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Update 26.07.2023 ACHTUNG mein Hoster hat vor kurzem ein merkwürdiges Problem "aus dem Nichts" erzeugt...Links enthalten beim ersten Laden einer Forums-Seite offenbar manchmal eine "PHP Session ID" mitten im Link (also im "Inline Link", also "von außen nicht sichtbar", außer, wenn man über den Link mit der Maus fährt), was dazu führt, dass man, wenn man auf einen solchen Link klickt, auf der Hauptseite des Forums oder wieder auf genau der Seite, von der man ausgegangen ist, landet, d.h. man wird im Kreis geschickt bzw. zur Hauptseite zurückgeführt und kommt nie zum Ziel-Link. Wenn das passiert, bitte die ganze Seite mit den defekten Links im Browser NEU LADEN, d.h. STRG + F5 drücken, bzw. STRG + R drücken, damit der Browser gezwungen wird, die Seite neu zu laden, dann verschwinden alle "PHP Session IDs" aus den Links und die Links auf der Seite funktionieren wieder ganz normal.

Update 26th of July 2023: A strange problem emerged out of the blue, probably caused by my current hoster...if links do not properly work, the reason probably is that a "PHP Session ID" is added to the link (for whatever reason), in this case, reload the page (CTRL + F5 or CTRL + R in most browsers) and the link will work properly again!! This only applies to links which lead to this forum here, all other links works, except .de.vu links, as the old forwarding service does not exist anymore. You can learn how to easily repair .de.vu links in the following link (see below).

Die im Forum an verschiedenen Stellen enthaltenen, nicht mehr funktionierenden .de.vu Links - das war ein Weiterleitungsdienst, der leider seinen Betrieb komplett eingestellt hat - können folgendermaßen "repariert" werden: http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php/topic,1161.msg4069.html#msg4069

Autor Thema: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod  (Gelesen 15954 mal)

Medizinmann99

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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #15 am: 27. September 2007, 15:22:52 »

Hallo Petra,

hier das PDF das Du mir heute zugeschickt hast wo es um den Jodtransfer geht (im Anhang an dieses Posting angehängt).

Ich denke das ist von allgemeinem Interesse.

Liebe Grüße

Medizinmann99
« Letzte Änderung: 27. September 2007, 15:24:48 von Medizinmann99 »
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Petra

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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #16 am: 27. September 2007, 22:08:45 »

Hallo, ;)

Lt. Hr Hoffmeyer gibt es in einigen Supermärkten Möglichkeiten vom Ausland Lebensmittel zu kaufen, die nicht oder bedarfsgerecht jodiert sind.

Hier die 1. Kopie auf meine Anfrage inwieweit Hr. Hoffmeyer bereits jodfreie Lebensmitttel recherchiert hat:

Hallo Petra,
 
direkt recherchieren tue ich eigentlich nicht. Eine Recherche ist aus meiner Sicht auch nicht wirklich notwendig, da z.B. alle Lebensmittel aus Irland, Dänemark, Holland, Belgien und Spanien uneingeschränkt und aus Frankreich mit kleinen Einschränkungen (z.B. Nicolait Joghurt) verträglich sind. Ich finde man sollte Betroffenen nicht auch noch das Leben zusätzlich schwer machen, indem man es so hinstellt, als ob nur ganz bestimmte Lebensmittel verträglich sind, wie es Frau Pauli und andere leider machen. Lebensmittel aus den o.g Ländern findet man inzwischen in jedem größerem Supermarkt (REWE, HL, SPAR, PLUS, EDEKA), so dass diesbezüglich eigentlich keine Not herscht. Einizg Frischfleisch ist nicht überall zu bekommen, aber inzwischen gibt es schon recht häufig holländisches Hähnchenfleisch. 
 
Bei argentinischem Rindfleisch gibt es zurzeit wirdersprüchliche Aussagen bzgl. der Verträglichkeit. In Argentinien wird auch Intensivmastwirtschaft mit Mastfutter betrieben. Wo grosse Weideflächen vorhanden sind, wird extensive Weidemast betrieben. Darüber hinaus gibt es die sogenannten Feedlots, wo zugekauftes Jungvieh auf kleinem Areal mit Kraftfutter gemästet wird. Von wo die Jungtiere zugekauft werden ist zunächst ungewiss. Kämen sie aus Brasilien, wo per Gesetz jodiert wird, wären sie hoch mit Jod belastet. Auch kann nicht
ausgeschlossen werden, dass um das Schlachtgewicht möglichst früh zu erreichen, jodiert wird. Das Maredo-Rindfleisch, welches mir als verträglich gemeldet wurde, stammt wahrscheinlich von unbelastet frei weidenden Tieren. Da man dies aber beim kauf nicht weiss, rate ich von argentinischem Rindfleisch eher ab.
 
Vielleicht wäre es sinnvoll, eine Negativliste mit Lebensmitteln aus den o.g. Ländern aufzustellen, die nicht verträglich sind. Denn aus deutschen Landen können berhaupt keine tierische Produkte gegessen werden.
 
Was die exorbitanten Jodgehalte in der deutschen Milch betrifft, dürfte diese eigentlich gar nicht mehr gehandelt werden denn soweit ich weiss, liegt der Grenzwert für Milch bei 500 mcg/Liter. 
 
Das Problem ist, dass hiesige Ärzte nach wie vor bestreiten dass sich Jod im menschlichen Körper in einem Maße kumuliert, dass Vergiftungserscheinungen auftreten. Aber wenn man nur das Schlachtvieh als Maßstab nimmt, dass ja nach recht kurzer Zeit geschlachtet wird, kann man natürlich keine relevanten Erkenntnisse für den Menschen ableiten. Trotzdem liegt es auf der Hand, dass wenn sich Jod im Körpergewebe der Tiere kumuliert dies auch beim Menschen geschieht. Die Jodgehalte in der hiesigen Milch sind ein Skandal. Da aber die Massenmedien von den hiesigen Parteien und Mächtigen in Wirtschaft und Industrie stramm auf Linie gebracht wurden, braucht man von denen nicht viel zu erwarten.
Schön dass wenigsten bei Schrot&Korn ein Einsehen vorliegt. Aber das ist ein kleines Blatt das nur Randgruppen ereicht. Das Bioland z.B. dem Thema keine Beachtung schenkt ist ja schon bezeichnend. Das mit der Käserei Lerchenmüller ist ein kleiner Lichtblick. Gerade Käse gibt es jedoch reichlich aus den o.g. Ländern. Was mir persönlich z.B. fehlt, sind Frischmilchprodukte wie eben Milch, Joghurt oder Quark.
 
Der hiesige Staat hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv zu einem Obigkeits- und Überwachungsstaat gewandelt. Der selbstbestimmte mündige Bürger ist gar nicht mehr gewollt, man erwartet inzwischen wieder den ergebenen Untertanen, der voller Kadavergehorsam das tut, was man ihm vorschreibt, und gegessen wird "was auf den Tisch kommt". Das viele Menschen durch die Jodierung krank werden und sterben ist kein unbeabsichtigter Nebeneffekt, sondern gewollter Hauptzweck, denn zum einen verdient die Pharmaindustrie (und die damit oft verbandelten Politiker) "herrlich" daran, zum anderen hat Deutschland bedingt durch die Folgen des Krieges und der Wiedervereinigung ein grosses Problem mit den Rentenkassen.   

Ich werde die Tage meine Seite aktualisieren, und dabei deine Hinweise mit aufnehmen. Danke für die Infos.
 
 
Viele Grüße Peter



Im 1.Brief war noch einiges unklar, wie was er unter verträglich versteht, Recherchen zuLebensmittel von Tieren aus tiergerechter Haltung.
Hier die 2.Kopie:

Hallo Petra,

 Sie dürfen meinen Brief gerne in einem Forum veröffentlichen.
 
Ausländische Waren aus den zuvor genannten Ländern sind deshalb verträglich, weil dort das Tierfutter nicht oder nur bedarfsgerecht jodiert wird. Darauf kommt es an. Schauen Sie auf jodkrank.de unter Ernährung, dort habe ich das Thema recht ausführlich behandelt.
 
Für Betroffene ist es wichtig, gerade weil sie meist krank sind, nicht auch noch zusätzliche zu dem Mehraufwand, den sie sowieso schon haben, Extraaufwände zu haben, indem man an exotischen Plätzen oder im Internet nach Lebensmitteln forscht. Die Beschränkungen wie nicht mehr auswärts essen gehen zu können sind schon schlimm genug.
 
Sie benötigen daher keine Adressen von ausländischen Käsereien, weil Sie z.B. Käse aus Dänemark, Frankreich, Irland oder Holland in jedem Supermarkt bekommen.
 
Wenn Sie allerdings viel Wert auf artgerechte Haltung legen, müssen Sie diesen Aufwand natürlich treiben, weil dann kommen nur "handverlesene" Erzeuger in Frage, die aber u.U. hier in Deutschland irgendwann doch anfangen, zu jodieren, weshalb dies ständig überprüft werden müßte. Mir ist dieser Aufwand zurzeit zu hoch, ich wäre aber gerne bereit, eine Liste von entsprechenden Bauern auf meine Seite zu stellen.
 
Viele Grüße
Peter Hoffmeyer



Ich lehne die Lebensmittel aus der Massentierhaltung für mich ab, daher werde ich auch weiter recherchieren. Die Käserei Lerchenmüller ist schon der 1. Lichtblick, Demeter wird sich noch zeigen.
Ich gebe nicht auf, es gibt sicher noch mehr.
 Wer weiß, vielleicht hat auch jemand  Lust mitzurecherchieren :-Post


Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 27. September 2007, 22:20:04 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #17 am: 28. September 2007, 17:04:17 »

Hallo, ;)

Hier habe ich einen interessanten Artikel zur Fütterung von Öko-Milchkühen gefunden. Aus diesem Artikel
geht hervor, daß lt EG-Öko-Verordnung Öko-Milchkühe ab 31.12.2007 nur noch mit 100% Öko-Futter gefüttert werden dürfen. Das heißt zwar nicht ohne Jodzusatz aber zumindest ohne genetisch veränderten Soya oder ähnlichem.

http://www.oekolandbau.de/erzeuger/tierische-erzeugung/milchviehhaltung/fuetterung/milchviehrationen-aus-100-prozent-bio-futter/

Hier kann man die EU-Öko-Verordnung nachlesen ( die Lizenzhinweise muß man vorher noch bestätigen, "i agree" anklicken und anschließend "click here to proceed"(zur Fütterung siehe Seite 62 unten,  4.8.a))
http://www.raumberg-gumpenstein.at/cms/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=1345&Itemid=53

Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 28. September 2007, 17:43:32 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #18 am: 30. September 2007, 10:55:53 »

Hallo, ;)

ich habe per Zufall die Öko-Kaeserei "Zurwies", Demeterqualität, (in Wangen, Allgäu) entdeckt  :-clap

http://www.zurwies.com/Website/Wir_stellen_uns_vor.html

Hier eine Demeter-Käserei  Boschenhof (in Leutkirch,Allgäu)  :-applaud
http://www.kaeserei-boschenhof.de/home.htm

Es wird jeweils nur Öko-Futter gefüttert, mehr weiß ich auch noch nicht. Ich werde mich bei den Käsereien informieren. Auch wen und wohin sie beliefern.

Viele Grüße Petra



« Letzte Änderung: 30. September 2007, 22:43:20 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #19 am: 30. September 2007, 23:46:03 »

Hallo, ;)

Hier kann man sich über die "Heumilch" (Milch von Kühen, die hauptsächlich mit Gras/Heu  gefüttert werden) informieren:

http://www.heumilch.at/     
                                                                    :-slurp1

Hier kann man sich über die Fütterungsvorschriften zur "Heumilch" genau informieren:

http://www.heumilch.at/index.php?option=com_content&task=view&id=23&Itemid=43


Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 01. Oktober 2007, 08:22:33 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #20 am: 01. Oktober 2007, 12:56:40 »

Hallo, ;)

Ich bekam eine positive Rückmeldung von der Öko-Käserei "Plangger"!!
(siehe hierzu Antwort 9 bei diesem Thema weiter oben)

1.Antwort auf Anfrage wen die Käserei beliefert (Kopie):

Hallo...,
Das ist etwas schwierig, da wir in dieser Gegend nur Großkunden haben die unseren Käse dann an Einzelhändler weiterverkaufen.
 
Müchen die Fa. Heider in Puchheim, Fa. Landhofkonzept Einkaufszentrum in Olching, Fa. Ökoring.
In Innsbruck waren wir ca. 20 Jahre selber in der Markthallte, seit 3 Jahren aber nicht mehr.
 
Falls sie noch Fragen haben stehen wir gerne zur Verfügung
 
 
Mit freundlichem Gruß
Jäger Anita
Käserei Plangger




Hier die 2. Antwort auf Anfrage der Emailadressen der Händler und vorallem auf Jodierung!:

Hallo...,
Es ist sehr gut daß es Menschen gibt die Sachen hinterfragen
Ich habe schon Bücher über Jod gelesen es ist einfach schlimm, aber das ist nur die Spitze eines riesigen Berges.
Es geht weiter mit dem Salz über die ganzen Impfungen, Pharmaindustrie usw.
Wir befassen uns schon lange mit guten Lebensmitteln nicht zu verwechseln mit Nahrungsmittel ohne chem. Zusatzsoffe.
 
Die e-mail Adressen gebe ich Ihnen gerne:
 
Ökoring: [email protected]
Heider: [email protected]
Dennree: [email protected]
 
Falls es Ihnen hilft können wir Ihnen auch Käse mit Paketdienst von uns zuschicken.
 
Mit freundlichem Gruß
Jäger  Anita


Ich habe gestern abend die Anfrage an die Käserei Plangger verschickt und prompt heute sofort diese positive Antwort erhalten! Ich denke auf Anfrage wird diese Käserei gern auch anderen Käsepakete verschicken.
Ich werde bei diesen Adressen weitere Käsereien dieser Qualität erfragen und deren Liefergebiet.

Viele Grüße Petra

Edit vom Medizinmann:
KEINSPAM an die Emailadresse hinten angefügt.
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2007, 14:31:32 von Medizinmann99 »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #21 am: 07. Oktober 2007, 11:05:28 »

Hallo, ;)

Hier die Antwort von Hr. Hoffmeyer ( www.jodkrank.de ) auf die Frage wie Mineralstoffmischungen gefüttert werden, obwohl lt. meherer Infos von mir befragten Bio-Bauern nur Gras, Heu und Getreide gefüttert werden darf. Durch diese Infos von den Öko-Bauern war ich selbst verunsichert in Bezug auf Jodierung bei Öko-Bauern.

Hallo Petra,
 
über jodierte Salzlecksteine kann auch bei Bauern, die keine Futterzusätze verwenden, künstliches Jod in die Tiere gelangen. Ca. 10-15 % der Bio-Bauernverwenden zusätzlich jodierte Mineralstoffmischungen, was nicht grundsätzlich verboten ist. Dies ist das Problem, da man sich so im Einzelfall beim Bauern erkundigen muss, ob er solche Mineralstoffmischungen verwendet.   
 
Der Begriff 'BIO' ist nicht geschützt und kann daher von jedem verwendet werden. Es gibt Anbau- verbände wie z.B. DEMETER oder BIOLAND, die Erzeuger- und Verarbeitungsrichtlinien für die ihrem Verband angehörenden Mitglieder aufgestellt haben.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW e.V.), der auch DEMETER und BIOLAND angehören, ist ein Spitzenverband der ökologischen Lebensmittelwirtschaft und repräsentiert den privat-rechtlich organisierten Ökologischen Landbau in Deutschland. Ihm gehören Verbände und Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette ökologischer Lebensmittel an, von der Erzeugung über die Verar- beitung bis zum Handel. Die Qualitätsrichtlinien für Erzeugung und Verarbeitung sind dort aber z.T. deutlich weniger eng gefasst als z.B. bei DEMETER oder BIOLAND.
Das krebserregende ->Nitritpökelsalz etwa ist für Demeter-Fleisch und Wurstwaren ausgeschlossen, auch wenn die BÖLW den Einsatz inzwischen zuläßt. Die BIOLAND-Verarbeitungsrichtlinien schließen zwar die Verwendung von Nitritpökelsalz aus, lassen aber die Verwendung von Jodsalz ausdrücklich zu.
Nach Auskunft von DEMETER ist bei der Verarbeitung von Demeter-Produkten der Zusatz von Jod ausgeschlossen. D. h. eine künstliche Anreicherung mit Jod im Laufe der Verarbeitung findet nicht statt. Bei der Tierfütterung ist allerdings die Gabe von Jod möglich.
NATURLAND ist ein gemeinnütziger Zertifizierungsverband ist, der Unternehmen zertifiziert, die sich vertraglich dazu verpflichtet haben, die Naturland Richtlinien einzuhalten. Laut den Naturland Richtlinien in ihrer aktuellen Fassung von Juli 2002 ist der Einsatz von iodiertem Speisesalz in der Verarbeitung von Naturland Produkten oder aber Iod als Zusatz in Mineralfutter zulässig. In wie weit ein von Naturland zertifiziertes Unternehmen Iod in Mineralfutter oder iodiertes Salz tatsächlich einsetzt, ist dem Ermessen jedes einzelnen Unternehmens überlassen.
DEMETER und BIOLAND werben u.a. damit, dass auf den biologisch-dynamischen Höfen ihrer Vertrags-Bauern alle Tiere hofeigenes Futter oder zugekaufte Futtermittel von anderen Bio-Betrieben bekommen. Dies gilt aber nur mit Einschränkungen. Futtermittel konventioneller Herkunft, außer Grundfutter, dürfen z.B. zu max. 10 % (bei Geflügel 20 %) verfüttert werden. Mineralstoffmischungen sind bei BIOLAND ausdrücklich von dieser Höchstmengenregelung ausgenommen. Die Verwendung von Mineralstoffgemischen konventioneller Herkunft (die inzwischen alle jodiert sind) ist daher zulässig.
In wie weit dies auch auf andere Erzeugergemeinschaften zutrifft ist schwer zu sagen.


Viele Grüße
Peter Hoffmeyer



Infos zu BÖLW:

http://www.boelw.de/ueberuns.html

Infos zu den einzelnen Richtlinien:

http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/sammlung-wichtiger-artikel-zu-allgemeinen-gesundheitsthemen/gesetzerichtlinieninfos-zu-oekowarenlebensmittel-t482.0.html

   

Lt. EU-Öko-Verordnung ist das Zufüttern von konventionellem Futter ab 31.12.2007 verboten. Es gibt einzelne Ausnahmen, z. Bsp. durch außergewöhnliche Witterungsbedingungen, Feuer, Infektionskrankheiten oder Verunreinigung mit toxischen Mitteln das Füttern der Tiere nicht möglich ist. Siehe hierzu die EU-Öko-Verordnung Seite 62/63 Abschnitt 4.8. und 4.9.:
(Die Lizenzhinweise durch "I agree" bestätigen und auf "Klick here to proceed" klicken)

http://www.raumberg-gumpenstein.at/cms/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=1345&Itemid=53


Also bei der Käserei am Besten selbst nachfragen!



Viele Grüße Petra

 
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2007, 16:14:29 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #22 am: 07. Oktober 2007, 18:35:27 »

Hallo, ;)

Hier 2 informative Artikel zu dem "Zwangsjodierungswahn":

http://www.wdr.de/tv/service/kostprobe/download/0809pdf.pdf

http://www.schrotundkorn.de/2000/sk0010g1.htm

Bereits im Jahr 2000 wurde die Zwangsjodierung in Frage gestellt

Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 07. Oktober 2007, 19:19:36 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #23 am: 20. Oktober 2007, 10:13:25 »

Hallo, ;)

Jetzt habe ich eine Übersichtskarte gefunden auf der jeder nachschaun kann wo in Europa zwangsjodiert wird!! Ich weiß allerdings noch nicht wie aktuell diese Karten sind. Ich habe selbst heute bei der WHO um aktuelle Karten gebeten.


Hier zur Tierfutterjodierung:

http://hl-reuters.de/jod/KarteEuropaTierfutter.htm


Hier zur Lebensmitteljodierung:

http://hl-reuters.de/jod/KarteEuropaLebensmittel.htm


Hier noch einmal zu Lebensmittel, speziell unter anderem zu Joghurt: 130 Mikrogramm Jod, Milch: ca. 1000 Mikrogramm !!

http://hl-reuters.de/jod/PDF/Jodflyer.pdf


Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 20. Oktober 2007, 11:22:03 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #24 am: 20. Oktober 2007, 10:40:38 »

Hallo, ;)

Hier eine "kleine Krankheitsgeschichte" zur Jodierung und wie man auch mit Thyreoditis Hashimoto fast beschwerdefrei sein kann wenn man jodierte Lebensmittel meidet ( linke Seite "Kleine Jodgschichte" anklicken):

http://hl-reuters.de/jod/index.htm

Bei Anklicken "Lebensmittel", linke Seite,  kann man auch die Lebensmittel die von Leni Reuters vertragen werden und daher möglicherweise jodfrei sind nachlesen!


Gut zu wissen ist auch, daß alle Lebensmittel, die Jodsalz (25 Mikrogr. Jod/kg) enthalten seit Feb.2007 gekennzeichnet werden müssen:

http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_048/02.htm

Viele Grüße Petra
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2007, 10:34:40 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #25 am: 21. Oktober 2007, 09:35:30 »

Hallo, ;)

Dank eines Hashimoto-Erkrankten der Proben bei Fresenius untersuchen hat lassen und an Leni Reuters weitergegeben hat, haben wir jetzt aktuelle Zahlen (August 2007) über den Jodgehalt in

Demetermilch: 30 Mikrogramm/Liter Jod !!

Becel `pro aktiv`; fettarme Milch 1,8% : 250 Mikrogramm Jod !!

Bio Wertkost (Edeka Handelsmarke) Vollmilch 3,8% :140 Mikrogramm Jod !!


Angaben bei:  http://hl-reuters.de/jod/index.htm  unter "Aktuelles" nachzulesen.



Wenn man bedenkt, daß bei konventioneller Viehfütterung von 5mg Kaliumjodat/kg von der EU zugelassen sind und dadurch in der konventionellen Milch über 1000 Mikrogramm Jodgehalt möglich sind ( siehe aktuellen Forschungsbericht von FAL bei Antwort # 7) !!


Viele Grüße Petra

« Letzte Änderung: 21. Oktober 2007, 10:30:44 von Petra »
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #26 am: 21. Oktober 2007, 14:34:50 »

Hallo,

danke, das mit der Milch ist wirklich hochinteressant...wieder ein Grund mehr auf Milch so weit es geht zu verzichten.

Wobei ich denke die Demeter Milch dann noch die beste von allen ist (und entsprechend teuer vermutlich, aber hier sollte man nicht sparen).

Liebe Grüße

Medizinmann99
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #27 am: 22. Oktober 2007, 15:35:33 »

Hallo, ;)

Ich war heute mal wieder bei meinem Ökoladen. Dort kostet 1 l Berchtesgadener Alpenmilch ( Demeter ) : 1,19 E, dazu noch Pfand für die Pfandflasche. Ich denke das sollte einem die Gesundheit wert sein oder man verzichtet besser auf Milch.

Viele Grüße Petra
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Re: Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #28 am: 28. Oktober 2007, 22:05:22 »

Hallo, ;)

Die fettarme 1,8% Berchtesgadener Alpenmilch (Demeter) kostet 1,09 E.

Viele Grüße Petra
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Re:Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod
« Antwort #29 am: 08. März 2016, 13:42:27 »

Vorsicht allerdings, man kann durchaus auch zu wenig Jod haben, siehe
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