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Zu Andrea Papis Tod (durch einen Bärenangriff im Trentino getötet)
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Medizinmann99:
Folgendes Email habe ich heute an die Provinz Trient geschickt:
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Guten Tag,
eines ist klar, es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Mensch von einem Bär zerfetzt wird, das haben die so genannten “Verantwortlichen” und die liebe EU zu verantworten, daher finde ich es auch völlig richtig, dass die Familie von Andrea Papi die Provinz Trient voraussichtlich verklagen wird, insbesondere, da das Volk nicht befragt wurde zu diesem Bärenwiederansiedlungsprojekt.
Wenn ich persönlich mir vorstelle, Urlaub in dieser Region zu machen, also als Tourist, kann ich darüber nur lachen. Dem Tourismus in Eurer Region wird das zweifellos massiv schaden, denn im Ernst, wer wird in Eurer Region jetzt noch einfach so in den Wald gehen wollen...sicher kann man in den Wald gehen, in Gruppen und schwer bewaffnet, also 10mm Glocks mit Spezialmunition und vor allem Schrotflinten mit entsprechender Munition. Dazu muss man natürlich erst mal an Waffen rankommen – vermutlich auch in Eurer Region nicht so einfach, kostet sicher auch ein paar tausend EUR – und mit den Dingern umgehen können, um sich nicht gegenseitig zu erschießen und wirklichen Schutz bietet das nicht, es hat schon einen Grund, warum Bären als “Top-Predators” gelten, die sind äußerst schnell und gewandt und leise, die sind auf einmal da und zack, ein Schlag mit der Pranke und vorbei ists (wenn man Glück hat, Andrea Papi hatte leider nicht so viel Glück). “Normalerweise” halten die Bären sich von größeren Gruppen fern, Garantien gibt es aber keine. Einzelne sind IMMER gefährdet, bewaffnet oder nicht.
Das nur ganz kurz als meine Meinung dazu. Eine Schande die ganze Sache und 100%ig vermeidbar, aber die politische Korrektheit (und damit also dieser “Wildtierfetischismus” bzw. diese “Wildtierverklärung” oder wie man dazu sagen will) ist in diesen Zeiten offensichtlich wichtiger als Menschenleben.
Mit freundlichen Grüßen
Medizinmann
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