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Update 26.07.2023 ACHTUNG mein Hoster hat vor kurzem ein merkwürdiges Problem "aus dem Nichts" erzeugt...Links enthalten beim ersten Laden einer Forums-Seite offenbar manchmal eine "PHP Session ID" mitten im Link (also im "Inline Link", also "von außen nicht sichtbar", außer, wenn man über den Link mit der Maus fährt), was dazu führt, dass man, wenn man auf einen solchen Link klickt, auf der Hauptseite des Forums oder wieder auf genau der Seite, von der man ausgegangen ist, landet, d.h. man wird im Kreis geschickt bzw. zur Hauptseite zurückgeführt und kommt nie zum Ziel-Link. Wenn das passiert, bitte die ganze Seite mit den defekten Links im Browser NEU LADEN, d.h. STRG + F5 drücken, bzw. STRG + R drücken, damit der Browser gezwungen wird, die Seite neu zu laden, dann verschwinden alle "PHP Session IDs" aus den Links und die Links auf der Seite funktionieren wieder ganz normal.

Update 26th of July 2023: A strange problem emerged out of the blue, probably caused by my current hoster...if links do not properly work, the reason probably is that a "PHP Session ID" is added to the link (for whatever reason), in this case, reload the page (CTRL + F5 or CTRL + R in most browsers) and the link will work properly again!! This only applies to links which lead to this forum here, all other links works, except .de.vu links, as the old forwarding service does not exist anymore. You can learn how to easily repair .de.vu links in the following link (see below).

Die im Forum an verschiedenen Stellen enthaltenen, nicht mehr funktionierenden .de.vu Links - das war ein Weiterleitungsdienst, der leider seinen Betrieb komplett eingestellt hat - können folgendermaßen "repariert" werden: http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php/topic,1161.msg4069.html#msg4069

Autor Thema: Infos zur Lebensmittelherstellung // allgemeine Infos zu Lebensmittel  (Gelesen 3881 mal)

Petra

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Hallo, ;)

Wenn man diese Seite anschaut bekommt man gleich Hunger! Sehr schöne Seite!
Als Start habe ich gleich die "Schokolade" angegeben. Das war bischen gemein!
                   :-slurp1 :-slurp1 :-slurp1 :-slurp1 :-slurp1

http://www.exquisine.de/schokolade.htm

Man kann sich auf dieser Seite über alles mögliche informieren, egal ob Schokoladenherstellung, Käse, Wein, Kaffee, Kräuter, Gewürze, sogar Koch- oder Backrezepte und vieles mehr!

Viele Grüße Petra

 :-slurp1

 
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2007, 16:20:52 von Petra »
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Petra

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Re: Infos zu Lebensmittel allgemein
« Antwort #1 am: 04. Oktober 2007, 09:45:37 »

Hallo, ;)

Wer vielleicht auch mal "Wasserbüffelmilch-/käse probieren möchte, hier einpaar Infos zu meinen Anfragen bei der Käserei  Schangnau in der Schweiz:

Guten Tag
 
Für Ihre Anfrage vom vergangenen Sonntag danken wir Ihnen. Ihr Interesse an unseren Wasserbüffeln freut uns sehr.
 
Sie fragen nach den Unterschieden von Büffel- zu Kuhmilch. Grundsätzlich ist es so, dass Büffelmilch im Vergleich zu Kuhmilch in etwa den doppelten Gehalt an Fett und Eiweiss enthält. Dafür hat der Büffel jedoch rund drei mal die geringere Milchleistung. In der Regel wird Büffelmilch, ähnlich wie Schafmilch, von Kuhmilch-Allergikern als Alternative genutzt.
Betreffend Ökobetrieb, die Büffelmilch beziehen wir von sieben Milchproduzenten. Drei erfüllen die Richtlinien der Bio Suisse, die anderen produzieren nach den Vorschriften der IP Suisse. Entsprechend können wir keine Bio Produkte herstellen.
 
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüsse aus dem Tal der Büffel, Kühe und Schafe
Michael Jaun
Käserei Schangnau AG
Wald
CH - 6197 Schangnau
Tel +41 (0) 34-493 31 44
Fax +41 (0) 34-493 47 44
www.kaeserei-schangnau.ch

Die Käserei Schangnau ist leider keine Öko-Käserei, aber ich denke die Infos sind auch sehr interessant.


Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 06. Oktober 2007, 20:06:27 von Petra »
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Petra

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Re: Infos zu Lebensmittel allgemein
« Antwort #2 am: 04. Oktober 2007, 09:58:49 »

Hallo, ;)

Hier ausführliche Infos zu den verschiedensten Milchsorten:


Bestandteile der jeweiligen Milch in Prozent:



                       Wasser                 Fett          Eiweiß                    Milchzucker

Rentier                 66,9                 16,9         11,5                            2,8

Elch                      78,5                 10,0           8,4                            3,8

Schaf                    80,7                  7,4            5,5                            4,8

Yak                       82,7                   6,5            5,8                            4,6

Wasserbüffel       82,8                    7,4            3,6                            5,5

Lama                    83,8                    2,4            7,3                            6,0

Kamel                    86,4                    4,5           3,6                            5,0

Ziege                     86,8                    4,5           2,9                            4,1

Kuh                        87,3                    3,7           3,4                            4,8

Mensch                   87,6                    3,8           1,0                           7,0

Stute                       88,8                   1,9            2,5                          6,2

Esel                         91,5                   0,6            1,4                           6,1


Weitere Infos zu einzelnen Milchsorten:

Zur Schafsmilch:

          http://schafeundziegen.wordpress.com/2006/03/30/gesunde-schafsmilch/

Zur Ziegenmilch ( Seite 22, Abschnitt: 2.3.1.2.):

         http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/boemkesd_2003.pdf

Zur Büffelmilch:

         http://ww2.netnitco.net/users/djligda/wbfacts2.htm#007

Zur Stutenmilch ( als Download runterzuladen):

         http://www.bvds.info/literatur/download/index.htm

Zur Eselsmilch:

          http://de.wikipedia.org/wiki/Eselsmilch

Zur Kamelmilch :
                         
         http://de.wikipedia.org/wiki/Kamelmilch


Viele Grüße Petra


« Letzte Änderung: 04. Oktober 2007, 11:58:01 von Petra »
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Re: Infos zur Lebensmittelherstellung und Lebensmittelbestandteile
« Antwort #3 am: 04. Oktober 2007, 14:07:25 »

Hallo, ;)

Hier ein Artikel von Greenpeace zu "Hitliste pestizidbelasteter Gemüse/Obst":

http://de.einkaufsnetz.org/ratgeber/20647.html


Viele Grüße Petra

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Re: Infos zur Lebensmittelherstellung und Lebensmittelbestandteile
« Antwort #4 am: 04. Oktober 2007, 16:05:46 »

Hallo, ;)

Hier ein sehr informativer Artikel zu :

 Wer profitiert von dem Pestizidwahnsinn? Interessanterweise auch diejenigen die auch vermutlich 95% des genveränderten Saatguts herstellen! Angeblich damit weniger Pestizide benötigt werden, was aber bereits widerlegt wurde. Außerdem werden die schrecklichen Gesundheitsfolgen für die Menschen und die Umwelt durch Pestizide beschrieben! Z.Bsp.  mindestens 20000 - 40000 Pestizidvergiftungen sind Todesfälle jährlich! Dabei muß man bedenken, daß 98% erst gar nicht als Pestizidvergifungen erkannt werden!


http://www.pan-germany.org/download/profitable_gifte_070618.pdf

Man kann diesen Wahnsinn damit boykottieren, indem man nur bestimmte Marken kauft. Bei der Produktion werden keine giftigen Pestizide benutzt! Dieses Obst-/ Gemüse, die entweder das "Fairtrade-Siegel" oder das "Siegel der Rainforest-Alliance" tragen, kann man ohne Bedenken kaufen und genießen. Bei dem Artikel aus dem "Archiv" von "Plusminus" nachzulesen: Hier kann man auch nachsehn wie die Siegel ausschaun!

http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,8ru3m5bxjeyaystq~cm.asp


Viele Grüße Petra




« Letzte Änderung: 31. Oktober 2007, 09:04:51 von Petra »
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Hallo, ;)

Hier kann man alles mögliche zur Ernährung oder Lebensmittel, wie auch zu Stiftung-Warentest-Testergebnissen, Ökotest-Testergebnissen und andere Testergebnissen nachlesen. Außerdem wird auch über Genfood oder Pestiziden informiert, wobei ich finde daß dabei einiges schön geredet wird, bzw. verharmlost wird.

http://www.food-monitor.de/index.php


Viele Grüße Petra
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Medizinmann99

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Hallo,

dem stimme ich zu, man muß hier aufpassen bei diesen zwei Organisationen.

Die Stiftung Warentest ist sicher gut, wenn es um Haushaltsartikel, elektrische Geräte usw. usw. geht, aber sobald es um Körperpflegemittel, Nahrungsmittel und dergleichen geht, kann man sich nicht wirklich auf die verlassen, die lassen sich offensichtlich von Industrieinteressen beeinflussen bzw. sind ihre Kriterien aus meiner Sicht hier längst nicht streng genug. Die unterschätzen denke ich die Gefahren die von Giften oder von bedenklichen Chemikalien ausgehen bei weitem.

Was Ökotest betrifft, diese Zeitschrift soll früher mal gut gewesen sein, inzwischen ist sie aber besser mit Vorsicht zu genießen (wahrscheinlich ebenso industrielle Einflußnahme...auf alle Fälle nicht mehr so objektiv wie früher einmal). D.h. was die schreiben kann stimmen, oder auch nicht, je nach Interessenlage.

Mir sind was Nahrungsmittel usw. betrifft nur die "Fundamentalisten" radikal genug, wie z. Bsp. die von Demeter bzw. ähnliche Verbände. Da kann man sich noch sicher sein, daß man was kauft, was als LEBENSMITTEL taugt. Und ich persönlich halte das für wichtig, daß man HOCHWERTIGE Lebensmittel zu sich nimmt und nicht irgendwelche Industriepampe. 

Wer denkt die Ernährung sei egal kann sich ja mal den Film "Supersize me" ansehen, wo ein Filmemacher sich selbst als Versuchskaninchen in seiner eigenen Dokumentation spielt und wochenlang ausschließlich Fast Food zu sich nimmt. Die Ergebnisse sind "beeindruckend"...

Liebe Grüße

Medizinmann99
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"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis." Isaak Newton

Petra

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Hallo, ;)

Genau!! Vielen Dank Medizinmann.
 :-D-:

Ich denke die "Produkttests A-Z" sind ziehmlich interessant. Hier sind auch andere Tests nachzulesen, auch von Greenpeace (z.Bsp. Joghurt, dabei wird auch die Butter angesprochen). Oder der Öko-Test von Ayurveda, wobei ich auch denke daß hier die Pharmaindustrie evtl dahintersteckt. Wo ist sonst überall noch  Arsen und Quecksilber drin und niemanden interessierts, auch Öko-Test nicht (z.Bsp. das angeblich gute "saubere" Trinkwasser aus dem Wasserhahn). Vom Salztest durch Ökotest ganz zu schweigen, Jodmangel oder Flouridmangel :-Z, am Besten diesen Test gar nicht erst lesen!!
Hier kann man viele wichtige Infos zu hochwertigem Salz nachlesen:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/sammlung-wichtiger-artikel-zu-allgemeinen-gesundheitsthemen/hochwertiges-salz-t205.0.html
Man muß einfach mit normalen Menschenverstand lesen und überlegen ob dabei die Industrie oder andere Interessen dahinterstecken könnten.

Viele Grüße Petra
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Petra

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Re: Infos zur Lebensmittelherstellung // allgemeine Infos zu Lebensmittel
« Antwort #8 am: 22. November 2007, 18:43:27 »

Hallo, ;)

Der Test einzelner Sorten von Bitterschockolde durch STIFTUNG WARENTEST entdeckt gesundheitschädliche Inhaltstoffe. Hier der Artikel von Test.de:
 

Kakaoanteil über 60 Prozent

Kinder lieben Milchschokolade: süß und mit zartem Schmelz. Feinschmecker dagegen schätzen vor allem dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von 60 oder 70 Prozent und mehr. Bitterschokolade ist fester, weniger süß und besonders vollmundig auf der Zunge. Sie harmoniert gut mit Kaffee, Obstbränden und Wein. Bitterschokoladen liegen im Trend. Der Umsatz ist im Jahr 2006 um rund 23 Prozent gestiegen. Der Sarotti Klassiker Schwarze Herren Schokolade ist nicht mehr allein. Alle großen Schokoladenmarken haben heute auch Bitterschokolade im Programm. Die STIFTUNG WARENTEST hat 25 Marken untersucht.

Aldi und Lidl vorn

Überraschung im Test: Nicht Konfiserien und Edelmarken machen das Rennen, sondern die Discounter Aldi und Lidl. Ihre Bitterschokoladen sind günstig und gut. Die Testsieger heißen Aldi Moser-Roth, Lidl J.D. Gross und Lidl Fairglobe. Preis für eine 125-Gramm-Tafel Moser-Roth oder J.D. Gross jeweils 85 Cent. Das sind umgerechnet 68 Cent für 100 Gramm. Etwas teurer – aber genauso gut – ist die fair gehandelte Bitterschokolade Lidl Fairglobe. Eine 100-Gramm-Tafel kostet 1,19 Euro. Testurteil: gut, Note 2,0. Die Käufer unterstützen mit Fairglobe faire Löhne für die Kakaobauern in Ghana. Ebenfalls gut sind die Bitterschokoladen von Arko, Tchibo, Tip, Ritter Sport und Zetti.
Edelmarken enttäuschen

Die Edelmarken Côte d’Or und Hachez enttäuschen dagegen. Der Grund: Fehler in Geruch und Geschmack. „Sehr leicht ranzig und fremdartig“, notierten die Schokoladenexperten in der sensorischen Prüfung. Sie verkosteten die Schokoladen blind - ohne die Marke zu sehen. Auch persönliche Vorlieben spielen in diesem Test keine Rolle. Die Experten beurteilen nicht, welche Schokolade am besten schmeckt, sie beschreiben nur, wie die Schokoladen schmecken und welche Fehler erkennbar sind. Dabei zählen Aussehen, Geruch, Geschmack, Konsistenz, Mundgefühl und Nachgeschmack. Erfreuliches Ergebnis: 20 von 25 Bitterschokoladen sind sensorisch ohne Tadel.
Von süß bis fruchtig-sauer

Die Geschmacksvielfalt ist groß: Es gibt milde und starke Bitternoten, Honig-, Karamell- und Kaffeetöne, deutlich süße aber auch fruchtig-saure Bitterschokoladen. Beispiel: Die Karina Bio Bitterschokolade schmeckt besonders fruchtig. Sie bekäme übrigens rundum gute Noten, wäre da nicht die fehlerhafte Deklaration. Die Karina Bio Schokolade enthält Vanillin, der Aromastoff ist jedoch nicht angegeben. Dafür suggeriert die Verpackung Schokolade mit Milch, obwohl weder Milch noch Milchbestandteile enthalten sind. Fazit: Deklaration: mangelhaft. Testurteil deshalb nur ausreichend.
Falsch deklariert

Auch die Schokoladen von gepa, Gubor, Leysieffer, Rotstern, Sarotti Bio und Sarotti No. 1 sind nicht korrekt deklariert. Einige enthalten weniger Kakao als angegeben, bei anderen stimmen Nährwerte oder Zutaten auf dem Etikett nicht mit der Schokolade überein und die Leysieffer-Jahrgangsschokolade - die teuerste im Test - trägt zwei widersprüchliche Jahrsgangsangaben auf dem Etikett. Das gibt Punktabzug - in allen Fällen.
Krebserreger in Rapunzel Bio

Den härtesten Rüffel kassiert die Bio-Schokolade von Rapunzel: Testurteil mangelhaft – weil sie Schadstoffe enthält. Die Lebensmittelchemiker der STIFTUNG WARENTEST fanden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe – kurz PAK. PAK stehen im Verdacht Krebs zu erzeugen und das Erbgut zu schädigen. Als besonders kritisch gilt Benzo(a)pyren. In einem Kilogramm Bio Negro Edelbitterschokolade von Rapunzel stecken 10 Mikrogramm dieses gefährlichen Stoffes. Die Schokolade hätte nicht verkauft werden dürfen. Wie PAK in die Schokolade gelangen konnte, ist unklar. PAK fallen etwa als Verbrennungsrückstand organischer Materialien an. Sie sind in Russ- und Teerölen enthalten. Fast schon tragisch, dass der Stoff nun ausgerechnet in einer Bio-Schokolade landet. Hier haben die Kontrollen bei Rapunzel versagt.

Update: Rapunzel hat den Verkauf der Bitterschokolade Bio Negro inzwischen gestoppt. Der Anbieter nimmt bereits gekaufte Tafeln zurück und erstattet den Kaufpreis.
Viel Kadmium in Rausch

Das Schwermetall Kadmium ist dagegen in allen Bitterschokoladen nachweisbar. Kakaopflanzen nehmen es über ihre Wurzeln auf. Ein natürlicher Prozess. Vor allem bei Edelkakao, der auf vulkanischen Böden wächst. Einen Grenzwert für Kadmium in Schokolade gibt es noch nicht. Nur eine Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung BfR. Dunkle Schokolade sollte demnach pro Kilogramm nicht mehr als 0,3 Milligramm Kadmium enthalten. 24 Schokoladen im Test halten diese Empfehlung ein. Nur die Tobago Edelbitter von Rausch liegt deutlich darüber. Sie enthält 0,45 Milligramm Kadmium pro Kilogramm Schokolade. Auch das gibt Punktabzug. Ein Grenzwert für Kadmium in Schokolade wäre hilfreich, könnte aber auch das Aus für bestimmte Anbauländer und Kakaosorten bedeuten.

Bei dem Link sind alle Testergebnisse der einzelnen Sorten von Bitterschockoladen aufgelistet:

http://www.test.de/themen/essen-trinken/test/-Schokolade/1602155/1602155/1603860/1603857/




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