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Nahtodeserfahrungen - Video Interviews, Sammlung Youtube Links (engl./deutsch)

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Medizinmann99:
Zum Ausdruck Bonuspunkte habe ich in einem anderen Forum dann selbst noch einen Beitrag geschrieben:
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Danke Bariona für diesen überaus interessanten Beitrag :-)

Zu dem Teil hier glaube ich etwas sagen zu können:

--- Zitat ---Weitere Zeichen seien das Klatschen in der Kirche bei musikalischen Darbietungen (womit man den Musikanten die Bonuspunkte im Buch des Lebens stehlen würde)
--- Ende Zitat ---

Der Satz wirkt wegen der Verwendung des Wortes "Bonuspunkte" geradezu lächerlich und erscheint Lesern, die mit der Materie nicht vertraut sind, sicherlich sehr unglaubwürdig. 

Aber es geht hier um den Lohn für die gute Tat. Der HIMMLISCHE Lohn für die gute Tat wird verwirkt, wenn eine weltliche Gegenleistung dafür erhalten wird, welcher Art diese weltliche Gegenleistung auch immer sein mag. Denn die gute Tat ist dann logischerweise durch den WELTLICHEN LOHN bereits abgegolten worden. D.h. also wer eine gute Tat nur ausführt, um weltliche Ehre, weltliches Ansehen, materielle Vorteile oder sonst etwas zu erhalten, der verwirkt seinen himmlischen Lohn. Gemäß meinen Informationen verwirkt sogar jemand, der jemand anderem -->NUR DESWEGEN<-- ! hilft, weil er sich später einen himmlischen Lohn dafür erwartet, seinen himmlischen Lohn. Denn er hat die gute Tat dann nicht wirklich uneigennützig aus Nächstenliebe getan, sondern nur für sich selbst. 

Gott entscheidet das aber sehr wahrscheinlich im Einzelfall. D.h. in der Realität wird das von Gott vermutlich abhängig von der Intention der einzelnen Musiker beurteilt werden. D.h. wenn ein Musiker nur zur Ehre Gottes spielt und zu Gottes Ehre allein, sich nichts aus Beifall macht und keine sonstigen weltlichen Vorteile aus seinem Musizieren für Gott zieht, dann wird ihm wohl der himmlische Lohn nicht verloren gehen. Wenn jedoch, was wahrscheinlicher ist, viele Musiker deswegen spielen, damit sie im Ansehen der Gemeinde steigen, was durch das Klatschen zum Ausdruck kommt, oder um sonst irgendwelche weltlichen Vorteile zu erlangen, dann geht ihnen der Lohn verloren, denn ihr himmlischer Lohn, den sie sonst erhalten hätten, wurde durch den weltlichen Lohn, den sie erhalten haben, abgegolten. D.h. das Klatschen kann in der Tat, je nach Intention des einzelnen Musikers, tatsächlich ausreichen, den himmlischen Lohn zunichte zu machen.

Darüberhinaus fördert das Klatschen natürlich auch das Ego der Musiker und macht das obige Szenario wahrscheinlicher, d.h. selbst wenn sie ursprünglich rein für Gott spielten, könnten sie durch das Klatschen "umgedreht" werden und fortan für weltliche Ehre spielen und nicht mehr zur Ehre Gottes. Etc.

Dazu passt wohl auch diese Bibelstelle, Schlachter 2000, Matthäus 6. Statt "Almosen" oder "beten" kann man in meinen Augen genauso gute Tat als Wort einsetzen. Es gibt in Matthäus 6 noch ein drittes Beispiel mit dem Fasten, aber das habe ich hier wegen der Länge nicht mehr abgedruckt. Klarerweise gibt es unendlich viele Gelegenheiten für gute Taten in unendlicher Mannigfaltigkeit, d.h. das sind nur 3 Beispiele von unendlich vielen Möglichkeiten, eine gute Tat zu tun. 
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1 Habt acht, daß ihr eure Almosen[1] nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. 2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. 3 Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, 4 damit dein Almosen im Verborgenen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, er wird es dir öffentlich vergelten.

5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. 6 Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.
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Das wollte ich zum Text noch ergänzen :-)

Liebe Grüße

Medizinmann
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Medizinmann99:
Sehr interessant ist auch
Menschen haben vor dem Tod die gleichen Träume (bitte selbst Quelle suchen, danke)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24410369

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