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Schwermetallausleitung / Befreiung des Körpers von Gift mit Rizinusöl
Medizinmann99:
Hallo alle,
ich bin kürzlich auf die u.a. Methode aufmerksam geworden, die mit schlichtem Rizinusöl funktioniert und mit der bereits gute Erfahrungswerte bestehen :)
Aufmerksam geworden bin ich darauf über einen User "Gerold" im www.symptome.ch Forum, vielen Dank dafür.
Hier ist der Ursprungsthread, wenn Ihr Euch genau darüber informieren wollt solltest ihr den gesamten Thread lesen:
http://www.symptome.ch/vbboard/showthread.php?t=1804
In diesem Thread unten abgedruckt steht eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen von mir.
Liebe Grüße
Medizinmann99
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Anmerkung von Medizinmann99:
Bitte die Kontraindikationen von Rizinusöl beachten (sind unten in den Links angegeben)!
-->Wenn Ihr die Methode selbst versucht habt und für wertvoll haltet bitte seid so gut und leitet sie in andere Foren etc. weiter, damit auch andere etwas davon haben (bei einer Methode die so billig und effektiv ist ist dies die einzige Möglichkeit der Verbreitung)<--
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Ausleitung von Quecksilber
Zunächst eine Vorbemerkung: Heute ist sich die Umweltmedizin darin einig, daß für einen Großteil der mit zunehmendem Alter massiv auftretenden Krankheiten Umweltgifte verantwortlich sind, besonders Schwermetalle wie Quecksilber: Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und vor allem Allergien. Damit gilt es, beizeiten zielstrebig die im Körper deponierten Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten auszuleiten.
Dies läßt sich dadurch verwirklichen, indem man den enterohepatischen Kreislauf unterbricht: Nimmt ein Mensch mit der Nahrung ein Fett oder ein fettes Öl zu sich, werden diese im Zwölffingerdarm durch die Galle und das Sekret der Bauchspeicheldrüse in eine Fettsäure und Glycerin gespalten. Gleichzeitig werden mit der Galle aus der Leber dort deponierte Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten in den Zwölffingerdarm ausgeschieden, jedoch im Dünndarm und im Dickdarm zusammen mit der verstoffwechselten Ernährung wieder aufgenommen und über den Blutkreislauf zurück in die Leber befördert und dort deponiert.
Rizinusöl wird grundsätzlich wie alle anderen fetten Öle durch die Galle und das Pankreassekret in eine Fettsäure, hier die Ricinolsäure, und Glycerin gespalten, jedoch aktiviert die Ricinolsäure im Gegensatz zu allen anderen Fettsäuren die im Dünndarm passiv vorhandenen Histamine, wodurch der gesamte Darminhalt hinausbefördert und damit der enterohepatische Kreislauf unterbrochen wird. Darüber hinaus geschieht es in etwa 60 Prozent aller Anwendungsfälle, daß die aktivierten Histamine die Prostaglandinsynthese E2 (PGE2) herbeiführen, was beim "Wehencocktail" ausgenutzt wird; dieses möchte ich als eine überraschende und unerwartete Art von "Turbo-Effekt" bezeichnen.
Sicher ist es nicht das größte Vergnügen, durch die Einnahme von Rizinusöl die im Körper deponierten Schadstoffe auszuleiten, jedoch führt dieses Verfahren in nützlicher Zeit zum gewünschten Ziel: Ein Vierteljahr nach der Entfernung von insgesamt sechs Quecksilberamalgam-Plomben war ich frei von Quecksilber, worüber der behandelnde Zahnarzt sehr erstaunt war. Dieses läßt sich auf folgende Weise feststellen:
1. Je mehr Gift aus mit der Galle aus der Leber in den Darm ausgeschieden worden ist, desto intensiver und länger wird die Ausscheidung erfahren. Offensichtlich kommt hierbei den ausgeschiedenen Giften die Bedeutung eines Katalysators zu:
- Bei einem giftfreien Menschen ist das Abführen mit Rizinusöl kurz und ohne jede Beschwerden im Ober- bzw. Unterbauchbereich.
- Einen stark vergifteten Menschen vermag dieses dagegen intensiv und lange umzutreiben.
2. Hat beim Abführen mit Rizinusöl der normale Darminhalt den Körper verlassen, kommt anschließend nur noch Galle, hier gilt es, auf Farbe und Geruch zu achten:
- Ist die Galle nahezu farb- und geruchlos, ist kein Gift (mehr) ausgeschieden worden,
- Ist die Galle dagegen von dunkler Farbe oder gar schwarz und riecht in übelster Weise nach Schwefelwasserstoff, ist massiv Gift ausgeschieden worden.
3. Schließlich ist darauf zu achten ob, bzw. in welchem Umfang, nach der Ausscheidung im Analbereich ein urtikarielles Exanthem auftritt:
- Keinerlei allergische Hautreaktion weist darauf hin, daß kein oder nur geringe Mengen Gift ausgeschieden worden sind.
- Eine starke und weitflächige allergische Hautreaktion (bis zum Pavian-Po) weist dagegen auf eine hohe Giftausscheidung hin.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den ersten Versuchen, mit Rizinusöl Gifte auszuleiten, u. U. kaum besondere Reaktionen feststellbar sind, daß diese sich jedoch bei weiteren Anwendungen deutlich verstärken können: Anscheinend muß die Giftausleitung erst in Gang gebracht werden. Wer sich ausführlicher über das Abführen mit Rizinusöl informieren möchte, gebe in einer Suchmaschine Begriffe wie: "Rizinusöl", "Abführen", "Quecksilberausleitung" usw. an, um fündig zu werden.
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Am kostengünstigsten ist es, wenn man in der Apotheke 1 l Rizinusöl der Firma Henry Lamotte GmbH in Bremen bestellt. Dieses Produkt ist dort unter der PZN 7316060 abrufbar und kostet derzeit EUR 6,98.
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Gerold
Im Jahre 1992 hatte ich im Monatsabstand mit der Dosis 30 ml Rizinusöl begonnen. Nachdem die Extremreaktionen beim Abführen allmählich abgeklungen sind, habe ich nach einigen Jahren alle 14 Tage mit 40 ml abgeführt, was wieder zu einer deutlich höheren Giftausleitung geführt hat. Nach weiteren zwei Jahren bin ich bei gleicher Dosis auf den Wochenrhythmus übergegangen. Dies alles hat dazu geführt, daß ich nach insgesamt sieben Jahren und etwa 240 Anwendungen frei von jeglichen Allergien, darunter einer Extremform von Lichtallergie, gewesen bin. (Anmerkung vom Medizinmann: Ich denke Gerolds Fall ist ein Extremfall, deswegen dauerte die Entgiftung bei ihm so lange. Man muß bedenken, daß alle Gifte die sich im Leben akkumulieren erst einmal ausgeschieden werden müssen und sind dies viele, kann das dauern, man kann dies auch nicht weiter beschleunigen als über die maximale Entgiftungsfähigkeit des Körpers hinaus.
Schwermetalle scheint man mit der Methode auf alle Fälle in Rekordzeit ausleiten zu können, selbst schneller als das schulmedizinische DMSA). Nachdem ich mir vorgenommen hatte, in zwei Sitzungen sämtliche bei mir noch vorhandenen Amalgamplomben entfernen zu lassen, ging es darum, die Giftausleitung mit Rizinusöl weiter zu optimieren.
Unter Auswertung verschiedener Webseiten von Kliniken in den USA sowie in Deutschland bin ich schließlich auf folgendes Verfahren gekommen, das durch eine Vervielfachung der Oberfläche des Rizinusöls in einer Emulsion nicht nur zu einer maximalen Spaltung der verwendeten Dosis Rizinusöl in Ricinolsäure und Glycerin, sondern auch zu einer optimalen Giftausleitung führt, dies nicht nur aus der Leber und der Milz, sondern mit zeitlicher Verzögerung erstaunlicherweise auch aus dem Rückenmark und Gehirn:
Morgens früh auf nüchternen Magen (das ist wichtig):
- 60 ml Rizinusöl in einen Schüttelbecher geben,
- 190 ml Milch dazu,
- alles z. B. in einem Mikrowellengerät auf Trinktemperatur erwärmen,
- anschließend die Emulsion 5 min lang intensiv schütteln (zunächst vorsichtig, um die erhitzte Luft entweichen zu lassen),
- schließlich alles zügig trinken.
Zwei bis sechs Stunden nach der Einnahme ist der sichere Wirkungseintritt zu erwarten.
Hinweis von Gerold:
Zunächst bitte ich in dem Thread um eine Änderung: Nachdem ich entsprechend einer Webseite der Uniklinik Giessen zunächst die Einnahme von Rizinusöl zusammen mit heißer Milch empfohlen hatte, habe ich mich entsprechend Hinweisen auf diversen Webseiten aus den USA überzeugen lassen, daß die Einnahme von Rizinusöl zusammen mit gekühltem Orangensaft, dies 5 min lang intensiv verschüttelt, deutlich bekömmlicher ist, damit:
Morgens früh auf nüchternen Magen:
- 30 bis 60 ml Rizinusöl in einen Schüttelbecher geben,
- mit gekühltem Orangensaft auf 250 ml auffüllen,
- 5 min lang intensiv durchschütteln,
- schließlich die Emulsion zügig trinken.
Nachdem die Emulsion den Magen vollständig verlassen hat, vermag man etwa zwei Stunden nach der Einnahme wieder eine Mahlzeit zu sich zu nehmen; vor allem ist es wichtig, viel zu trinken.
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Zur Dosierung von Rizinusöl ist folgendes festzuhalten: Als ich vor vielen Jahren mit 30 ml angefangen hatte, war für mich die giftausleitende Wirkung derart stark, daß ich nicht mehr wußte, wie mir geschieht. Nachdem im Laufe der Zeit der Giftpegel, und damit die Reaktionen bei der Giftausleitung, allmählich zurückgegangen sind, bin ich später auf 40 ml übergegangen. Erst durch die Emulgierung von Rizinusöl zunächst mit Milch, später mit Orangensaft, dies jeweils durch intensives Verschütteln, war es möglich, durch eine Erhöhung der Dosis Rizinusöl zunächst auf 50 ml, später auf 60 ml, die Giftausleitung deutlich voranzubringen.
Zusammengefaßt: Auch die Giftausleitung ist in einen zeitlich vorfindbaren Prozeß eingebunden, wobei jeder für sich selbst herauszufinden und zu entscheiden hat, welche Dosis für ihn gerade zu einer optimalen Giftausleitung führen mag.
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Iris,
Du hattest gefragt, "wie oft man nach dieser Rizinuskur üblicherweise Stuhlgang hat." - Hierzu ist festzuhalten, daß nach der Einnahme von Rizinusöl die Häufigkeit des Stuhlgangs ausschließlich davon abhängt, in welchem Umfang bei einem Menschen Gifte ausgeschieden werden:
- Bei einem giftfreien Menschen hat die Einnahme von Rizinusöl nur wenige Ausscheidungen zur Folge, die bald beendet sind - im Extremfall nur eine -; die Galle ist farb- und geruchlos.
- Bei einem vergiftetem Menschen hat die Einnahme von Rizinusöl zahlreiche Ausscheidungen zur Folge, die sich lange hinziehen können; die Galle ist von dunkler Farbe, im Extremfall schwarz, und riecht ekelerregend.
Eine Bekannte, die sich für weitgehend giftfrei gehalten hatte, hatte die letzte Ausscheidung 20 Stunden nach der Einnahme von Rizinusöl!
Nach dem, was Du berichtet hast, bist Du weitgehend frei von Giften - sei froh und dankbar dafür!
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Hallo,
ein typischer Einwand der in den Foren kommt ist daß es bei "chronischem" Gebrauch von Laxantien zu einem Gewöhnungseffekt komme und daß man daraufhin ohne Laxantien keinen normalen Stuhlgang mehr haben könne.
Kannst Du dazu was sagen?
Liebe Grüße
Medizinmann
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Gerold:
Gerne: Zweifellos trifft die oben formulierte Aussage für sämtliche direkt wirkenden Laxantien zu, jedoch gilt dies nicht für Rizinusöl.
Im Gegensatz zu sämtlichen anderen Laxantien wirkt Rizinusöl nicht direkt, sondern indirekt durch die Aktivierung bzw. Synthetisierung körpereigener Stoffe, womit eine Gewöhnung oder abstumpfende Wirkung ausgeschlossen ist.
Die Tatsache, daß nach Jahren des Abführens mit Rizinusöl hierbei die Begleiterscheinungen allmählich schwächer werden, hat allein darin seine Ursache, daß nicht mehr so viel Gifte wie am Anfang ausgeschieden werden. In meinem Wiki-Beitrag habe ich darauf hingewiesen, daß beim Abführen mit Rizinusöl den ausgeschiedenen Giften die Bedeutung eines Katalysators zukommt.
Seit 1992 nehme ich Rizinusöl ein und vermag bei mir keinerlei abstumpfende Wirkung festzustellen.
Alles Gute!
Gerold
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Etwa ein halbes Jahr nach dem zweiten Termin der Entfernung von Amalgamplomben war (Anmerkung vom Medizinmann99: bei Gerold) sämtliches Quecksilber ausgeleitet, wobei es nach 12 Anwendungen von Rizinusöl wirklich heftig geworden ist: dunkle Galle mit intensivem Geruch nach Schwefelwasserstoff.
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Aus meiner Sicht ist es entscheidend, sich beizeiten an die Giftausleitung, speziell an die Schwermetallausleitung, heranzumachen und dieses nicht hinauszuschieben. Jeder Tag, an dem man seinem Körper dieses Giftzeugs weiter zumutet, schwächt das Immunsystem, deshalb: hinaus damit!
Hierzu wünsche ich Euch allen guten Mut!
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Zunächst ist festzuhalten, daß sich nach der Entfernung von aus Zinnsilberamalgam bestehenden Zahnfüllungen das Quecksilber nicht als Metall, sondern in der Form chemischer Verbindungen ausleiten läßt. Nachweisbar läßt sich dies effektiv durch das Abführen mit Rizinusöl verwirklichen, indem der enterohepatische Kreislauf unterbrochen wird. Der Nachweis der Giftausleitung läßt sich auf folgende Weise erbringen: Hat nach der oralen Einnahme von Rizinusöl der normale Darminhalt den Körper verlassen, fließt nur noch Galle. Bei einem giftfreien Menschen ist die Galle eine nahezu farb- und geruchlose Flüssigkeit. Je mehr Gift mit der Galle ausgeleitet wird, ist diese von desto dunklerer Farbe und intensiverem Geruch (Schwefelwasserstoff).
Weiter erweist es sich, daß beim Abführen mit Rizinusöl den dabei ausgeschiedenen Giften die Bedeutung eines Katalysators zukommt: Während bei einem giftfreien Menschen das Abführen mit Rizinusöl zu höchstens sechs Darmentleerungen führt, die längstens sechs Stunden nach der Einnahme beendet sind, führt dieses im Falle einer Giftausleitung zu zahlreichen Wirkungsereignissen, die sich u. U. 12 bis 16 Stunden nach der Einnahme hinziehen.
Schließlich ist im Falle einer Giftausleitung mit einem urtikariellen Exanthem (einer allergischen Hautreaktion) im Analbereich zu rechnen, was geradezu zu einem "Pavianpo" führen kann; eine Babycreme lindert die damit verbundenen Beschwerden. Dagegen gibt es bei einem giftfreien Menschen derartige Erscheinungen nicht.
Bei der Entfernung von Amalgamplomben lagert sich das dabei freigesetzte Quecksilber zunächst im Gehirn ab. Führt man danach systematisch mit Rizinusöl ab, läßt sich nach einiger Zeit plötzlich eine massive Giftausleitung feststellen, die nach weiteren Anwendungen allmählich zurückgeht. Konkret:
In zwei Sitzungen ließ ich mir etwa im Vierteljahresabstand je drei Zinnsilberamalgamploben entfernen. Im ersten Fall setzte nach 11 Anwendungen von Rizinusöl eine massive Giftausleitung ein, im zweiten Fall nach 15 Anwendungen, dies jeweils in einem kaum vorstellbaren Ausmaß.
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vielmehr ist dies alles Neuland, obwohl man inzwischen 3500 Jahre um die heilende Wirkung von Rizinusöl weiß; ich würde mich darüber freuen, wenn auch andere hier gezielt forschen würden: So wäre es hilfreich, beim Entgiften mit Rizinusöl die ausgeschiedene Galle systematisch zu analysieren, um jeweils genau festzustellen, welche Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten ausgeschieden worden sind. Auf diese Weise hätte man in einem Allergologie- und Entgiftungszentrum genug zu tun.
Gerold
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Dosierung von Rizinusöl
Lynx hatte gefragt: "Du schreibst oben 30 / 40 ml und unten im Rezept 60 ml. Hast Du gegen Ende doch mehr eingenommen als oben beschrieben oder einfach die falsche Zahl erwischt?"
Wie ich oben dargestellt habe, hatte ich zuerst 30 ml Rizinusöl eingenommen, bin später auf 40 ml übergegangen und über Jahre bei dieser Dosis geblieben, dies aus folgendem Grund:
Heinz Walter (Hrsg.): Verzeichnis Deutsch-Europäischer Arzneinamen und Tabellen der Maximaldosen, MAK- und BAT-Werte / Berlin; New York: Walter de Gruyrter, 1984.
notiert für Rizinusöl als Maximal-Dosis bei Einzelgabe und Tagesgabe jeweils 30 ml. Nimmt man diese Dosis, wie in der Literatur empfohlen, pur oder zusammen mit heißer Milch bzw. heißem Kaffee ein, zeigt es sich bei den Ausscheidungen, daß nur ein Teil des Rizinusöls in Ricinolsäure und Glycerin zerlegt worden ist, der andere ist durch den Darm hindurchgegangen, ausgeschieden worden und verklebt die WC-Schüssel. Damit ist es wenig sinnvoll, nach dem in zahlreichen Webseiten der USA empfohlenen Verfahren ein hohes Glas zur Hälfte mit kaltem Orangensaft zu füllen, 2 oz (= 60 ml) Rizinusöl dazuzugeben, das Glas mit kaltem Orangensaft vollzufüllen und alles hinunterzustürzen, da der größte Teil des Rizinusöls so abgeht.
Den Ansatz zur Überlegung, ein Verfahren zu ersinnen, bei dem auch eine Dosis von 60 ml Rizinusöl völlig aufgespalten wird und damit im vollen Umfang zur Giftausleitung genutzt werden kann, brachte eine Webseite der Uniklinik Gießen:
http://www.uniklinikum-giessen.de/all/print.php?page=25&site=97
Wie bereits in einem anderen Beitrag beschrieben, war die Dosis 60 ml Rizinusöl lediglich lange genug intensiv mit heißer Milch gekühltem Orangensaft zu verschütteln, um dieses in kleinste Tröpfchen zu zerschlagen, womit sich der gewünschte Erfolg einstellt. Als für diesen Zweck besonders geeignet hat sich der 250-ml-Schüttelbecher einer bestimmten Herstellerfirma in den USA mit einem Verteilstern erwiesen, den man auch heute noch günstig z. B. über eBay zu ersteigern vermag.
Auch Kindern kann man ab einem gewissen Alter durchaus Rizinusöl geben; die Webseite eines amerikanischen Kinderspital gibt hierfür genaue Hinweise:
http://www.mch.com/clinical/radiology/fluoroscopy_prep.htm
Guten Erfolg!
Gerold
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Links zu dieser Methode:
http://www.aida-selbsthilfe.de/Medikamente/AbfuerRizinus.htm
http://www.tee.org/BHSD/rizin.html
http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/131.htm
http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2001/26/haupt/haupt26_2001wolf.html
http://www.heilfastenkur.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=1006&forum=10
Medizinmann99:
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Von Tupper gibt es nicht nur den bekannten 500-ml-Schüttelbecher, sondern früher hat diese Firma auch einen mit 250 ml Inhalt hergestellt, den man in ein Mikrowellengerät stellen kann; der 500-ml-Schüttelbecher hat dort keinen Platz. Immer wieder wird der zum Abführen mit Rizinusöl besonders geeignete 250-ml-Schüttelbecher von Tupper bei eBay angeboten.
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Gerold:
Noch einen Tip: Da ich annehme, daß Ihr alle auch auf das Geld zu schauen habt, empfehle jedem eine sorgfältige Preisinformation. Es ist nun einmal so, daß in der Apotheke die Literdose Rizinusöl mit EUR 6,98 immer noch am kostengünstigsten zu haben ist. In all den kleinen Fläschen ist Rizinusöl auf den Literpreis bezogen aus meiner Sicht viel zu teuer. Für den allwöchentlichen Gebrauch kann man dann Rizinusöl immer noch in eine 250-ml-Medizinalflasche umfüllen.
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Lukas:
Hallo Gerold,
eine Frage: ist das raffinierte Rizinusöl richtig? Normalerweise sind raffinierte Produkte ja unnatürlich und eher zu vermeiden. Ich finde aber nur raffiniertes Rizinusöl (oder sterilisiertes, das scheint aber Pulver zu sein).
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Gerold:
Voraus: raffinieren (von frz. raffiner = verfeinern; läutern) hat verschiedene Bedeutungen:
1. durch Beseitigen von qualitätsmindernden Substanzen Naturstoffe, bes. Fette und Zucker, verfeinern oder Erze und Rohmetalle veredeln,
2. Erdöl durch Fraktionierung und Destillation aufbereiten.
Quelle:
DUDEN: Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 6 Bände / Mannheim; Wien; Zürich: Dudenverlag, 1976...1981, unter "raffinieren".
Nun zur Herstellung von Rizinusöl: Das Öl wird aus den Samen durch Pressen ohne Wärmezufuhr erhalten. Auf diese Weise sollen die toxischen Lectine (Ricin) im Preßkuchen zurückbleiben. Die letzten Ricin-Spuren werden durch Behandlung des Öles mit Wasserdampf entfernt (Denaturierung von Eiweiß in der Hitze),
Quelle:
Zepernick, Langhammer, Lüdcke: Lexikon der offizinellen Arzneipflanzen / Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1984, S. 352.
Damit schreiben die Gesundheitsbehörden das Raffinieren von Rizinusöl beim Herstellungsprozeß vor, um unter allen Umständen sicherzustellen, daß in diesem niemals auch nur die geringsten Rückstände des hochgiftigen Ricin vorhanden sein können.
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Hier noch ein Tip von Gerold für Leute die das Rizinusöl nicht mit Milch oder Orangensaft einnehmen können aus irgendwelchen Gründen.
Gerold:
Sofern es sich verbietet, Rizinusöl zusammen mit gekühltem Orangensaft oder mit heißer Milch einzunehmen, verbleibt aus meiner Sicht als einziges Verfahren, einen großen Löffel - am besten einen vom Vorlegebesteck - Rizinusöl in den Mund zu nehmen und dort vor dem Schlucken 15 min lang einzuspeicheln. Auf diese Weise wird das Öl vorverdaut, klebt nicht mehr am Gaumen und läßt sich gut schlucken. Nach eigener Erfahrung greift eingespeicheltes Rizinusöl zudem keine Schleimhäute an.
Medizinmann99:
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http://www.gesundheit-seele-umwelt.de/naturheilpraxis/rizinus.htm
"Von all den vielen Therapien, die ich in meiner Praxis eingesetzt habe, kann keine mit dem Kastoröl (= Rizinusöl) in seinen Heileigenschaften und seinen vielfältigen therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten verglichen werden. Manchmal scheint es, als ob Kastoröl gut für alles ist, das uns Beschwerden macht. In der Klinik geben wir es äußerlich und innerlich, oft versuchsweise, und meistens haben wir nur gute Ergebnisse.
Das Erstaunliche ist, dass niemand wirklich versteht, warum Kastoröl so wirksam ist. Wir führen Untersuchungen durch, um zu versuchen, den Schlüssel zu seinen Heilkräften zu bestimmen. Noch erstaunlicher ist, dass die meisten modernen Ärzte es nicht benutzen, entweder, weil sie nicht daran glauben, dass es wirkt, so wie ich weiß, dass es wirkt, oder weil sie denken, es ist ein altes Hausmittelchen, das längst von modernen Medikamenten überholt ist. Wenn alle Medikamente so wirksam wären, dann hätten wir kaum irgendwelche kranken Leute. Ich habe es erfolgreich bei Patienten eingesetzt die an den unterschiedlichsten Beschwerden litten, an Appendicitis, an Tumoren, an Hyperaktivität bis hin zum Bandscheibenvorfall. Eine meiner Patientinnen sagte mir, es sei der beste Tranquilizer gewesen, den sie je genommen hätte. Gladys und ich wenden es sogar bei unseren Haustieren an............"
weiter gehts auf
http://www.gesundheit-seele-umwelt.de/naturheilpraxis/rizinus.htm
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Unten angehängt noch ein PDF dazu :-)
sazuka22:
Vielen dank, ich werde es mal in den nächsten 2 wochen einmal versuchen. Wie oft sollte man dieses verfahren anwenden? 1x jahr ? oder 1xmonat?
und bis zur auscheidung viel trinken? oder nichts? und wie ist es mit dem essen?
Medizinmann99:
--- Zitat ---Nachdem die Emulsion den Magen vollständig verlassen hat, vermag man etwa zwei Stunden nach der Einnahme wieder eine Mahlzeit zu sich zu nehmen; vor allem ist es wichtig, viel zu trinken.
--- Ende Zitat ---
Etwa alle 2 Wochen wenn Dus schaffst mehrere Male hintereinander.
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