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Alternativen zu Amalgam

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Bernhard:
Hey!
Ich hab demnächst vor mir meine Amalgam Füllungen entfernen zu lassen.
Hier im Forum steht ja schon einiges über die Nachteile und die Ausleitung, aber leider hab ich noch nichts gefunden über die Alternativen.

Auf dieser Seite  http://www.mensch-und-zahn.de/40776/40821.html   steht zu den Füllungen folgendes:

"Hat die Karies einen Teil des Zahnes zerstört, wird er von mir gereinigt und verschlossen.
Die Industrie bietet uns allerdings leider immer noch kein Füllmaterial an, das mit gutem Gewissen verwendet werden könnte.
-  Zemente sind auf Dauer nicht abriebfest und müssen eher wieder ersetzt werden
-  Kunststoffe setzen Verbindungen frei, die das Immunsystem belasten und sogar hormonähnliche Wirkungen besitzen.
-  Keramik muß mit hoch-aggressiven Kunststoff-Klebern eingesetzt werden und
-  Metalle wirken als solche durch feinsten Abrieb (alle Enzyme "arbeiten" im Körper mithilfe von eingebauten Metallatomen als Wirkzentrum) wie auch als Antennen im zunehmenden Elektrosmog störend auf die die Zähne kreuzenden Meridiane.

Wenn es Ihnen wichtig ist, werden wir das für Sie geeignete Material jeweils kinesiologisch austesten. Da wir das jedoch nicht routinemäßig machen, äußern Sie bitte diesen Wunsch deutlich.
Amalgam, das leider immer noch von den Krankenkassen verharmlost und gehätschelt wird, steht in meiner Praxis wegen der offensichtlichen Giftigkeit des Quecksilbers nicht zur Verfügung. "

Kann man den Zahn nach der Amalgam Entfernung also einfach "reinigen und verschließen" oder sollte man doch auf ein anderes Füllmaterial greifen?
(bei denen aber laut der oben angegebenen Adresse keines so wirklich ideal ist.)

Mfg Bernhard

Medizinmann99:
Hallo,

also ich habe Dir das ja bereits mit Email beantwortet, aber hier nochmal zusammengefasst für alle Leser.

Es gibt alle möglichen Zahnfüllstoffe, aber leider ist keiner davon wirklich harmlos, wie auch aus der obigen Liste hervorgeht.

Man muß sich aber letzten Endes für einen Füllstoff entscheiden, außer man möchte mit gewaltigen Löchern in den Zähnen leben - was man nur ohne Nahrungsaufnahme aushalten würde, um keine Schmerzen zu haben, aber verhungern ist auch keine Lösung.  

Ich selber würde entweder Kunststoff oder Keramik nehmen. Bei Kunststoff darauf achten, einen "möglichst verträglichen" Kunststoff zu wählen und bei Keramik könnte man noch schauen, einen "möglichst harmlosen" Kleber zu wählen.

Wenns was Besseres gäbe, dann immer her mit den Informationen, ich stehe dem aufgeschlossen gegenüber. Nur habe ich noch nie was davon gehört, abgesehen von Gerüchten, dass alte Kulturen aus Südamerika den "ultimativen Zahnfüllstoff" besessen haben sollen.

Tut mir leid, da keinen besseren Ratschlag geben zu können, wenn ich was Besseres wüßte, würde ich es glatt hier schreiben :-)

Liebe Grüße

Medizinmann

Bernhard:
Ok also irgendein Ersatz muss scheinbar her...

Ich hab auf dieser Seite ( http://www.rohkostwiki.de/wiki/Zahnf%C3%BCllungen,_Implantate,_Transplantate_und_Rohkost ) folgendes gelesen

"Die am wenigsten problematischen Füllungsstoffe dürften Zemente ohne Kunststoffanteil sein, die allerdings nur eine geringe Haltbarkeit aufweisen.
Ganz konsequent ist die ersatzlose Entfernung sämtlicher Zahnfüllungen. Dies ist jedoch nur anzuraten, wenn man sich dauerhaft zu 100% roh ernähren möchte, da bei Rückfällen in die Kochkost erfahrungsgemäß sehr schnell starke Zahnschmerzen auftreten. Außerdem führt das Fehlen von Füllungen wegen des nicht mehr vorhandenen Gegendrucks zum Herauswandern der gegenüberliegenden Zähne aus dem Kiefer und zu anderen Anpassungsprozessen des Körpers, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Man sollte sich diesen Schritt also genau überlegen. "

Also Zement ohne Kunststoffanteil?
wäre interessant ob das wirklich so unbedenklich ist.
Hier (http://www.rohkostwiki.de/wiki/Auswirkungen_von_Zahnf%C3%BCllungen) steht dann nämlich:
"Fluor kann in Zahnfüllungen aus Zement oder Kunststoff enthalten sein."


und weil du vom ultimativen Zahnstoff geschrieben hast:
"Es erscheint außerdem unverständlich, warum die Medizin nicht nach naturnahen Materialien sucht, wie etwa Muschelschalen, Korallenskeletten oder synthetisch erzeugter Knorpel- oder Zahnmasse."

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