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Zum Thema Smartmeter...
Medizinmann99:
http://www.healingcancernaturally.com/smart-meters-hazards.html
Medizinmann99:
(5) Digitale Strommessgeräte: "Die Smart Meter sein vül schneller hin!"
Während ein analoger Ferraris-Zähler eine Lebensdauer von mindestens 50 Jahre, oftmals bis zu 100 Jahre erreichen kann, ist der sog. Smart Meter mit ca. 8 Jahren reif für den Schrottplatz.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1649:die-smart-meter-sein-vuel-schneller-hin&catid=56&Itemid=77
Medizinmann99:
(2) Smart Meter messen bis zum 6-Fachen des tatsächlichen Stromverbrauchs
Eine Untersuchung an der Universität Twente (Niederlande) sorgt derzeit für ordentlichen Aufruhr bei den StromkundInnen. Die Untersuchung fand im Laborversuch heraus, dass heute marktübliche Smart Meter bis zum Sechsfachen des in Wirklichkeit vorliegenden Stromverbrauchs messen.
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1666:smart-meter-messen-bis-zum-6-fachen-des-tatsaechlichen-stromverbrauchs&catid=56&Itemid=77
=> "Wie können wir uns gegen Smart Meter wehren?"
Informationsabend der Solidarwerkstatt
Di, 4. April 2017, 18 Uhr, Veranstaltungsraum Waltherstraße 15, 4020 Linz
Dossier: Smart Meter - Nein Danke:
http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1294:dossier-smart-meter-nein-danke&catid=97&Itemid=108
Medizinmann99:
Stromtarife: Mit Smart Meter droht ein gewaltiger Preisschub Linz AG lotet in einem Forschungsprojekt aus, wie die sog. „intelligenten“ Stromzähler „Smart Meter“ für „kreative Strompreistarife“ genutzt werden können. Den Endverbrauchern drohen enorme Preissteigerungen. Auch Mietervereinigung wehrt sich gegen Smart Meter.
Den Betreibern kosten die neuen Stromzähler, die sog. „Smart Meter“ jeweils ca. 60 bis 240 Euro, die die Strombezieher wohl selbst zahlen müssen. Dem gegenüber stehen Stromeinsparungen für die Haushaltsstromkunden von 9 bis 42 Euro im Jahr gegenüber - optimistisch eingeschätzt wohl gemerkt.
Wie schon im Beitrag "Der Spion in ihrem Haushalt" beschrieben, stellt der von der EU verordnete Schnüffelstromzähler „Smart Meter“ nicht nur ein eklatantes Sicherheitsrisiko für alle Strombezieher dar. Dieser „intelligente“ Elektronikstromzähler, der bis 2020 für mindestens 80% aller Stromanschlüsse in der EU verordnet wurde, ermöglicht auch das Überwachen aller Stromverbraucher/Innen. In Oberösterreich ist für diese europaweite Umsetzung der Smart-Meter-Technologie offensichtlich ein goldener Versuchboden vorhanden. Hier hat die Linz AG eine Vorreiterrolle bei der Installierung von Smart Metern übernommen. Als nächsten Schritt hat die Linz AG unter der Bezeichnung „Marktorientierte Optimierungsplattform für Elektrizitäts-Systeme“ ein Projekt gestartet, das erforschen soll, wie die Smart Meter für sog. „kreative Stromtarifmodelle“ genutzt werden können.
Das wesentliche Ziel dieser Untersuchung: Wie können die Smart Meter genutzt werden, um den KundInnen einen variablen Strompreis zu verrechnen, der direkt von der jeweiligen Nachfrage abhängt. Das heißt Strom zu Zeiten der Spitzennachfrage wird entsprechend teurer, Strom zu Zeiten geringer Nachfrage entsprechend billiger. Die Smart Meter liefern dafür die passende Technologie, denn sie können in Sekundenschnelle feststellen, was, wie lange und wie viel an Strom gerade verbraucht wird. Was als Mittel zum Stromsparen angepriesen wird, dürfte daher eher als Cash Cow für die Stromkonzerne gedacht sein. Denn: Ein punktgenaues Verrechnungsmodell, zugeschnitten auf die jeweiligen Endverbraucher, wird einen Preisschub unerhörten Ausmaßes verursachen, da die Endverbraucher nur sehr bedingt ihren Stromverbrauch steuern können. Dieser ist in hohem Maß von ihren Arbeitszeiten abhängig, auf die sie wenig Einfluss haben. Der Verbrauch von Strom zu Spitzenlastzeiten, morgens, mittags und abends wird mit dementsprechenden hohen Spitzentarifen verbunden sein. Das Wäschewaschen und Kochen am Abend wird der Vergangenheit angehören, da zu diesen Zeiten schon derzeit alle Kraftwerke auf Voll last laufen. Was sich wer wann leisten kann, wird eine Frage der individuellen Kaufkraft.
Da es insgesamt kaum möglich sein wird, das eigene Leben nach den zukünftigen Stromliefermodellen der Versorger Gesellschaften einzurichten, sollen die Smart Meter zur Einführung „kreativer Stromtarifmodelle“ genutzt werden, die punktgenaue Profite zulasten der Verbraucher für Stromwirtschaft absichern.
Widerstand gegen Smart Meter weitet sich aus
Wir als Solidarwerkstatt fordern daher die Beibehaltung des derzeitigen kostengünstigen analogen „Ferraris“ Messsystem zur Sicherung der Stromversorgung, der Verteilersysteme und der individuellen Privatsphäre.
Wir freuen uns, dass die Kritik der Solidarwerkstatt an diesem lange verschwiegen behandelte Projekt „Smart Meter“ mittlerweile breitere Kreise zieht. So hat die Österreichische Mietervereinigung die Petition „Zwangszähler – Nein Danke!“ gestartet, zu deren Unterstützung wir gerne aufrufen. Anmerkung Medizinmann99: Diese Petition ist abgeschlossen.
Rudi Schober
Anmerkungen:
(1) Forum Ökonogy 2011 Energieinstitut JKU-Linz 8./9.11.2011 Stahlwelt VOEST
(2) www.energieinstitut-linz.at/index.php?menuid=67, Smart Grids= „Marktorinetierte Optimierungsplattform für Elektrizitätssysteme“
Mehr zum Thema im Dossier
Medizinmann99:
siehe auch Flugblatt im Anhang...
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Liebe Interessierte zum Thema „STOP-Smart Meter“!
In euren vielen Rückmeldungen wird immer über das österreichweit gleichgeschaltete Vorgehen der Netzbetreiber berichtet:
Ohne jegliche Informationen werden Smart Meter eingebaut. Will jemand diesen Smart Meter wieder entfernt haben, kommen sie diesem Wunsch (und dem Gesetz) nicht nach, sondern deaktivieren lediglich die 15 Minuten Speicherung der Daten. Die Netzbetreiber behaupten dann, es sei nun kein Smart Meter mehr und damit wäre dem Gesetz entsprochen. Dies ist natürlich nicht richtig, denn auch ein solcher Zähler hat eine fernauslesbare Datenschnittstelle und ist daher schon alleine mit dieser Eigenschaft ein „intelligentes Messgerät“, welches man nach dem Gesetz ablehnen kann.
Um den Einbau eines Smart Meters zu verhindern ist daher „Prävention“ (in Form von Information) ganz, ganz wichtig. Bitte beteiligt euch deshalb tatkräftig an der Verbreitung von Infos zu diesem Thema!
Infozettel, Plakate, Artikel, …
Mittlerweile sind viele Menschen sehr aktiv und verteilen Infozettel, legen diese bei Veranstaltungen auf oder hängen Plakate in Geschäften Ordinationen, Apotheken oder Praxen auf.
Textvorlagen, Infozettel und Plakate in verschiedenen Größen sind auch auf unserer Homepage unter Formulare / Vorlagen zu finden - http://www.stop-smartmeter.at/formulare.html
Bitte die Plakate oder Infozettel einfach ausdrucken oder in einem Copyshop ausdrucken lassen.
Ideen für andere Info-Aktivitäten finden sich unter „Was können wir tun“.
Liebe Burgenländer
Da einige von euch um Vernetzung gebeten haben, und wir nicht alle Heimatorte der Newsletter-Leser kennen, bitten wir alle Burgenländer bei Interesse, uns eine kurze Rückmeldung per Mail zu schicken. Wir leiten Eure Daten dann an die Kontaktperson weiter, welche die Vernetzung machen möchte.
Übrigens ist auch folgende ausführliche Infoseite im Burgenland beheimatet und einer unserer Netzwerkpartner: http://members.aon.at/smart.meter.nein/
Big Brother Award
Am 25. Oktober 2017 findet in Wien der jährliche „Big Bhrother Award“ statt, bei dem auch wir dabei sein werden, da unser Netzwerk für ein kurzes Interview eingeladen wurde.
Beim „Big Brother Award“ werden von einer Jury die Verantwortlichen der übelsten Datenschutzverletzungen mit dem Negativpreis honoriert. Der Eintritt ist kostenlos.
http://www.bigbrotherawards.at/2017/
Aus der Einladung zum „Big Brother Award 217“:
Zur Wahrung unserer Grundrechte werden seit 1999 alljährlich die Preise der Big Brother Awards verliehen. Im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen Firmen, Organisationen sowie Personen, die in besonderer Weise die Privatsphäre von Menschen missachten, die Daten Dritten zugänglich machen, oder die auf andere Art und Weise uns die Kontrolle über unsere Daten entziehen.
Einladung zur Gala am Vorabend des Nationalfeiertages:
... Big Brother Awards / ... Mittwoch, 25. Oktober 2017 / ... Einlass: 18 Uhr, Beginn: 20 Uhr / ... Rabenhof Theater / ... Rabengasse 3, 1030 Wien / …Kartenreservierung erbeten unter http://www.bigbrotherawards.at/2017/gala.php
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Euer STOP-Smartmeter Team - [email protected] - www.stop-smartmeter.at
Unterstützung und Ausgleich:
Wir vom STOP Smart Meter Team arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich. Trotzdem fallen einige Kosten an (für Homepage, Telefonate, Fahrtkosten etc.). Falls Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, würden wir uns über eine Spende bzw. einen Ausgleich sehr freuen. Entweder auf das Konto: "STOP Smart Meter Netzwerk" - IBAN: AT18 3432 2801 0191 4290
oder per PAYPAL - HIER klicken
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