In diesem Thread habe ich mich bemüht verschiedene Informationen über die Folgen von Schleudertraumen bzw. allgemein Wirbelsäulen / Halswirbelsäulenverletzungen bzw. -störungen usw. zusammenzutragen.
Der erste Teil handelt von Atlasprofilax, danach kommen andere Verfahren / Autoren / Personen etc. zur Sprache allgemein betreffend WS / HWS Störungen.
Ich denke in diesem Thread sind einige wichtige Informationen enthalten und Ihr solltet daher alles lesen, um einen umfassenden Überblick zu gewinnen.
---------------Schleudertrauma - Atlasprofilax------------------------------
Was es heißt, durch einen schweren Auffahrunfall im Straßenverkehr oder einen Sturz beim Reiten, Skifahren, Skaten, Fahrradfahren oder auf einem glatten Boden ein Schleudertrauma oder eine Verletzung der Halswirbelsäule zu erleiden, ist für die meisten Menschen kaum nachvollziehbar. Freunde, Kollegen, die nach einem solchen Ereignis von den eigentlichen Verletzungen wieder genesen sind, sind plötzlich nicht mehr dieselben wie zuvor. Gerade hat man sich noch angeregt mit ihnen unterhalten, im nächsten Moment scheinen Körper und Geist bei den Menschen den Dienst zu versagen, alles wird ihnen zur Last, nichts gelingt mehr wie früher. Freunde beginnen, sich zurückzuziehen, Arbeitgeber kündigen wegen mangelnder Leistungsfähigkeit bzw. hoher, nicht voraussehbarer Absenzen, Ehen und Partnerschaften beginnen zu bröckeln und neben dem Leiden und der Anerkennung durch Institutionen sowie Versicherungen beginnt zum Großteil der Weg ins soziale Abseits.
So makaber es zu sein scheint, wundert es jedoch einen Außenstehenden wenig, wenn die betroffenen Menschen vielfach als Simulanten betrachtet werden, sind sie äußerlich doch vollkommen genesen und innere Defekte medizinisch durchweg nicht feststellbar. In Deutschland ereignen sich pro Jahr 200'000 Auffahrunfälle. In etwa 10% der Fälle kommt es zu chronischen Beschwerden aufgrund eines Schleudertraumas. Die Versicherer in Deutschland spüren diese Unfälle vor allem im Portemonnaie, denn die Unfälle kosten sie ca. 1 Milliarde Euro pro Jahr für Behandlungskosten und Schmerzensgeld.
Doch fragt man die betroffenen Menschen, sie würden lieber heute als morgen wieder ganz an den Arbeitsplatz zurückkehren, wenn sie nur könnten. Medizinisch sind die Diagnosen (Distorsion/Zerrung HWS) und (HWS-Schleudertrauma, Whiplash-Verletzung) etabliert, wobei zwischenzeitlich die Diagnose HWS bevorzugt wird, um etwaigen psychogenen Fehlentwicklungen aufgrund des Ausdrucks "Schleudertrauma" vorzubeugen, wenn somatische Schädigungen medizinisch nicht nachzuweisen sind. Doch wenn medizinisch eigentlich keine physischen Defekte diagnostiziert werden können, was ist es dann, das diese Menschen so leiden läßt? Denn freiwillig, um des Simulieren willens, setzt niemand einen guten Arbeitsplatz, eine vielversprechende Karriere oder ein intaktes Familienleben aufs Spiel.
Ursache – Hintergründe
Zu den körperlichen Beeinträchtigungen bei einem derart stark ausgerenkten Atlas gehören:
• Dauerdruck auf die am Schädelloch austretende kraniale Fortsetzung des Rückenmarks, die in diesem Bereich austretenden Hirnnerven und andere Nervenbahnen sowie das übrige Rückenmark, das am Oberrand des Atlas' beginnt. Dadurch wird der vom Hirn zum Körper und zurückfließende Nervenimpuls reduziert, verfälscht oder gar deformiert. Das Zentralnervensystem, die "Elektronik" des Menschen, wird dadurch stark beeinträchtigt. Das gleiche geschieht mit den übrigen acht Hirnnerven. Der freie Fluß der Zerebrospinalflüssigkeit (Gehirnrückenflüssigkeit), wovon beim erwachsenen Menschen ständig um die 125 bis 150 Milliliter in den Räumen des Rückenmarks zirkulieren, wird durch den Dauerdruck auf das Rückenmark ebenfalls behindert, was wiederum zu schweren Störungen führen kann. Neben dem Herzschlag und der Atmung verfügt unser Körper noch über eine weitere pulsatorische Vitalfunktion: die Bewegungen im Craniosacralen System. Dieses besteht im Wesentlichem aus dem Schädel (Cranium), der Wirbelsäule und dem Kreuzbein (Sakrum) und beinhaltet einen bindegewebigen Membransack (Dura Mater). Diese Dura ist als innere Knochenhaut fest mit dem Schädel verwachsen, hat Anhaftungsstellen in den Bereichen des zweiten Hals- und des /weiten Sakralwirbels, hängt aber ansonsten als loser Schlauch im Spinalkanal der Wirbelsäule. In ihrem Inneren wiederum befindet sich, eingebettet in einer schützenden und nährenden Flüssigkeit (Liquor Cerebrospinalis). unser Zentrales Nervensystem (Gehirn und Rückenmark). Der Liquor wird von bestimmten Zellkomplexen im Gehirn ständig neu gebildet. Über die große Gehirnvene und an den Austrittsstellen der Spinalnerven aus der Wirbelsäule wird er schließlich dem Blut- und Lymphkreislauf zugeführt. Durch die sich abwechselnden Produktions- und Resorptionsphasen kommt es im Craniosacralen System zu periodischen Druckschwankungen von 6-12 Zyklen pro Minute. Diese Pulsation wird über Bindegewebsstrukturen (Faszien) und die Zwischenzellflüssigkeit unseres Körpers (Interstitium) in den Organismus weitergeleitet, wo sie als feine, spezifische Bewegungen im gesamten Körper spürbar ist. (Zwischenbemerkung: In unserem Körper dient das Bindegewebe als Informationsspeicher und Körpergedächtnis, Flüssigkeit bindet Energie). Während der Produktion (Druckanstieg) dehnt sich der Schädel etwas aus, das Kreuzbein schiebt sich fußwärts und in Armen und Beinen kommt es zu einer Rotation nach außen. Während der Resorption (Druckabfall) verhält es sich entsprechend umgekehrt. Natürlich sind die genauen Bewegungsabläufe weitaus differenzierter, so hat zum Beispiel jeder einzelne Schädelknochen sein ganz bestimmtes Bewegungsverhalten bezüglich Kräftevektoren und Rotationsachsen. Ist der Craniosacrale Rhythmus in seiner Ausgewogenheit beeinträchtigt, kann sich das auswirken auf Konstitution, Befindlichkeit, Wahrnehmungsvermögen, Verhaltensweisen und Emotionen.
• Die Arterien vertebralis, die durch die Ösen der beiden seitlichen Fortsätze des Atlas verlaufen, wie auch andere hier verlaufende Arterien und Gefäße, sowie möglicherweise auch die Halsschlagader, können durch den luxierten Atlas zum Teil stark eingeschnürt werden. Dies kann zu Durchblutungsstörungen im Bereich der kranialen Fortsetzung des Rückenmarks, des Kleinhirns und des ganzen Kopfes und als weitere Folge zu Schwindel führen. Dies hat Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit des Hirns, des Zentralnervensystems (ZNS), des Hormonsystems etc. und auf die Psyche des Menschen.
• Jede einzelne der ca. 6 Trillionen Zellen unseres Organismus' wird vom Gehirn aus über das ZNS gesteuert und unterhalten. Eine derartige Luxation des Atlas' stört den interaktiven Daten-Informationsfluß, Nervenimpuls genannt, gravierend.
Lage des Atlas'
1) vor einem Schleudertrauma oder einem schwerem Sturz
2) nach einem Schleudertrauma oder einem schwerem Sturz
Bild kann hier nicht gezeigt werden!!
Der eigentliche oder ursächliche Grund für das unvorstellbare Leiden bei einem Schleudertrauma ist der komplett ausgerenkte Atlaswirbel. Der Atlaswirbel ist der erste Wirbel der Halswirbelsäule (HWS), auf dem der Kopf ruht und an dem die Wirbelsäule samt Becken hängt. Der Atlaswirbel befindet sich somit, wie die untenstehenden Bilder deutlich zeigen, bei fast allen Menschen generell in einer nicht fixierten Lage. Dies hat zur Folge, daß der Kopf bei einem erheblichen Aufprall durch den berüchtigten Peitschenschlag eine gewaltige Beschleunigung erfährt, wodurch der Atlaswirbel aufgrund seiner instabilen Position in eine noch schlimmere Lage (bis zu ca. 40° in der Rotationsachse und dabei vertikal abkippt) gerät. Der Durchgang vom Schädelloch in den Spinalkanal der Wirbelsäule wird dadurch an dieser Stelle noch stärker verengt. Die Verengung unterhalb des Schädellochs kann durchaus mittels der Kernspintomographie sichtbar gemacht werden. Sie ist also kein Fantasieprodukt. Doch da sowohl in der Schul- als auch der Komplementärmedizin die Diagnose "komplett luxierter Atlas", aus welchen Gründen auch immer, nicht bekannt ist, (fehl)interpretiert man derartige Verengungen als Folge von Wucherungen, die man möglichst noch herausfräsen müßte.
Mögliche Folgen nach einem Schleudertrauma
Nacken- und Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen in Kopf und Schultern, Migräne, starke Empfindlichkeit bei Wetterumschlag, schwere und schmerzende Arme, verkrampfte Finger und Hände, Taubheit in den Händen, morgens wie zerschlagen, hohe Lärmempfindlichkeit, Konzentrationsschwäche, Drehschwindel-"Karussell", Gleichgewichtsstörungen, nächtliche Schmerzen und Kribbeln in den Händen und Armen, Rauschen im Ohr, Flimmern und Funkeln vor den Augen, Unverträglichkeit von grellem Licht, tränende Augen, allgemeine Schwäche, Juckreiz, kalte Füße und Hände, Hüftgelenk- und Knieschmerzen, chronischer Husten und Bronchitis, Nachtschweiß, sexuelle Überreizung oder Erlebnisverlust bis hin zur totalen Impotenz bei Männern, Übersäuerung, schwere Verdauungsprobleme, chronischer Durchfall oder Verstopfung, Hämorrhoiden, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, keine Initiative im Beruf und in der Freizeit, Alpträume, körperliche/seelische Schwere, von Freunden zurückgezogen, mit Selbstmordgedanken erwachen, auffällige Wesensveränderung, Gedächtnislücken, frustriert und reizbar bis aggressiv, rasendes Herzklopfen, Angstzustände, Zahnschmerzen, Zahnfleischschwund und Mundinfektion, Gliederschmerzen, jede Bewegung schmerzt, Atembeschwerden wie Asthma, Probleme beim Wasserlösen, Veränderungen des Geruchs- und Geschmacksinns durch Fehlinformationen und Überempfindlichkeit, Störungen an Zunge und Rachen, beidseitige Ohrenentzündungen, Überempfindlichkeit des Gehörs, schlecht hören, Gefühl, als stehe man neben seinem Körper und könne nicht von ihm Besitz ergreifen und könne noch nicht einmal arbeiten wollen.
Im Endstadium: unerträgliche Schmerzen im ganzen Körper, furchtbare Angstzustände, Haarausfall, Zustände, als würden alle Vorgänge um einen herum in Zeitlupe ablaufen, starke Schwächung des gesamten Organismus.
Zurück ins Leben - Der Weg ins Leben zurück und zu völliger geistiger und körperlicher Gesundheit kann für jemanden, der durch die Tiefen eines Schleudertraumas und seinen Auswirkungen gegangen ist, lang und beschwerlich sein. Je länger das Ereignis zurückliegt, desto beschwerlicher kann der Weg sein. Deshalb ist es außerordentlich wichtig, den Atlaswirbel so schnell wie möglich nach dem Unfall-Ereignis korrigieren zu lassen. Da bei der ATLASPROFILAX-Methode keine ruckartigen Manipulationen an der Wirbelsäule vorgenommen werden, sondern der Atlaswirbel durch eine Massage der Nackenmuskulatur sanft in seine ursprüngliche Lage gleitet, ist dies in der Regel auch problemlos möglich.
Der Organismus ist nach einer so schweren und dauerhaften Störung seiner "Elektronik" bzw. Steuerung und Kommunikation durch besagten Peitschenschlag und ständigem Druck auf den Datenleitungen (Nervenbahnen) auf einer progressiven Abwärtsspirale. Heute bekannte Therapien können den Abwärtstrend lediglich für eine gewisse Zeit kompensieren und die Schmerzen auf ein erträgliches Niveau lindern, doch haben diese für den Augenblick sicher wertvollen Hilfen nur einen aufschiebenden Charakter, da die Ursache nicht beseitigt wurde.
Doch egal, wie lange und wie schwer die Person schon leidet, egal welche traditionellen, bewährten Therapien das Leben ein wenig erträglicher gemacht haben: der einzige Weg zurück ins Leben und zur Gesundheit führt über eine Korrektur des Atlaswirbels nach der ATLASPROFILAX®-Methode.
Nach der “Korrektur“ des Atlas nach der ATLASPROFILAX-Methode wird in den meisten Fällen eine umgehende Erleichterung festgestellt, da der Druck von Nervenbahnen, Rückenmark und Arterien genommen wurde. In manchen Fällen kann es danach noch einmal zu gewissen "Rückfällen" kommen, wenn der Körper erwacht und sich seines schweren Leidens bewußt zu werden beginnt. Deshalb ist es unerläßlich, dem Körper danach durch klassische Rücken- und Nackenmassagen aktiv zu helfen, um vorhandene Verspannungen zu lösen und die Gesundheit wieder herzustellen. In manchen Fällen ist auch die Seele so verletzt worden, daß zusätzliche lösungsorientierte Hilfe die Selbstheilungsprozesse beschleunigen bzw. anstoßen kann.
Prävention ist der beste Schutz. Vor einem Schleudertrauma kann ein korrigierter Atlaswirbel nicht schützen, wohl aber vor den gravierenden Auswirkungen und Langzeitschäden. In der Schweiz erlitten in der Zeit von 1990-2004 ca. 300'000 Menschen ein Schleudertrauma, ca. 90% in der Freizeit im Straßenverkehr. Da ein einmal nach der ATLASPROFILAX-Methode korrigierter Atlaswirbel aus anatomisch mechanischen Gründen nicht mehr ausrenken kann, ist die rechtzeitige Korrektur vorher der beste Schutz zum Erhalt von Leistungsfähigkeit und Lebensfreude!
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Näheres siehe
www.atlasprofilax.chKosten für eine Atlaskorrektur einmalig 180 EUR, Therapeutenliste steht auf der Atlasprofilaxseite links unter "Kontakt"
Routenberechnungen zur Ermittlung des nähesten Therapeuten sind unter
www.falk.de möglich (auf Route gehen, Start und Ziel eingeben und berechnen lassen, auch ausdrucken ist möglich)
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In diesem Thread hier wird das Thema
ausführlich besprochen (sowohl pro- als auch kontra Meinungen prallen hier hart aufeinander, möglichst den gesamten Thread lesen und selbst darüber nachdenken):
http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=164------------------------
Die meisten Leute scheinen irgendwie nicht so recht zu begreifen, daß zwischen den einzelnen Behandlungsmethoden extrem Unterschiede bestehen (und von den meisten abzuraten ist!).
Es gibt z. Bsp.
Orthopädie
Chiropraktik
Vitalogie
Vitametik
Atlantologie
Dorn-Breuss
Cranio-Sacral
Atlasprofilax
Osteopathie
und noch viele andere.
Die meisten davon sind NICHT zu empfehlen.
Ich kann nur Atlasprofilax, Osteopathie und Dorn-Breuss empfehlen.