Morbus Meulengracht Forum

GERMAN / DEUTSCHES Morbus Meulengracht Forum => Allgemeines zu Morbus Meulengracht => Thema gestartet von: Obi am 29. Oktober 2006, 17:05:32

Titel: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 29. Oktober 2006, 17:05:32
Bilirubin

Bilirubin entsteht beim Abbau der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Erst entsteht das grünliches Zwischenprodukt Biliverdin und wird später zum Endprodukt Bilirubin (gelblich).

Da Bilirubin wasserunlöslich ist, kann es im Blut nur über den Eiweißkörper Albumin transportiert werden. Dann wird es als indirektes Bilirubin bezeichnet.

Es wird so in die Leber transportiert und trennt sich dort von der Eiweißkomponente. In der Leber wird es an die Glucaronsäure gekoppelt und wird so wasserlöslich (direktes Bilirubin). Es kommt mit der Galle zur Ausscheidung in den Darm. Dort wird es in Sterkobilin (verleiht dem Stuhl seine bräunliche Farbe) und in Urobilinogen (wird später rückresorbiert) umgewandelt.

http://www.dolphins-island.net/jgs_portal.php?id=380&sid=


Wenn ihr noch was habt, nur her damit.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 29. Oktober 2006, 23:41:43
Hier noch ein äußerst detaillierter und interessanter Link:
http://www.ikp.unibe.ch/lab2/ppnew/pp2/text.htm

Also wenn man überhöhte Bilirubinwerte hat kann es verschiedene Gründe haben:

UnkonjugiertKonjugiert
Überproduktion: Hämolyse, Ineffektive Erythropoiese, Hämatome, FastenErniedrigte Sekretion: Angeborene Transport-Defekte (Dubin-Johnson, Rotor), Schwangerschaft, verschiedene Formen der Cholostase, Leberkrankheiten
Erniedrigte Aufnahme: Sepsis, Medikamente, M. GilbertObstruktion:  Gallensteine, Strikturen, Tumoren, Biliäre Atresie
Erniedrigte Konjugation: Unreifes SER des Neugeborenen, Mangel der UDP-GT1A1 (Crigler-Najjar, M. Gilbert), Leberkrankheiten

Also zusammenfassend: Bei uns liegt wohl ein Mangel der UDP-GT1A1 also eine erniedrigte Aufnahme vor?

Zitat
Die häufigste hepatische Ursache einer unkonjugierten Hyperbilirubinämie ist der M. Gilbert oder das Gilbert-Meulengracht Syndrom. Es wird in etwa 5 % der Bevölkerung gefunden und ist charakterisiert durch intermittierende unkonjugierte Hyperbilirubinämie. Der Ikterus wird durch Vorgänge, die die Hämoxigenase induzieren, manifest. Dazu gehören Stress, Fasten und febrile Infekte. Charakteristischerweise sind die Gallesalzspiegel normal (da diese durch einen anderen Membrantransporter in die Leberzelle aufgenommen werden); dies erlaubt eine einfache Abgrenzung von Leberkrankheiten. Provokationstests wie der Nikotinsäuretest, Fastentests oder Radiobilirubinclearance-Bestimmung können die Diagnose mit Sicherheit etablieren. Eine Leberbiopsie ist nicht notwendig und eine Therapie erübrigt sich. Beim klassischen M. Gilbert liegt ein Defekt im Promotor des UDP-GT1A1 Gens vor, nämlich eine Insertion (TATA7 anstelle des normalen TATA6 repeats); phänotypisch können sich auch andere Defekte als M. Gilbert manifestieren. Nicht alle Patienten mit einem TATA7 repeat entwickeln einen phänotypischen M. Gilbert; oft besteht gleichzeitig ein Defekt in einem der Transportproteine, der dann zur phänotypischen Manifestation führt (Abbildung 5) (http://www.ikp.unibe.ch/lab2/ppnew/pp2/abb05.gif).

Also hatte ich doch recht mit meiner Vermutung mit dem Fasten, dass dadurch mehr Bilirubin produziert wird. ;)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 21:17:38
(http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Abbildungen/04-Bilirubinstoffwechsel.gif)

Link:
http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Abbildungen/04-Bilirubinstoffwechsel.htm


Also das (dann wasserlösliche) Bilirubin wird definitiv in der Niere aber auch im Darm ausgeschieden. Wo hängt es denn nun genau bei uns?

Die Ausscheidung im Darm wird dann durch Einnahme von Calciumcarbonat und Calciumphosphat begünstigt.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 21:22:46
von indirektes bilrubin (falsch geschrieben zu direktem bili)

das macht diie udp die mit hilfe(des enzyms) die glucoronsäure biuldet...


die glucoronsäure verstoffwechselt dann indireltes bili in direktes
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 21:28:26
Ah ok und das direkte kann dann ausgeschieden werden?
Oder wird es als direktes erst von der Leber aufgenommen?

Also fehlt uns das Enzym dass die Glucoronsäure bildet?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 21:35:23
das direkte ist wasserlöslicher und kann dann ausgeschieden werden...
das enzym, dass die säure bildet ist bei uns stark eingeschränkt...
es gibt infos die beh. auf 10%, manche sagen 30% oder manche sagen auf 50%...
liegt wahrscheinlich auch daran, dass man den bezugspunkt unterschiedlich wählen kann:


hier ein auszug aus dem anderem forum:

1. unterschiedliche bezugspunkte
bezieht man jetzt die einschänkng auf den bestwert (Genotyp 6/6)(zu 34%) oder auf den großteil (genotyp 6/7)(zu 55%) oder auf den durchschnitt aller....???
somit würden immer andere werte resultieren...

2.(daran glaube ich)die einschränkung der udp bleibt nie konstant, sondern verschlechtert sich konstant...
dies hätte dann auch unterschiedliche werte zufolge( je nach alter und lebensweise)

nur so ist es möglich, dass manche mit genotyp 7/7(wir beide) MM bekommen, andere niemals MM bekommen, andere relativ spät MMbekommen, andere relativ früh MM bekommen...
eben stufenlos, da auch die verschlechterung der UDP stufenlos ist

Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 21:42:13
Hier noch ein paar Infos dazu:

Bilirubin (Gesamt-) Norm: Erwachsene < 1,1 mg/dl

Erhöhte Werte:

- prähepatischer Ikterus:

* Hämolyse, ineffektive Hämatopoese ->  hoher Hb-Abbau -> Bilirubin -> (besonders indirektes Bilirubin): korpuskuläre hämolytische Anämie, extrakorpuskuläre hämolytische Anämie (Transfusionsreaktion, Medikamente), Icterus neonatorum / Morbus hämolyticus neonatorum, große Hämatome, primäre Shunt-Hyperbilirubinämie (selten)
 
* Rhabdomyolyse

* Verbrennungen





- intrahepatischer Ikterus:

* gestörter Bilirubin-Stoffwechsel oder intrahepatische Cholestase -> Störung der Aufnahme, Konjugation, Sekretion -> meist direktes Bilirubin zu hoch:

* primäre Störungen des Bilirubinstoffwechsels:

Morbus Gilbert = Morbus Meulengracht (häufig!): autosomal-dominant vererbt, Störung der Aufnahme unkonjugierten Bilirubins in die Hepatozyten, intermittierender Ikterus, Manifestation zwischen dem 20.-40. Lebensjahr, indirektes Bilirubin zu hoch

Criggler-Najjar-Syndrom: autosomal-rezessiv, fehlende/zu geringe Glucoronidierung -> Bilirubinenzephalopathie, Typ I: fehlende UDP-Glucoronyl-Transferase -> Prognose schlecht, Typ II: Aktivitätsminderung der UDP-Glucoronyl-Transferase, indirektes Bilirubin zu hoch

Rotor-Syndrom: autosomal-rezessiv, gestörte Aufnahme und Ausscheidung des Bilirubins in die Leberzelle, chronischer Ikterus, direktes Bilirubin zu hoch

* sekundäre Störungen des Bilirubinstoffwechsels (Leberparenchym-Schäden):

intrahepatische Cholestase, (Virus-)Hepatitis, Leberzirrhose, Fettleber, Leberzellkarzinom, -metastasen, Intoxikationen, z.B.:Alkohol, Drogen, Pilzvergiftungen, Lösungsmittel, Sepsis (Endotoxine); Cholangitis, Salmonellen, Leptospirose

posthepatischer Ikterus:

* extrahepatische Cholestase  ->  direktes Bilirubin zu hoch
* Choledocholithiasis
* Gallengangskarzinom
* Pankreas(kopf-)karzinom
* Gallengangsatresie
* Abstoßungsreaktion nach Lebertransplantation
* Ascaris-Infektion



unkonjugiertes Bilirubin Norm: 0,2-0,8 mg/dl

konjugiertes Bilirubin Norm: bis 0,25 mg/dl

Link: http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Abbildungen/04-Bilirubinstoffwechsel.htm
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 21:46:00
das zinksulfat behindert den enterohepatischen kreislauf...es bindet sich an das indirekte bili, ähnlich dem albumin und verhindert somit den stoffwechsel...
und senkt somit den bilispiegel obwohl es ja noch vorhanden ist...

der MM wird autosomal rezessiv vererbt...
sonst gibt es widersprüche....
siehe mgz münchen
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 21:47:33
das direkte ist wasserlöslicher und kann dann ausgeschieden werden...
das enzym, dass die säure bildet ist bei uns stark eingeschränkt...
es gibt infos die beh. auf 10%, manche sagen 30% oder manche sagen auf 50%...
liegt wahrscheinlich auch daran, dass man den bezugspunkt unterschiedlich wählen kann:


hier ein auszug aus dem anderem forum:

1. unterschiedliche bezugspunkte
bezieht man jetzt die einschänkng auf den bestwert (Genotyp 6/6)(zu 34%) oder auf den großteil (genotyp 6/7)(zu 55%) oder auf den durchschnitt aller....???
somit würden immer andere werte resultieren...

2.(daran glaube ich)die einschränkung der udp bleibt nie konstant, sondern verschlechtert sich konstant...
dies hätte dann auch unterschiedliche werte zufolge( je nach alter und lebensweise)

nur so ist es möglich, dass manche mit genotyp 7/7(wir beide) MM bekommen, andere niemals MM bekommen, andere relativ spät MMbekommen, andere relativ früh MM bekommen...
eben stufenlos, da auch die verschlechterung der UDP stufenlos ist




Hm danke für die Infos.

Also meinst Du das es sich mit Sicherheit verschlimmern wird bei uns?

Ich hab es um die 18 bekommen.
Mein Hausarzt meinte, dass es späten im alter völlig verschwinden kann? Stimmt das?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 21:50:23
hier die vererbungsregeln:

Bei Crigler-Najjar-Typ I, der autosomal-rezessiv vererbt wird, fehlt das Enzym völlig. Es kommt unmittelbar nach der Geburtzu einem schweren Ikterus. Die Prognose ist sehr schlecht.

Crigler-Najjar-Typ II wird autosomal-dominant vererbt. Es besteht eine Restfunktion des Enzyms, so dass die Prognose günstiger ist.

Begriffserklärung:
homozygoter genträger( hat auf beiden chromosomsätzen das MM-gen(also einmal vom vater, einmal von der Mutter)), daraus folgt MM

heterozygoter Genträger(dort bricht kein MM aus, kann aber ein Kind mit MM haben, siehe unten)

ein gesunder genträger(hat auf beiden chromosomsätzen kein MM-gen), daraus folgt immer dass das kind kein MM hat!!!(im schlimmsten fall ist das kind heterozygot, also nur MM-genträger)


wenn nun ein homozygot(einer mit MM) auf einen heterozygoten trifft, dann ist die wahrscheinlichkeit zu 50%, dass das kind MM bekommt, zu 50% ist das kind dann heterozygoter genträger( kein MM, aber MM-genträger)

wenn ein elternteil homozygot ist, dann ist das kind auf jeden fall heterozygoter genträger oder sogar mehr(also homozygot)

wenn beide eltern homozygot sind(beide MM haben), dann hat auch das Kind MM

wenn zwei heterozygoten aufeinander treffen(wie bei mir: meinen Eltern sind beide gesund, haben kein MM, sind nur MM-genträger) dann hat das Kind zu 25% MM, zu 50% hätte ich heterozygoter genträger sein könen und zu 25 % hätte ich kein MM-genträger sein können


wenn ein heterozygot und ein gesunder Mensch aufeinander treffen, dann ist das Kind zu 25 % heteozygoter genträger und zu 75 % Kein MM-genträger
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 21:53:24
ich bin der meinung, wenn man seine leber nicht unterstützt und weiter fehler macht(faslche medis, falsche ernäh.) dann kann  er sich auf jeden fall verschlechtern....

doch wenn man sich bemüht, kann man definitiv eine besserung erziehlen...
oder mithilfe von gee. stoffen (sulfo??) sogar den effekt des MM verschwinden lassen
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 21:55:25
Ist ja interessant. Kann man das genetisch feststellen, ob die Partnerin z.B. heterozygot  ist bezüglich MM?

Jedenfalls würde ich da schon besonders darauf auchten mit dem Kind.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:00:20
ja kann man....
wir sind homozygot 7/7

ein heterozygot hat 6/7

das kann man genetisch feststellen lassen

ein gesunder mensch ganz selten 6/6( rund 30%) hat mit einem homozygot auf jeden fall kein kind mit MM
da dieser seinen anteil nicht weitergeben kann.... da er zwei 6 er hat
und einen 7er bräuchte damit es wahscheinlich wird...
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:00:53
Noch ein interessanter Link:
(http://www.med4you.at/physiologie/bili_uebers.gif)

http://www.med4you.at/laborbefunde/lbef_bilirubin.htm
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:05:13
ja kann man....
wir sind homozygot 7/7

ein heterozygot hat 6/7

das kann man genetisch feststellen lassen

ein gesunder mensch ganz selten 6/6( rund 30%) hat mit einem homozygot auf jeden fall kein kind mit MM
da dieser seinen anteil nicht weitergeben kann.... da er zwei 6 er hat
und einen 7er bräuchte damit es wahrscheinlich wird...
Ja. Da muss man schon achten. Jedenfalls muss es doch irgendwie irgendetwas geben dass diesen Umwandlungsschritt massiv unterstützen kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es heute nichts gibt? Ich denke mal, da es keine akute Gefahr birgt, hat man nicht weiter in der Richtung nachgeforscht.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:09:02
als ich pheno genommen habe, war mein urin ständig gelb... und ich habe sehr viel getrunken....
deshalb bin ich mir sicher , dass da viel bili über den harn ausgeschieden wird...
was ja viele bezweifeln...

zum enzymproblem...
es gibt ja schon genügend stoffe die das können...
aber viele sind zu heftig oder nicht zugänglich....
aber ich glaube, dass sulfo eine gutelösung ist... auch wenn bei 50% die speicherung nicht ideal ist( dein posting)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:10:57
Sulfo, kannst Du mal genauer erklären was das ist? Und wie das wirkt. (Nur kurz, nicht ausführlich jetzt)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:13:28
Pheno ist verschreibungspflichtig , und außerdem nicht gerade ungefährlich, oder?

(Sorry, dass ich so viel frage, aber ich hab mich nicht so intensiv damit auseinandergesetzt, bin auch vom anderen Fach)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 22:14:12
Hallo Obi,

er meint Sulforaphan. Siehe unter Heilmittel Sulforaphan (Unterboard).

Liebe Grüße

M.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:15:21
wir haben auf verscheiden seiten und studien gesehen, dass sulfo die udp( das MM-prolem) stärkt und noch die gst-funktion berbessert...
zudem haben wir eine studie gefunden die speziell auf MM leute zugeschnitten ist( poste ich gleich)

dort hat man heruas gefunden, dass speziell Kohlarten den biliabbau beschleunigen und zwar bei 7/7-gen...also MM
und man hat daraus geschlossen dass sulfo der hauptwirkstoff ist, der die udp in gang setzt....

ah ja oder im unterboard , dann brauche ich nich posten....
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:15:38
Hallo Obi,

er meint Sulforaphan. Siehe unter Heilmittel Sulforaphan (Unterboard).

Liebe Grüße

M.
Ah ok, danke. Wirkt das echt? Wie sieht es mit den Nebenwirkungen aus?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:17:20
wir haben auf verscheiden seiten und studien gesehen, dass sulfo die udp( das MM-prolem) stärkt und noch die gst-funktion berbessert...
zudem haben wir eine studie gefunden die speziell auf MM leute zugeschnitten ist( poste ich gleich)

dort hat man heruas gefunden, dass speziell Kohlarten den biliabbau beschleunigen und zwar bei 7/7-gen...also MM
und man hat daraus geschlossen dass sulfo der hauptwirkstoff ist, der die udp in gang setzt....
Ah jetzt ja. Genau, habe gestern noch danach gegoogelt. Ich denke 600g Brokkoli müsste man am Tag essen um eine wirksame Menge zu bekommen, oder Brokkoli-Sprossen in geringeren Mengen, die das konzentrierter haben. Naja, das ist schon interessant.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:21:30
ja nebenwirkungen sind beim brokkoli nicht bekannt oder ich kenne keine..naja...
langfristig hat das ja noch keiner gemacht...malk schaun was bei raus kommt
vllt wächst mir ja der brok. bei den ohren raus??? ;)
keine ahnung....mal schaun...
aber brok... ist ne gúte alternative zu pheno, da es hgarmlos ist und gesund und noch stark gegen krebs wirkt...

pheno ist heftig...aber es kommt sehr stark auf die dosierung an und habe sehr milde dosiert...
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:27:53
Ah ok danke für die Infos.
Werde mich mal umschauen.


Ne Chemiekeulen sind nicht so mein Fall, dann lieber mein bili.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 22:32:27
Warum kann man nicht einfach eine mit Widerhaken behaftete UV Lampe mit einer Kernzerfallsbatterie (damit sie auch für ein ganzes Leben leuchtet :D ) verschlucken??? (Abteilung weise Meldungen)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:36:40
:D
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:40:50
@ obi von welchem fach bist du denn??
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:41:17
Elektro.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:44:26
ah ja dann weiss ich ja wenn ich fragen muss, wenns probleme gibt  :)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:48:44
:) jap kannst du gerne.

Mir ist grad der Gedanke gekommen, dass wenn man fastet, die Hämolyse erhöht wird, und Bilirubin dann erhöht produziert wird. Deswegen der Bili-Schub. Aber ich denke mal, dass der nach einer Woche wieder weg ist. Müsste es mal probieren. Habe aber Angst, dass der Bili im Blut dann (Gehirn)toxische Werte annimmt ...
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:54:01
ne da brauchst du die dir keine sorgen zu machen... das geht bei MM nicht....
voraussgesetzt es ist genügend albumin da, dass das bili bindet .... :)

aber stimmt... das könnte der grund sein für den bilianstieg beim fasten

vor allem jetzt, ist mir klar , dass die hem. viel ausmachen kann...hätte ich nie gedacht, dass das siebenfache drin ist...jetzt wundert mich nichts mehr
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 22:56:11
Ach toxisch ist nur das freie sprich ungebundene Bilirubin?

Crigler-Najjar-Patienten haben dann viel davon, da sie ja Vergiftungen erleiden.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 22:59:07
ja nur da ist es gefährlich beim cns, da dort das bili so hoch ist...
und bei neugeborenen...die haben einen biliwert indirekt von weit über 15mg/dl
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:03:14
die toxizität ist immer abhängig von der konzentration...
geringe mengen wie bei MM sind harmlos...
doch bei cns und bei den neugeborenen wird es heftig...
das dirket ist auch toxisch sofern es ein gewisses niveau erreicht...
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:03:59
Das ist ja dann schon heftig.

Ich glaube ich werde mir mal morgen etwas Brokkoli holen.

Wo kommt denn dieser Stoff noch vor? In Kohlarten, oder?

Aber die haben doch auch diese Gifte,  diese Oxalsäure.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:09:03
kenne die oxalsäure jetzt nicht..
aber laut wikipedia ist der bokk nicht in großen und kleinen mengen davon betroffen
folglich ist der bestandteil nur gering...
das macht mit sicherheit nicht viel aus...
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:10:11
hier der studioentext ein kleiner auszug...

UDP-glucuronosyltransferase (UGT) 1A1 is a conjugating biotransformation enzyme that plays a role in maintaining levels of endogenous compounds (e.g., bilirubin) and handling exogenous compounds, including carcinogens. The UGT1A1*28 polymorphism results in decreased UGT1A1 promoter activity due to 7 thymineadenine (TA) repeats instead of the commonly found 6 repeats. Studies indicate that foods from the botanical families Cruciferae (e.g., broccoli), Rutaceae (citrus), Liliaceae (e.g., onions), and Leguminosae (legumes) may increase UGT activity. We investigated, in an observational study, whether foods from these botanical groups were associated with increased UGT1A1 activity as indicated by serum bilirubin concentrations and whether the effect varied by UGT1A1*28 genotype, comparing those homozygous for the [TA]^sub 7^-repeat allele (7/7) to homozygous wild-types (6/6) and heterozygotes (6/7) combined. Healthy volunteers completed 3-d food records. Blood samples were drawn for genomic DNA collection and bilirubin measures. For total, direct, and indirect bilirubin measures, there was no significant association with any botanical group independently. There was a significant inverse association between all 3 bilirubin measures and interaction of UGT1A1*28 genotype with Cruciferae intake (P < 0.02 for each measure); individuals with the 7/7 genotype had reduced bilirubin concentrations with increased intake of cruciferous vegetables, whereas individuals with the 6/6 or 6/7 genotype did not. With regard to UGT1A1-conjugated carcinogens (e.g., heterocyclic amines, polycyclic aromatic hydrocarbons), individuals with decreased UGT1A1 activity due to the 7/7 genotype may be at greater risk for carcinogenesis, but our results imply that they also may have greater opportunity to decrease that risk through dietary intervention
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:15:42
Man sieht also laut Studie, dass des im Bilirubin-Stoffwechsel wirkt.

Aus einem anderen Forum:

Also die BrokkoliPflänzchen kann man ganz easy selber ziehen (Ja, auch im 27. Stock Hochhaus ohne Balkon)
Im Samenhandel oder Reformhaus gibt es für die Sprossenkultur die Samen dafür. Einfach ein leeres Einmachglas oder ähnliches Glas mit ca. 2 - 3 EL Samen füllen. Gaze oder ein Stück sauberen Damenstrumpf drüberspannen. Erst mal 2 Std. mit kaltem Wasser einweichen und dann täglich 2 x Schwemmen und wieder gut abgiessen (dafür die Gaze). Nach ca. 4 Tagen in der Nähe eines Fensters (bitte keine pralle Sonne) habt Ihr wuuuunderbare Brokkolisprossen(pflänzchen)!
Sonnige Grüsse vom weiwel

http://www.chefkoch.de/forum/2,1,83355/Pasta-Pugliese.html


Bestellbar:
http://www.blumensamen-shop.de/shop/522-keimsprossen-brokkoli.html
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:19:47
ja man braucht keine erde...nur wasser und wärme und ein wenig licht... das wars
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:21:49
Hast Du schon Erfahrungen damit gesammelt? Bringt es wirklich was? Oder gerade angefangen?

individuals with the 7/7 genotype had reduced bilirubin concentrations with increased intake of cruciferous vegetables


Du hast vollkommen recht.

aber:
ndividuals with the 6/6 or 6/7 genotype did not

Sind die 6/6 or 6/7 genotype auch MMler? (bzw. haben sie Ikterus?)

edit:
6/7 sind ja nur Träger des Gens, ohne Symptome, 6/6 sind dann gesunde.

Jetzt hab ichs galube ich.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:23:58
In diesem Auszug fehlen aus meiner Sicht betrachtet die entscheidendenen Informationen völlig. "Healthy Volunteers". Aha, healthy. Was soll denn das heißen? Gesund? Ist ein MMler gesund? Nach der Schulmedizin ja, aber eigentlich ja doch nicht so wirklich...
So ein paar Gesunde und ein paar MMler vermixt, dazu ein paar MM Genträger?

Und die nehmen an einem 3-d-food record teil...dummerweise steht nicht da, was das genau bedeutet, also was man ihnen genau zum futtern gab. Vermutlich irgendwas aus den Pflanzengruppen die da genannt sind. Also etwas mehr als nur die Kohlgeschichten. 

Aus diesen 3 Fütterungsversuche mit unbekannten Stoffen an einer unbekannten Kontrollgruppe (bestehend aus irgendwelchen healthy Leuten, voll spacig!) ging - einzeln betrachtet, d.h. jeweils die einzelnen Dinge betrachtet die man ihnen fütterte - keine direkte statistisch signifikante Korrelation hervor betreffen dem Bilirubinspiegel.

Aber mit allen 3 Happa happas zusammengenommen gibts eine umgekehrte Korrelation zwischen allen "3 Bilirubin Maßnahmen" (was immer das bedeuten soll, sie meinen wohl das Zeug das sie denen verfütterten)  und der Interaktion von UGTsowieso mit Kohlgemüseaufnahme.
Den Satz verstehe ich übrigens nicht ganz, trotz meiner exzellenten Übersetzung  ;D.

Da gab es reduzierte Bilirubinkonzentrationen mit erhöhter Kohlgemüseaufnahme, während das die 6/6er (Gesunde nehme ich an) und Meulengrachtler light bzw. nur Träger (6/7) das nicht hatten. Letzteres bezieht sich wohl auf die umgekehrte Korrelation, im Klartext formuliert (was diese Baumaffen offenbar nicht können) man kann daraus schließen daß die Kohlgemüseaufnahme bei Betroffenen von MM den Bilirubinspiegel senkte, weil die anderen mehr davon hatten (?) :-).

Hm - sorry für meine flapsige Art, aber irgendwie reagiere ich auf diesen unsäglichen Wissenschaftsquatsch immer allergisch...
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:25:11
hehe ja die verkomplizieren es immer gerne
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:27:11
ich habe ein zwei wochen gezüchtet, dann bei der rewe eingekauft...habe mich auf die rewe verlassen, dass die jeden tag nachliefern und naja....jetzt stehe ich mit leeren händen da, da die rewe nicht nachkommt.... ich hab mir jetzt ein spezielles system gekauft womit ich die dinger besser und einfacher züchten kann...
und somit regelmäßig in den genuss komme....
mir selbst geht es seit der schwermetallausleitung bestens....
ich habe nur noch einen gering erhöhten biiwert...aber den kill ich auch noch.... :)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:30:25
Wow! Respekt. Hört sich ja gut an.

Also wenn Du einen  Link zur Züchtanlage hast?
Und wo kann ich denn eine Schwermetallausleitung durchführen lassen?

Kann man den Samen nicht im vorrat bestellen?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:31:15
@Medizinmann99
Hast Du auch Fortschritte machen können?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:32:17
Hallo Fenris,

ich glaube den Studien-Text muß ich noch mal überschlafen. Vielleicht kriege ich morgen die genaue Bedeutung von dieser Wortornamentik heraus...

Wie hoch ist denn Dein Bilirubinspiegel im Moment Fenris?

Liebe Grüße

Medizinmann99
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:32:49
Also ich hatte Winter 2001 einen 5-fach erhöhten.

Ich schätze der ist auch jetzt so um den dreh.
Wie hoch war euer maximal?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:33:49
das sehe ich  nicht so....
die juristen schaffen es aus einfachen zusammenhänge kommplizierte zu machen(meine jetzt nicht dich medizinmann99, mein bester freund ist jurist :), da kenne ich das

die mathematiker dagegen versuchen immer eine möglichst einfache lösung zu finden...
für mathematiker gilt
so einfach wie möglich, so komlex wie nötig

für juristen gilt oft die umkehrung ;)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:35:36
@ Obi

Bin erst kürzlich draufgekommen daß ich eine SChwermetallvergiftung habe, außerdem wahrscheinlich leichte SChilddrüsenunterfunktion (wahrscheinlich wieder durch die Schwermetalle). Siehe meine Bluttests hier im Forum und die Schwermetalltests von mir, alles eingescannt und hier im Forum abrufbar.

Bin also erst am Ausleiten.

Bis jetzt konnte ich aber den Bilirubinspiegel immerhin um 0,5 mg/dl senken alleine durch Glutathion, L-Cystein und Sulforaphan (Brokkomax). Wobei die Frage ist ob Brokkomax auch was beigetragen hat, das kann ich nicht abgrenzen. D.h. von 2,2 auf 1,7 konnte ich ihn bis jetzt senken.

Wohlgemerkt ich bin erst vor ein paar Monaten draufgekommen daß MM überhaupt ein Problem ist und informiere mich erst seit diesem Zeitpunkt. Dementsprechend jung ist auch das Forum.

Liebe Grüße

Medizinmann99
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:37:29
@ obi
Da ich bis vor wenigen Monaten davon ausging dank den gehirnamputierten Schulmedizinern daß MM eine Art Schluckauf light ist habe ich keine Bluttests machen lassen. In 10 Jahren habe ich 0 Bluttests machen lassen. Erst jetzt ein paar. Ich habe also keine Ahnung wo mein Bilirubinspiegel z. Bsp. im Winter liegt. Denn die einzigen 2 Tests die ich kürzlich machen ließ waren Mai und September wenn ich mich recht erinnere. Und da wars so um 2 mg/dl herum.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:39:27
ich teste gerade enen automatischen sprouter....
mein bilispiegel lag bei 2,2 und war früher immer über 4,7 bis zu 5,5....
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:39:47
@Medizinmann99

Ok. Das ist doch auf jeden Fall gut, wie ich finde. Ich denke die Sprossen werden es noch verbessern.
(Die Studie scheint wirklich zu glaubwürig zu sein und genau uns anzusprechen). Was ich hier genial finde ist, dass man sich dann besonders gesund ernährt, und es rein pflanzlich ist :)

Also wenn das klappen sollte ... dann würde ich das meinem Hausarzt erzählen, der hat mir nämlich gesagt dass es da gar nichts gibt dagegen ... ;)
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:41:03
ich teste gerade enen automatischen sprouter....
mein bilispiegel lag bei 2,2 und war früher immer über 4,7 bis zu 5,5....
Jap genau die Werte (ab 4 aufwärts) habe ich ...


Müsste aber mal wieder einen test machen lassen.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:42:16
ja die samen kann man im vorrat bestellen, da sie erst dann wachsen wenn licht wasser un d wärme hinzukommmen
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:44:22
Hallo Obi,

der gute Mann wird sicherlich so begeistert sein, daß er die Praxis schließt und fortan predigend durch die Lande zieht  ;D Schulmediziner sind ja sooooo begeisterungsfähig  ;D ;D ;D

Aber im Ernst, ich denke dem ist das wurst. Dem nächsten Patienten erzählt er wieder denselben Bullshit, alleine schon deswegen, weil er um die rechtliche Situation weiß. Er darf einem anderen Patienten sowas gar nicht raten. Schließlich bestimmen allein Pharmakonzerne über die entsprechenden Medizinzulassungsverfahren, was ein Medikament ist und damit Heilwirkung hat und was nicht. Heilaussagen sind für alle anderen Dinge generell verboten.

Gute Ärzte halten sich an das Gesetz - deswegen haben die wenigen, die ihre Patienten heilen, auch ständig einen Prozess nach dem anderen, weil ich sage es mal so bestimmte Interessengruppen sowas überhaupt gar nicht gerne sehen. Da kenne ich einige Beispiele...

@ Fenris

Hm kannst Du das mal einstellen das mit dem automatischen Sprouter im Unterforum Sulforaphan?
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:44:45
@fenris
Also eigentlich optimal. Mal sehen vielleicht wird morgen gleich bestellt.

Aber warum wird ne Strumpfhose darübergespannt?


@Medizinmann99

Hehe, naja 3 erprobte Kandidaten hätten wir dann schon :D


Man, ich hab mich damals echt gewundert, dass es da wirklich nichts gibt ... und er dann ach dass ist nicht schlimm das hat man halt ... na danke
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:49:35
der grund warum der 6/7 un der der 6/6 sich nicht verbessern kann, ist ganz einfach:::
für diese leute geibt es keine verbesserung .... da der biliwert 1,0 ein grenzwert ist nach unten ...
somit konnten sich dies leute nicht verbessern...
sie hätten es gekonnt, wenn man ihnen zuvor bili gespritz hätte, was man mit ratten bei phenoversuchen öfters gemacht hat....

diudpaktivität wurde mittels biliumwandlung überprüft...das bedeutet..die udp hat sich mit sichewrheit bei allen verbessert... doch nur bei 7/7 hat es auch praktisch was genützt
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:53:00
Hm ich schätze die ganzen Dinge die ich als unklar bekrittelt habe stehen genau in der gesamten Studie.

Und das hier:
"die udpaktivität wurde mittels biliumwandlung überprüft"
stand z. Bsp. doch glaube ich auch nicht in dem Studienfragment das Du hier gepostet hast Fenris...ts ts ts  ;D

Aber danke für die Infos...sehr interessant.

Ich kann wie gesagt wenn Du willst die ganze Studie versuchen zu übersetzen. Wichtig ist sie denke ich allemal!
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Obi am 30. Oktober 2006, 23:56:01
Also ich werde mich mal jetzt ausklingen, und bedanke mich bei fenris und medizinmann für die ganzen wertvollen und interessanten Auskünfte. Ich denke diese Sprossen zu züchsten wird kein Problem sein (und dann eventuell auf Brot batschen etc.).

Also gute Nacht noch und man liest sich!!


@Medizinmann

Kannst ja die Brokkoli-relevanten Beiträge umbewegen.
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: Medizinmann99 am 30. Oktober 2006, 23:57:02
Ich schätze ich gehe jetzt auch schlafen...

Danke Fenris für die ganzen Informationen, auch an Dich Obi selbstverständlich für die ganzen Infos betreffend der Bilirubinumwandlung usw.!!!

Also gute Nacht alle!
Titel: Re: Wie das normalerweise funktioniert mit dem Bilirubin im Körper
Beitrag von: fenris am 30. Oktober 2006, 23:58:42
ich hab ja die nächsten zwei tage unifrei...deswegen kann ich mir jetzt auch so viel zeit nehmen...
ja gute nacht alle