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Zum Thema DMPS Schnüffeln

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Medizinmann99:
Hallo,

hier habe ich einen Artikel darüber gefunden, der vom Toxcenter stammt:
http://www.toxcenter.de/artikel/4B2P2W.php

Das grün markierte habe ich noch hinzugefügt aus anderen Daunderer Artikeln wegen Vollständigkeit.

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Amalgam-Patienteninformation S.61:

Der in ein Schraubgefäß umgefüllte Inhalt einer DMPS-Ampulle dient zum Schnüffeln über die Nase, es soll nicht tief in die Lunge eingeatmet werden. Geringste Gegengiftmengen werden somit entlang der Riechnerven in die am meisten betroffenen Areale des Gehirns eingeatmet - insbesondere in das Stammhirn.

Am wirkungsvollsten ist es, wenn man sechsmal schnüffelt.

Schraubgefäß schütteln, danach Nase nah heranbringen und 6 mal schnüffeln, Augen dabei geschlossen halten.

Gefäß anschließend gut verschließen, in den Kühlschrank zurückstellen wegen Haltbarkeit.

Vorsicht: Beenden bei Hautpusten oder Kopfschmerzen!

Danach wird der dritte Stuhl auf Quecksilber im TOX-Labor Gefäße T.0421/ 20 7 20)untersucht. Je nach Erfolg und Meßergebnis wird der Vorgang wiederholt:

bis 10 µg/kg Hg im Stuhl alle 6 Wochen,

bis 50 µg/kg Hg im Stuhl alle 4 Wochen,

über 100 µg/kg Hg im Stuhl alle 14 Tage.

Am wirkungsvollsten ist das DMPS-Schnüffeln bei Gedächtnisstörungen, Hirnleistungsstörungen und bei Depressionen. In hoffnungslosen Fällen bei Schwerstvergifteten, die keine Kraft mehr zur Amalgamsanierung haben (Amyotrophe Lateralsklerose), brachte dies oft eine wesentliche vorübergehende Befundvesserung.

Das Schnüffeln hilft auch, wenn im Mund zusätzlich Palladium zu finden ist, wohingegen die DMPS.Spritze hier schadet.

Schnüffeln ist erst sinnvoll, wenn alle Metalle aus dem Mund entfernt sind.

Vom TOX CENTER ist ein Set mit Stuhlröhrchen und Tüte zum Labor zum Preis der Originalampulle erhältlich.

Nylander hatte entdeckt, dass Quecksilber beim Einatmen (schnüffeln) über den Riechnerven ins Stammhirn und den Vorderrand der Hypophyse aufgenommen und (im Kernspin sichtbar) eingelagert wird. Auf diesem Weg wird auch das DMPS aufgenommen. Die Antidotwirkung erfolgt im Blut, das Anion wird gegen Quecksilber getauscht  und der Koplex wird über die Leber in den Darm ausgeschieden. Dort kann man ihn im dritten Stuhl nach dem Schnüffeln im Stuhl nachweisen. Je mehr Gift im Stammhirn ist, desto mehr wird über den Stuhl ausgeschieden. Die höchsten Werte mißt man bei einer Psychose und einer Colitis.

DMPS-Schnüffeln-Häufigkeit:
Nach dem ersten 6 maligen Schnüffeln muß man unbedingt die dadurch erfolgte Giftausscheidung im dritten Stuhl messen. Arme ersparen sich den Kontrollwert vor dem Schnüffeln, obwohl es besser wäre. Eine Wiederholung richtet sich streng nach der gemessenen Giftausscheidung. Das ist sehr wichtig zur Verhinderung einer Allergie. Lt.Amalgamschrift S.43: bis 5 µg/kg alle 6 Wochen,über 10µg/kg alle 4 Wochen, über 50µg/kg Stuhl alle 2 Wochen, nie eher.
Letzteres tritt ein (um 400 µg/kg bei Colitis/Crohn bzw. bei Schizophrenie.
DMPS kann man solange schnüffeln, wie es noch nach Schwefel riecht- das hängt davon ab, wie fest das Lagergefäß verschlossen ist. Wir geben eine kleine Dosis Natriumbikarbonat (Sie vielleicht Soda)hinzu, um das Abdampfen zu fördern.


Verwendbarkeit: Das Gegengift hält im Kühlschrank etwa 5 Jahre.
Anmerkung von mir: Das muß ich erst noch überprüfen die offizielle Haltbareit der DMSA / DMPS Ampullen ist soweit ich weiß mit 2 Wochen von der Apotheke standardmäßig angegeben.
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