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Die Behauptung „Das Virus ist im Umlauf!“ ist, genau genommen und faktisch betrachtet, empirisch nicht belegbar. „Im Umlauf“ ist vielmehr der RT-PCR-Test. Fällt er „positiv“ aus, wird von einer „Infektion“ gesprochen, doch diese Interpretation ist wissenschaftlich unzulässig, wie wir im Folgenden detailliert ausführen werden. Die gesamte Pandemie-Erzählung beruht einzig und allein auf diesem Testverfahren. Ohne den RT-PCR-Test wäre die „Pandemie“ nie in Fahrt gekommen und wäre vermutlich noch nicht einmal bemerkt worden.
Der Großteil der Bevölkerung weiß eigentlich rein gar nichts über den aktuellen „Coronatest“. Diese Unwissenheit aufrecht zu erhalten, ist möglicherweise beabsichtigt, zumindest jedoch wird sie von Politik und Medien billigend hingenommen — es wird ganz offenkundig vermieden, den Menschen das Verfahren wenigstens einigermaßen verständlich zu erklären. Würde die Bevölkerung diesen Test verstehen, wäre die „Pandemie“ noch zur Stunde beendet, daher tut Aufklärung bitterlich Not. Nicht, dass zahlreiche Mediziner, Journalisten mit Berufsethos und wirkliche Wissenschaftler dies noch nicht versucht hätten — es reicht aber offenbar immer noch nicht aus.
Der PCR-Test ist ein gentechnisches Verfahren, das 1983 vom Biochemiker Kary Mulis entwickelt wurde. Mulis wurde 1993 dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. PCR steht für „Polymerase Chain Reaction“, das „RT“ vorneweg steht für „Reverse Transcript“. Zum Verständnis des Verfahrens ist nicht erforderlich, in die Tiefe der Gentechnik einzusteigen — in kurzen Worten besteht das Testprinzip darin, dass eine genetische „Schablone“, bestehend aus zwei sogenannten „Primern“, zum Einsatz kommt. Diese Schablone ist das Gegenstück zu einer sehr kurzen Gensequenz des gesuchten Virus-Genoms. Wichtig dabei ist: Es wird nicht das komplette Genom des Virus gesucht, nur ebenjenes kurze Schnippselchen.
Findet die Schablone ihr entsprechendes Gegenstück, also die kurze Gensequenz, auf die sie kalibriert ist, so dockt sie daran an und erstellt Kopien davon. Der Kopiervorgang wird durch Enzyme und Temperaturzyklen gesteuert. Jeder Zyklus bewirkt eine Verdoppelung des gefundenen Materials. Es findet eine exponentielle Vermehrung statt. Nach zum Beispiel 30 Zyklen wurde aus einem Genschnippselchen die Menge von 2+229 Genschnipselchen produziert. Irgendwann, nach 30, 35, 40 oder noch mehr Zyklen liegt genug dupliziertes Material vor, dass man es durch einen Färbetest sichtbar machen kann.
Dieses Testverfahren ist äußerst problematisch, wenn es zum Nachweis einer Virusinfektion eingesetzt werden soll, denn dafür ist es prinzipbedingt nicht geeignet. Kary Mulis selbst sagt über das von ihm entwickelte Verfahren, dass ein quantitativer Virusnachweis mit diesem Verfahren ein Widerspruch in sich selbst wäre. Die Hersteller von PCR-Testkits machen sogar für jeden sichtbar in ihren Produktbeschreibungen explizit darauf aufmerksam, dass das Verfahren nicht für diagnostische Zwecke geeignet ist. Dabei geht es nicht nur um ein einziges Problem, sondern gleich um eine ganze Kette von Problemen:
Der RT-PCR-Test sucht nur nach einer winzig kleinen Gensequenz des vermuteten Zielvirus. Damit dies funktionieren kann, müsste diese kleine Gensequenz jedoch absolut einzigartig und typisch für das gesuchte Virus sein, kein anderes Virus dürfte über dieselbe Gensequenz an irgendeiner Stelle in seinem Genom verfügen. Dies kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, da wir nicht alle einzelnen Vertreter zum Beispiel der sehr umfangreichen und größtenteils harmlosen Coronafamilie kennen. Der Prototyp aller im Markt befindlichen RT-PCR-Tests wurde von Christian Drosten in Berlin entwickelt.
Er begann mit der Testentwicklung schon am 1. Januar 2020 — zu diesem Zeitpunkt gab es gerade mal ein unbestätigtes Gerücht in den sozialen Medien von einem angeblichen Auftreten von sieben Sars-Infektionen in Wuhan, keine 48 Stunden zuvor. Wie aus seiner eigenen Dokumentation hervorgeht, wurde der Test auf die Gensequenzen unterschiedlichster, alter Viren aus der Coronafamilie kalibriert (5). Demnach ist völlig ausgeschlossen, dass der Test exklusiv auf das angeblich neue Sars-Cov-2 anschlägt, sondern er schlägt auf alle Stämme positiv an, die diese willkürlich gewählte Gensequenz aufweisen. Diese Tatsache wurde im Übrigen durch die INSTAND-Ringstudie bewiesen. Alle im Markt befindlichen Tests zeigen kreuzpositive Reaktionen mit anderen Viren an, zum Teil auch auf Tierviren und Grippeerreger, wie Drosten selbst bestätigt. Folglich: In solchen Fällen besteht keine Infektion mit Sars-Cov-2.
Ein positiver RT-PCR-Test weist nur das Vorhandensein dieses einen Genschnippselchens nach, nicht das komplette Virus-Genom. Viren, die mit unserem Körper in Kontakt kommen, werden regelmäßig vom Immunsystem erkannt und zerstört. Viren, die sich in Aerosolen in der Luft oder auf Oberflächen befinden, werden durch UV-Licht, Chemikalien (Desinfektionsmittel), Temperatur und Oxidation zerstört. Der größte Teil des fremden Genmaterials im, am oder um unseren Körper besteht aus Überresten zerstörter Fremdorganismen und Viren. Von den vielen Millionen Viren, die in jeder Sekunde um uns herum frei gesetzt werden, überlebt nur eine Handvoll lange genug, um einen neuen Wirt zu finden. Bei einem positiven RT-PCR-Test kann nicht ausgeschlossen werden, dass man damit lediglich ein Artefakt eines bereits zerstörten Virus gefunden hat. Folglich: In solchen Fällen besteht keine Infektion mit Sars-Cov-2.
Selbst wenn ein RT-PCR-Test positiv ausfällt, weil er das vollständige Genom von Sars-Cov-2 entdeckt haben sollte, sagt dies noch nichts über eine tatsächliche Infektion aus. Es sagt noch nicht einmal etwas über das tatsächliche Vorhandensein des ganzen Virus aus. Wenn das vollständige Genom eines Menschen in einem Wasserglas nachweisbar ist, so bedeutet das nicht, dass dieser Mensch tatsächlich in diesem Glas sitzt. Ein aktives Virus besteht aus Genom und Hülle, beides muss intakt sein, dies nur ganz nebenbei. Damit es zu einer Infektion kommt, müssen sich Millionen aktiver Viren im Körper vermehren. Da der RT-PCR-Test jedoch ultrasensibel reagiert und selbst absurd niedrige Mengen von Genmaterial erkennt, die zur Auslösung einer Infektion völlig unzureichend sind, ist ein positiver Test auch dann noch nicht aussagekräftig bezüglich einer möglichen Infektion, wenn das gefundene Material tatsächlich vom aktiven Zielvirus stammen sollte. Folglich: In solchen Fällen besteht immer noch keine Infektion mit Sars-Cov-2.
Das RT-PCR-Verfahren ist kein binärer Test, er hat kein eindeutig positives oder negatives Ergebnis. Das Testverfahren ist ein Schwellenwert-Test, der Schwellenwert wird als Ct-Wert (Cycle Threshold, Schwellenwertzyklus) angegeben. Dieser Wert besagt, wie viele Verdoppelungszyklen durchgeführt werden sollen, bis man den Färbetest als positiv oder negativ betrachten könne. Für den Ct-Wert gibt es keine wissenschaftliche Grundlage und keinerlei Vorgabe, er ist willkürlich. Jeder Hersteller und jedes Labor legt den Ct-Wert nach Belieben selbst fest. Drosten empfiehlt für seinen Test einen Ct-Wert von 45. Bei 45 Verdoppelungszyklen wurden aus einem Genschnipselchen 17.592.186.044.416 Kopien angefertigt — also erst wenn das gefundene Genmaterial um den irrwitzigen Faktor von 17,6 Billionen vermehrt wurde, ist es nachweisbar. Zudem steigt mit jedem Verdoppelungszyklus das Risiko, dass selbst winzigste Fehler oder Verunreinigungen absurd verstärkt werden und dann ein falsch positives Ergebnis liefern.
Selbst absolut virenfreie Proben wurden in der „Instand“-Ringstudie mit bis zu 1,4 Prozent positiv getestet. Bei den gängigen Tests wird eine Quote von 0,5 bis 2 Prozent falsch positiver Ergebnisse selbst von den Herstellern angenommen. Bei mehr als einer Millionen wöchentlicher Tests führt das zu einer gewaltigen Menge von schlichtweg falschen Tests. Zudem gibt es Hinweise, dass der Ct-Wert von 45 viel zu hoch ist. Ab einem Ct-Wert von etwa 30 konnte in Zellkulturen keine erfolgreiche Anzucht von Virenstämmen mehr realisiert werden. Das bedeutet, dass bei derart geringen Mengen gefundenen Genmaterials davon ausgegangen werden muss, dass keine vermehrungsfähigen Viren mehr vorhanden sind. Eine amerikanische Untersuchung stellt fest, dass aufgrund der viel zu hohen Ct-Werte bis zu 90 Prozent der positiven Tests mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht infektiös sind.
Der RT-PCR-Test ist ein ultrasensibles Verfahren. Da es selbst bar jeder Vorstellung geringe Konzentrationen von Nukleinsäuren zu erkennen vermag, werden an die Durchführung des Verfahrens extreme Anforderungen gestellt. Selbst mikroskopisch kleine Verunreinigungen machen den Abstrich des Patienten unbrauchbar, selbst der kleinste Fehler bei der Probennahme, der Verpackung, beim Transport oder im Labor führen zur Ungültigkeit des Tests. Grundsätzlich müssen alle Proben unter sterilen Bedingungen von medizinischem Fachpersonal genommen werden, unter strengsten Auflagen versiegelt, verpackt, gelagert und transportiert werden. Labore müssen zertifiziert sein und jeder Test muss zweifach gegengetestet werden. Das findet in der gegenwärtigen Testorgie natürlich nicht statt. Allein die Idee, an Autobahnen diverse Teststationen einzurichten, ist grotesk und zeugt von purem politischem Aktionismus. Wissenschaftlich ist das allergröbster Unfug. Kein einziger dieser Tests ist nach dem gültigen Standard zulässig, die medizinische Aussagekraft dieser Tests liegt bei null.
Das PCR-Verfahren ist ursprünglich ein gentechnisches Herstellungsverfahren. Zum Nachweis eines intakten, replikationsfähigen Virus ist es nicht geeignet, da aus dem Testergebnis keinerlei Rückschlüsse auf das pathogene Potenzial möglich sind. Eine Infektion kann der Test grundsätzlich nicht diagnostizieren, da für eine Infektion nicht nur der Nachweis eines intakten Virus erforderlich ist, sondern seine aktive Vermehrung im Wirt stattfinden muss. Auch bezüglich einer eventuellen Übertragbarkeit kann das PCR-Verfahren keine Aussage treffen, weil die Voraussetzung für eine Übertragung ein nennenswertes Infektionsgeschehen ist.
Der RT-PCR-Test ist ein dämonisches Werkzeug, denn er erhebt faktenwidrig den Anspruch, ein diagnostisches Instrument zu sein. Weder kann der Test eine valide Aussage zum Vorhandensein des angeblich neuen Coronavirus treffen und schon gar nicht kann er eine Infektion mit „Covid-19“ diagnostizieren. „Covid-19“ existiert überhaupt erst durch den RT-PCR-Test, denn mit diesem Test wird ein völlig unscharf definiertes, klinisch beinahe beliebiges Symptombild einem angeblichen Virus zugewiesen. Weltweit existieren jedoch keinerlei Studien, die eine Kausalität zwischen einem positiven Test und irgendeiner konkreten Erkrankung belegen könnten.
Mit derselben wissenschaftlichen Validität könnte man „Covid-19“ der Augenfarbe des Patienten zuweisen. Hat er blaue Augen und hustet, so ist es „Covid-19“, sind die Augen braun, grau oder grün, dann eben nicht. Es klingt absurd und das ist es bestürzenderweise auch: Statistisch sprechen die verfügbaren Daten sogar gegen eine Kausalität, denn die absolute Mehrzahl der angeblich „Positiven“ war nicht krank und wird es auch nicht, die tatsächlich Kranken jedoch zeigen Symptome, die nicht einheitlich sind und die regelmäßig auch von allen möglichen anderen Erregern und Komorbiditäten ausgelöst werden. Die Zuweisung einer Erkrankung an einen positiven RT-PCR-Test ist somit wissenschaftlich nicht haltbar.
Zudem sollte deutlich hervorgehoben werden, dass es „den“ PCR-Test nicht gibt. Es gibt vielmehr eine Vielzahl unterschiedlicher Tests, derzeit sind weit mehr als hundert weltweit im Einsatz.
Manche RT-PCR-Kits testen gleichzeitig zwei Gensequenzen, manche nur eine Einzige, und diese ist nicht bei allen Tests dieselbe. Frankreich benutzt andere Tests als Deutschland, die USA wiederum andere und so weiter. Kein einziger der weltweit verwendeten Tests ist validiert — das heißt, es wurde noch nie unabhängig überprüft, ob der Test tatsächlich das tut, was er soll. Je nachdem, welche Gensequenz des vermuteten Sars-Cov-2 getestet wird, ist der Test mehr oder weniger anfällig für kreuzpositive und damit falsche Ergebnisse bei anderen Erregern. Einige Tests reagieren laut Hersteller positiv auf Grippeviren — damit wird die ganze Sache natürlich vollends zur Farce.
Das ist die tatsächliche Faktenlage. Die „Pandemie“ steht, empirisch und streng wissenschaftlich betrachtet, auf hauchdünnem Eis. Wir haben eine äußerst fragile Virustheorie. Dazu haben wir eine aufreizend unscharf definierte Theorie einer angeblich neuen Krankheit, die in ihrer Symptomatik allerdings nicht von normalen grippalen Infekten und diversen anderen, hinlänglich bekannten Syndromen zu unterscheiden ist. Die Verbindung zwischen beiden Theorien wird beliebig durch einen hoch elastischen „Test“ konstruiert, der jedoch dafür weder geeignet noch zugelassen noch validiert und bekanntermaßen extrem fehleranfällig ist.[..]