GERMAN / DEUTSCHES Morbus Meulengracht Forum > Nachweis von Morbus Meulengracht

Wie wird der Nachweis für MM erbracht?

<< < (3/4) > >>

Medizinmann99:
Hallo,

ich denke daß der sicherste Test der Gentest ist. Und ja, es ist wohl sehr unwahrscheinlich daß es etwas anderes als MM ist, dahingehend würde ich die Aussage der Hepatologin interpretieren.

Liebe Grüße

Medizinmann99

masso:
Hallo Medizinmann99,

danke für Deine schnelle Antwort. Ich bin mir ja auch nahezu sicher, dass ich einen MM habe. Mit 18 hatte ich mal eine Diätphase, in dieser Zeit färbten sich meine Augäpfel leicht gelb. Außerdem habe ich die meisten der hier auf dieser Seite angeführten Symptome.
Allen voran eine arge Schwermetallvergiftung, schlechte Alkoholverträglichkeit, psychische Symptome wie Nervosität, Unruhe, Depressionen, Konzentrationsschwäche.
Meine Schwermetallentgiftung gestaltet sich auch eher langwierig und mühsam und meine Kinesiologin meint jedesmal, dass meine Leber irgendie "blockiert" bzw. nicht voll entgiftungsfähig sei. Ich habe ihr nie von meinem Verdacht auf MM erzählt.

LG, masso

Medizinmann99:
Hallo,

also ich persönlich kasperle was mich selbst angeht (habe auch noch eine Schwermetallentgiftung) jetzt nicht mehr lange herum und laß mir DMSA injezieren, das ist allemal besser als den verdammten superhypergiftigen Dreck weiter im Körper und teilweise im Gehirn zu haben....wenn Du keine Kontraindikationen auf DMSA hast würde ich Dir das auch raten.

Natürlich geht es auch mit dem Klinghardt Protokoll - nur das ist halt langwierig (dafür angeblich schonender).

Ansonsten halt die Leber unterstützen mit den hier genannten Mitteln und insbesondere mit guten Fetten siehe den Text über die Budwig Kost, laß Dir auch Legalon verschreiben. Gutes Wasser und gutes Salz zu besorgen wäre auch sehr hilfreich.

Liebe Grüße

Medizinmann99

masso:
Hallo Medizinmann,

ich bin nun schon eineinhalb Jahre am Ausleiten mit dem Klinghardtprotokoll, nehme auch die Ndf-Tropfen. Gutes Wasser nehme ich (Lauretana), Meersalz, esse nur Bioprodukte um die Neuvergiftung gering zu halten.

Legalon hab ich schon mal genommen, zerstampfte Mariendistelsamen auch. Ansonsten täglich Leinöl, Fischölkapseln. Eine DMPS-Injektion hatte ich bereits, nahm auch schon zwei Packungen Dimaval-Kapseln.
Ich wohne in Wien und kenne hier nur eine Ärztin, die DMPS injiziert, aber nicht DMSA.
Entgiftet DMSA nun das Gehirn oder nicht? Man hört immer widersprüchliche Angaben dazu. In welchen zeitlichen Abständen lässt Du Dir das DMSA injizieren? Außerdem hab ich noch Amalgamreste im Zahnfleisch bzw. Kieferknochen, sieht man im Röntgenbild, die auch durch Aufschneiden nicht zu entfernen sind.

Liebe Grüße,

masso

Medizinmann99:
Hallo,

ja DMSA entgiftet auch aus dem Gehirn. Ich lass es mir alle 3 Monate injezieren ginge aber auch in weniger großen Abständen. So ist es sicherer, weil ja eben von dem Mittel Quecksilber zur Ausscheidung mobilisiert wird und der Körper und die Nieren Erholungszeit brauchen (vom Quecksilber, das für kurze Zeit "mit dem Körper in Kontakt kommt", nicht vom DMSA; das zeigt denke ich schon wie giftig der Quecksilberdreck ist). Leinöl solltest besser frisch nehmen, zusammen mit Topfen und Honig.

Warum injeziert die nicht DMSA?? Sie braucht ja nur ein Rezept für die DMSA Ampullen auszustellen und wenn sie selbst aus irgendwelchen Gründen sich die nicht besorgen kann oder will bestellst Du sie halt und sie injeziert sie Dir.

Das mit den Amalgamresten...solange das dort ist ist eine Entgiftung doch sinnlos. Was heißt das nicht durch Aufschneiden zu entfernen??? Man kann notfall immer den Kieferknochen an der Stelle ausfräsen. Habe ich bei mir auch machen lassen und war ganz offensichtlich keine schlechte Idee. Kann ich Dir auch raten. Ich war dazu bei Dr. K. nahe München (der praktisch einzige Zahnarzt der  was davon versteht).

Tschüss,

Medizinmann

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln