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Update 26.07.2023 ACHTUNG mein Hoster hat vor kurzem ein merkwürdiges Problem "aus dem Nichts" erzeugt...Links enthalten beim ersten Laden einer Forums-Seite offenbar manchmal eine "PHP Session ID" mitten im Link (also im "Inline Link", also "von außen nicht sichtbar", außer, wenn man über den Link mit der Maus fährt), was dazu führt, dass man, wenn man auf einen solchen Link klickt, auf der Hauptseite des Forums oder wieder auf genau der Seite, von der man ausgegangen ist, landet, d.h. man wird im Kreis geschickt bzw. zur Hauptseite zurückgeführt und kommt nie zum Ziel-Link. Wenn das passiert, bitte die ganze Seite mit den defekten Links im Browser NEU LADEN, d.h. STRG + F5 drücken, bzw. STRG + R drücken, damit der Browser gezwungen wird, die Seite neu zu laden, dann verschwinden alle "PHP Session IDs" aus den Links und die Links auf der Seite funktionieren wieder ganz normal.

Update 26th of July 2023: A strange problem emerged out of the blue, probably caused by my current hoster...if links do not properly work, the reason probably is that a "PHP Session ID" is added to the link (for whatever reason), in this case, reload the page (CTRL + F5 or CTRL + R in most browsers) and the link will work properly again!! This only applies to links which lead to this forum here, all other links works, except .de.vu links, as the old forwarding service does not exist anymore. You can learn how to easily repair .de.vu links in the following link (see below).

Die im Forum an verschiedenen Stellen enthaltenen, nicht mehr funktionierenden .de.vu Links - das war ein Weiterleitungsdienst, der leider seinen Betrieb komplett eingestellt hat - können folgendermaßen "repariert" werden: http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php/topic,1161.msg4069.html#msg4069

Autor Thema: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?  (Gelesen 14191 mal)

Lex

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Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« am: 22. September 2006, 17:31:19 »

Hallo,
ich bin neu hier (männlich, 38 Jahre alt) und brauche Euren Rat. Ich muß ein wenig ausholen und meine Geschichte erzählen:

Vor 10 Wochen machte ich eine Radtour (keine Ahnung ob da ein Zusammenhang besteht). Es ging mir danach gut, alles wunderbar.

In der darauffolgenden Nacht ging es mit heftigem Schwindel los. Beim umdrehen im Bett dachte ich, ich wäre auf der Titanik! Beim Aufstehen mußte ich mich am Tisch festhalten, sonst wäre ich umgefallen.

Der Schwindel war anfangs sehr stark (ca. 8 Wochen lang), baute sich aber langsam ab. Es gesellten sich dann aber zahlreiche Sympthome, die ich nur als "Grippe ohne Fieber" beschreiben kann.

Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Antriebslos, heftiges Schwitzen Nachts am ganzen Körper, Probleme mit den Augen (als ob die Augenmuskel streikten), fast schon Wahrnehmungsstörungen (beim hinschauen auf etwas ist alles zuviel, ohne daß ich sagen kann was eigentlich. Vielleicht hängt das aber auch mit dem Schwindel zusammen).


Jetzt bin ich seit 6 Wochen krankgeschrieben, da mich jede Tätigkeit innerhalb weniger Minuten völlig auslaugt. Sogar das Sitzen jetzt am Computer ist anstrengend, in einigen Minuten kommt dann ein Schweißausbruch und ich muß mich wieder hinlegen.

Die meiste Zeit liege ich auf der Couch - und das seit fast 10 Wochen. 

Zwischendurch ist es für einen Tag mal leicht besser, so daß ich sogar ein bischen spazierengehen kann, aber prompt bin ich am nächsten Tag schlechter dran als zuvor.

Zuerst wartete ich ab, dachte eine Grippe, die von selber vergeht. Doch dann ging ich zum HNO wegen des Schwindels. Der konnte keine Krankheit am Gleichgewichtssinn oder andere Ursachen für den Schwindel ausmachen und schickt mich jetzt (nach 2 Wochen, unnötigen Antibiotika und anderem Zeugs) zur Krankengymnastik. Es könnte (!) von der Halswirbelsäule kommen.

Bluttests wurden viele gemacht, alles einwandfrei. Nur Eisen ist niedrig.
Doch erst der 4te Test testete auch Bilirubin. Und siehe da: alle Werte sind einwandfrei, Leberwerte "vorbildlich" etc. Aber: Bilirubin ist auf 2,6 (statt < 1,1).
Bilirubin wurde bisher bei mir nie geprüft, soweit ich weiß.

Da ich letzte Woche plötzlich Herzrasen bekam (Puls 160 durch Treppensteigen) war ich beim Internisten und Kardiologen. Der ging auf Bilirubin gar nicht ein. Schilddrüse, Herz, Galle, Leber, Magen, Darm - alles ohne Befund.  Wenns in 2 Wochen nicht besser ist, meinte der Internist, dann soll ich ins Krankenhaus.

Mein Hausarzt meinte "dann muß es das Bilirubin sein".

Seit 1 Woche ist es unerträglich. Die innerliche Unruhe, Zerissenheit, aus der Haut fahren wollen, macht mich total fertig. Sedariston (pflanzl. Beruhigungsmittel) hilft ein bischen. Mein Homöopath empfahl es mir (kurz vor seinem Urlaub). Er tippte auf "vegetative Dystonie". (Telefonisch auf dem Weg zum Flughafen...) Jetzt hoffe ich darauf, daß er endlich wieder da ist, mein Homöopath! Von der Schulmedizin erwarte ich mir nach dem Internisten nicht mehr viel.

Doch nun meine Frage an Euch: ist das möglich? Kann es mich so dermaßen "reinhauen", daß ich nicht mal mehr in der Lage bin länger als 1 Std. am PC zu sitzen? (Für einen Programmierer ist das ziemlich übel).

Kann sich so ein Bilirubinschub über mehr als 10 Wochen hinziehen?

Die Ärzte sagen "da kann man nix tun, abwarten".
Aber ich kann einfach nicht mehr!
Ich bin verzweifelt, was soll ich tun?
Allmählich kommen sogar schon Suizidgedanken hoch...


Ich wäre Euch dankbar für Eure Meinung,


Lex

P.S.: Achja, auch meine Mutter und meine Schwester haben erhöte Bilirubinwerte (1,5 bzw. 1,7).


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Medizinmann99

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #1 am: 22. September 2006, 18:00:45 »

Hallo,

hast Du schon einen Borreliosetest machen lassen? Hattest Du ein Schleudertrauma?

Liebe Grüße

Medizinmann99
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"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis." Isaak Newton

Lex

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #2 am: 22. September 2006, 18:06:34 »

Hallo Medizinmann,

wow, so schnelle Antwort hätte ich nicht erwartet...

Borreliosetest wurde gemacht, ohne Befund.

Ein Schleudertraume hatte ich nicht. Allerdings bin ich vor ca. 5 Jahren mal kreislaufmäßig zusammengeklappt und habe wohl auch mein Genick beim Fallen gestaucht.
Und die Krankengymnastikerin sagte letzte Woche zu mir, mein 2ter Halswirbel wäre zu "weit drinnen".

Wie kommst Du auf Schleudertraume? Paßt das zu meiner Beschreibung?
(Bin ganz überrascht, weil ich mir gerade eben gedacht habe, nochmal zu einem Osteopathen zu gehen wegen des Wirbels).


Ich habe gerade auch Deine Blutwerte gefunden. Hattest Du beim Wert 2,2  Beschwerden?


Danke Dir,

Lex
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letsgetcured

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #3 am: 22. September 2006, 18:08:57 »

Hallo

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das von dem Meulengracht kommt. Obwohl ich das natürlich aus meiner Perspektive auch nicht sicher sagen kann. Aber genau das ist das Problem beim MM: du fühlst hundeelend und keine Sau kann dir sagen, was du hast. War bei mir genauso. Bei mir hats nach einer Kieferoperation angefangen. Es gab eine Entzündung und sie gaben mir sehr viele Antibiotika und Schmerzmittel. Seite dem(5 Jahre) hab ich mich keinen einzigen Tag wirklich gesund gefühlt. Die Aerzte fanden nichts. Hatte auch extremen Schwindel, so dass schon nach einer halben Stunden auf einem Stuhl gedacht habe, ich falle jetzt dann in Ohnmacht. Daneben ein ständiges Unwohlsein/Krankheitsgefühl/Schwachheit/extreme Müdigkeit/Konzentrationsschwierigkeitn. Hatte damals auch öfters Selbstmordgedanken. Die Situation schien auswegslos, jeden Tag fing das Spiel wieder von vorne an. Fühlte mich beim Aufwachen krank. Und auch beim Ins-Bett-Gehen. Und auch mittags. Und Nachmittags.

Nachdem bei mir dann irgendwann zufällig Meulengracht "diagnosziert" wurde und ich im Netz viele andere mit sehr ähnlichen Erfahrungen "gesehen" habe, wurde ich sehr überzeug davon, dass das Problem der MM ist(langer Satz). Diese Frage kann dir kein Mensch auf dieser Welt momentan sicher beantworten. Doch wie es anhört, würde ich nach meinen Erfahrungen sehr stark zu MM tendieren.

Mir erscheint mein Zustand als ständige Gratwanderung zwischen krank und nicht krank. Doch ich will dich jetzt nicht zu stark beunruhigen(habe ich wahrscheinlich schon getan). Denn es gibt Hoffnung. Davon bin ich überzeugt. Halte dich an diese. Du wirst dich nicht dein ganzes Leben lang so fühlen. Ich weiss, dass es sehr hart ist, wenn einem über so lange Zeit hundeelend geht. Doch vergiss nicht, dass du dich irgendwann wieder besser fühlen wirst. Und das du eine Krankheit hast, auch wenn das die ärzte nicht sehen.

d.h. du kannst überhaupt nichts dafür, wenn du nicht arbeiten kannst und den ganzen Tag nur auf der Couch sitzt. Das würde jedem anderen Mensch auch so gehen. Und ich glaube stark daran, dass die psychischen Problem stark mit dem MM verknüpft sind. Probier es so zu sehen, dass dir dein Körper(und dann auch dein Gehirn) sagen wollen, dass es vielleicht hoffnungslos ist oder dass du das nicht mehr ertragen kannst. Das stimmt nicht!

Die Lage ist schon einiges besser als vor ein paar Jahren. In Foren wie diesem hier findest du wertvolle Infos und kannst auf Erfahrungen anderer zurückgreifen. Es gibt Mittel, die Mensch geholfen haben. Und wir werden bessere finden. Lies doch einfach mal die verschiedenen Infos durch und versuch dir ein Bild davon zu verschaffen, was du am besten als erstes ausprobieren kannst. Fenris kennt sich sehr gut aus. Er kann dir sicher ein paar gute Tipps geben. Der Schwindel habe ich übrigens fast gar nicht mehr und Magenprobleme sind auch weg.

Lass dich nicht von so einem Enzymmangel fertigmachen, das kriegst du schon irgendwie hin. Die Hoffnung stirbt zuletzt! wir werden eine lösung finden.

alles gute, wird schon

dominic
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Lex

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #4 am: 22. September 2006, 18:09:44 »

Achja,
ich wollte noch sagen, daß mein Augen nicht gelb sind. Vielleicht unter den Augenliedern (wenn man ganz schräg schaut), dann ist's vielleicht leicht gelb.

Und vor ca. 1 Jahr habe ich mit Weight-Watchers 12 Kilo abgenommen. (Innerhalb von 6 Monaten). Könnte das mein MM "wachgeküsst" haben?

Ciao,

Lex
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Lex

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #5 am: 22. September 2006, 18:20:14 »

Hallo Dominic,

Du glaubst gar nicht wie "gut" mir Dein Posting getan hat! Endlich ein "Hoffnungsschimmer": DASS könnte es sein! Keinen Namen dafür zu haben ist auch schon sehr belastend.

Und zu wissen, daß solch heftige Sympthome beim MM durchaus möglich sind (siehe Deine eigene Geschichte!) ist zwar nicht schön, gibt mir aber die Möglichkeit das Ganze einzuordnen!

Hättest Du gesagt, nönö, so heftig ist es nie, dann wär's für mich schlimmer gewesen.

Vor allem der Schwindel schien mir so unwahrscheinlich für MM - daß es Dir auch so ging "freut" mich jetzt direkt. Du verstehst mich schon richtig, gell :-)

DANKE auch für die tröstenden und hoffnungmachenden Worte! Nein, aufgeben tu' ich nicht. Jetzt kenn ich meinen "Gegner" ja und kann mich informieren! Aber Dein Trost hat mir sehr gut getan!!!

Blöd an der Sache ist nur: wenn nicht mal die Ärzte MM ernst nehmen - wie soll man das seinen Arbeitgeber dann verständlich machen...

Danke, und wir werden uns hier wohl noch öfter "lesen". Jetzt informiere ich mich mal ausführlich - Vitamin C und Selen habe ich mir heute schon mal gekauft...

Danke für die Hilfe,

Lex
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Medizinmann99

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #6 am: 22. September 2006, 18:20:24 »

Hallo,

ich bin zufällig grade online, deswegen habe ich so schnell geantwortet :-) (außerdem kriege ich immer eine Verständigung wenn sich ein neuer User anmeldet).

Ich halte es für sehr gut möglich daß das von den Halswirbeln kommt, lies mal das hier:
--------
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php?topic=24.0
--------

Sehr gut möglich wäre auch eine Borreliose (trotz Aussage das sei keine Borreliose, die diagnostischen Mittel sind nicht 100% zuverlässig) oder irgendeine Infektion mit einem Erreger, der noch nicht bekannt ist (gemäß Schulmedizin sind derzeit ca. 2% aller Mikroorganismen einigermaßen erforscht, 98% unbekannt).

In beiden Fällen wäre Hilfe sehr gut möglich.

Natürlich gibt es noch eine große Zahl weiterer Möglichkeiten. Du kannst mich auch mal anrufen wenn Du willst, dann könnte ich DIr das mal "reinwürgen" im Detail...

Ich weiß nicht genau - gut möglich daß MM da mitreinspielt und alles verschlimmert. Für MM gibts einen molekulargenetischen Test, hast Du den schon machen lassen?
« Letzte Änderung: 22. September 2006, 18:35:39 von Medizinmann99 »
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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #7 am: 24. September 2006, 14:42:50 »

Hallo Medizinmann,

danke für Deine Antwort!
Der Artikel  über das Schleudertrauma ist sehr interessant! Könnte schon sein, daß hier etwas durch die stundenlange Haltung auf dem Fahrrad ausgelöst wurde? Aber wie finde ich das nun wieder heraus?

Den Gentest zu MM werde ich beim nächsten Blutabzapfen machen lassen.

Was mich wundert bzw. was ich mich frage ist, ob die Sympthome bei einem Wert von 2,6 wirklich so heftig sein können? Heute z.B. hänge ich den ganzen Tag auf der Couch, kann kaum die Augen auf halten. Gestern dagegen war's viel besser, da konnte ich wenigstens einiges Lesen. Es wechselt täglich...

Sicherlich gibt es noch viele hunderttausende andere Möglichkeiten. Aber wie findet man hierzu den richtigen Arzt?

Danke,

Lex
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Medizinmann99

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #8 am: 24. September 2006, 16:18:31 »

Hallo,

ein Atlantotec-Therapeut prüft zuerst die Stellung des Atlas, ist die in Ordnung, wird auch keine Korrektur vorgenommen.

Das mit dem Gentest ist eine gute Idee. Soweit ich weiß zahlt das auch die kranke Kasse.

Da wir noch nicht wissen was dahinter steckt können wir noch keine Rückschlüsse ziehen zwischen Bilirubinwert und Deinen Symptomen.

Laß außerdem die KOMPLETTE Borreliosediagnostik machen:
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Diagnose

Die Diagnose der Borreliose gestaltet sich im Früh- und Spätstadium oftmals schwierig. Besonders wenn der Zeckenstich nicht sichtbar oder erinnerlich ist und die typischen Krankheitsmerkmale, wie die Wanderröte, im Frühstadium ausbleiben und das bunte Symptombild einer Spätphase nicht an eine Borreliose denken lässt. Laboruntersuchungen des Blutes (Serologie) helfen in schwierigen Fällen die Diagnose zu sichern, sind jedoch aus verschiedenen Gründen unzuverlässig.

Zu den Methoden der Borrelien-Labordiagnostik gehören u.a. der Borrelien-Suchtest (ELISA oder IFT), der Borrelien-Bestätigungstest-Test (Western- oder Immunoblot) und der Borrelien-LTT-Test.
Schulmedizinisch wird lediglich der ELISA oder IFT, bei dem Antikörper gesucht werden, verlangt. Ist dieser Test negativ, soll keine Borrelieninfektion vorliegen. Dies ist grundsätzlich in Frage zu stellen, da die Borrelien u.a. in der Lage sind sich vor dem Immunsystem zu tarnen. Auch eine frühe Gabe von Antibiotika nach einem Zeckenstich kann die Antikörperbildung unterdrücken, wie auch der Einsatz von Kortison oder Immunsuppressiva. Nachgewiesenermaßen gibt es 27 Ursachen dafür, dass keine Antikörper messbar sind, obwohl eine Borrelieninfektion vorliegt. Des Weiteren kann der Suchtest durch Kreuzreaktion mit anderen Erregern auch falsch positive Ergebnisse liefern.
Aus diesem Grund sollte als Bestätigungstest immer ein Westernblot oder Immunoblot durchgeführt werden, in dem die einzelnen Oberflächenproteine der Borrelien und die jeweils gegen sie gerichteten Antikörper genauer aufgespalten werden. Dieser Test liefert zuverlässigere Ergebnisse und kann zusätzlich eine Auskunft über das Stadium der Borreliose geben. Aber auch hier kann es aus den o. g. Gründen zu einem falsch negativen Ergebnis kommen.
Das Fehlen einheitlicher, laborübergreifender Standards für die Durchführung des Such- und Bestätigungstests birgt zusätzlich gewisse Unsicherheiten.
Zudem muss man sich im klaren darüber sein, dass messbare Antikörper lediglich beweisen, dass ein Kontakt mit Borrelien statt gefunden hat. Ob es sich dabei um eine aktive oder ausgeheilte Infektion handelt, lässt sich alleine mit den Laborergebissen nicht sicher beweisen.

Zusätzliche Sicherheit in der Diagnostik bietet die Einbeziehung von Untersuchungen der zellulären Abwehrmechanismen gegen Borrelien. Mittels eines Borrelien-LTT (Lymphozytentransformationstest) lassen sich gegen Borrelien-Antigene sensibilisierte T-Lymphozyten (Blutzellen, die zu den weißen Blutkörperchen gehören) nachweisen, was beweisend für eine aktive Borrelieninfektion ist, auch bei negativem Such- und Bestätigungstest.
Bis heute ist der LTT kein standardisierter Test und nicht unumstritten. Aktuelle Studien in - mit Borrelien-Diagnostik vertrauten - Laboren haben aber gezeigt, dass dieser Test hochspezifisch ist und zuverlässige Ergebnisse liefert.
Eine 100%-ige Sicherheit kann aber auch mit diesem Test nicht gewährleistet werden. Fehlinterpretationen dieses komplexen Testverfahrens, ein unterdrücktes oder nicht funktionierendes Immunsystem, sowie Nichteinhaltung der erforderlichen Blutversandbedingungen kann vereinzelt zu falsch negativen Ergebnissen führen.
Der Versand des ungekühlten Vollblutes muss in - vom Labor zu beziehenden - Spezialröhrchen erfolgen und die Versanddauer sollte 24 Stunden nicht überschreiten.

Neben der Antikörperbestimmung im Blut (Serum) können diese auch in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) - die mittels einer Punktion aus dem Rückenmarkskanal entnommen wird - bestimmt werden. Bei einem positiven Nachweis spricht man von einer Neuroborreliose (Borreliose mit Befall des Nervensystems). Bei nur 30 % der Patienten mit Spätborreliose werden Antikörper im Liquor gefunden.

Bei den genannten Tests wird der Erreger selbst nicht nachgewiesen (indirekter Erregernachweis), sondern nur die Immunantwort gegen diesen. Verfahren für den direkten Erregernachweis sind die PCR (Polymerase-Chain-Reaction) und die direkte Anzucht (Kultur) des Erregers. Mit diesen Methoden lassen sich Erreger in Urin, Gelenkspunktat, Liquor, Gewebe und Haut finden. Eine Anzucht gelingt fast nie und das Ergebnis liegt erst nach Wochen vor. Die PCR ist eine vielversprechende Methode, die jedoch noch in den Kinderschuhen steckt. Das Ergebnis liegt nach 12 bis 24 Stunden vor.

Bei Verdacht auf Neuinfektion sollte die Labordiagnostik frühestens 4-8 Wochen nach dem Zeckenstich durchgeführt werden. Dieser Zeitraum wird für eine Immunantwort und somit zur Bildung von Antikörper benötigt. Beim Vorliegen einer Wanderröte sollte ein direkter Erregernachweis aus der Haut mittels PCR versucht werden. Des Weiteren sollte die Labordiagnostik in einem mit der Borreliendiagnostik vertrautem Labor durchgeführt werden.

Bei allen genannten Diagnoseverfahren schließt ein negatives Ergebnis eine Borreliose nicht aus (seronegative Borreliose). Letzte Zweifel darüber, ob eine Borreliose vorliegt oder nicht, können nicht ausgeräumt werden. Das gilt grundsätzlich für alle Stadien der Borreliose. Eine Borreliose, die keine typischen Krankheitsmerkmale zeigt, alleine am klinischen Symptombild und dem Verlauf zu diagnostizieren erfordert viel Erfahrung und weiterführende Ausschlussdiagnostik.

Um der Borreliose auf die Spur zu kommen, ist das Gesamtbild aus Vorgeschichte, Verlauf, Krankheitssymptomen und Laborergebnissen zu betrachten.
--------------

Hier zu Verlauf und Symptomen der Borreliose:

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Verlauf und Symptome

Die Borreliose ist eine heimtückische Multisystem-Erkrankung, die alle Organe befallen und falls sie nicht rechtzeitig erkannt und ausreichend mit geeignetem Antibiotikum behandelt wird zu lebenslangen chronischen Beschwerden führen kann. Eine Infektion verläuft in mehreren Krankheitsstadien, die fließend ineinander übergehen oder auch übersprungen sowie durch sehr lange freie Intervalle getrennt sein können. Diese freien Intervalle, in denen der Betroffene manchmal völlig beschwerdefrei sein kann, gehören zu den besonderen Charakteristika der Borreliose.

Wegen der unglaublichen, häufig wechselnden, Symptomvielfalt - welche viele andere Krankheiten imitieren kann - wird die Borreliose häufig als „der große Imitator“ bezeichnet. Die „typische“ Borreliose gibt es nicht.

Häufige Fehldiagnosen der Borreliose sind: Psychosomatische Störungen, Arthritis, Gelenkrheuma, Polyarthritis, Bursitis (Schleimbeutelentzündung), Bandscheibenvorfall, Bindehautentzündung, Entzündungen aller Augenteile, Gefäßbeschwerden (Thrombose), Hirnhautentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Gelenkentzündungen (alle großen Gelenke, auch Kiefergelenk), Multiple Sklerose, Fibromyalgie, Sehnenscheidenentzündung, HWS-Syndrom (Hals-Wirbelsäulen-Syndrom) und Schlaganfall.

Im 1. Stadium - nach der Übertragung der Borrelien - kommt es zunächst zu einer lokalen Infektion der Haut. Nach einigen Tagen bildet sich um die Einstichstelle eine sich ringförmig ausbreitende Rötung (Erythema migrans, Wanderröte). Häufig tritt nur eine sehr diskrete Entzündungsreaktion auf, die vom Betroffenen übersehen wird. Die Wanderröte ist das einzige klinisch eindeutige Zeichen einer Borrelieninfektion und sollte als Beweis - auf Fotos - gesichert werden. Desweiteren können Ansammlungen weißer Blutkörperchen (Knötchen, Lymphozytome) an Ohrläppchen, Brustwarze, Hoden, Ellenbogen und anderen Stellen auftreten. Die Wanderröte fehlt in ca. 50% der Fälle völlig und die Infektion bleibt oft unbemerkt.
Wenige Tage bis Wochen nach dem Stich beginnt die Krankheit mit unspezifischen grippeähnlichen Allgemeinsymptomen wie erhöhter Körpertemperatur, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Gelenkschmerzen, Muskel-, Bänder- und Faserschmerzen, Heiserkeit, Schweißausbrüche, Nachtschweiß, Nackensteifigkeit, Rückenschmerzen, Schluckbeschwerden, Übelkeit und Anderes. Diese Symptome werden häufig als einfache Sommergrippe fehlgedeutet.
Wird mit dem Stich eine Blut- oder Lymphbahn getroffen, können diese Symptome vollständig fehlen und Tage/Wochen nach dem Stich ein Übertritt in das 2. Stadium erfolgen.

Im 2. und 3. Stadium – meist einige Wochen bis Monate, beim 3. Stadium auch Jahre, nach dem Stich – kommt es zur Streuung des Erregers. In diesen Stadien zeigt die Borreliose ihr wahres Gesicht und es kann ein völlig buntes Symptombild auftreten:
Gelenkentzündungen, Gelenksteifigkeit, starkes Schwitzen (besonders nachts), Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Wirbelsäule, Gehirnfunktionsstörungen (Lähmungen, Doppelbilder, Verlust des Gehörs oder Geruchsinns, Verwirrtheit, Apathie, Sensibilitätsstörungen), Herz (Herzbeutelerguss, Herzentzündung, Herzrhythmusstörungen), Sprech-, Schreib-, Wortfindungsstörungen, Haut (Ekzeme, Entzündungen, Knötchen, Schwellungen, Mundschleimhaut-Entzündungen), Auge (Entzündungen an allen Teilen), Depression, Erschöpfung, Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgien, Frösteln vor und nach Schweißausbrüchen, Gereiztheit, Gesichtsrötungen, Haarausfall, Halsschmerzen, Konzentrationsstörungen, Desorientierung, Lichtempfindlichkeit, Lymphknotenvergrößerung, Ohrgeräusche, Parkinson-Symptome, Persönlichkeitsveränderungen, Potenzstörungen, Psychische Störungen, Pulsfrequenzerhöhung, Schilddrüsenunter- oder -überfunktion, Schwindelattacken, Sehstörungen, Spasmen, Traurigkeit, Wundgefühl über den Rippen und andere.
------------

Wohlgemerkt Dich muß nicht mal ne Zecke gestochen haben damit Du mit Borreliose infiziert wurdest. Eine Stechmücke kann genausogut Borreliose übertragen.

Ich würde meinen Hausarzt auch mal "interviewen" zu Diagnoseverfahren d.h. was noch alles an schulmedizinischer Diagnostik durchgeführt werden kann bei Deiner Symptomatik. Lieber wärs mir wenn ich den Käse selbst wissen würde, denn heutzutage sind die Ärzte ja die reinsten Sparefrohs. Ich habe im Moment leider keinen umfassenden Überblick über sonstige schulmedizinische Diagnoseverfahren die hier noch sinnvoll wären (wobei ich davon ausgehe daß das meiste davon bezogen auf chronische Krankheiten ohnehin Quatsch ist, siehe die "Erfolgsquote" der Schulmedizin bei chronischen Krankheiten)...

Laß also erst mal den Atlas korrigieren (da mußt Du ggf. einiges an Anfahrtzeit in Kauf nehmen, eine Therapeutenliste findest Du unter www.atlantotec.com + MM Test + ausführlicher Borreliosetest erst mal. Letzteres darfst Du Dir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selbst zahlen....

Liebe Grüße

Medizinmann99
« Letzte Änderung: 16. August 2015, 12:43:11 von Medizinmann99 »
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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #9 am: 24. September 2006, 20:47:25 »

Danke Medizinmann,

daß Du Dir so viel Mühe machst und mich so vielen und guten Informationen versorgst!

Das mit dem Bluttest muß ich mir jedoch erst mal ausgedruckt in Ruhe durchlesen.

Die AtlasProfilax-Geschichte ....
Irgendiwe hört sich das aber auch ein wenig nach Geschäftemacherei an, meinst Du nicht? Schon die Aussage: "bei praktisch allen Menschen komplett ausgerenkt (luxiert) ist" macht hellhörig. Ich weiß es natürlich nicht und für Menschen mit solchen unspezifischen Sympthomen ist das sicherlich ein weiterer Strohalm nach dem man greifen wird...

Doch hätte ich Glück, der nächste Therapeut ist gerade mal eine halbe Autostunde entfernt - und das bei uns in Bayern auf dem Lande! Erstaunlich...

Könnte ein Osteopath hier nicht auch helfen? Zu so jemanden wollte ich schon immer mal...

Jedenfalls habe ich jetzt sehr viel zu lesen (Dank Dir!) und morgen sicherlich einiges zu telefonieren.

Danke für Deine wirklich hilfreiche Unterstützung,

Lex

Anmerkung Admin: In diesem Thread und im gesamten Forum habe ich Atlasprofilax auf Atlantotec geändert, da ich Atlantotec für professioneller halte.
« Letzte Änderung: 16. August 2015, 12:44:00 von Medizinmann99 »
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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #10 am: 24. September 2006, 20:51:15 »

Hallo,

nichts zu danken  :)

Ich weiß daß sich die Atlantotec-Geschichte nach Geschäftemacherei anhört aber es ist keine, d.h. die Methode funktioniert offensichtlich. Wohlgemerkt ich würde es auch besser finden wenn sie nicht so teuer wäre, aber es ist ja nur eine einmalige Investition. Es gibt eine große Anzahl von Leuten die von gesundheitlichen Erfolgen damit berichten. Darüber kannst Du im Internet inzwischen reichlich nachlesen (Angefangen mit Erfolgsgeschichten, dann Leute bei denen sich nichts geändert hat sowie die Meinungen zahlloser Theoretiker als auch die Verleumdungen durch andere Berufsstände die sich von der Atlantotec-Methode bedroht sehen...und kannst Dir so eine eigene Meinung bilden). Ich würde es in Deinem Fall auf jeden Fall versuchen.

Über Osteopathie habe ich schon von vielen Seiten gehört, daß es eine sehr gut funktionierende Therapieform sein soll. (Hingegen halte ich aufgrund der mir vorliegenden Informationen nichts von Chiropraktikern, Vitalogen, Vitametikern und Atlaslogisten (das sind für mich gefährliche Behandlungsmethoden da sie mit manuellen Manipulationen an der Wirbelsäule arbeiten und die ist ein höchstkomplexes und selbstregulierendes Gebilde, an das man keinen Klempner lassen sollte).) Auch die Wirbelsäulenbehandlung nach Dorn soll sehr gut funktionieren.

Ich habe übrigens hier:
http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=4444
einen Thread gestartet um zusätzliche Meinungen einzuholen, was Dein Problem sein könnte. Lies Dir das auch alles durch.

Bis jetzt hat "nur" Mike geantwortet, er bezieht sich offenbar vor allem auf Akupunktur und stellt auch spezifische Fragen, auf die Du auch direkt dort antworten könntest (mußt Dich aber im Forum dort dann anmelden, dort können so wie hier nur registrierte User schreiben) oder aber eben hier antworten. Insbesondere ist für uns von Interesse warum bei Dir Wirbel verschoben sind bzw. woher das kommt, ich vermute von dem Schleudertrauma bzw. einer mechanischen Verletzung der Wirbelsäule die Du erwähntest.

Auffällig ist auf alle Fälle der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Auftreten Deiner Symptome und dieser Fahrradtour. Das kann fast kein Zufall sein.

Also ich persönlich tippe bei Dir auf Borreliose (irgendein Flug- oder Krabbeltier könnte Dich an dem Tag gestochen haben) oder Du hast Dir den Atlas oder einen Halswirbel oder sonst einen Teil der Wirbelsäule irgendwie verletzt (bzw. eine bereits bestehende Wirbelsäulenverletzung oder -krümmung etc. bekam durch die Radtour irgendwie den "finalen Schubs", sodaß sie akut wurde). Das ist meine Vermutung.

Mike hingegen vermutet andere Dinge, z. Bsp. auch psychische Ursachen. Ich bin bei so was immer sehr vorsichtig. Außerdem kann ich mir das fast nicht vorstellen angesichts des Ausmaßes Deiner Beschwerden.

Oder aber E-Smog (W-LAN). Aber wie gesagt, das kommt mir spanisch vor angesichts des zeitlichen Zusammenhanges Radtour und Symptome. Könnte natürlich auch nur ein dummer Zufall sein.

Ist auf alle Fälle nur eine Frage der Zeit bis Du die Ursache rausfindest, wenn Du nur konsequent nachforschst, davon bin ich überzeugt.

Soviel für den Moment, liebe Grüße

Medizinmann99
« Letzte Änderung: 16. August 2015, 12:42:23 von Medizinmann99 »
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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #11 am: 25. September 2006, 16:41:08 »

Zu Atlasprofilax gibts übrigens im www.symptome.ch Board einen gigantomanischen Thread:
http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=164

Der ist auf jeden Fall lesenswert.
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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #12 am: 28. September 2006, 13:57:34 »

Hallo,

hier:
http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=4444

gabs eben auch eine neue Antwort für Dich (von Lorinaja). Lies das mal...das ist meiner Meinung nach wirklich zu bedenken!!!

Liebe Grüße

Medizinmann99
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Lex

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #13 am: 29. September 2006, 12:03:10 »

Hallo Medizinmann,

vielen Dank für all die Mühe die du dir wegen mir machst!
Das schweizerische Forum ist auch sehr interessant - vielleicht melde ich mich da wirklich auch nochmal an.

Ich war kürzlich bei einem Heilpraktiker, der Irisdiagnose macht. Er meinte, meine Leber hätte sich einen Virus eingefangen und würde derzeit ca. 30 % weniger arbeiten. Dadurch entstehen Gerbstoffe (ist das Billirubin?), die sich auch an den Nerven einlagern. Außerdem macht es das Blut "dick" - wodurch die Müdigkeit und Abgeschlagenheit entsteht.

Er meinte ferner, es könnte eine "Art" Hepatitis-A sein. Was ich dazu alles gelesen habe würde sehr gut passen und auch die Diagnose meines Homöopathen stützen, der das Ganze jedoch aus viel tieferer Schicht betrachtet (eben aus homöopathischer Sicht).

Jetzt nehme ich Vitamin E, B12 und Mariendistel (Legalon). Außerdem mein homöopathisches Mittel.  Der Heilpraktiker hat sich auch meinen Nacken angeschaut und gemeint das mit den Wirbeln würde so passen. Er ist auch Chiropraktiker, hat also zumindest mehr Ahnung davon als ich *g*.

Ob bei Hepatitis-A die Leberwerte "normal" bleiben können weiß ich nicht. Aber da hier so oft von "Billig-Tests" geschrieben wurde würde mich das nicht wundern. Ein "normaler" Bluttest hat zumindest keinen Hinweis darauf ergeben - nur eben erhötes Billi.

Mal schauen wie es weitergeht. Ich habe kaum noch Lust, jetzt noch 5 andere Ärzte, Heiler oder sonstwas aufzusuchen sondern erst einmal diese Mittelchen zu "verarbeiten". In 10 Tagen meinte der Heilprakiker müßte es besser bzw. gut sein. Schau' ma mal...

Natürlich würde mich Deine Meinung dazu auch sehr interessieren....

Danke,

Lex
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Medizinmann99

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Re: Passen diese Sympthome zu MM? Und so lange?
« Antwort #14 am: 29. September 2006, 17:51:28 »

Hallo,

wie gesagt ich tippte auf Borreliose, unbekannter Erreger (das scheint wohl das zu sein was Dein Homöopath dort auch meint) oder Halswirbelsäulen/Atlasgeschichte. Ggf. verstärkt durch MM.

Versuch einfach mal diese Behandlung und berichte wieder hier. Bin schon gespannt ob das anschlägt.

Wenn nicht, kann ich Dir Tips geben wie weiter verfahren.

Liebe Grüße

Medizinmann99
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