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Problem der Überjodierung - jodkrank durch zuviel Jod

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Petra:
Hallo, ;)

ich muß auch mich selbst auch zu denen stellen, die bisher keine Ahnung vom "Jod-Wahsinn" hatten. Ich habe mir nur einpaar Fragen gestellt, z. Bsp. warum Menschen die am Meer leben auch Schilddrüsenprobleme haben, jetzt weiß ich es, Jodmangel ist es auf jeden Fall nicht! Nitrite, Nitrate  schon eher (siehe:  www.jodkrank.de  ) !

 :-wake

Ich war unglaublich naiv! Daß es sogar im Ökoladen Lebensmittel zu kaufen gibt, bei denen z. Bsp. Jod zugesetzt wird, unglaublich, das hätte ich vorher nie geglaubt! Man lernt dazu! Außerdem ärgert es mich absolut daß man einfach ohne Wissen der Kunden etwas beimischt und dann noch behauptet es sei ÖKO und zusätzlich damit auch die Gesundheit der "gutgläubigen Kunden" gefährdet!!

Übrigens nicht nur die Milch, bzw. Milchprodukte sind mit z. Bsp. Jod belastet, sondern alle  anderen Lebensmittel auch wie manche Öko-Backwaren , die mit Jodsalz hergestellt sind ( diese Bäckereien denken immer noch es wäre gesund,  :-bekloppt).
Am besten sich selbst z.Bsp. bei den Bäckereien  erkundigen, bzw. bei den anderen Lebensmitteln  auf das Etikett kucken.


Auch ich bin so ein "Jodopfer" der "Schulmedizin", seit über 20 Jahren schluck ich brav meine Tabletten. Ich habe seit über 10 Jahren ein Ekzem, Ursache unbekannt, ob Amalgam oder Jod oder etwas anderes dafür verantwortlich ist, weiß ich noch nicht. Ich denke alles zusammen bildet einen perfekten Cocktail! 
Seitdem ich zumindest auf Lebensmittel vom Ökoladen umgestiegen bin hat sich das Ekzem gebessert, daraus folgere ich, es hat auch mit den Zusatzstoffen wie z.Bsp. Jod zutun . Das Amalgam in meinem Mund ist sicher auch schwer als Ursache beteiligt.

Warum kann man nicht einfach die Lebensmittel ohne Zusatzstoffe herstellen, keiner ist gezwungen diese hineinzutun, bzw. "jodierte Mineralstoffmischungen" zu füttern!


Viele Grüße Petra




Petra:
Hallo, ;)

Mich würde sehr freuen wenn noch jemand an Recherchen von "Jodierung der Nahrung" (Öko)  interssiert wäre und mitmachen würde!    :-Post

Es ist wirklich sehr spannend und macht viel Spaß! 

               :-D-:


Viele Grüße Petra

Medizinmann99:
Hallo,

also ich selbst bin zur Zeit ausgelastet ;-)

Ich bin an Deinen Erkenntnissen aber interessiert. Du könntest ja mal eine "Hitliste" mit ultrajodierten Sachen erstellen d.h. Sachen von denen man sich möglichst fernhalten sollte, wenn man noch länger eine funktionierende Schilddrüse haben will. Bzw. bestimmten Milchmarken oder so etwas.

Zuerst denke ich aber wäre es ratsam, wenn Du mal die Betreiber von www.jodkrank.de anschreiben würdest, vielleicht haben die so etwas schon längst erstellt. Das könnte ich mir gut vorstellen und wenn dem so wäre dann würdest Du alles doppelt recherchieren...also frag dort vorher lieber noch mal nach.

Liebe Grüße

Medizinmann99

Petra:
Hallo, ;)

Das habe ich mir schon gedacht, daß Du sicherlich ganz und gar ausgelastet bist. Aber es gibt doch viele, viele, viele Leser des Forums, da könnte evtl. doch ein/e Interessierte/r dabei sein.

Ich würde mich zumindest von "Bioland-Milch" fernhalten, da bei dieser Milch erst gar nicht der Jodgehalt gemessen wird. Aber im Moment weiß ich keine Alternative.

Hr. Hoffmeyer habe ich über meine neuen Infos jeweils informiert. Er hat sich sogar über die aktuellen Zahlen von FAL gefreut, die hatte er noch nicht. Aber stimmt, wer weiß vielleicht hat er schon alles oder zumindest einiges recherchiert. Eine Hitliste ist eine Superidee! Jetzt frage ich erstmal Hr. Hoffmeyer wie weit er bereits recherchiert hat. Wer weiß, vielleicht können wir dann schon eine Hitliste schreiben! Das wäre ja prima!

Viele Grüße Petra

Petra:
Hallo, ;)

Ich denke als Alternative zu "Bioland-Milch-/produkte" kann man die Milch-/produkte von "Demeter" nehmen. Aber ich habe nochmals "Demeter" angeschrieben, um es genauer zu erfahren. 100 % Bio bedeutet noch nicht 100% keine Jodbeimischung.

Kopie von  http://www.demeter.de/   :
Das ist Demeter
Demeter als Qualitätsführer

Mehr als der kleine Unterschied im Vergleich zu EU-Bio

Verbraucher wollen es ganz genau wissen. Sie fragen: Wie unterscheiden sich Bio-Waren im Discounter und Produkte mit dem staatlichen Bio-Siegel von Demeter-Nahrungsmitteln aus der Bio-Dynamischen Wirtschaftsweise? Als Öko-Pionier seit über 80 Jahren nimmt Demeter selbstbewusst die Qualitätsführerschaft im Bio-Bereich für sich in Anspruch. Geschäftsführer Dr. Peter Schaumberger erklärt: "Das Bio-Siegel setzt das Mindestmaß fürs Öko-Essen. Demeter-Bauern und -Hersteller leisten erheblich mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Das kommt der Qualität der Lebensmittel ebenso zu Gute wie der Umwelt."

Während Brüssel erlaubt, dass einzelne Betriebsteile eines Bauernhofes auf Bio-Wirtschaft umgestellt und andere konventionell weiter bewirtschaftet werden, gibt es bei Demeter ausschließlich die Gesamtbetriebsumstellung. Und zwar nicht nur, weil Abgrenzung und Kontrolle erschwert werden, sondern aus Überzeugung. Der gesamte Hof wird als individueller Organismus verstanden. Deshalb hat Demeter als einziger Öko-Verband für seine landwirtschaftlichen Betriebe die Tierhaltung obligatorisch vorgeschrieben. Denn Demeter-Bauern halten genau so viel Kühe, wie es zu ihrem Land passt. Die sorgen mit ihrem Mist exakt für den wertvollen Dünger, der gebraucht wird, um das Land fruchtbar zu halten. Die Tiere bekommen das auf dem Hof gewonnene Futter und liefern dafür wertvolle Lebensmittel.
100 Prozent Bio-Futter sind Pflicht für Demeter-Bauern, mindestens 80 Prozent der Futterration für die Wiederkäuer und mindestens 50 Prozent des gesamten Tierfutters muss Demeter-Qualität haben, 50 Prozent muss vom eigenen Hof stammen. Demeter-Höfe sind also Bauernhöfe mit Menschen, die mit Tieren, Pflanzen und Boden eine Einheit - den individuellen Hoforganismus - entwickeln und dabei wechselseitig voneinander profitieren.
(Fortsetzung siehe auf der Seite des Links)


Hier eine Kopie aus: Richtlinien für die Zertifizierung der Demeter-Qualität (Erzeugung), Viehwirtschaft (12.06)

7.1.2 Milch
Bei der Umstellung kann die Milch erst dann unter Kennzeichnung In
Umstellung auf Demeter vermarktet werden, wenn das Milchvieh mindestens
6 Monate mit Futter von Flächen des Betriebes, die Umstellungs-
Zertifizierung haben, gefüttert wurde. Ist nur eigen erzeugtes Umstellungsfutter
vorhanden, darf dies nur zu maximal 60 % in der durchschnittlichen
Ration enthalten sein und ist dann mit mindestens 30 % zugekauftem
Demeter-Futter zu ergänzen. Eine Demeter-Zertifizierung der Milch
erfolgt, sobald das Futter von Flächen mit Demeter-Zertifizierung stammt
(siehe auch Kapitel VI.1 ((Umstellung-Zertifizierung-Vertrag , Pkt.Umstellungszertifizierung.

Eine jährliche Inspektion des Betriebes ist Vorraussetzung für eine fortlaufende Zertifizierung.
Voraussetzung für die Umstellungs-Zertifizierung ist die richtliniengemäße Bewirtschaftung des gesamten Betriebes.


Ich denke "Demeter" ist zumindest besser wie "Andechser"  oder "Bioland". Aber die Antwort von "Demeter" zu Jodierung steht noch aus.


Viele Grüße Petra

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