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Allgemein empfehlenswerte Heilmittel bei verschiedenen Problemen

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Medizinmann99:
Der Text richtet sich laut Überschrift eigentlich an HIV Positive / Krebs und Aidspatienten, da sind aber so viele wichtige Informationen enthalten daß ich ihn denke ich ruhigen Gewissens auch hierher stellen kann.

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Therapieempfehlungen für HIV-Test-Positive und AIDS-Patienten

(Therapieempfehlungen nach Dr. med. Heinrich Kremer (Barcelona) „Die stille Revolution der Krebs und AIDS-Medizin, Ehlers Verlag,,Wolfratshausen 2001, ISDN 3-934196-14-6 und Arbeiten von Prof. Dr. med. Alfred Hässig (Bern),und Dr. Eleni Papadopulos (Perth), Dr. Stefan Lanka (Stuttgart), Etienne de Harven (France), MD Roberto Giraldo (USA) and Gerry B. Mullis (USA) verfügbar unter: www.ummafrapp.de und www.virusmyth.com und Arbeiten von L.A. Herzenberg, J.D. Peterson et S.C. De Rosa, W. Droege, J.K. Shabert, G. Ohlenschlaeger, C. Richter, V.Hack, H. Rode, E.A. Newsholme, C De Simone, S.J. Ferrando, C. de Back, M. Clerici, G.M. Shearer, M.C. Dalakas, G.Tomelleri, E. Benbrik, G.A. Cannon, B.D. Cheson, and L. Chaitow: www.ncbi.nlm.nih.gov.

Die verschiedenartigen Krankheiten, welche das AIDS-Syndrom definieren: Pilzbefall der Lunge, der Schleimhäute, des Gehirns und der inneren Organe und degenerative Veränderungen in den Endothelzellen der Blutgefässe und Lymphbahnen (Kaposi Sarcom) sind die Folge eines fortgesetzten Glutathionmangels, welcher zu Veränderungen in der Produktion von gasförmigen Stickoxiden (NO)- und Sauerstoffradikalen in Immunzellen und anderen Körperzellen führt. Findet diese statt, so werden die T-4 Helferzellen überwiegend als Zellen mit dem Th2-Profil der Botenstoffe ausgebildet, die nach Kontakt mit B-Zellen, die Abwehrtätigkeit gegen Bakterien und Toxine durch Antikörper in Gang bringen, aber nur noch in geringem Masse als T-4 Helferzellen mit dem Th1-Profil der Botenstoffe (Cytokine), welche Killerzellen zum Angriff mittels NO-Gas auf Zellen aktivieren, die Pilze, Viren und Mycobakterien in sich tragen. Dauert diese Th1-Th2 Umschaltung länger an, so kommt die Produktion von NO-Gas ganz zum Erliegen. Durch einen erhöhten Zellzerfall werden dann vermehrt Proteine des Zellskeletts und der Mitochondrien freigesetzt. Gegen sie und gegen eine Vielzahl unterschiedlichster Antigene werden dabei in erhöhtem Masse Antikörper gebildet. Eine erhöhte Menge von solchen Antikörpern wird durch die HIV-Antikörper-Tests von einem beliebig festgelegten Wert an mit dem Befund „HIV-positiv“ ausgewiesen.


Eine andauernde Th1-Th2 Umschaltung bei den Botenstoffen der T-4 Helferzellen entsteht durch:

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      eine genetisch und nicht-genetisch bedingte, stark erhöhte Redox-Sensibilität, die seit dem breiten Gebrauch von modernen Impfstoffen und intrazellulär wirkenden Antibiotika (nach 1945) häufig auftritt Sie führt beim Kontakt mit den heute normalen toxischen Belastungen (aus der Umwelt, der Ernährung und in Medikamen-ten) zu einer schneller eintretenden und überdauernden Typ-II Gegenregulation (Th1-Th2 Umschaltung) und zur Beeinträchtigung der Neusynthese von Glutathion und anderen antioxidativen Enzymen (Thiol-Mangel).

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      häufig wiederholten Antigenkontakt durch häufig wiederholte Verletzungen und durch Operationen, durch chronische Infektionen (z.B. Hepatitis B) u.a. durch schmutziges Trinkwasser, und dem wiederholten Eintritt von Fremdeiweiss in die Blutbahn (durch Gerinungseiweisse in Blutpräparaten und durch Samenflüssigkeit bei ungeschütztem Analverkehr), durch Kontakt mit Giften in Nahrungsmittel (Konservierungsstoffe, Fungizide, Herbizide und Insektizide), über die Haut (nitrosative Agofarben und Textilhilfsstoffe) und durch Kontakt mit Schwermetallen (z.B. Quecksilber, Aluminium und Formaldehyd in Impfstoffträgersubstanzen und in Amalgamfüllungen). Sie führen zu einer andauernden Aktivierung der zellvermittelten Abwehrtätigkeit mit überschiessender NO-Gas-Ausschüttung. Diese führt zu einer Hemmung der Th1–Typs der Botenstoffe (um die Zerstörung von eigenem Gewebe zu verhindern) und über einen erhöhten Verbrauch von Thiolen zu einer dauernden Veränderung des Redox-Zustands in der Zelle und dadurch zu einer andauernden Gegenregulation zu den Typ-2 Botenstoffen und damit zur vermehrten Bildung der Th2-Helferzellen, welche B-Zellen zur vermehrten Produktion von Antikörpern anregen.

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      die Aufnahme von Nitriten durch Inhalation (Poppers), nitritverseuchtes Wasser und nitritverseuchte Nahrungsmittel (vor allem in Entwicklungsländern). Nitrite hemmen die Synthese von Typ-1- Botenstoffen und die Reifung der T-4 Helferzellen Ebenso wie Azathioprin, Antibiotika, Chemotherapeutika und Fungizide führen sie zu einer forgesetzten Th1-Th2 Umschaltung und damit schliesslich zu Schwellungen und degenerativen Veränderungen in den Endothelien von Blutgefässen in Lymphbahnen (Kaposi Sarcom) und in anderen Geweben.

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      einen fortgesetzten Mangel an Glutathion-Molekülen, wie er bei einer Beeinträchtigung der Glutathionbildung in der Leber durch chronischen Hepatitis, starken Alkoholkonsum, die fortgesetzte Einnahme von Antibiotika sowie durch die Einnahme von stark oxidativen Stoffen und durch einen Mangel an schwefelhaltigen Eiweissverbindungen (Cystein) in der Ernährung entstehen kann. Ein fortgesetzter Glutathionmangel führt dazu, dass der Sauerstoff beim Transport in die Zelle nicht mehr schrittweise reduziert werden kann, dass die Energiebildung in den Zellen durch die Mitochondrien gestört wird, und dass sich Killerzellen durch NO-Gas selber zerstören, wenn sie Zellen, die Pilze, Viren und Mycobakterien beherbergen, angreifen. Ein fortgesetzter Glutathionmangel begünstigt die Ausbreitung von Pilzen (z.B. Candidas Albicans) im Darm und in den Schleimhäuten, die dabei giftige Abbauprodukte (Azethaldehyd) freisetzen, welche in der Leber die Bildung von Glutathion beeinträchtigen und selber nur durch Glutathion und Glucoronsäure abgebaut werden können. Der fortgesetzte Glutathionmangel in Antigen präsentierenden Zellen führt schliesslich dazu, dass T-4 Helferzellen vorwiegend als Th2-Zellen ausgebildet werden, welche B-Zellen zur Bildung von Antikörpern gegen Bakterien und Toxine aktivieren, aber nicht mehr als Th1-Zellen, welche Killerzellen aktivieren, die mittels NO-Gas Zellen angreifen, die Viren, Pilze und Mycobakterien in sich tragen.

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      Chemoantibiotika (Sulfonamide mit Trimetroprim wie Bactrim, und Septrim), Insektizide (z.B. Lindan in Cremen gegen Filzläuse), Chemotherapeutika und Nukleosidanaloga (wie AZT, Nevirapine etc.) blockieren die Bildung und die Freisetzung von Folsäure und Purinen, welche für den Aufbau der DNA in den Mitochondrien benötigt werden. Sie blockieren die eisen- und kupferhaltigen Enzyme, die für die Zellatmung gebraucht werden, verschliessen die Membran der Mitochondrien und blockieren damit die in ihnen stattfindende Energiebildung und antioxydative Aktivität. Die Mitochondrien, die als Einzeller innerhalb der menschlichen Zellen leben, bilden mit Hilfe von Sauerstoff und den energiereichen Elektronen aus Nahrungsbestandteilen das Energieträger-Molekül ATP, das als Energie für alle Körperfunktionen benötigt wird. Die Mitochondrien spielen ausserdem für das Redox-System, die Entgiftung (u.a. von Sauerstoffradikalen) und für das Immun-system eine zentrale Rolle. Chemoantibiotika blockieren zudem das Enzym Dihydropholatreductase, das für die Bildung von Tetrahydropholat benötigt wird, welches für die Bildung von Cystein und Glutathion in der Leber gebraucht wird, und für die Bildung von Tetrahydrobipterin (TH IV), welches für die Bildung von NO-Gas benötigt wird, mit dem Killerzellen Zellen angreifen, die Pilze, Viren und Mycobakterien in sich tragen.


Die Folgen der antiretroviralen und antibiotischen Behandlung

Die sog. HIV-Retroviren, die heute für mehr als 30 verschiedene AIDS-definierende Krankheiten verantwortlich gemacht werden, konnten bis heute nicht entsprechend den Koch‘schen Kriterien als übertragbare, fortpflanzungsfähige Viren isoliert, fotografiert oder biochemisch charakterisiert werden. Übertragbar sind bei AIDS nur bekannte Viren, Bakterien und Pilze, welche sich nur bei Personen mit fortgesetzter Immundysbalance ausbreiten können. Für die Postulierung der sog. HIV-Retroviren durch Gallo und Montagnier 1984 wurden die Helfer-Lymphzellen von AIDS-Patienten mit leukämischen, weissen Blutzellen und embryonalen Zellen angezüchtet, welche eine stark erhöhte Aktivität der Reversen-Transkription aufweisen, und zusätzlich durch Zugabe des Stresshormons Hydrocortison aktiviert. Das erhöhte Auftreten der Reversen Transkription in diesen Zellkulturen wurde dann als Beweis für das Vorhandensein eines neuen Virus interpretiert. Die danach entwickelten HIV-Tests weisen dementsprechend einen erhöhten Titer von Antikörpern gegen leukämische Zellen, der bei verschiedenen Immunreaktionen auftritt, von einem beliebig festgelegten Wert an als „ HIV-positiv“ aus.

Nukleosidanaloge Stoffe (Acyclovir, Nevirapine DDI etc.) beeinträchtigen bereits nach kurzer Zeit nachhaltig die Reifung aller Immunzellen im Knochenmark: der B-Zellen, der T-Zellen, die später im Thymus ausgebildet werden, und der Antigen präsentierenden, dendritischen Zellen und der Fresszellen. Die Schädigung der Neureifung von B-Lymphzellen führt dabei dazu, dass ihre Aktivität und Zahl stark abnimmt und die Abwehr von Bakterien durch Antikörper geschwächt wird, die sich dann ungehindert in den Zellen ausbreiten können. Wenn T-4 Helferzellen dann zirkulieren treffen sie im Lymphgewebe nur noch in vermindertem Mass auf B-Zellen, die sie aktivieren können. Als T-4 Helferzellen mit dem Th2 Botenstoff-Profil zirkulieren sie dann während 24 Stunden funktionslos im Plasma und im Lymphgewebe. Dies führt zu einer höheren im Plasma messbaren Zahl von T-4 Helferzellen.

Nukleosidanaloge Stoffe, Proteasehemmer und Fusionshemmer vermindern den Spiegel der Thiole stark und verstärken damit den bei HIV-Test-Positiven bestehenden Glutathionmangel weiter. Der Glutathionmangel in antigenpräsentierenden Zellen führt dabei dazu, dass T-4 Helferzellen vornehmlich mit dem Th2 Botenstoff-Profil ausgebildet werden, welche die verstärkte Produktion von Antikörpern auslösen und nur noch wenig als Th1-Zellen, welche die Abwehr gegen Pilze, Viren und Mycobakterien durch Killerzellen aktivieren. Proteasehemmer hemmen die Bildung der Eiweisse für Zellteilchen (Nukleotiden), die für den Aufbau neuer Zellen in allen Organen des Körpers gebraucht werden. Sie führen dadurch bei den Behandelten zu Diabetes, Verlagerung der Fettsäuren aus den Extremitäten, Retinitis, Nierensteinbildung und Leberversagen.

Chemoantibiotika (Bactrim, Seprtin, TMPSMX usw.), welche die Bildung von Folsäure, von Purinen und des Enzyms DHFR blockieren, schädigen die Glutathionbildung in der Leber, die Bildung von NO und den Sauerstofftransport in die Zellen. Dadurch blockieren sie fortlaufend die gesamte zellvermittelte Abwehrtätigkeit und führen über einer andauernden Th1-Th2 Umschaltung zu einer andauernden funktionellen Immunschwäche. Durch Ersticken der Zellatmung befördern sie einen chronischen Pilzbefall (PCP, Candidas Albicans usw.) in Schleimhäuten, im Darm (chronischer Durchfall) und auf der Haut. Die langfristige Abgabe von Chemoantibiotika führt auch zur Hemmung von Tetrahydropholat, das für die Bildung von Urazil benötigt wird und damit zur Hemmung des T-Zell Wachstumsfaktors Interleukin 2. Durch Hemmung der biologisch aktiven Folsäure hemmen Chemoantibiotika ausserdem die Umwandlung der RNA-Base Urazil in die DNA-Base Thymin und damit die DNA-Reparatur durch Reverse Transkription. Durch Veränderung der Erbstruktur in Bakterien, welche diese unter sich über Plasmide austauschen, führen sie ausserdem zu einem zunehmenden Antibiotikaresistenz.

Nukleosidanaloge Stoffen (wie AZT, DDI, DDC usw.) vermindern durch Blockierung des Aufbaus der DNA während einer begrenzten Zeit bakterielle Infektionen, den Pilzbefall und die Bildung der nicht näher charakterisierten Teilchen von Botensubstanz (RNA), die als Hi-Viruspartikel bezeichnet werden. Nukleosidanaloge Stoffe werden aber nur zu 1% phosphoriliert und praktisch nicht in den Zellkern eingebaut, wo sie als DNA-Termintoren die sog. Hi-Viren hemmen sollen. Nukleosidanaloge Stoffe und Proteasehemmer führen ausserdem zur Störung der Biosynthese von Eiweissen und Enzymeiweissen und durch Schädigung der Bildung von Nukleinsäuren zu Schäden sowohl in der DNA des Zellkerns als auch in der DNA der Mitochondrien. Damit führen sie früher oder später zu schweren Schädigungen im Gehirn, in Muskelzellen (Herzinfarkt u. Lähmungen) und in inneren Organen, sowie zur Bildung von Krebszellen.

Die Zellen schalten unter den verschiedenen oben beschriebenen Bedingungen zunehmend auf einen sauerstofflosen Vergärungsstoffwechsel um, der den Organismus mit Milchsäuren belastet oder zu Wasting (Schwund) führt, bei dem die Zellen die lebensnotwendigen Stoffe ersatzweise direkt aus dem Muskeleiweiss beziehen. Bei einer fortgesetzten Schädigung der Mitochondrien durch Verstopfung ihrer Membran, Glutathionmangel und DNA-Schäden lösen diese ihre Symbiose mit dem Zellkern auf ("Warburg Phänomen"), mit der Folge, dass im Zellkern Abschnitte mit früher erfolgreich isolierten Erregern aktiviert werden, und die DNA im Zellkern ihr Überleben durch Reversen-Transkription (Übertragung der Botensubstanz RNA in die DNA) sicherstellt. Dabei nimmt die Zahl der im Plasma messbaren RNA zu (Zunahme der sog. HI-Viruslast).

Zur Reparatur der bei den Kombitherapien (HAART) vermehrt auftretenden DNA-Schäden wird der Verbrauch von RNA deutlich erhöht, so dass die Zahl der Zellpartikel, welche mittels Polymerase-Kettenreaktionstest (PCR) als HIV-Viruslast gemessen werden, abnimmt. Durch die gestörte Nukleinsäurensynthese werden durch die Kombitherapien die Codierungsmuster der Zellkern-DNA und der mitochondrialen DNA verändert und die DNA-Repartur durch Reverse Transkription weiter beeinträchtigt. Die Erschöpfung der Reparatur-Enzyme führt dabei schliesslich dazu, dass die Produkte der Reversen Transkription nicht mehr in die DNA übernommen werden können (erneuter Anstieg der sog. Viruslast und endgültige „ Resistenzbildung gegen die Kombitherapien“).

Die Elemente einer Immunsystem stützenden Ausgleichstherapie

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      Curcumin (Pro Curmin Complete (www.tisso.de) 4 Kapseln täglich), das aus der Gewürzpflanze Curcuma Longa (Gelbwurz) gewonnen wird, und mit Piperin, Quercetin, Molybdän, Traubenkernextrakt, und dem Heilpilz Agaricus Blazi muril ergänzt wird, hemmt im Bereich des ultravioletten Lichts jene Signale, welche für fortgesetzte Entzündungen, opportunistische Infektionen und degenerative Entwicklungen (Krebs) verantwortlich sind. Es kann besonders bei Glutathionmangel nicht gleichzeitig mit hoch dosierten Vitamin C, E und Beta Karotin eingenommen werden, da es sich dabei zu einem prooxidativ wirkenden Stoff verwandelt, der keine antiinfektiösen Wirkungen mehr entfaltet. (Vitamin C wird in der Gegenwart von Übergangsmetallen wie Eisen (Fe) und Kupfer (Cu) selber in einen prooxidativen Stoff umgewandelt und verstärkt dabei einen Glutathion- bzw. Thiol-Mangel).

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      Durch Gabe von reduziertem Glutathion (400-600 mg tägl. in Magensaft resistenten Kapseln (S-Azetyl-L-Glutathion in Verbindung mit Ginko bilobae oder Anthocyanen) kann ein fortgesetzter Glutathionmangel behoben werden. (Beszugsquelle: Marien Apotheke, Tel: 0049 (0) 6838 86140). Zu Beginn einer Ausgleichstherapie und bei Wasting müssen bis zu 5 Gramm Glutathion täglich intravenös oder parenteral verabreicht werden. Bei Darmproblemen kann Glutathion auch als Spray eingenommen werden.

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      Durch die Zufuhr von schweffelhaltigen Eiweissgemischen (N-Acetyl-Cystein 3-8 Gr. tägl.) auch in Quark und Molkenprodukten) und durch Folsäure (5-30 mg tägl.) kann die Glutathionbildung angekurbelt werden. Durch vielfach ungesättigte Fettsäuren in Hanföl, Leinöl, Distelöl und Kreuzkümmelöl (5-6 EL pro Tag) kann die Sauerstoffaufnahme der Zellen und der Zellschutz verbessert werden. Durch die Gabe von Glutamin (40 gr. tägl.) und L-Arginin (20-30 gr. tägl.) kann die Glutathionbildung und die NO-Synthese in der Leber unterstützt werden, die für die für die Steuerung der T-4 Zell-Immunantwort und für die Rückbildung von Tumoren entscheidend sind.

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      Durch Co-Enzym Q10 (100 – 200 mg./tägl.) kann der Elektronen-Transport in der Atmungskette der Mito-chondrien verbessert werden. Durch Folsäure (5-20mg täglich), Alpha Lipon Säure (300-600 mg. tägl.) durch Vitamin B1 (150-300mg/Tag), B6 und B12 und Gaben von Selen (250 Mikrogramm), Zink (10 mg. tägl.) Magnesium, Mangan, und dem Heilpilz Ling Zhi (enthalten im Präparat Pro Dialvit (www.tisso.de)) sowie durch Chrom (100-300 Mikrogramm tägl.) und Uridin, (letztere in Rohrzuckermelasse 2 El tägl.) kann die Aktivität der Mitochondrien und die Reparatur von mitochondrialen DNA-Schäden unterstützt werden.

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      Parasiten (z.B. Würmer) setzen die NO-Synthese ausser Kraft. Bei einem Angriff gegen sie mit NO-Gas würde das eigene Gewebe zerstört. Papayablätter als Kapsel oder als Aufguss wirken gegen Darmparasiten. Thiocyanate in Zwiebeln, Brokkoli, Weisskohl und anderen Kohlgemüsen und Knoblauch , (am Besten als frisch gepresster Gemüsesaft) aktivieren die Entgiftungsenzyme ebenso wie Glucuronsäure (im Gärgetränk Kombucha, das aus einem Pilze gewonnen wird, der mit Grüntee oder Kräutertee angesetzt wird,) und machen damit Giftstoffe in der Leber ausscheidungsfähig. Die Lebertätigkeit kann ausserdem durch pflanzliche Lebermittel (z.B. Mariendistel und Liv.52) angeregt werden.

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      L-Carnitin wird benötigt für die Einschleusung langkettiger Fettsäuren (Triglyceride) in die Mitochondrien. Ein Mangel an L-Carnitin erhöht die Energiegewinnung durch Vergärung (Glykolyse). Durch die Gabe von 6 Gramm L-Carnitin während 14 Tagen kann ein Carnitin Mangel, der bei AIDS-Patienten häufig auftritt, aufgehoben werden.

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      Durch Polyanionen (Chondroitinsulfat, Haifischknorpel, Grünlippmuschelextrakt oder Meeralgen wie Agar) kann das negativ geladene Grundgewebe (Matrix) geschützt werden, das im Immunsystem eine wichtige Rolle spielt. Als natürliche Proteasehemmer, die körpereigene Antiproteasen aktivieren und die Kationen binden, welche die Zellhülle angreifen, können Polyanionen fortgesetzte Entzündungsreaktionen, die zu einem erhöhten Zellzerfall und zu einer Überaktivierung der Fresszellen führen, abbremsen.

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      Mikroalgen (z.B. Chlorella Algen) 3-4 Gramm täglich) und Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren aus Leinöl, Hanföl, Nachtkerzenöl und Fischöl (3 EL täglich), können als Prostaglandin-Modulatoren die zelluläre Immunität anregen. In schweren Fällen können durch selektive Cyclooxygenase-2-Hemmer und durch Gamma-Globuline opportunistische Infektionen behandelt werden.

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      Die Balance zwischen Zell vermittelter und Antikörper-gestützter Immunität (Botenstoff-Profile Th1 und Th2) wird durch die hormonelle Stressachse zwischen Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere gesteuert. Das Stresshormon Cortisol, das in der Nebenniere ausgeschüttet wird, aktiviert dabei die Antikörper unterstützte Immunität, sein hormoneller Gegenspieler, DHEA, das überall im Organismus eingelagert ist, die Zell ver-mittelte Immunität. Durch die Gabe von DHEA-S kann bei fortgesetztem psychischem Stress eine fortgesetzte Verstellung der Stressachse in Richtung Cortisol korrigiert werden. Der Gebrauch von Steroid-Hormonen für eine verstärkte Muskelbildung führt zu einer andauernden Immunsuppression.

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      Mitochondrien steuern den Zellstoffwechsel und die Zelltransformation und Retransformation. Die Enzyme in den Mitochondrien werden durch Ionen gelenkt, die wiederum durch über 300 verschiedene Mineralsalze, die im Organismus vorkommen, gesteuert werden. Eine ausreichende Versorgung ist mit basischen Mineralsalz-mischungen möglich. (z.B. Nimbasit oder das Korallensediment, Sancorall). Die direkte Zufuhr von Enzymen (Wobenzym) kann in Intervallen erfolgen (7 Kapseln während 7 Tagen, dann 7 Tage Pause).

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      Durch Magensaft resistente Kapseln mit Capryl Säure (Mycopril Biocare), die aus der Kokosnuss gewonnen werden, durch Biotin (Vitamin H), durch Aloe Vera und durch probiotische Stoffe (Kane Brottrunk, rechts-drehende Milchsäuren, Vitabiosa, EM, Mankoso), durch Bifidus und Acidophilus-Bakterien kann Hefepilz (Candida Albicans) erfolgreich behandelt werden. Voraussetzung einer erfolgreichen Behandlung ist eine Diät ganz ohne Zucker, gesüsste Getränke, Honig, Weissmehl. frischer Milch, Sauermilchprodukten, Rahm, frischem Eigelb, Dörrfrüchten, Pilzen, fermentierten Produkten (Wein, Schwarztee, Sojasaucen, Suppen-würfel), gepökelten, eingelegten oder malzhaltigen Produkten. Dafür braucht es aber eine fettarme, basen-überschüssige Ernährung mit vollwertigen Kohlenhydraten, (Kartoffeln, Vollkorn- Flocken, -Brot und -Nudeln, Vollreis, frischem Biojoghurt, frisch geknackten Nüssen, frisch gepressten Fruchtsäften, Früchten, Gemüse, und Salaten, Olivenöl, Knoblauch, Fisch und frischem Bio-Fleisch sowie Grüntee und Kräutertee. Das Säure-Basen Gleichgewicht kann dabei durch die Einnahme von Basenmischungen verbessert werden.

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      Pilzbefall und Infektionen im Innern, auf der Haut und im Mund können mit Grapefruitkern-Extrakt (Tropfen) bzw. mit daraus gewonnenen Emulsionen behandelt werden, die gegen eine Vielzahl von Pilzen, Viren und gram-negativen und gram-positiven Bakterien wirken. Auf der Haut wirken auch Cremen mit Schwefel, Teebaumöl oder Acidophilus.

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      Belastungen durch Quecksilber, Aluminium und andere Schwermetalle, die durch Zahnfüllungen aus Amalgam und durch Impfstoffträgersubstanzen (Thiomersal) entanden sind, können durch die Einnahme von Chlorellla Algen, Bärlauch- und Koriander-Tropfen, Alpha-Lipon-Säure, N-azetyl-Cystein und Selen abgebaut werden.

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      Stress kann durch Autogenes Training, Stretching, Massage und durch natürliche Schlafmittel abgebaut werden und durch den Verzicht auf den häufigen Konsum von Drogen zum Überspringen von körperlichen und seelischen Leistungsgrenzen (Zucker, Kaffee, Alkohol, Nikotin, Haschisch, Amphetamine, Xtasy, Kokain, Heroin), welche zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen führen. Die Aminosäure Tryptophan (Tript-OH 100-300 mg. tägl.), welche in Serotonin umgewandelt wird, hilft bei depressiven Stimmungen.

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      Wiederholte Entzündungsreaktionen und Infektionen (Hepatitis und Geschlechtskrankheiten usw.) können durch das Vermeiden von Verletzungen, sorgfältige Wundbehandlung und den Gebrauch von Kondomen bei Analverkehr vermieden werden. Durch Verzicht auf Nitritinhalationen (Poppers) können Lymphknoten-schwellungen vermieden werden, die zu degenerativen Veränderungen im Gewebe (KS) und zu Pilzbefall (u.a. PCP) führen.

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      Durch Verminderung der Infusion von Gerinnungseiweissen mit Blutpräparaten.... kann bei HIV-Test-Positiven und AIDS-Patienten die zelluläre Endosymbiose und eine flexible Abwehrfähigkeit wiederhergestellt werden.

Der Erfolg dieser Immunsystem stützenden Therapie, die dem individuellen Krankheitsbild angepasst werden muss, kann durch Messung der Spurenelemente, des Stresshormon-Profils, der T-4-T-8-Zellen Ratio, der Fresszellen-Aktivierung (Neopterin-Test), des Serum-Ferritin-Spiegels, des Glutathionspiegels im Plasma und in den T-4 Helferzellen sowie des DHT-Tests (kutane Anergie auf einzelne Antigene) festgestellt werden.

Studiengruppe AIDS-Therapie c/o F. de Fries, Eglistr. 7, CH 8004 Zürich E-Mail: [email protected]
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