GERMAN / DEUTSCHES Morbus Meulengracht Forum > Mit MM oftmals einhergehende Störungen
MM und depressive Schübe
Elias:
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach Hinweisen zu Wechselwirkungen von MM und depressiven Schüben. In http://www.gilbertssyndrome.com/ (habe Adresse richtiggestellt, Medizinmann :-) ) habe ich Hinweise auf einen Zusammenhang mit SAD (Seasonal Affective Disorder) aber auch Angst. Offensichtlich gibt es in der anglophilen Medizin deutlich mehr Erkenntnisse für einen möglichen Zusammenhang mit depressiven Reaktionsweisen. In der wikipedia wird eine Unverträglichkeit von "Stress" genannt. Die möglichen Wechselwirkungen werden damit allerdings noch nicht hinreichend beleuchtet. Von mir kenne ich ausgeprägte Reaktionen auf Stress (Trennungen oder beruflich).
Es wäre ausgesprochen interessant zu wissen, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder weitere Hinweise gefunden haben, die Verbindungen zu Beeinträchtigungen der Psyche untermauern würden. Damit wäre zwar das Problem noch nicht aus der Welt geschafft, die Klarheit über Interdependenzen zu MM (GS) wäre jedoch erhöht, was aus meiner Sicht hilfreich wäre.
Über eure Hinweise freue ich mich.
Elias
Medizinmann99:
Hallo,
ich bin mir da nicht so sicher was diese Zusammenhänge betrifft, auch wenn sie vordergründig besehen korrekt sein sollten.
Ich denke diesen Zusammenhang zwischen MM und Depressionen / Angst / verminderter Streßtoleranz -->in dieser Form<-- herzustellen ist einer der üblichen schulmedizinischen bzw. wissenschaftlichen Fehlschlüsse.
Man sieht daß irgendwelche Personen MM haben und dann stellt man fest, ja, diese leiden erhöht unter Depressionen, Angstzuständen und reagieren stärker als die meisten Durchschnittsmenschen auf Streß.
Also stellt man die Verknüpfung her zwischen MM und irgendwelchen Kunstdiagnosen wie SAD usw.. Praktischerweise kann man dann auch gleich ein Mittel (irgendwelche Symptomblocker) dagegen verkaufen.
Wie Fenris aber dankenswerterweise hier geschrieben hat:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php?topic=224.0
ist der genetische Defekt von MM an sich eher marginal.
Bedeutsam wird das Ganze erst wenn mehrere Faktoren, insbesondere leberschädigende Faktoren, zusammenkommen, erst dann manifestiert sich der MM wirklich. Dann beginnt sozusagen der Teufelskreis aus verminderter Leberleistung und damit verminderter Leberentgiftungsleistung, daher Aufnahme neuer Gifte, was zu einer weiteren Verminderung der Leberleistung führt, was zur Aufnahme neuer Gifte führt etc. etc. ad infinitum.
Die Wissenschaft blendet das aber einfach VÖLLIG aus und stellt einfach stupide Verknüpfungen her:
MM führt vermehrt zu Depressionen / SAD / verminderter Streßresistenz.
Was natürlich - in einer gewissen Form - auch stimmt, lol. "Sozusagen irgendwie".
Nur daß üblicherweise Schwermetalle und sonstige Gifte den MM erst zur vollen Entfaltung bringen das sagen sie nicht.
Daher ist die eigentliche Ursache weniger der Gendefekt sondern vielmehr die Gifte, die den MM erst voll zur Auslösung bringen und ihn dann aus sich selbst heraus verstärken. Und das ist meiner Meinung nach schon viel eher an der Wahrheit.
Kann ja auch jeder sehen, der nicht blind und strunzdumm ist, es gibt ja jede Menge MMler die überhaupt nicht wissen daß sie MM haben und denen man das auch nicht ansieht und die auch keine Symptome haben. Dann gibts welche bei denen sieht man einen Hauch Gelb im Innenauge - und das wars dann, Symptome absolut null.
Somit ist es logisch, daß wenn man die eigentliche Ursache d.h. Gifte beseitigt (insbesondere Schwermetalle haben btw - so ein Zufall - als Symptom Depressionen, da schweres Nervengift) der MM sich logischerweise bessern wird, da dann die Leber besser entgiften kann, die allgemeine Leberbelastung sinkt, daher die Leber wiederum besser entgiften kann ad infinitum, bis das höchst mögliche für MMler mögliche Maß an Entgiftungskapazität erreicht ist.
Und dann sollten sich logischerweise auch diese ganzen Dinge wie Depressionen / SAD / verminderte Streßtoleranz usw. bessern, da der MM an sich als Gendefekt nur marginal ist.
Natürlich gibt es auch noch viele andere Einflußfaktoren, z. Bsp. kann jemand der als MMler regelmäßig Margarine in irgendeiner Form zu sich nimmt niemals damit rechnen, daß sich der MM bessert, weil weder eine gesunde LEber noch eine "MM Leber" diese Mistfette ordentlich entgiften kann. Da nützt dann auch eine Schwermetallentgiftung bzw. das Ausleiten von fettlöslichen Giften z. Bsp. per ozoniertem Olivenöl wenig (letzteres deswegen nur wenig, weil ja immer neues schlechtes Fett nachkommt). Etc. etc., aber das ist ohnehin eine Binsenweisheit (hoffe ich mal).
Liebe Grüße
Medizinmann99
Medizinmann99:
Beantworte auch mal bitte die folgenden Fragen:
1.) Hattest Du mal ein Schleudertrauma oder sonst eine Verletzung oder sonstige hohe mechanische Last an der Wirbelsäule? Oder eine Gehirnerschütterung?
2.) Hattest oder hast Du Amalgamplomben? Goldplomben? Wurzelbehandelte Zähne? Sonstiges Metall im Mund?
3.) Wurde eine UMFASSENDE Schilddrüsendiagnostik bereits gemacht?
3.5) Hast Du ein aktuelles Kopf MRT (digital wenn möglich)?
4.) Hast Du ein aktuelles Zahnpanoramaröntgen (ggf. einscannen lassen mit Röntgenbildscanner)?
5.) Wurde Borreliose schon ausgeschlossen? Wurden Coinfektionen von Borreliose schon ausgeschlossen?
6.) Hast Du mal Deinen Wohnbereich auf EMF / HF / Erdstrahlen testen lassen?
7.) Nimmst Du irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel?
8.) Wieviel trinkst Du täglich und was? Wieviel Salz nimmst Du täglich und welches Salz?
9.) Wie siehts mit der Verdauung aus?
10.) Verbessert oder verschlechtert sich die Symptomatik unter Antibiotikatherapie?
11.) Wurde schon mal das Trinkwasser auf Schwermetalle geprüft?
12.) Wurde die Luft in der Wohnung schon mal auf Schimmelpilze geprüft?
annaberlino:
Ich hab per Zufall Euer Forum entdeckt - was für eine Erleichterung! Eigentlich sollte sich der mm bei mir ja schon ausgewachsen haben - ich bin schon über 50. Schon meine Mutter hatte eine schlechte Leber-Entgiftungsleistung. Sie lebt nicht mehr, ich komme nicht mehr an Informationen ran, ob sie auch mm "hatte".
Viele der Hinweise sind mir sehr nützlich bzw. korresopndieren mit eigenen Erfahrungen: Ich vertrage tierisches Fett ganz schlecht, hochwertiges Lein- und Olivenöl hingegen sehr gut. Und Leinöl-Quark gehört zu meinem regelmäßigen Frühstücks-Repertoire, Leinsamen dazu....
Eine "SAD" habe ich bei mir selbst "diagnostiziert: Im Winter bin ich lahm wie eine schnecke, ohne antrieb, häufig verstimmt. Mir hilft eine selbst angeschaffte Tageslichtlampe, ausserdem nehme ich ab und an Johanniskraut. Dagegen bin ich im Sommer ganz munter und auch leistungsfähig, kann Hitze sehr gut vertragen bzw. blühe bei möglichst trockener Hitze und viel Sonnenschein richtig auf, Auswandern wäre wohl angesagt.
Geholfen hat mir v.a. bei Symptomen wie Kältempfindlichkeit, kalten Händen und Füßen eine qualifizierte homöopathische Behandlung.
was hat ein Schleudertrauma mit mm zu tun?
Soviel für heute. Mit Dank für das Forum und guten Wünschen für 2007 Annaberlino
Medizinmann99:
Hallo,
danke für die Blumen :) :-rosen
Alles was Du schreibst kann ich bestätigen. Ich vertrage hochwertiges Leinöl z. Bsp. auch ganz ausgezeichnet und das gehört zu dem, was ich täglich einnehme insbesondere vor dem Spazierengehen (der Sauerstoff wird dann x mal besser verwertet!), optimal ists mit Topfen und Honig. Das ist wirklich eine ganz ausgezeichnete Sache für die Leber siehe eben hier den Budwig Text. Eine fettarme Diät produziert btw Gallensteine.
Das, was mir bis jetzt am MEISTEN geholfen hat waren daß ich mir sämtliches mir verbliebenes Metall ((Palladiumverseuchtes)Mistgold) aus den Zähnen nehmen ließ (+ ausfräsen vom Kieferknochen, wo sich Eiter und Schwermetalldepots gebildet haben) und mir DMSA Injektionen geben lasse wegen der Schwermetallvergiftung die ich immer noch habe. Meine damalige Zahnärztin hat mir übrigens die Amalgamplomben damals OHNE jeden Schutz rausgenommen...daher resultierte die Schwermetallvergiftung...die erst kürzlich diagnostiziert wurde siehe im Forum hier meinen Schwermetall-Labortest.
Was mir auch SEHR geholfen hat (das ist echt unglaublich) ist das Cantienica Beckenbodenmuskeltraining. Der Beckenbodenmuskel ist der "Energiegenerator" des Körpers sozusagen und das hat meine mir zur Verfügung stehende Energie MASSIV erhöht. Ich trainiere das einfach nach einer Trainings DVD von Frau Cantieni "Tiger Feeling" ab, die Übungen sind sehr einfach zu machen und danach hat man einen richtig schönen Muskelkater im Beckenbodenmuskel - aber es bringt sich voll. Davor habe ich übrigens bereits "die üblichen" Beckenbodenmuskeltrainings ausprobiert, die sind dagegen absoluter Schrott und im Buch von Frau Cantieni steht auch ganz genau, warum. Die "normalen" Beckenbodentrainings trainineren nur den äußersten Ring vom BEckenboden, das Cantienica Training aber trainiert den GESAMTEN BEckenbodenmuskel und das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ich kann das deswegen so genau sagen daß mir das energiemäßig gewaltig was gebracht hat weil ich als MMler ohnehin üblicherweise wenig Energie habe und ich jetzt SEHR viel mehr Energie habe als vorher, es ist einfach ein sehr deutlicher Unterschied.
Das kann ich Dir also wärmstens empfehlen, DVD und Buch dazu gibts auf
www.cantienica.com
Sich Legalon verschreiben zu lassen ist offensichtlich auch nicht schlecht, ich habe den Eindruck das bringt mir auch was (LEgalon = hochdosiertes Mariendistelpräparat).
Ein Schleudertrauma hat in sehr vielen Fällen verheerende Auswirkungen auf den gesamten Körper durch Quetschung der Gehirnnerven, die durch das Schädelloch führen. Leider laufen die meisten Leute mit einem wenigstens partiell ausgerenkten Atlas durch die GEgend - es gibt Mutmaßungen dies könnte an "GEburtshelfertechniken" liegen, sodaß der Atlas dauerhaft dabei ausgerenkt wird. GEnau wissen wir es aber nicht. Es ist auf alle Fälle verdammt wichtig zu wissen, weil die liebe Schulmedizin von den Folgeschäden von Schleudertraumen keine Ahnung hat. Außerdem sieht man einen fehlpositionierten Atlas nur auf Spezialröntgen bzw. auf CT und nur dann, wenn man danach sucht. Das ist natürlich eine Exotenkombination - wenn die Schulmedizin das in Einzelfällen doch findet, wird eine "Verengung des Schädelloches" diagnostiziert und (wie im Mittelalter) ausgefräst, was natürlich völlig sinnlos ist, da die Verengung des Schädelloches durch den fehlpositionierten Atlas entsteht. Naja lange Rede kurzer Sinn es ist sinnvoll darüber Bescheid zu wissen wenn man sich wenn man ein Schleudertrauma hatte einen jahrzehntelangen Leidensweg zu ersparen.
Liebe Grüße
Medizinmann99
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