans Bett gefesselt ist. Aber durch das Verlassen der Kirche, verließen sie das Leben in Gottes Liebe und somit die Wahrheit. Aber diese Spaltungen sind nicht Gottes Wille.
Was es damit auf sich hat, wird Dir der Vater Benedikt erläutern. Er ist es, dem es anvertraut wurde, Dich in allem zu unterrichten, was Du auch den Menschen lehren sollst!
* Aber ich, der Fürst der Engel, der Gottes Willen auf Erden verkündet, sage Dir:
Mahne die Menschen zur Einheit! Nur in der Einheit erfahrt ihr die Milderung der Nöte, bis der Herrscher wiederkommen wird um das Gericht über alle Seelen zu eröffnen. Wendet euch nicht ab vom Papst, der durch Göttliche Vollmacht die Kirche Gottes lenkt!
* Ich sage Dir: Beschützt den Papst in den kommenden drei Jahren besonders! Die Gefahr um ihn steigt. Viele trachten danach, ihm Böses zu tun und den Thron des Apostelfürsten Petrus zu vernichten. Aus eigenen Kreisen wird sich der Böse Feind erheben! Beschützt den Papst! Er muss die kommenden drei Jahre überstehen, denn er führt die Braut durch das dämonische Tal der kommenden Zeit.
Hütet euch vor den vielen Büchern mit falschen Lehren, welche zur Zeit in unübersehbaren Mengen verkauft werden. Die Lehrer der Verdammnis füllen damit ihre Kassen und vergiften den Geist der Kinder Gottes. Sie machen Gott zu einem Geschäft. Sie verkaufen viel Tand, welches euch näher zu Gott bringen soll. Aber all dieser Tand entspringt den Werkstätten des Bösen. Sie machen Gott zu ihrem Geschäft und siedeln sich immer mehr um die Kirchen an. Hat nicht schon der Sohn des Höchsten diese Händler aus dem Tempel vertrieben? Nun haben sich die Händler zu Propheten erhöht und halten mit ihren Lehren Einzug in die Herzen der Menschen, den wahren Tempel des Himmlischen Vaters. Sie sind es, die Hass zwischen die Völker säen und verhindern, dass die Kinder Gottes zu einer Einheit finden. Sie verhindern, dass die verlorenen Kinder in die Arme Seiner Kirche zurückkehren. So viele Menschen suchen nach Gott. Das ist eine leichte Beute für die Irrlehrer. Vertraut dabei auf das Urteil des Papstes! Reicht den verlorenen Kindern die Hand und helft ihnen, den Weg wieder zu finden, der in die offenen Arme des ewigen Vaters führt. Diese Lehrer der Verdammnis sammeln sich zwar auf Erden Schätze, sie bereichern sich durch die Orientierungslosigkeit der Gotteskinder, aber ich sage Dir: Gott hat mehr Barmherzigkeit mit Judas, als mit denen, die in Seinem Namen ein falsches Reich verkünden, Hass säen, Verdammnis predigen und Völker gegeneinander aufbringen!
Seht ihr denn nicht, wie sehr schon die Gemeinden zerstritten sind? Wie viele kommen mit Hass gegen den Nächsten in das Haus des Herrn? Wie sehr belügt ihr euer Herz, wenn ihr dann um euretwillen flehend die Stimme zu Gott erhebt? Die Saat des Bösen ist gesät!
* Ich sage Dir: Viel Frieden wird von der Stadt der Stille ausgehen und die Menschen ergreifen. Sie wird zur Pilgerstätte der Rastlosen werden, zur Ruhestätte der Getriebenen. Viele werden in der Stille dieser Stadt den Ruf des Höchsten in ihrem Herzen hören und umkehren. Viele werden gereinigt werden und viele werden diesen Frieden hinaus in die Welt tragen!
* Ich ermahne im Namen des Höchsten alle Priester:
Lasst euch nicht einnehmen von der Welt. Gebt euch nicht hin dem Fortschritt! Frönt nicht den Begierlichkeiten und gebt euch nicht dem privaten Vergnügen hin. Besinnt euch auf eure Gelübde! Haltet die Gebete und Anweisungen des Papstes. Tragt nicht die Kleidung der Gläubigen sondern gebt euch stets in vereinter Kleidung als Diener Gottes zu erkennen. Lasst ab von den Ausschweifungen und den Bequemlichkeiten. Lehnt euch nicht zurück und lasst euch nicht bedienen! Richtet euch auf und verkündet das Evangelium. Geht hinaus zu den Menschen und ruft sie in das Haus Gottes. Beklagt nicht die Leere der Kirchen! Was tut ihr denn dagegen?
Besinnt euch auf euren Auftrag, den so viele von euch missachten. Immer mehr Priester lassen sich zu einem bequemen Leben verführen. Sie fordern Anerkennung und Respekt.
Vom Throne Gottes ergeht:
Ihr sollt euch in SEINEM Namen verfolgen, beschimpfen, bespucken und beleidigen lassen. Nehmt dieses Leid an – es geschieht zum Wohle der Gotteskinder.
* An die Kinder Gottes ergeht:
In besonderer Weise beginnt zu beten. Versammelt euch an jedem ersten Freitag im Monat. An diesen Herz Jesu Freitagen wird das Gebet um die Göttliche Barmherzigkeit besonders stark!
Um frei von Schuld dieses Fest zu begehen, empfangt das Sakrament der Buße und bittet um Vergebung. Macht dies am selben Tag zu früher Stunde. Dann besucht zur Mittagsstunde einen Gottesdienst, um das Sakrament des Altares, den Allerheiligsten Leib des Sohnes zu empfangen. Dann versammelt euch zum Gebete. Beginnt mit dem Rosenkranz des Leidens. Danach betet die Litanei zu den Heiligen, die Litanei zum Heiligsten Herzen Jesu und jene, die von der Gegenwart Gottes spricht. Dann sollt ihr das Wort Gottes in euren Herzen empfangen. Zur Todesstunde des Sohnes sollt ihr euch vor dem Allerheiligsten Leib des eingeborenen Sohnes einfinden. Dort sollt ihr drei Stunden lang in stiller Anbetung verharren. Opfert in diesen Stunden alles Leid der Welt der Barmherzigkeit Gottes auf! Nach den Stunden der Anbetung sollt ihr die Litanei zur Himmlischen Königin beten. Danach sollt ihr die Chöre der Engel anrufen, denn wie Du im letzten Monat erfahren hast, würdigt man uns viel zu wenig, obwohl Gott dies wünscht. Schließt den Gebetstag mit dem Abendgebet der Braut, ruft noch einmal zur Gottesmutter um Ihren Schutz und stimmt den Lobgesang auf die Göttliche Herrlichkeit an! Vergesst nicht an diesen Tagen zu fasten!
Diesen Wunsch richten wir Engel an euch.
Durch diese Tage des Gebets werdet ihr uns beistehen im Kampf gegen die Dämonen! Wir bitten euch: kommt diesem Auftrag nach!
* Um dies allen Völkern des Herrn zu verkünden sollen diese Botschaften übersetzt werden. Übersetzt sie in so viele Sprachen, wie es euch möglich ist. Es werden immer mehr werden.
Und dadurch werden Gefährten zu Dir kommen, die Dir Helfen, diese Botschaften in deren Heimat zu tragen! Vergiss nicht: Diese Botschaften sind gegeben für alle Menschen. Sie sollen dadurch lernen, wie sie die Himmlischen Heerscharen als Mitstreiter im Kampf gegen die schwarzen Seelen unterstützen können.“
II.
Da hörte er auf zu sprechen. Zuerst wusste ich nicht genau, warum. Aber nach den fordernden Blicken des Engels entsann ich mich, dass ich den Engel zwei Fragen stellen wollte. Da gab mir der Engel eine Geste, die mich zum Sprechen aufforderte.
T: „Ich will alles tun, was Gott von mir verlangt. Aber welchen Namen sollen diese Botschaften tragen?“
EG: „Habe ich Dir nicht eben gesagt, dass Du auf den Führer Deiner Seele, welcher Dir von Gott zur Seite gestellt wurde, hören sollst? Hat er denn keinen Namen gefunden? Gottes Geist ließ ihn einen finden. Diesen Namen behaltet.
Vom Thron Gottes ergeht, dass diese Botschaften den Namen „Bote des Herrn“ tragen sollen. Gott selbst hat diesen Namen gegeben und in das Herz Deines geistlichen Vaters gelegt.“
T: „Ich danke Dir dafür. Auch danke ich Gott, dass ER mir die Führung schickte. Mir wurde auch aufgetragen, nach meinem Namen zu Fragen. Welchen Namen soll ich vor Gott und den Menschen tragen?“
Da begann der Erzengel Gabriel erfreut zu lächeln.
EG: „Auch einen Namen hat Dir Gott gegeben. Er besteht aus zwei Teilen. Zum einen sollst du „Angelicus“ heißen. Zum anderen sollst Du den Zusatz „de Angelis“ tragen.“
T: „Also: Angelicus de Angelis? Warum diesen Namen?“
EG: „Ja, Angelicus de Angelis! Du wirst sowohl von Vater Benedikt eine Erklärung bekommen, wie auch vom Führer Deiner Seele! Sei Dir aber versichert: Wir zählen Dich zu unseresgleichen und sind stets schützend in Deiner Nähe!
So trage ich euch auf:
- Haltet den Herz Jesu Freitag in besonderer Weise hoch.
- Versammelt euch und nennt einander Brüder und Schwestern.
- Lasst nicht nach im Beten, haltet euch an die Gebote Gottes und an die Weisungen des Papstes.
- Vertraut auf die Himmlische Königin und auf den Schutz der Himmlischen Heerscharen.
- Bekennt euren Glauben und seid Zeugen des menschgewordenen Gottes und SEINER Liebe.
III.
Ich soll Dir noch auftragen, die Gottesmutter Maria in der Grotte Deiner Heimat zu besuchen. Sie ruft nach Dir, da auch sie einen Auftrag für Dich in Ihrem Herzen trägt. Mach Dich auf und besuche Sie.“
Dann kam der Erzengel Gabriel auf mich zu. Er blickte auf meine Brust und sagte:
„Wie ich sehe, trägst Du das Kreuz. Das ist gut so. Es hat Dir doch schon mehrmals geholfen.“
T: „Ich vertraue darauf, aber es kamen trotzdem Dämonen zu mir.“
EG: „Ja sie kamen. Aber war nicht sofort ein Engel zur Seite, der Dich beschützte?“
T: „Das ist wahr. Also versichert mir das Kreuz den Schutz der Engel?“
Der Erzengel Gabriel lächelte nur.
EG: „Vertraue darauf! Vertraue auch auf den Vater Benedikt und dem Führer Deiner Seele!
Halte Dich an die Anweisungen, welche ich Dir und allen Kindern Gottes vom Thron der Welten bringe! Sei wachsam, denn viel wird geschehen!“
Dann legte er seine Hände auf meinen Kopf und sprach den Segen:
EG: „Der Segen Gottes, des allmächtigen Vaters, ruht auf Dir! Die Liebe und Barmherzigkeit Seines Sohnes, Jesus Christus, begleiten und behüten Dich! Die Kraft des Heiligen Geistes ist mit Dir und weist Dir den Weg!“
Dann zeichnete er ein Kreuz auf meine Stirn und küsste mich dann darauf. Er nahm meine Hände und zeichnete ein Kreuz in jede Handfläche. Danach trat er einen Schritt zurück und verschmolz mit dem Licht, welches daraufhin erlosch. Es wurde wieder finster.
Dann kniete ich nieder und verharrte bis zum Morgengrauen im Gebet.
Nun schreibe ich die Worte des Erzengels Gabriel auf, um sie allen Kindern Gottes zukommen zu lassen! Gott möge uns alle segnen!
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Medizinmann99:
Aus Archivierungsgründen hier auch noch die 2 zusätzlichen Benediktus Visionen:
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Sonntag, 7. September
Erste Begegnung mit dem hl. Benedikt und vorausgehende Versuchung
Dämonische Versuchung
Gegen 2 Uhr früh riss es mich dann aus dem Schlaf. Vor der (Alm-)Hütte hörte ich grelles Geschrei. Ich ging zum Fenster und blickte hinaus. Dort sah ich ein Feuer brennen und darum standen 2 dunkle Gestalten. Eine der beiden zeigte auf mich und schrie:
„Komm raus oder wir kommen rein! Aber das wird dann furchtbar!"
Ich bekreuzigte mich mit Weihwasser und ging hinaus. Da sah ich, wie die eine Gestalt in das Feuer griff und einen glühenden Span herausnahm. Die Gestalten schrieen wirklich schlimm. Plötzlich waren sie still und blickten mich an. Man konnte keine Gesichter sehen. Nur zwei dunkle Scheiben mit feuerroten Augen die durch die Nacht funkelten.
Plötzlich war eine der Gestalten (nicht die mit dem Feuerspan) ganz dicht vor mir. Von einem Augenblick zum anderen. Und sie war vorher sicherlich 15-20 Meter entfernt gewesen. Seine Hand schlang sich um meinen Hals und er schnürte mir die Luft zu. Dann kam mit einer krächzenden Stimme:
„Du wirst dich noch anschauen. Glaubst wohl auch, dass du stark genug bist Gottes Willen zu tun. Aber das werden wir schon verhindern. Du wirst es auch nicht schaffen die Menschen aus unserer Gewalt zu entreißen. Merkst du denn nicht, dass sich die Menschen sowieso nicht mehr um Gott kümmern. Das haben Alles wir gemacht. Und wir sind noch nicht fertig. Du hast wirklich gut lachen, weil du vom Himmel beschützt wirst und wir dir nichts tun dürfen, aber ich sag´s dir, wir werden´s dir so richtig schwer machen. Dein Werk würde viel zu viele Seelen retten. Du wirst zwar von der Frau beschützt, aber wir werden gegen dich kämpfen – außer du machst, was wir wollen. Und viele Menschen tun, was wir wollen. Das erlaubt der da oben ja. Er will ja, dass ihr selber ihn findet ...[lachen]… aber ihr seid so einfach rumzukriegen.
…[lachen]… Du wirst schon sehen, dass du nicht gewinnen kannst. Wir sind hier auf der Erde viel stärker. Wir sind überall. Sogar Priester haben wir schon verführt. Und die teilen mit ihren Händen verwestes Fleisch der Hölle aus. …[wieder lachen]… Und ihr Menschen merkt gar nicht, dass ihr das tote Fleisch von unten fresst. Da sieht man wieder mal, wie sehr wir schon Besitz von euch ergriffen haben. …[beide lachten, als würden sie über Gott lachen… dann wurden sie wieder still und ernst]…
Und du wirst jetzt sicher nicht unser Werk zerstören. Du wirst den Menschen sicher nicht sagen, was Gott von ihnen wünscht. Du wirst sicher nicht ermahnen und aufzeigen. Du bist einfach zu schwach. Willst du gegen uns kämpfen, dann soll´s uns recht sein. Das wird ein Spaß. Aber wir wollen lieb zu dir sein, wenn du dem da oben abschwörst. Komm zu uns, weil bei uns viel mehr Spaß ist. Bei uns ist nicht immer dieses heuchlerische rumknien vor dem da oben. Du wirst schon… „
Die Hilfe kommt vom Engel
Und hier reißt es ab. Denn plötzlich kam ein strahlendes Licht aus dem Nichts hervor. Da Stand ein Mann mit einem Schwert und rief: „Im Namen des dreifaltigen Gottes. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Namen des großen Schöpfers allen Lebens: Lasst ab von diesem Kind. Er ist unterwegs im Auftrag des Himmlischen Herrschers. Er steht unter dem Schutz der Mutter! Jede Kreatur, die Hand an ihn legt wird den Zorn des Höchsten auf sich ziehen!"
Er schleuderte sein Schwert und Blitze zuckten durch die Nacht. Da erlosch das Feuer der Kreaturen und sie verschwanden in der Nacht.
Der Mann blickte noch zu mir und sagte:
„Fürchte Dich nicht! Wir wachen stets über Dich! Nun geh zu Bett! Sei wachsam morgen! Der Vater des Lebens liebt und beschützt Dich! Die Himmelskönigin lässt Dir sagen, Du sollst auf den Mann hören, der zu Dir kommen wird."
Dann verschwand der Mann ebenso schnell im Nichts, wie er gekommen war. Die Anweisung mit „Nun geh zu Bett!" war gut. Ich war klitsch nass und hatte Angst. Ich empfand es als Kriegserklärung der Hölle gegen mich. Aber ich folgte und legte mich ins Bett. An Schlafen war aber nicht zu denken.
Die Stunden verstrichen und langsam brach der Tag an. Ich betete an diesem Tag das Morgengebet in der Hütte, weil ich mich noch nicht so richtig nach draußen wagte. Als es wirklich hell war, machte ich mich aber wieder auf den Weg zur Wiese. Vorher ging ich aber noch zu der Stelle, wo in der Nacht das Feuer brannte. NICHTS! Da war nichts zu sehen. Nur auf einem Baum daneben saß ein schwarzer Vogel, der herunterblickte und ungewöhnlich krähte. Auch die Augen des Tieres schienen mir nicht normal zu sein.
Ich machte mich nun auf den Weg zur Wiese. Setzte mich auf die Rastbank dort und begann wieder mit dem Gebet und dem Lesen in der Heiligen Schrift. Zurzeit bin ich gerade bei Kohelet. Und in diesem Buch liegen sehr viele Antworten für mich. Die Stunden verstrichen und es begab sich eigentlich nichts. Ich las dann auch noch im Buch über das Volto Santo – beeindruckend. Kennen Sie es? Und dachte auch noch viel über die Worte des Mannes mit dem Schwert nach.
Erstes Gespräch mit dem hl. Abt Benedikt
Da kam gegen 14.30 ein Mann, typisch gekleidet wie ein Wanderer, daher und fragte, ob er sich zu mir auf die Bank setzen dürfe. Ich hatte nichts dagegen. Die Zeit verstrich ein wenig, aber wir wechselten kein Wort. Irgendetwas war an diesem Mann.
Plötzlich sagte er:
„Du beschäftigst Dich wohl viel mit Gott?"
Ich blickte ihn an und erkannte ein freundliches Lächeln. Ich bejahte seine Frage. Dann wandte er sich mir zu und begann zu erzählen.
„Weißt Du, dass Gott Dich wirklich mag. Er liebt Dich so sehr. Und Maria, die begnadete Mutter, hat Dich sehr in Ihr Herz geschlossen. Es ist immer wieder schön, wenn Gott so Gefallen an einem Seiner Kinder findet, dass Er Seine Boten auf die Erde schickt. Dann bewegt sich auch im Himmel sehr viel. Inzwischen beten einige Menschen für Dich und bitten Gott, Dir den Weg zu zeigen."
Ich blickte ihn skeptisch an. Da kommt ein Wanderer des Weges, setzt sich zu mir und erzählt mir das aus heiterem Himmel. Ich sagte nur:
„Moment mal. Wer sind Sie? Woher wissen Sie das über mich?"
Er lachte kurz.
„Mein Name ist Benedikt. Gott hat mich aus den Reihen Seiner Diener ausgesucht und mich zu Dir geschickt, um Dich in die Art des Lebens einzuführen, die Gott gefällt. Ich soll Dir behilflich sein bei Deiner Aufgabe. Ich werde Dir zeigen, wie Du die Stadt der Stille errichten sollst. Ich werde Dir zeigen, wie Du beten sollst. Ich werde Dir zeigen, wie Du den Tag begehen sollst. Alles Schritt für Schritt. Damit aus Dir ein fruchtbringendes Werkzeug des Himmels werde.
Ich werde Dir bei Deinem Studium helfen und Dir Antworten auf das geben, was Du nicht verstehst. Ich werde Dich unterweisen, damit Du keinen falschen Lehren folgst. Aber dazu kommen wir erst später.
Lerne auf Deine Träume zu achten. Ich werde nicht immer in solcher Gestalt zu Dir kommen können. Oft werden wir in Deinen Träumen miteinander sprechen. Und vieles werde ich Dir dort zeigen.
Es ist viel, was auf Dich zukommt. Aber sei Dir versichert: Immer sind Engel an Deiner Seite, die Dich beschützen.
Auch ich bin einst in die Berge gezogen und habe dort Gott gesucht. Die Einsamkeit der Stille ist das Tor zum Weg. Auch wenn die Einsamkeit ein wichtiger Bestandteil des Lebens für Gott ist, so ist die Kunst der Nächstenliebe, welche sich in der Gemeinschaft zeigt, ein noch viel größerer Segen. Viele Menschen weihen ihr Leben Gott und folgen auf dem Weg zu Gott meiner Regel. Ich muss zugeben, dass mich auch Vieles traurig macht, da sich Einige nicht mehr wirklich an die Regel halten, welche ich ihnen gegeben habe. Sie wird für manche als veraltet angesehen und so haben sich manche Klöster entschlossen, gewisse Punkte einfach zu ändern. Veränderungen sind nicht schlecht! Aber leichtsinnige Veränderungen, welche zur Bequemlichkeit des Lebens führen, sind von großer Gefahr. Und diese Veränderungen haben bereits auch viel zerstört.
Man hört immer öfter in der Welt, dass das Leben in Gott geprägt sein muss von Einfachheit, Strenge und von deutlichen Zeichen der Entsagung des Irdischen. Aber ihr seht diese Worte aus der Perspektive eures materiellen Seins. So stimmt das nur leider nicht ganz."
Ich: „Ja aber das sagen ja auch alle Gelübde. Gehorsam, Armut und Keuschheit."
Er zog die Augenbrauen nach oben und:
„Weißt Du denn eigentlich, wie viele sich eigentlich noch an diese Gelübde halten? Viele sehen den Dienst am Reich Gottes als schlichte Arbeit an, wie die Arbeit eines Tischlers. Vielen fehlt das brennende Herz.
Es mag Dir komisch vorkommen, aber ihr seht diese Versprechen aus einem etwas wirren Licht. Du wirst heute noch nicht verstehen, was ich meine, aber wir haben ja noch Zeit.
Zur Einfachheit: Ein Leben in Gott und für Gott ist niemals einfach und erfolgt nie in Einfachheit. Es ist übervoll an Herrlichkeit. Aber einer Herrlichkeit, welche nicht von dieser Welt ist, sondern ausgehend vom Königreich Gottes, hindurch durch die brennenden Herzen der Gläubigen in die Welt kommt.
Zur Strenge: Es gibt in Gott keine Strenge. Wenn es Regeln gibt, die jemand erlässt, dann aus zwei Gründen: Entweder er hat Angst um seiner selbst und versucht durch die Regeln sich selbst zu schützen. Oder er hat Angst um die anderen, dass sie einen Irrweg gehen könnten der ins Verderben führt. Diese Art der Regeln ist wichtig für Menschen, denn an ihnen können sie prüfen, ob sie sich auf dem Weg zu Gott befinden. Aber solche Regeln werden niemals die Freiheit des Menschen einschränken. Gott versprach uns allen die vollkommene Freiheit. Die vollkommene Freiheit in Ihm. Es ist eine in Demut und Dankbarkeit gelebte Freiheit, aber vollkommen. Könnt ihr denn glauben, dass Gott euch Grenzen vorschreibt in eurer Freiheit, wo ihr doch nicht einmal Seine Grenzen erkennen könnt. Niemand wird Gottes Grenzen je erfahren, da Gott grenzenlos ist. Wieso sollte Er also der Freiheit, die Er euch schenkte, aus dem Grund, weil Er euch grenzenlos liebt, Grenzen stecken?
Zur Entsagung des Irdischen: Verzicht macht nicht glücklich. Verbote schränken ein und schnüren Verlangen. Aus Verzicht erwächst oft Verlangen, welchem man aber nicht nachkommt. Ihr hättet gerne etwas, verzichtet aber darauf, aber der Wunsch es zu besitzen bleibt bestehen. Dieses Entsagen bezieht sich aber auf das Erkennen, dass ihr all das nicht braucht. Ihr müsst auf nichts verzichten, was ihr zum Leben braucht. Aber ihr seid euch dessen, was ihr wirklich braucht nicht bewusst. Verweichlicht geht ihr durch das Leben und frönt den Bequemlichkeiten. Und da kann man viele Priester und Ordensleute nicht mehr davon ausnehmen. Das Einzige, was wirklich wichtig ist, worum ihr bitten sollt ist: Barmherzigkeit! Erfleht Barmherzigkeit und euch wird an nichts fehlen!"
Er blickte mich an und begann dann fröhlich zu lachen. Er stand auf, reichte mir die Hand und meinte:
„Lass uns doch ein wenig wandern!"
Ich packte meinen Rucksack und wir gingen den Berg immer weiter aufwärts. Er sprach mit mir noch ein wenig über mich. Über meine Sorgen und Ängste. Erzählte mir auch noch einiges über Menschen, die ich kennen lernen werde. Aber dazu ein andermal. Denn das Treffen mit Benedikt war noch nicht zu Ende.
Wir gingen des Weges und obwohl ich die Gegend recht gut kenne, kam mir alles fremd vor. Ich meinte nur, dass ich den Weg hier nicht kenne und ob es daher nicht besser wäre, langsam umzukehren.
Sein Lachen war so freundlich. Er lachte überhaupt viel und hatte einen nicht unabstreitbaren Sinn für Humor. Er sagte:
„Nein, Nein! Ich weiß schon was ich tue. Der Weg stimmt schon, aber Du bist nicht mehr dort, wo Du glaubst zu sein. Ich werde Dir etwas Wunderbares zeigen."
Wir gingen weiter. Da begann Er, das Vater Unser zu beten. Ich machte einfach mit. Da machten wir einen Schritt waren plötzlich umringt von Bergen. Wirklichen Bergen mit weißen Kuppen. Und wir standen in einer Ebene. Der Anblick war unbeschreiblich. Die Berge wirkten wie eine enorme Festungsmauer um die Ebene. Dort waren viele Bäche, die zu einem See zusammenliefen. Die Ebene war groß. Wie groß – keine Ahnung. Beim Schätzen von Größen bin ich sehr schlecht. Er sagte:
„Wundervoll! Nicht wahr?" (ich nickte nur!)
„Das ist die Ebene in den Bergen. Du hast ja schon von ihr gehört. Und nun: Sieh genau hin!"
Da tat sich der Himmel über der Ebene auf und Engel kamen herab. Sie begannen zu bauen. Es formte sich ein großes Viereck. An jeder Ecke stand ein beeindruckender Turm. Schlicht im Bau aber massiv. An jeder Länge noch einmal zwei. Insgesamt sah ich dort zwölf dieser mächtigen Türme. Sie waren alle verbunden mit einer Mauer. Auf jedem Mauerstück waren noch einmal zwei Türme. Diese waren aber kleiner. Von ihnen gab es vierundzwanzig. Alles war aus Steinquadern gemacht. Die Türme hatten alle eine schlichte Spitze. Plötzlich stand da vor meinen Augen eine gewaltige Festung. Ich konnte nur ein einziges Tor erblicken. Zumindest die Mauer davon. Da kamen andere Engel vom Himmel und brachten Glocken. In jeden der kleinen Türme setzen sie eine Glocke. In jeder der großen, drei Glocken. Nachdem die Engel diese Mauer und die Türme errichtet hatten, versammelten sie sich alle um die Mauer herum. Sie reichten sich an den Händen und fingen an, Gott zu preisen. Da begannen alle Glocken zu läuten. Ein unglaublicher Klang. Immerhin müssen das, sechzig Glocken gewesen sein.
Benedikt sah mich an, nahm meine Hand und blickte wieder auf die gewaltige Anlage.
„Das Bollwerk des Glaubens. Bewacht durch Engel und geschützt durch Gottes Hand. Du siehst hier den ersten Teil der Stadt. Präge Dir alles gut ein. Es wird sehr wichtig sein. In diesen Mauern wird keinem Menschen Leid widerfahren. Und ich sage Dir, es wird der Tag kommen, an dem der Papst flüchten müssen wird. Und gnade uns allen Gott, dass dieses Bollwerk bis dahin errichtet ist. Das wichtigste ist die geschlossene Mauer. Die Heerscharen der Engel werden sich um sie vereinen und jeden Angreifer abwehren. Ein großes Heiligtum des Friedens wird hier entstehen!
Blick es Dir noch einmal genau an, und dann lass uns gehen. Es wird Zeit umzukehren und zurück zu gehen, denn hier kannst Du noch nicht bleiben."
Wir drehten uns um und gingen wieder durch den Wald. Ich blickte noch mehrmals zurück, konnte aber nichts mehr erkennen. Wir gingen zurück zur Wiese nahe der Hütte. Ich bat ihn noch, mich zu begleiten. Er aber lehnte ab und sagte, dass es Zeit sei, sich zu verabschieden. Ich solle alles gut im Herzen bewahren und alles aufschreiben. Zum Abschied segnete er mich und sagte, dass er bald wiederkommen werde, weil viel Arbeit warte. Danach ging er. Ich blickte ihm nach. Er drehte sich nicht mehr um und ging des Weges.
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17. September 2008
Zweites Gespräch mit dem hl. Benedikt
Ich hing das Kreuz am Mittwoch Abend über meinem Bett auf. Ich verrichtete das Abendgebet und legte mich schlafen.
Dämonische Verhöhnung
Plötzlich weckte mich ein krächzendes Lachen. Ich öffnete die Augen, und vor mir im Zimmer standen die zwei dunklen Gestalten, welche ich damals in den Bergen sah. In meinem Zimmer brannte dieses Feuer, um welches sie sich schon damals versammelt hatten. Sie blickten mich zuerst gar nicht an. Sie blickten nur ins das Feuer. Ich wollte mich aufsetzen, aber ich konnte nicht. Es war, als wäre ich an das Bett gefesselt. Sie lachten nur und ignorierten mich. Dann griff einer der beiden in das Feuer und holte einen wieder einen Span heraus. Sie wandten sich dann mir zu, und die Gestalt ohne den Span kam auf mein Bett zu. Sie setze sich an mein Bett und strich mir über die Wange. Es brannte fürchterlich. Ein unglaublicher Schmerz durchzog meinen Körper, aber ich konnte nicht einmal schreien.
Die Gestalt lachte und sagte immer wieder:
„Wo sind denn deine Engelein? Die lassen dich so ganz allein!"
und wieder lachen und wieder der Spruch. Das ging eine zeitlang so. Dabei strich die Gestalt immer wieder über meine Wangen. Der andere im Hintergrund lachte nur und der Feuerspan glühte immer heller auf. Dann gings los:
„Hier stinkts ja richtig nach heuchlerischen Beten. Ganz wundervoll. Du betets ja so schön falsch, dass du damit uns rufst. [lachen] Weißt du, der da oben, dem bist du ja egal. Der da oben gibt euch nur ein Leben als Sklaven. Aber haben tuts ihr davon nix. Und Sünder seids ihr... ganz schlimme Sünder... so schlimm, dass ihr eh nicht da rauf kommts. Und grad solche wie du, die kommen ganz schnell zu uns. Aber bei uns ists gar nicht schlecht. Musst nur aufhören mit dem Knierutschen. Das tote Fleisch sollst auch nicht mehr essen – weil das stinkt so sehr. Und siehst ja, dass wir viel Macht haben. Nicht einmal bewegen kannst du dich mehr. [lachen] Nicht einmal bewegen kann sich so ein kleiner Bub der an den da oben glaubt. Und wo ist der denn jetzt? Wo sind denn die, die dir helfen? Alleine lassen sie dich und nix tun sie für dich! Wir sind schon da... Magst mitkommen? Dann wär ja gleich alles vorbei und du wirst schon sehen, dass das was noch kommt viel besser ist. Weißt, ihr könnts gar nicht gerettet werden durch das tote Fleisch. Der da oben liebt euch nicht genug! Da kommt er herunter und will euch helfen und ihr bringts ihn um. [lachen] Ihr seids ja schön blöd! Bringts den um, der euch helfen will. Und nix gelernt habts ihr daraus. Bringts noch immer soviele um, die retten wollen. Und dann wieder knierutschen und Fleisch fressen. Jaja... der da oben schickt euch dann sowieso hinunter. Wennst freiwillig kommst, dann gehts dir da unten besser. Dann kannst mithelfen die anderen zu retten. [lachen]"
bullet
Da begann ich im Stillen, weil ich ja den Mund nicht aufbekam, inniglichst nach meinem Schutzengel zu rufen. Ich flehte ihn an, zu mir zu kommen und mir zu helfen. Ich schrie in meinem Herzen: „Mein lieber Schutzengel! Komm zu mir und befreie mich von diesen Lügnern! Befreie mich von denen, die unseren Gott so sehr beleidigen!"
Die Hilfe kommt vom Engel
Da erschien endlich das helle, so sehr ersehnte Licht und darin ein Engel mit einem Schwert in der Hand.
„Im Namen des dreifaltigen Gottes. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Namen des großen Schöpfers allen Lebens: Lasst ab von diesem Kind. Er ist unterwegs im Auftrag des Himmlischen Herrschers. Er steht unter dem Schutz der Mutter! Jede Kreatur, die Hand an ihn legt, wird den Zorn des Höchsten auf sich ziehen!"
Dann schleuderte er wieder sein Schwert und vertrieb damit die dunklen Gestalten.
Er kam zu mir ans Bett, reichte mir die Hand und half mir, mich aufzurichten. Er setzte sich zu mir ans Bett und nahm mich in den Arm, weil ich inzwischen bitterlich zu weinen begonnen hatte. Er tröstete mich:
„Fürchte Dich nicht. Es kann Dir nichts geschehen. Sei standhaft und vertraue auf unsere Hilfe. Ständig behüten Dich Engel. Der böse Feind macht Dir nur Angst! Du trägst doch das Kreuz um den Hals. Es beschützt Dich vor ihnen, auch wenn sie noch oft kommen werden um Dir Angst zu machen. Aber sei Dir versichtert: Mehr können sie Dir nicht tun. Und sobald Du um Hilfe rufst, wird einer kommen und Dir helfen. Aber nimm dieses Leid an. Du selbst hast die mächtigste Waffe gegen das Böse: Bete! Höre nicht auf ihre Worte, sondern beginn sofort zu beten! Sie werden nicht gleich verschwinden, aber Du wirst sehen: Dein Gebet wird immer kräftiger werden. Verliere nur nicht den Mut und vertraue auf Gottes unendliche Liebe und Barmherzigkeit. Wir sind wachsam und immer in Deiner Nähe!"
Ich sagte nur ein leises „Danke!". Dann lies mich der Engel los, lächelte mich an, stand auf und trat zurück in das Licht. Darauf hin verschwand er.
Dann kniete ich mich auf den Boden, langsam beruhigte ich mich und bat ein Gebet, welches mir aus Kindertagen noch gut in Erinnerung ist:
„Heiliger Schutzengel mein.
Lass mich Dir empfohlen sein.
Steh in jeder Not mir bei.
Und halte mich von Sünden frei.
Führe mich an Deiner Hand.
In das Himmlische Vaterland. Amen."
Ich legte mich dann wieder ins Bett und versuchte einzuschlafen. Ich kauerte mich unter die Decke mit dem Blick zur Wand. Dann spürte ich, wie sich jemand an mein Bett setzte. Mein Herz begann zu rasen und ich drehte mich um. Da saß der Heilige Benedikt in seinem Ordensgewand. Er lächelte freundlich und begann:
B: „Keine Angst. Ich bin es. Ich weiß, es ist spät und Du bist müde. Aber es muss heute einfach sein. Glaube diesen Dämonen nicht. Alles, aber auch Alles was sie sagen ist reine Lüge!
Um Dein Herz zu beruhigen hat Gott mich ausgesand, um Dir etwas zu erklären:
Du weißt ja, dass Gott Seinen Sohn in die Welt sandte. Und somit kam Gott selbst in die Welt. Diese Gestalt des Kindes, welches von frühem Kindesalter an immer wieder verfolgt wurde, ist der Beginn eures Heiles und des größten Geschenkes, welches Gott euch machen konnte. Das verstehen ja noch viele. Aber es geht weiter: Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde zum Tode verurteilt und gekreuzigt. Und hier liegt das wahre Geheimnis der Liebe verborgen. Wer stirbt da am Kreuz des Heiles?"
T: „Jesus!"
B: „Und was bedeutet das?"
T: „Dass Gott Seinen Sohn für uns geopfert hat. Um uns zu erlösen."
B: „Ja, schon. Aber: Was bedeutet das?"
T: „Das wir durch den Tod des Gottessohnes vom Tod erlöst sind."
B: „Aber das bedeutet doch noch viel mehr! Wenn Jesus Christus, der einzige Sohn des Vaters am Kreuz stirbt, und dieser auch selbst ganz Gott ist, so stirbt an diesem Kreuz die ganze Gottheit. Der dreifaltige Gott stirbt durch die Person des Sohnes und steigt selbst hinunter in die Hölle um dort den Tod zu besiegen und die Seelen aus der Gefangenschaft des Todes zu befreien. Er selbst stirbt und rettet das Leben aus der Gefangenschaft des Todes, welche einen ewigen Tod, fern von Gott, bedeutet! Das ist dieses wunderbare Geheimnis, welches kein Mensch je wirklich verstehen und begreifen wird. Aber darauf müsst ihr vertrauen! Gott selbst stirbt in Jesus Christus am Kreuz. Er, der alles geschaffen hat, gibt sich in Seinem Sohn selbst hin. Das bedeutet, dass zu dieser Zeit auch eine vollkommene Gottesleere in der Welt herrschte. Eine Leere, weil Gott tot war. Aber Er ist auferstanden in Herrlichkeit und hat das größte Wunder des Lebens vollzogen. Er schenkte euch durch diesen Akt der Liebe das ewige Leben. Ihr, die ihr aus dem Paradies vertrieben worden seid, dazu verdammt wurdet zu leben und zu sterben, wurdet von diesem Schicksal erlöst. Denn der Tod ist eure wahre Geburt. Ihr werdet dann hineingeboren in das Himmlische Königtum. Dort, wo es kein Leid mehr gibt. Aber Leid ist Teil des irdischen Lebens. Und je näher man hier auf Erden Gott kommt, umso größer wird das Leid."
T: „Aber warum?"
B: „Das ist oft schwer zu verstehen. Aber: Wer hier auf Erden Gott nahe kommt, der erkennt Seine Liebe und Seine Barmherzigkeit. Diese Gaben Gottes verleihen Menschen viel Kraft. Und durch ihr Leiden, nehmen sie Leid der Welt auf sich. Weißt Du denn, was es bedeutet hat, als Jesus Christus das ganze Leid der Welt auf sich nahm, als Er das Kreuz hinauf trug auf den Berg, wo man ihn dann kreuzigte?"
T: „Wieviel Leid gibt Gott einem Menschen, der Ihm nahe ist?"
B: „Nicht mehr als er tragen oder ertragen kann. Und dieses Leid, welches Menschen auf sich nehmen, nimmt jeder dieser Gotteskinder freiwillig auf sich. Dies ist die Erkenntnis, wie man Gott auf Erden helfen kann: Indem man Leid der Welt auf seine Schultern lässt. Dazu ist nicht jeder ausgewählt, denn viele Menschen sind inzwischen sehr schwach geworden. Sie verstehen Gott als etwas fremdes. Der Erzengel hat Dir bereits ja mehrmals erklärt, wie es um Gott in dieser Welt steht. Aber: Die Herzen werden wieder brennen!"
T: „Und was kann ich dafür tun?"
B: „Bete! Bete viel! Bete mit anderen! Lass niemals nach im Beten! Das ist die große Waffe gegen das Böse! Lass auch nicht nach, das Wort Gottes zu studieren, denn viele Zeichen sind euch darin gegeben. Und vor allem: Empfange den lebendigen Leib des Herrn und bekenne Deine Schuld! In den Heiligen Sakramenten liegt der Wegweiser zu Gott. Und den Schlüssel dazu findet ihr verborgen im Allerheiligsten Sakrament des Altares! Aber das wirst Du noch alles verstehen lernen!"
Dann stand er auf und reichte mir die Hand. Ich gab ihm die meine und plötzlich standen wir in dem Wald, durch den wir das letzte Mal gewandert waren. Es schien die Sonne hier. Die Luft war frisch und Benedikt nahm einen tiefen Luftzug. Mit geschlossenen Augen und zufriedenem Gesichtsausdruck blickte er in den Himmel. Dann blickte er mich an, lachte laut und glücklich auf und meinte:
B: „Dann wollen wir mal sehen, was die Himmlischen Baumeister so machen!"
Ich mußte auch lachen, weil er die Stimmung so lockerte. Aus dem ernsten Vortag wurde jetzt ein gemeinsamer Weg und wir beteten den glorreichen Rosenkranz. Es war während des Gesätzchens „...Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat." Als wir wieder in der Ebene ankamen. Ein Schritt heraus aus dem Wald und vor uns lag wieder diese Ebene umringt von Bergen. Die massive Mauer war so, wie wir sie das letzte Mal verlassen hatten. Da öffnete sich wieder der Himmel über der Ebene und ein Heer von Engeln kam herab. Sie unterteilten den inneren Teil der Stadt in neun Teile. Die Mauer zwischen den Teilen war gleich hoch wie die Stadtmauer. Dann begannen sie, den mittleren Teil der Stadt aufzufüllen. Sie bauten viele kleine Gänge und Kammern hinein. Man sah also keine Mauer mehr sondern einen massiven Block, eine Ebene auf der Höhe der Mauer. An allen vier Ecken erbauten sie einen Turm. Massiv und gewaltig. Die vier Türme waren verbunden mit einer Mauer. Die Türme hatten dieselbe schlichte Spitze wie die anderen Türme. In jeden Turm hingen die Engel eine große Glocke. Es führten nur an einer Seite Stiegen hinauf und es gab nur ein Tor, welches Zutritt zu der Anhöhe verschaffte. Das Haupttor der Stadtmauer lag auf einer Linie mit den Stufen und dem Tor zur Anhöhe.
Dann versammelten sich alle Engel wieder um die Stadt herum. Sie reichten sich wieder an den Händen und fingen an, Gott zu preisen. Diesmal fiel mir aber auf, dass sie dies in vielen verschiedenen Sprachen taten. Dann begannen wieder die Glocken zu läuten. Als sich die vier großen, neuen Glocken einstimmten in das Geläute, da stieg mir die Gänsehaut auf. Ein unglaublich tiefer Klang drang weit über die Ebene hinweg. Sehr majestätisch. Es klang fast so, als würden die Glocken von den Türmen der Stadtmauer die preisenden Stimmen und die vier Glocken um die Anhöhe herum, die Majestät Gottes auszudrücken. Langsame, tiefe Schläge, die in mir Ehrfurcht und Demut erweckten.
Ich war wie gefesselt von diesem Anblick und dem Klang. Da tippte mir der Heilige Benedikt auf die Schulter.
B: „Wir müssen wieder los! Merke Dir aber alles gut!"
Wir machten uns also auf den Weg zurück. Beteten wieder den Rosenkranz und begannen ihn dort, wo wir vorher aufgehört hatten. Als wir ihn fertig gebetet hatten, nahm mich Benedikt an der Hand, und ich war wieder in meinem Bett. Er stand wieder vor mir. Es war so, als wären wir in der selben Position, wie in jener, als wir plötzlich vorher im Wald waren. Nur mit einem Unterschied: Es dämmerte schon leicht.
B: „Du hast wenig schlaf bekommen heute Nacht. Aber: Gewöhne Dich daran. Sei immer wachsam und bereit. Folge den Anweisungen des Engel und vertraue auf das, was ich Dich lehren werde. Nimm Dir meine Regel zur Hand und mach Dich mit ihr vertraut – Du wirst sie noch brauchen."
Dann zeichnete er mir noch ein kleines Kreuzzeichen auf die Stirn und verabschiedete sich. Ein Licht kam aus dem Nichts und umhüllte ihn. Das Licht verschwand sogleich wieder und nahm den Heiligen Benedikt mit sich.
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