Hallo,
Lt. Hr Hoffmeyer gibt es in einigen Supermärkten Möglichkeiten vom Ausland Lebensmittel zu kaufen, die nicht oder bedarfsgerecht jodiert sind.
Hier die 1. Kopie auf meine Anfrage inwieweit Hr. Hoffmeyer bereits jodfreie Lebensmitttel recherchiert hat:
Hallo Petra,
direkt recherchieren tue ich eigentlich nicht. Eine Recherche ist aus meiner Sicht auch nicht wirklich notwendig, da z.B. alle Lebensmittel aus Irland, Dänemark, Holland, Belgien und Spanien uneingeschränkt und aus Frankreich mit kleinen Einschränkungen (z.B. Nicolait Joghurt) verträglich sind. Ich finde man sollte Betroffenen nicht auch noch das Leben zusätzlich schwer machen, indem man es so hinstellt, als ob nur ganz bestimmte Lebensmittel verträglich sind, wie es Frau Pauli und andere leider machen. Lebensmittel aus den o.g Ländern findet man inzwischen in jedem größerem Supermarkt (REWE, HL, SPAR, PLUS, EDEKA), so dass diesbezüglich eigentlich keine Not herscht. Einizg Frischfleisch ist nicht überall zu bekommen, aber inzwischen gibt es schon recht häufig holländisches Hähnchenfleisch.
Bei argentinischem Rindfleisch gibt es zurzeit wirdersprüchliche Aussagen bzgl. der Verträglichkeit. In Argentinien wird auch Intensivmastwirtschaft mit Mastfutter betrieben. Wo grosse Weideflächen vorhanden sind, wird extensive Weidemast betrieben. Darüber hinaus gibt es die sogenannten Feedlots, wo zugekauftes Jungvieh auf kleinem Areal mit Kraftfutter gemästet wird. Von wo die Jungtiere zugekauft werden ist zunächst ungewiss. Kämen sie aus Brasilien, wo per Gesetz jodiert wird, wären sie hoch mit Jod belastet. Auch kann nicht
ausgeschlossen werden, dass um das Schlachtgewicht möglichst früh zu erreichen, jodiert wird. Das Maredo-Rindfleisch, welches mir als verträglich gemeldet wurde, stammt wahrscheinlich von unbelastet frei weidenden Tieren. Da man dies aber beim kauf nicht weiss, rate ich von argentinischem Rindfleisch eher ab.
Vielleicht wäre es sinnvoll, eine Negativliste mit Lebensmitteln aus den o.g. Ländern aufzustellen, die nicht verträglich sind. Denn aus deutschen Landen können berhaupt keine tierische Produkte gegessen werden.
Was die exorbitanten Jodgehalte in der deutschen Milch betrifft, dürfte diese eigentlich gar nicht mehr gehandelt werden denn soweit ich weiss, liegt der Grenzwert für Milch bei 500 mcg/Liter.
Das Problem ist, dass hiesige Ärzte nach wie vor bestreiten dass sich Jod im menschlichen Körper in einem Maße kumuliert, dass Vergiftungserscheinungen auftreten. Aber wenn man nur das Schlachtvieh als Maßstab nimmt, dass ja nach recht kurzer Zeit geschlachtet wird, kann man natürlich keine relevanten Erkenntnisse für den Menschen ableiten. Trotzdem liegt es auf der Hand, dass wenn sich Jod im Körpergewebe der Tiere kumuliert dies auch beim Menschen geschieht. Die Jodgehalte in der hiesigen Milch sind ein Skandal. Da aber die Massenmedien von den hiesigen Parteien und Mächtigen in Wirtschaft und Industrie stramm auf Linie gebracht wurden, braucht man von denen nicht viel zu erwarten.
Schön dass wenigsten bei Schrot&Korn ein Einsehen vorliegt. Aber das ist ein kleines Blatt das nur Randgruppen ereicht. Das Bioland z.B. dem Thema keine Beachtung schenkt ist ja schon bezeichnend. Das mit der Käserei Lerchenmüller ist ein kleiner Lichtblick. Gerade Käse gibt es jedoch reichlich aus den o.g. Ländern. Was mir persönlich z.B. fehlt, sind Frischmilchprodukte wie eben Milch, Joghurt oder Quark.
Der hiesige Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv zu einem Obigkeits- und Überwachungsstaat gewandelt. Der selbstbestimmte mündige Bürger ist gar nicht mehr gewollt, man erwartet inzwischen wieder den ergebenen Untertanen, der voller Kadavergehorsam das tut, was man ihm vorschreibt, und gegessen wird "was auf den Tisch kommt". Das viele Menschen durch die Jodierung krank werden und sterben ist kein unbeabsichtigter Nebeneffekt, sondern gewollter Hauptzweck, denn zum einen verdient die Pharmaindustrie (und die damit oft verbandelten Politiker) "herrlich" daran, zum anderen hat Deutschland bedingt durch die Folgen des Krieges und der Wiedervereinigung ein grosses Problem mit den Rentenkassen.
Ich werde die Tage meine Seite aktualisieren, und dabei deine Hinweise mit aufnehmen. Danke für die Infos.
Viele Grüße PeterIm 1.Brief war noch einiges unklar, wie was er unter verträglich versteht, Recherchen zuLebensmittel von Tieren aus tiergerechter Haltung.
Hier die 2.Kopie:
Hallo Petra,
Sie dürfen meinen Brief gerne in einem Forum veröffentlichen.
Ausländische Waren aus den zuvor genannten Ländern sind deshalb verträglich, weil dort das Tierfutter nicht oder nur bedarfsgerecht jodiert wird. Darauf kommt es an. Schauen Sie auf jodkrank.de unter Ernährung, dort habe ich das Thema recht ausführlich behandelt.
Für Betroffene ist es wichtig, gerade weil sie meist krank sind, nicht auch noch zusätzliche zu dem Mehraufwand, den sie sowieso schon haben, Extraaufwände zu haben, indem man an exotischen Plätzen oder im Internet nach Lebensmitteln forscht. Die Beschränkungen wie nicht mehr auswärts essen gehen zu können sind schon schlimm genug.
Sie benötigen daher keine Adressen von ausländischen Käsereien, weil Sie z.B. Käse aus Dänemark, Frankreich, Irland oder Holland in jedem Supermarkt bekommen.
Wenn Sie allerdings viel Wert auf artgerechte Haltung legen, müssen Sie diesen Aufwand natürlich treiben, weil dann kommen nur "handverlesene" Erzeuger in Frage, die aber u.U. hier in Deutschland irgendwann doch anfangen, zu jodieren, weshalb dies ständig überprüft werden müßte. Mir ist dieser Aufwand zurzeit zu hoch, ich wäre aber gerne bereit, eine Liste von entsprechenden Bauern auf meine Seite zu stellen.
Viele Grüße
Peter HoffmeyerIch lehne die Lebensmittel aus der Massentierhaltung für mich ab, daher werde ich auch weiter recherchieren. Die Käserei Lerchenmüller ist schon der 1. Lichtblick, Demeter wird sich noch zeigen.
Ich gebe nicht auf, es gibt sicher noch mehr.
Wer weiß, vielleicht hat auch jemand Lust mitzurecherchieren
Viele Grüße Petra