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Blutbefunde Medizinmann Mai 2006 bis September 2006

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Medizinmann99:
Hier der Mai 2006

ganz unten fehlt noch (in der letzten Zeile von diesem Fax)

THT (PCT) 0,152 %

Medizinmann99:
Hier September 2006

Medizinmann99:
Die zwei Tests im Mai und September 2006 hatten unterschiedliche Zielsetzungen, daher gibt es nur partielle Überschneidungen.

Auf alle Fälle hat sich mein Bilirubin gesamt von Mai bis September 2006 durch L-Cystein, Glutathion und Sulforaphan von 2,2 auf 1,7 gesenkt (Reduktion ca. 22 %), ebenso hat sich das Bilirubin direkt von 0,6 auf 0,5 gesenkt.

L-Cystein (relativ günstig) und Glutathion (sauteuer!) habe ich inzwischen "zusammengefressen"...jetzt ist nur noch Sulforaphan übrig (in Form von Brokkomax von Jarrow Formulas). Das werde ich auch noch zusammenfuttern und dann sofort wieder einen Test machen lassen. Wenn Bilirubin dann wieder hochgeht zeigt das wohl daß Sulforaphan in der Dosierung die ich derzeit nehme nicht ausreicht, um den Bilirubinspiegel am Steigen zu hindern und damit ineffektiver ist als L-Cystein + Glutathion. Das will ich aber nicht hoffen.

Der RDW Wert ist jetzt zurück in den Normbereich gegangen (der Wert beschreibt den Zustand der roten Blutkörperchen).

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Erythrozyten- Verteilungsbreite, RDW     RDW=Erythrozytenverteilungsbreite; aufgrund der Auswertung einer graphischen Darstellung (Abszisse: Erythrozytenvolumen in fl, Ordinate: relative Häufigkeit in %) wird beurteilt, ob die Erythrozyten hinsichtlich des MCV eine Normalverteilung aufweisen oder ob vermehrt abnorm kleine oder große Zellen vorliegen.     Die RDW erlaubt die Beurteilung, ob die Erythrozyten eines Patienten isozytär oder anisozytär sind. Erhöhte RDW-Werte weisen auf das Vorhandensein einer erhöhten Anzahl zu kleiner bzw. zu großer Erythrozyten hin (Anisozytose).
erhöht: hämolytische Anämie, Eisenmangelanämie, Vitamin B12 bzw. Folsäure- Mangel
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Ich schließe daraus daß mein im September festgestellter Eisenmangel damals im Mai noch schlimmer gewesen sein muß (der Eisenwert wurde damals nicht erhoben) und sich leicht gebessert hat. 

Die GGT hat sich reduziert von 10 auf 9.

Hier eine Beschreibung des GGT Werts:
Ihren Namen hat die Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT, sprich: "Gamma-GT") von ihrer Wirkung im Stoffwechsel: sie hilft, Gamma-Glutamyl-Gruppen von einem Stoff zu einem anderen zu übertragen, also zu transferieren.
Anderer Name: Gamma-Glutamyl-Transpeptidase.
   
INFO:
   
Was ist die GGT?
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Die GGT ist ein Enzym, also ein Biokatalysator, das bestimmte Vorgänge im Stoffwechsel der Zellen ermöglicht.
Im Stoffwechsel muss oft eine Substanz in eine andere umgewandelt werden oder eine Molekül-Gruppe auf ein anderes Molekül übertragen werden. Und dazu ist meist ein bestimmtes Enzym notwendig. Die GGT hilft, Glutamyl-Reste von einem Stoff (z.B. von Glutathion) auf einen anderen (z.B eine Aminosäure) zu übertragen, also zu transferieren. Davon leitet sich ihr Name ab. Für die Bedeutung in der Labormedizin ist das aber nicht so wichtig.
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Jegliche Lebererkrankung führt zu erhöhten Werten. Zu einer Verminderung habe ich nur diese Bemerkung gefunden:

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VERMINDERUNG:
Erbliche Verminderung der GGT wurden beschrieben.
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D.h. also der Wert spielt bei mir wohl keine Rolle, da leicht zu niedrig und nicht erhöht. 

Amylase ist bei mir zuviel, das wurde im Mai 2006 aber nicht erhoben also habe ich keinen Vergleich. Inwieweit das mit dem MM zu tun hat werde ich noch abzuklären.

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 In welchen Fällen ist der Amylase-Wert zu hoch?

Die Pankreas-Amylase ist erhöht in folgenden Fällen:
Akuter Pankreatitis
Einem Schub einer chronischen Pankreatitis
Pankreasabszessen
Tumoren in oder neben dem Pankreas
Verletzungen des Pankreas
Pankreasbeteiligung an anderen Erkrankungen 
Operationen im Magen-Darm-Bereich

Die Speichelamylase ist erhöht bei:
Speicheldrüsenerkrankungen wie Mumps (Parotitis)
Lungen- und Gebärmutterkrebs
Einnahme von Medikamenten (Diuretika, Östrogene, Sulfapyridine)
Vergiftungen (unter anderem Alkohol, Opiate, Nikotin, Heroin, Theophyllin, Paracetamol)
Verbrennungen
Diabetischer Ketoazidose
Bauchhöhlenschwangerschaft (Extrauteringravidität)
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Die Amylase wurde bei meinem Bluttest nicht in diese 2 Varianten aufgespalten. Ich vermute die Erhöhung bei mir liegt an der Paracetamol Spalte, d.h. wegen der durch MM generell erhöhten Giftbelastung der Leber...könnte aber auch eine Bauchspeicheldrüsengeschichte sein (theoretisch).

Ansonsten ist bei mir noch Eisen zu wenig - hat mit dem MM wohl nichts zu tun, das ist eine der häufigsten Mangelerkrankungen in der Bevölkerung, werde jetzt mal Eisentabletten einwerfen.

Medizinmann99:
"Amylase wird nicht routinemäßig bestimmt, sondern vor allem bei Verdacht auf eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis). Zur Sicherung der Diagnose ist jedoch auch die Bestimmung der pankreasspezifischen Lipase erforderlich."

Bei meinem Bluttest den die kranke Kasse in Österreich bezahlt war der Wert auf alle Fälle dabei. Ich schätze ich werde noch Lipase entweder noch nachtesten lassen (mal sehen was das kostet) oder aber beim nächsten Bluttest...

margie:
Hallo Medizinmann,

habe mir mal die Werte angeschaut:
Mir fällt auf, dass GOT>GPT ist. Dies ist meines Wissens bei Herzproblemen denkbar.
Hier eine Fundstelle:
http://209.85.135.104/search?q=cache:PxY0zmi_ZeEJ:www.sb-brixen.it/Analysenkatalog_dt.pdf+Got+GPT+herz&hl=de&ct=clnk&cd=4

In diesem Zusammenhang fällt auf, dass der Ck-Wert relativ hoch ist. Eine Ärztin sagte mir mal, bei Gesunden sei ein Wert von 30 normal, auch wenn der Normbereich weit höher geht.
CK ist ein Wert, der etwas über die Muskulatur aussagt und der bei Herzmuskelproblemen sich erhöhen kann.

Erhöhung der Amylase:
Nach meiner Erfahrung können Medikamente zu Bauchspeicheldrüsenentzündungen führen (habe ich bei mir wiederholt beobachtet). Mit Bauchspeicheldrüsenentzündungen ist nicht zu spassen, denn sie führen dazu, dass die Leistung der Drüse nachläßt.
Ich würde daher auch Lipase bestimmen lassen (allerdings ist die Lipase ein Wert, der schnell ansteigt und auch schnell wieder abfällt) und die Amylase ein 2. Mal bestimmen lassen.

Gruß
margie

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