Morbus Meulengracht Forum

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Update 26.07.2023 ACHTUNG mein Hoster hat vor kurzem ein merkwürdiges Problem "aus dem Nichts" erzeugt...Links enthalten beim ersten Laden einer Forums-Seite offenbar manchmal eine "PHP Session ID" mitten im Link (also im "Inline Link", also "von außen nicht sichtbar", außer, wenn man über den Link mit der Maus fährt), was dazu führt, dass man, wenn man auf einen solchen Link klickt, auf der Hauptseite des Forums oder wieder auf genau der Seite, von der man ausgegangen ist, landet, d.h. man wird im Kreis geschickt bzw. zur Hauptseite zurückgeführt und kommt nie zum Ziel-Link. Wenn das passiert, bitte die ganze Seite mit den defekten Links im Browser NEU LADEN, d.h. STRG + F5 drücken, bzw. STRG + R drücken, damit der Browser gezwungen wird, die Seite neu zu laden, dann verschwinden alle "PHP Session IDs" aus den Links und die Links auf der Seite funktionieren wieder ganz normal.

Update 26th of July 2023: A strange problem emerged out of the blue, probably caused by my current hoster...if links do not properly work, the reason probably is that a "PHP Session ID" is added to the link (for whatever reason), in this case, reload the page (CTRL + F5 or CTRL + R in most browsers) and the link will work properly again!! This only applies to links which lead to this forum here, all other links works, except .de.vu links, as the old forwarding service does not exist anymore. You can learn how to easily repair .de.vu links in the following link (see below).

Die im Forum an verschiedenen Stellen enthaltenen, nicht mehr funktionierenden .de.vu Links - das war ein Weiterleitungsdienst, der leider seinen Betrieb komplett eingestellt hat - können folgendermaßen "repariert" werden: http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php/topic,1161.msg4069.html#msg4069

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Themen - Medizinmann99

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Hallo,

hier sammle ich mal ein paar "böse" "Ketzerpostings", die ich hier einfach so lose sammle.

Also einfach (weitgehend) kommentarlos Postings von verschiedenen Foren und Quellen, also ohne weitere Hintergrundinformationen woher und wie diese Leute zu ihrer Einschätzung gekommen sind (es gibt dazu ebenso dicke wie "schwer verdauliche" Bücher die den aktuellen Weltzustand und wie es voraussichtlich weitergeht in vollem Detail auf tausenden Seiten beleuchten - und wo auch die Alternativen aufgezeigt werden (die wir offiziell ja nicht haben laut Fernsehpropaganda: "Es gibt keine Alternative" und wir haben "Das Beste aller Systeme" (daß ich nicht lache)).

Anmerkungen von mir (Medizinmann99 :-)) in rot.

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Schon eine Weile surfe ich in diesem Forum (Anmerkung vom Medizinmann: Damit ist nicht das MM Forum sondern ein anderes Forum gemeint ;-)) herum und ich stelle fest, dass die Menschen hier zum Teil sehr aggressiv andere angreifen und der Meinung sind, dass ihre Einstellung die einzige richtige sei. Diesen Leute möchte ich nun meine Meinung sagen, deswegen soll sich also keiner angegriffen fühlen, der den rechten Glauben lebt.

Habt ihr keine Augen? Habt ihr keine Ohren? Habt ihr denn keinen Sinn mehr für Lebendigkeit? Seht Euch doch in der Gesellschaft um, ihr werdet regiert von Wirtschaft und Politik! Ihr unterjocht Euch doch den feinen Schlipsträgern! Ihr seid doch diejenigen, die die ganzen Steuern abdrücken müssen. Und da glaubt ihr, ihr würdet Jesus folgen, wenn ihr nicht selber eine Haltung in Eurem eigenen Alltag beziehen könnt? Was redet ihr von Jesus, wenn ihr nicht die Nächstenliebe leben könnt? Was redet ihr von Bibel, wenn ihr Gott nicht liebt? Seht doch hin: Es gibt in Deutschland zwei Millionen Kinder, die nicht regelmäßig warmes Essen bekommen, seht doch hin, dass Depressionen schon die Volkskrankheit Nummer zwei ist, seht doch hin, dass die Privatinsolvenzen explodieren! Was tut ihr denn? Folgt ihr Jesus, wenn ihr alle Hilfe unterlasst? Warum sitzt ihr denn vor Eurem Rechner, während es anderen Menschen schlecht geht? Da wird geredet und geredet, einer will schlauer sein, als der andere. Ihr habt Augen im Kopf, ihr habt Ohrem am Kopf, doch benutzt ihr sie nicht, um zu sehen, wie der Satan am Werke ist.

Computerwahn - und Beziehungen brechen auseinander. Fernsehen - und Beziehungen brechen auseinander. Steuern - und der Geldbeutel schrumpft. Kredite - und der finanzielle Ruin steht bevor. Scheidungen - und die Kinder wachsen ohne Eltern auf. Globalisierung - und die Menschen werden ausgenutzt. Bankkarten - und die Angestellten werden gefeuert, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Seht ihr denn nicht, wie im Leben eines Jeden die Ketten angelegt sind? Wo ist denn die Freiheit des Menschen? Wo ist die Würde des Menschen? Warum ist die Wirtschaft wichtiger als das Leben und die Lebenqualität eines Menschen? Warum müssen wir uns herumplagen mit der Abhängigkeit von Geld? Wo ist denn Gott, wenn die Gesellschaft hier von ihrem eigenen Alltag betrunken ist. Wo ist Gott, wenn die Politik ausblendet, dass wir in 15 Jahren doppelt so viele Rentner haben, wie heute? Wohin steuern wir, wenn wir schon heute 20% in die Rente einzahlen? Warum treten jährlich 150000 Menschen aus der Kirche aus? Warum wandern jedes Jahr 150000 Menschen aus Deutschland aus? Wo ist die Zukunft für die junge Generation? Lebe ich, um die Fehler auszubaden, die unsere Vorfahren gemacht haben? Lebe ich, um zu arbeiten oder arbeite ich, um zu überleben? Lebe ich, damit andere ihren Geldbeutel vollstopfen können?

Und da wollt ihr mir was über die Bibel erzählen? Da wollt ihr sagen, es sei ein falscher Weg, sich für die Menschen einzusetzen, die unter all den Plagen des Satans zu leiden haben? Ihr wollt mir sagen, dass Jesus uns schon erlöst hätte? Aus wessen Munde sprecht ihr denn, wenn ihr Euren Alltag nicht seht? Worüber sprecht ihr, wenn ihr nicht erkennen könnt, dass die Bibel täglich aktuell ist? Worüber sprecht ihr, wenn ihr die Geschichten der Bibel nicht in unsere Zeit transferieren könnt? Was nützt es, wenn man am Sonntag in die Kirche geht und am Montag wieder mit geschlossenen Augen in die Welt geht? Was nützen die ganzen Lehren unseres Herrn Jesus, wenn sie nicht angewendet werden? Es gibt bei unterlassener Hilfeleistung bei Unfällen bis zu 5 Jahre Gefängnis, aber was tut ihr denn, wenn ihr das ganze Leid Eurer Mitmenschen seht und doch nichts unternehmt? Es ist ein leichtes, hier aggressiv auf die Fragen mancher Mitglieder zu antworten. Aber welchen Sinn hat es denn? Glaubt ihr, dass sich irgendwas zum Positiven verändert, wenn ihr auf andere herumhackt?

Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Dazu sage ich: "Liebt Euch erstmal selber, bevor ihr andere lieben könnt!" Ihr könnt Euch selber nicht achten und respektieren, wenn ihr die Hure von Politik und Wirtschaft seid. Warum hat Jesus im Tempel die Tische der Händler umgeworfen? Warum hat er gesagt: "Das ist der Tempel Gottes, aber ihr macht daraus eine Räuberhöhle?" Seht ihr denn nicht, dass selbst Jesus zornig sein konnte? Dann sagt mir doch, warum! Erklärt mir doch, wo Euer Mut zur Freiheit ist! Ist es nicht so, dass ihr Euch "zugedeckt" habt mit den ganzen weltlichen Dingen? Ist es nicht so, dass ihr Euch versteckt hinter dem Computer, im Internet, hinter dem Fernseher, in Eurer Wohnung, unter gesellschaftlichen Zwängen, unter gesellschaftlichen Normen? Seid ihr nicht diejenigen, die dem Materialismus dem Vorzug geben aus Angst vor Anfeindung oder Meinungsäußerung anderer?

Ich sehe die Gesellschaft und sie liegt vor mir wie eine seelische Leiche. Haben sie auch Anzüge an und fahren die tollsten Autos, ihre Herzen sind verstockt, die Liebe ist erkaltet, jeder geht seinen eigenen Weg und wenn sie dafür andere abziehen müssen, dann tun sie das mit Genuss! Und sie werden dann sogar beneidet, weil sie mehr Besitz haben? Was können sie denn mitnehmen, wenn sie sterben? Vor wem werden sie sich rechtfertigen müssen, wenn sie vor den Richter kommen? Wie viele Menschen leben schon allein? Wie viele Menschen finden sich in der Gesellschaft nicht mehr zurecht? Wieso gewinnt die rechte Szene immer mehr Anhänger? Weil die Kirche und die Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, die Lehren Jesu Christi in die Herzen der Menschen unterzubringen.

Ihr werdet von Politik, Wirtschaft, Marktwirtschaft und Werbung über den Tisch gezogen und empfindet die Reibungshitze als Nestwärme?

Ja, ich bin sauer. Ich bin deswegen sauer, weil sich alle aus Angst beugen, weil keiner das tut, was seinem Herzen entspricht, weil keiner den Mut hat, aufzustehen und zu sagen: "Die Gesellschaft stinkt zum Himmel!" So, wie es schon häufiger geschehen ist, wird das nicht ohne Konsequenzen bleiben. Denn Gottes Zorn sieht man nicht, aber hört ihr auf Euer Herz und Eure Intuition, dann werdet ihr wissen, wie die Zukunft aussieht, wenn wir alle weiterhin die Augen verschließen. Seht in die Gesellschaft, wie sie in 20 Jahren sein mag. Die Straßenschlachten in Paris oder die Amokläufe in den Schulen waren nur kleine Vorläufer davon. Aber es brodelt in den Herzen der Menschen und so wird noch einiges geschehen.

All dies hat einen Grund. Die Missachtung der Worte Gottes. Liebe Gott aus ganzem Herzen und liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Wäre das lebendige Wahrheit, dann wäre es nicht zu Amokläufen gekommen, aber das Wohlbefinden unserer Mitmenschen scheint uns ja nichts anzugehen! Falsch gedacht. Wir sind selbst die Ursache für solche Greueltaten, weil wir Hilfe unterlassen und gesellschaftliche Maßstäbe ansetzen, die die Gefühlswelten der Menschen weitestgehend ausser Acht lassen.

So sagt mir doch: Ist es unrecht von mir, sauer zu sein? Ist es unrecht von mir, die Wahrheit zu sagen? Ist es unrecht von mir, Jesus als meinen Bruder anzusehen? Ist es unrecht von mir, ihm zu folgen und ihn zu verstehen? Ist es unrecht von mir, wenn ich sage, dass die Gesellschaft zum Himmel stinkt, wenn man alles sehen kann, was hier passiert?

Wieso streitet ihr Euch über die Auslegung von Bibelpassagen, wenn ihr Euren eigenen Alltag nicht erkennt? Wieso entflieht ihr dem Alltag, indem ihr Euch in den Flieger setzt? Ist es nicht etwa der Alltag, dessen Qualität wichtiger ist, als ein Urlaub oder zwei im Jahr? Wieso empfindet ihr den eigenen Alltag als gegebenen Zwang? Weil ihr nicht Eurem Herzen folgt? Weil ihr nicht aufsteht und eine Haltung bezieht? Weil ihr keine eigene Meinung entwickelt? Weil ihr Angst davor habt, was andere sagen könnten? Weil ihr abhängig seid vom Geld?

"Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr, als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind."

"Nehmt Euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, wie eine Falle. Denn er wird über alle Bewohner der Erde hereinbrechen."

Wie ich die aggressiven Mitglieder hier kenne, werden sie auf diesen Thread nicht antworten. Es verlangt offensichtlich zu viel Denkarbeit. Seht, es ist einfacher, sich über etwas zu muckieren, als eine Haltung zu beziehen und zu dieser zu stehen. Nur wer etwas mehr im Kopf hat, der weiß, wie diese Zeilen zu verstehen sind...
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Sehr geehrte Frau D.,
 
es gibt keinen gesunden Menschenverstand, nur Psychoverblödung, denn gäbe es den, wäre Adolf Hitler in Deutschland nicht möglich gewesen. Ich kämpfe nicht mehr, es hat alles keinen Sinn (Anmerkung vom Medizinmann: Widerspruch, es ist nicht zu 100% sinnlos, weil wenn von 1.000 Leuten nur einem geholfen werden kann (z. Bsp. einem Depressionspatienten denn darum gehts dem Bruno R., dann war die ganze Arbeit nicht umsonst!), und an Politiker zu schreiben, ist, als wenn in meiner Kreisstadt Pinneberg ein Besen umfällt. Die Welt ist voller Narren, aber da ist keiner, der es von sich dächte oder glaubt. Ich haue mit meiner Frau ab, in die Fremde, wir halten es hier nicht mehr aus:
Einer ist gescheiter als der Nächste bitte!

Noch dümmer als Ärzte und Psychologen sind nur Patienten. Das Wissen auf diesen Internetseiten soll nicht in falsche Köpfe geraten. Es ist für Ungeeingnete verbotenes Wissen. Warum? All denen, die keinen Geist und kein Gefühl mehr haben (Psychoverblödung), ist solches alles gleichgültig und ohne Wert. Wen die Seiten mit Leben erfüllen, dem geben sie Mut, durch Politiker, Mediziner und Psychologen errichtete Hindernisse zu überwinden. Das Wissen kann manchen Verzweifelten ermutigen, vorausgesetzt, er ist des Denkens noch mächtig. Der Aktivkreis Depression sucht nach den Begabten, die noch fähig sind, Wissen und Anregungen zu verarbeiten und zu verwerten. Wir wollen Nutzen säen und Gesundheit ernten.
 
Das waren einmal Gedanken in meinem Kopf, als ich erkannte, daß ohne Neurotransmitter (Botenhormone) Denken, Fühlen und Handeln nicht möglich ist. Ihr Beitrag liest sich wahrhaftig wie der Bericht einer Idealistin. Wer so schreibt wie Sie, muß schmerzhafte Erfahrungen gesammelt haben. Zu Ihren Gedanken fällt mir noch ein Spruch von Friedrich Nietzsche ein: "Wer viel einst zu verkünden hat, schweigt viel in sich hinein, wer einst den Blitz zu zünden hat, muß lange Wolke sein." Ich leite Ihren Beitrag gerne weiter mit dem Wunsch, daß Sie viel Resonanz bekommen.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Bruno R.

Internet: https://web.archive.org/web/*/www.hirndefekte.de

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Lieber Herr Rupkalvis,

wie geht es Ihnen?

Hier ein Beitrag von mir, den Sie gern weiterleiten dürfen. Sie haben doch einige Adressen.

Mit lieben Grüßen

Wiltrud D.

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"Wenn du nicht bereit bist,
dein Leben zu ändern,
kann dir nicht geholfen werden."

Hippokrates (460 bis 377 v.Chr.)
Was ist heute anders?

Die Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen, so heißt es.

Gesund zu sein bedeutet frei zu sein. Ein gesunder Mensch ist uneingeschränkt in seinem Fühlen, Denken und Handeln.

Er handelt eigenverantwortlich und hat somit die Möglichkeit sein Leben frei nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

Für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind viele Faktoren von Bedeutung, wobei einige wenige eine übergeordnete Rolle einnehmen, die uns Gesundheit und Lebenskraft erhalten.

z. B. sind das
Sauerstoff - saubere Luft
Wasser - reines, vitales Wasser
Natursalz - kein Natriumchlorid mit Jod und Fluor
Ausgleich zwischen Aktivität und Ruhephasen - Säure-Basen-Gleichgewicht
Ernährung - gesunde Lebensmittel und Vitalstoffe, keine minderwertige Industrienahrung
Licht- Bewegung in der Natur (Ich habe bestimmt was vergessen.)

Erst, wenn wir verstanden haben, dass diese Dinge für unser Überleben von entscheidender Bedeutung sind, werden wir auf unserem Planeten Erde überleben können.

Wer von Ihnen ist eigentlich noch gesund?

Was muss eigentlich noch passieren, damit die Menschheit begreift, dass ihr das Wasser bereits bis zum Hals steht.

Es ist nicht mehr möglich die Schäden auf unserem Planeten zu beziffern. Wir sägen permanent an den Ästen, auf denen wir sitzen.

Niemand kann mehr die Komplexität überblicken, geschweige denn klar beziffern. Werden wir tatsächlich erst aufwachen, wenn es für die menschliche Rasse zu spät ist und es den Lemmingen gleich tun?

So krank wie Mutter Erde, ist auch der Mensch und umgekehrt. Mutter Erde ist eurer Werk und euer Spiegelbild zugleich. Über 80% der Menschen

sind nicht mehr interessiert an ihrer Gesundheit und auch nicht an der Gesundheit unseres Planeten. Sie überlassen es anderen über sich zu richten,

sie können weder fühlen, noch denken oder handeln, man hat sie alle gefügig und handlungsunfähig gemacht.

Die Kartell- und Industriebosse mit ihren Politmarionetten pressen das Volk nicht nur materiell aus, selbst vor der Gesundheit machen sie nicht halt.

Der Industriefraß und die Existenzsorgen machen permanent krank und die Pharmakartelle und das Krankensystem sorgen dann dafür, dass es auch lange so bleibt. Die Medien halten die Masse mit Ihrem Gossenjournalismus immer schön in Bewegung, damit ja keiner auf die Idee kommt, selber über etwas nach zu denken. Ich hörte heute im Rundfunk, dass nur 20% der Bürger zur Wahl gegangen sind und man befürchte eine Gefährdung der Demokratie. Was für eine Demokratie, wenn ich fragen darf? Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Richtig so, was werden die wohl machen, wenn keiner mehr zur Wahl geht, werden sie sich dann selbst wählen? Die Wirtschaft boomt. Ja, wo denn? Der kleine Handwerker ist am verrecken. Das gemeine Volk kann sich nicht mal mehr gesund ernähren, es reicht nämlich nicht mehr für alle. Ich werde das Gefühl nicht los, dass keinem bewusst ist, was da passiert und das jeder an seinem eigenen Grab schaufelt. Wie kann es sonst sein, dass der Arzt noch vor seinen Patienten stirbt.

Was haben wir Menschen angestellt? Niemand ist mehr frei, wir ersticken in den äußeren selbst auferlegten Zwängen und nennen sie Demokratie.

Wir reduzieren die Arbeit und wundern uns über Arbeitslose. Wir sparen an Bildung und wundern uns über schlechte Schüler. Wir quälen Tiere und wundern uns über Seuchen. Wir spielen mit Genen und wundern uns über kranke Pflanzen und Tiere. Wir wollen Menschen heilen und bringen sie stattdessen um.

Ja, merkt denn keiner was? Überall, wo man hinschaut nur Unrat, niemand ist mit sich und der Welt so richtig zufrieden.

Doch wie lösen wir nun all diese Probleme, wo der Karren so tief im Dreck steckt? Auf die Politiker können wir uns wohl kaum verlassen,

die haben mit sich zu tun, zum Regieren kann man das Volk nicht gebrauchen, nur zum wählen und zahlen.

Aber, was machen wir nun, wenn uns keiner zuhört?

Ich weiß etwas!

Es ist eigentlich ganz einfach und banal, aber da ist dann wieder das bekannte Problem, jemand macht einen Vorschlag und keiner hört zu.

Bitte enttäuscht mich nicht wieder, einmal habe ich schon einen Beitrag geschrieben, doch niemand hat mir geantwortet.

Frage zwischendurch: Wozu nehmt Ihr eigentlich an so einem Gedankenaustausch teil, wenn niemand kommuniziert, es sind immer die Gleichen, die etwas zu sagen haben.?

Nun, ich schicke im Anhang ein Flugblatt (ein Entwurf), denn das Kursbuch für eine neue Gesellschaftsordnung ist bereits geschrieben worden,

wir müssen uns nur daran halten. Wer an diesem hoch brisantem Thema interessiert ist, sollte erst einmal das Kursbuch lesen, bevor wider

Wissen darüber geurteilt wird. Hier geht es nicht um Macht und Geld, sondern um Bewusstsein und um gesunden Menschenverstand, was Ihr sicher alle gebrauchen könntet.

Sollte jemand das Kursbuch „Die Herrschaft des Gesunden Menschenverstandes“ lesen wollen, hat ca. 800 Seiten, bitte bei mir bestellen.

Es kostet 80,-- Euro. Ich habe es mir übrigens gekauft. Ich habe noch nie ein Buch mit viel Ehrfurcht gelesen, es ist eine fantastische Arbeit.

Wer Fragen hat, kann mich gern anrufen.

Mit sonnigen Grüßen aus der Altmark

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Hallo,

ich will euch eine kurze Zusammenfassung und Übersicht über meine totale Kriegsdienstverweigerung geben.

Mein Name ist Jonas Friedemann Grote, ich bin am 22. Februar 1987 geboren worden, in Minden (Westfalen) aufgewachsen und letztes Jahr nach Karlsruhe gezogen. Seit dem Wintersemester 2006 bin ich Informatikstudent an der Universität Karlsruhe.

Dazu, was totale Kriegsdienstverweigerung genau ist, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Totalverweigerung

Für mich ist die Totalverweigerung konsequente Gewaltfreiheit, Nächsten- und Feindesliebe – bekämpfen von Krieg, Kriegsursachen und Kriegsvorbereitung.
Dass Zivildienst ziviler Kriegsdienst („Kriegsdienst ohne Waffe“) ist, ist eine Tatsache, die vom Staat so verschleiert wird, dass der normale Wehrpflichtige erstmal davon ausgeht, dass er mit Antragstellen und „Kriegsdienstverweigerung“ seinen Teil zum Frieden getan hat. Als ich genauer hingeguckt habe, habe ich jedoch gemerkt, dass es doch nicht so ein Friedensdienst ist, wie es der Staat uns verkaufen will.

--- Was ist bisher gelaufen? ---

Musterung

Ich habe den Antritt verweigert, bis ich von der Polizei vorgeführt wurde, habe mich nicht ausgezogen, und bin trotzdem für „verwendungsfähig“ (mit Einschränkung für bestimmte Tätigkeiten) befunden worden.
Gegen den Musterungsbescheid habe ich Widerspruch eingelegt, die Widerspruchsbegründung wurde abgelehnt, da ich selbst schuld wäre, wenn ich die Untersuchung verweigern würde (ich hätte dagegen klagen können, wegen zu geringer Aussicht auf Erfolg hätte das aber nur Geld gekostet), und als Antrag auf Kriegsdienstverweigerung nach Artikel 4 Abs. 3 GG gedeutet, obwohl ich ausdrücklich schrieb, dass ich den Ersatzdienst auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann (für genaueres siehe [1]).

#Bundesamt für Zivildienst (BAZ)#

Ich bin nicht dazu gekommen, den Wunsch des BAZ zu erfüllen: den Brief zu unterschreiben, den sie von der Wehrverwaltung weitergeschickt bekommen hatten; und meine Gewissensbelastung beim Töten oder Verletzen von Menschen nochmal ausdrücklich darzulegen.
Habe sie dann aber, als die Frist abgelaufen war, noch um Entschuldigung gebeten, dass ich nicht dazu gekommen bin, früher zu schreiben, und ihnen sinngemaß mitgeteilt, dass ich es verrückt finde, dass ich mich für meine pazifistische Einstellung rechtfertigen muss, wenn im Grundgesetz steht, dass jeder Mensch das Recht auf Leben hat – meiner Meinung nach sollten diejenigen eine genaue Erklärung abliefern, die kein Problem damit haben, Menschen zu töten oder zu verletzen.

--- Was ist in der letzten Zeit gelaufen? ---

Einberufung

Ich habe Mitte März die Einberufung zum Grundwehrdienst zum 1. April bekommen. Ich habe dem Kreiswehrersatzamt Karlsruhe und der Kaserne in Roth bei Nürnberg (wo ich antreten sollte) geschrieben, dass ich nicht kommen werde, weil sich meine Einstellung seit der Musterung nicht geändert hat, und ich nach wie vor gegen Kriegsdienste bin. Das wurde wieder als Kriegsdienstverweigerungsantrag gesehen (die scheinen mich wirklich loswerden zu wollen), auf den hin ich dem BAZ wieder meine Gründe schrieb, warum ich ihnen meine Gewissensbelastung nicht darlege.
Außerdem ist ziviler Kriegsdienst eben auch Kriegsdienst, und in die Gesamtverteidigung eingebunden. „Zivis“, ihr seid eingeplant!

Auszug

Ich habe zum 30. März mein Zimmer im Studentenwohnheim Tennesseeallee verlassen, um nicht im März Miete zahlen zu müssen, wenn ich sowieso nicht da wäre. Meine paar Sachen bei Freuden untergebracht, einiges Zeug in einen dicken Rucksack gepackt und auf den Weg gemacht.
Ein Nachmieter wurde vom Studentenwerk gefunden, so dass das soweit ganz gut lief.

Dienstantritt

2. April 2007, Dienstantritt in Roth bei Nürnberg – Jonas Friedemann Grote ist in Minden/Westfalen und macht Aufnahmen mit der Bessel-Big-Band width=17
Am 3. April 2007 wurde ich von jemandem angerufen, der mir schilderte, dass ich ja jetzt Soldat und er mein Vorgesetzter sei. Er fragte mich nach dem „Kriegsdienstverweigerungs“antrag, den ich gestellt hätte, und ich erklärte ihm die Lage, dass es in Deutschland keine richtige Kriegsdienstverweigerung gibt und deshalb der Antrag nicht durchgehen würde, und sowieso nicht von mir gestellt worden war. Er hat mir nochmal (wie er das wohl förmlich machen muss) befohlen, den Dienst unverzüglich anzutreten und mich darauf hingewiesen, dass es die und die Folgen hätte, wenn ich es nicht täte.
Er fragte mich nach meiner Antwort darauf, und ich sagte ihm, dass ich nicht kommen würde, zusehen würde, dass sie mich nicht gleich schnappen, und mich dann möglichst öffentlich stellen würde, in der Hoffnung, dass die Menschen in unserer Demokratie darauf aufmerksam würden, dass hier mit der Wehrpflicht etwas falsch läuft. Das wäre dann jetzt strafbare Fahnenflucht, weil ich es so angekündigt hätte, sagte er. Wir verblieben, dass wir voneinander hören würden (oder so, am Ende war er nicht mehr ganz so glücklich, glaube ich – blieb aber sachlich).

Flucht

Am 4. April habe ich dann mein Elternhaus wieder verlassen und bin „untergetaucht“. Erst zu Verwandten, und dann am 10. wieder nach Karlsruhe, zu Freunden. Hier bin ich immernoch.

#Militärpolizei (Feldjäger)#

Zuerst waren die Feldjäger wohl bei meinen Eltern in Minden, sie haben ihnen erzählt, dass es schlimme Folgen für mich hätte, wenn ich mich nicht bald stellen würde, und dass das innerhalb weniger Tage an die Staatsanwaltschaft gehen würde (was offensichtlich bisher nicht der Fall war, sonst wäre die Polizei in letzter Zeit sicher auch mal bei meinen Eltern gewesen).
Haben ihnen also ein wenig Angst gemacht, in der Hoffnung, aus ihnen Informationen zu bekommen, mit denen sie mich schneller kriegen würden.
Meine Eltern wussten aber nichts genaues, also hatten sie keinen Erfolg.
Am 23. April waren sie bei dem Wohnheim, wo ich gewohnt habe, teilte mir der Netztutor von dort mit (eigentlich hätte ich dieses Semester dort den Netztutor machen können, hat aber wohl nicht sollen sein), den gleichen Tag wurden sie auch an der Uni gesehen.
Seither habe ich nichts mehr von ihnen gehört, nur noch einen Brief von einer Sozialpädagogin aus Roth bekommen, die sich mit mir unterhalten will, weil ich dem Dienst ferngeblieben bin. Werde mich morgen vielleicht mal bei ihr melden und die Lage schildern.

--- Was kommt in der Zukunft? ---

Aktion

15. Mai – Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung.
Voraussichtlich werde ich zu diesem Tag mit einigen Pazifisten aus Karlsruhe eine Aktion gegen die Bundeswehr starten, bei der ich festgenommen und den Feldjägern „ausgeliefert“ werde. Wie die Aktion genau aussieht, will ich vorher noch nicht so öffentlich sagen. Gewaltfrei ist sie auf jeden Fall.
Presse wird reichlich informiert, um Aktion und Situation an die Öffentlichkeit weiterzugeben (wie weit das Wellen schlagen wird, wird sich zeigen).

Kaserne

Von den Feldjägern werde ich wahrscheinlich der Kaserne in Roth zugeführt werden, wo ich den Gehorsam verweigern werde (keine Uniform anziehen, Haare nicht schneiden lassen, …), was wiederum dort für Aufsehen sorgen wird und weswegen die Zuständigen dort sich etwas überlegen werden, wie sie mich loswerden. In der Vergangenheit kamen Totalverweigerer höchstens drei mal 21 Tage in Arrest, bevor sie Dienstverbot bekamen, ich hörte von jemandem, der „krank zu Hause“ (KzH) geschrieben wurde, nur damit er nicht in der Kaserne war.

Strafverfahren

Es erwartet mich dann ein Strafverfahren wegen Fahnenflucht und Gehorsamsverweigerung, in den letzten Jahren wurden dafür höchstens Geld- oder Bewährungsstrafen verhängt. Rein theoretisch/rechtlich könnten für Fahnenflucht 5 Jahre und für Gehorsamsverweigerung 3 Jahre Freiheitsstrafe ausgesprochen werden. Praktisch kam das jedoch glücklicherweise nie vor.

--- Kurze Stellungnahme ---

Ich hoffe, mit meinem zivilen Ungehorsam die Abschaffung der Wehrpflicht zeitlich wieder ein Stück näher zu holen, die rechtlich längst überfallig ist (allein bei der Wehrungerechtigkeit, die derzeit herrscht).

Das war’s, ich hoffe, es war informativ und ich habe nichts vergessen (fragt ruhig nach…).

Die Diskussion ist freigegeben, Anmerkungen usw. willkommen, ich hoffe, ich habe das richtige Forum erwischt.

Liebe Grüße an alle – ich hoffe ihr habt Frieden in euren Herzen, denn damit fängt es an

Jonas

[1] http://jonasgrote.de/themen/wehrpflicht/musterung/

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Dazu passend, die modernen Kreuzritter der USA:
http://politblog.net/religion-ethik/die-modernen-kreuzritter-der-usa.htm

662
http://www.taz.de/pt/2006/10/06/a0104.1/text

Warum nur überrascht mich das nicht.

"Da sind sich die Forscher jetzt sicher"  :-bekloppt Und ich dachte, der ganze Chemiemüll der auf die Menschheit losgelassen wird von diesen verantwortungslosen Verrückten verschwindet einfach ins Nichts und hat keinerlei Auswirkungen auf nichts und niemanden  :D

663
Hallo,

ich habe mich hier bemüht verschiedene Depressionsursachen aufzulisten.

Die erste Möglichkeit ist "schlichter" Mangel an Vorläuferstoffen für unabdingbar vom Körper benötigte Substanzen, siehe hierzu z. Bsp. die Seite
https://web.archive.org/web/*/www.hirndefekte.de
(26.04.2015:
wie fürs Internet üblich ist die Seite mal wieder "verschwunden". Ggf. kann man sie noch auf www.archive.org aufrufen?)

Den Namen der Seite finde ich etwas unglücklich gewählt allerdings könnt Ihr davon ausgehen daß das dort Geschilderte in vielen Depressionsfällen eine wenigstens mitbeteiligte Rolle spielt und man sollte die Seite daher unbedingt ganz lesen und sich Gedanken darüber machen!!
Zu einem guten (hochdosierten! wenn möglich Dosierungen nach Linus Pauling!) Vitamin-B-Präparat sollte jeder Depressionsbetroffene daher entweder L-Tryptophan oder 5-HTP einnehmen.

(Achtung bei Schwermetallvergiftungen soll man laut Dr. Daunderer vom Toxcenter www.toxcenter.de kein hochdosiertes Vitamin B12 einnehmen sowie keine sonstigen laut ihm methylierenden Stoffe wie Folsäure, Selen, Vitamin C, siehe dazu tiefer. Wenn der Verdacht besteht daß man eine SChwermetallvergiftung haben könnte - und sehr viele Leute haben Schwermetallvergiftungen z.Bsp. durch Amalgamplomben oder Impfungen) sollte man sich erst das Schwermetall-Unterboard komplett durchlesen!)

Achtung 5-HTP ist nicht unbedenklich! Daher 5-HTP NIEDRIG dosieren, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten beachten, in Österreich und Deutschland ist es rezeptpflichtig!
Siehe dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/5-Hydroxytryptophan#Sicherheitshinweise
5-HTP hat eine höhere Umwandlungsrate da es "näher am Serotonin ist" und ist daher „effektiver“, L-Tryptophan jedoch sicherer. Wobei ich noch anmerken möchte daß es bestimmte Gründe für die Pharmakonzerne gibt 5-HTP nunmehr in einem schlechten Licht darzustellen und daß heutzutage bekanntlich Studien zufälligerweise immer das vom Auftraggeber erwünschte Ergebnis erbringen (eine geradezu unerklärliche Tatsache!). Ich denke das Risiko bei "herkömmlichen Psychopharmaka" ist im Vergleich zu 5-HTP (wenn man es bei 5-HTP mit der Dosierung nicht übertreibt) um Lichtjahre größer. Wer auf Nummer sicher gehen will nimmt einfach L-Tryptophan.
Beide sind auf alle Fälle geeignet einen zu tiefen Serotoninspiegel zu beheben (aber nur im Zusammenhalt mit Vitamin B6 (!).
L-Tryptophan kann weiters zur nebenwirkungsfreien! Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt werden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan

Weiters muß hinsichtlich Depressionen unbedingt Kryptopyrrolurie (eine Vitamin B6 und Zinkverlustkrankheit) ausgeschlossen werden (geschätzte 5-10% (!) der Bevölkerung leiden unerkannt daran).

Weiters muß auch Borreliose UNBEDINGT ausgeschlossen werden!!! Siehe dazu:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/borreliosediagnostik/-t145.0.html

Auch eine Jodüberdosierung (dank Zwangszusetzung zu allen möglichen Lebensmitteln, die Wahnsinnigen jodieren die gesamte Nahrungskette) muß in Betracht gezogen werden, siehe
http://www.jodkrank.de

Sinnvoll ist dank der heutzutage durch industrielle „Veredelung“ praktisch zu 100% entwerteten Nahrung auch ein möglichst umfassendes Vitamin- und Mineralstoffpräparat einzunehmen, da es "nicht nur" an den obigen B-Vitaminen fehlt, sondern an einer ganzen Reihe von Vitaminen/Mineralstoffen/Enzymen und Fettsäuren. "An vollen Tischen werden sie verhungern" -- eine alte Hopi Prophezeiuung, die sich in den heutigen Tagen eindrucksvoll bewahrheitet:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/sonstige-gesundheitsthemen-allgemein/-t25.0.html

Weitere Gründe von Depressionen sind z. Bsp. Vergiftungen, insbesondere Schwermetallvergiftungen (schweres Nervengift), die von Ärzten aber grundsätzlich nicht abgeklärt werden. Dank dem Amalgamwahnsinn (dieser Zahnflickstoff wird nunmehr mit Jahrzehnten Verspätung nach und nach in der EU verboten) sowie verschiedenen anderen Gründen ist ein sehr großer Teil der Bevölkerung in graduell unterschiedlichem Maße von Schwermetallvergiftung betroffen! Achtung bei Schwermetallvergiftungen soll man laut Dr. Daunderer kein hochdosiertes Vitamin B12 einnehmen sowie keine sonstigen laut ihm methylierenden Stoffe wie Folsäure, Selen, Vitamin C.
Siehe zum Schwermetallthema:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/schwermetallausleitung-b51.0/

Natürlich sind auch „herkömmliche Vergiftungen“ bei Depressionen „nicht hilfreich“, die ebenso von Ärzten grundsätzlich niemals abgeklärt werden, d.h. Vergiftungen durch Wohngifte, Kleidergifte, Zahnherde (Leichengifte!), Chemikalien aller Art usw.. Dazu gehören auch die extrem toxischen Schimmelgifte die in Schimmelwohnungen permanent in die Luft freigesetzt werden (oftmals versteckt hinter Holzvertäfelungen usw.). Dazu sollte man sich einen GUTEN Baubiologen holen der die ganzen Sachen gleich "in einem Aufwasch" messen können sollte.

Dabei auch gleich die ganzen elektromagnetischen und Hochfrequenzstrahlungen mitmessen lassen!! Auch gleich Wasseradern, Curry Netz, Hartmann Netz, Weißsches Gitter, insbesondere am Schlafplatz!! Wie aus zahllosen Berichten von E-Smog Betroffenen zu entnehmen ist ist das sehr oft auch wenigstens ein MITGrund für Depressionen oder Burnout! Siehe www.gigaherz.ch oder www.buergerwelle.de etc.!

Was Zahnherde betrifft...hier kann man eine Leichengift Messung im Speichel vornehmen lassen. Wenn im Speichel Leichengifte sind kann man davon ausgehen, daß chronische Entzündungsherde / Eiterherde sich im Kiefer befinden (80% aller Herde befinden sich im Kopfbereich). Ein gutes Forum für dieses Thema ist www.symptome.ch dort findet man genügend Threads über das Thema und wie man dagegen vorgeht. Die tiefere Ursache von Zahnherden sind übrigens üblicherweise wiederum Vergiftungen / Schwermetallvergiftungen / Chemikalienvergiftungen und/oder Allergien. Das medizinische Labor Hansestadt Bremen kann so eine Untersuchung durchführen www.mlhb.de, wie beim heutigen "Gesundheitswesen" üblich natürlich alles zum Selbstkostenpreis da die kranke Kasse kein Interesse daran hat, jemals Ursachen von Erkrankungen aufzudecken. Sicherlich kann auch die Klinik Neukirchen (siehe tiefer) eine entsprechende Diagnostik machen (ich glaube der Test heißt Putrescin Test, wenn ich nicht irre). Durch die schleichende chronische Vergiftung aus den Zahnherden wird der ganze Körper geschädigt und natürlich auch die Nerven, was vorhandene Depressionen wohl kaum verbessern wird (...).

Diese Dinge sollte man als von Depressionen Betroffener deswegen auch unbedingt abklären lassen, da Ärzte wie jetzt schon mehrfach gesagt die entsprechende Diagnostik einfach nicht machen. Vorsicht bei Schwermetalltests machen viele Ärzte (und selbst das nur wenn man darauf besteht) „Nonsens-Tests“ ohne jede Aussagekraft. Dann sei man „schwermetallfrei“, egal ob man  in Wirklichkeit eine Schwermetallvergiftung hat oder nicht. Aussagekräftig ist logischerweise nur ein DMSA oder DMPS (bzw. sonstig geeigneter Chelatbildner) Mobilisationstest und anschließende Multielementanalyse (MEA) des 1 Stunden Urins! Kontraindikationen des Tests beachten. Auf dem Gebiet sind Ärzte üblicherweise derart inkompetent, daß man sich vorher selbst! über den genauen Ablauf des Tests und was zu beachten gilt informieren sollte. Ich habe darüber ein eigenes Board gemacht wo auch der Test beschrieben ist und zwar hier:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/schwermetallausleitung-b51.0/

Weiters sollte man als Depressionsbetroffener natürlich darauf achten, möglichst gesund zu leben denn es gibt heutzutage sehr viele schwere Gesundheitsgefahren von denen die meisten Leute nichts wissen, dazu habe ich hier viele Informationen zusammengestellt:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/-b44.0/
Z. Bsp. ist es alleine schon sehr wichtig gutes Wasser und gutes Salz zu sich zu nehmen. In Deutschland sollte man kein ungefiltertes Wasser mehr aus der Leitung trinken! Mineralwasser ist oftmals noch schlechter, da die Grenzwerte schlechter sind als für Trinkwasser. Gutes Wasser beschafft man sich am Besten entweder in Glasflaschen von einer guten Quelle oder filtriert und wirbelt selbst, was auch eine 1A Trinkwasserqualität ergibt (siehe die Links über das Wasser im sonstige Gesundheitsthemen allgemein Link oben). Gutes Salz bekommt man natürlich auch nicht im Supermarkt, abgesehen davon daß das Zeug oft mit Jod siehe www.jodkrank.de oder Fluor verseucht ist. Ein Text über Salz und gute Bezugsquellen steht auch im obigen Link :-)

Das nächste ist dann die Ernährung, die möglichst natürlich und hochwertig sein sollte (soweit man sich das im vorbankrottären Deutschland überhaupt noch leisten kann). Insbesondere auch reich an natürlichem Pflanzenfett (gibts auch nicht im Supermarkt, siehe dazu tiefer die wichtigen Informationen über die Budwig Geschichte).

Der nächste Punkt ist dann noch eine mögliche mikrobielle Beteiligung an Depressionen. Um das auszuschließen sollte man erst mal die ganzen hier genannten Dinge ausschließen und dann testhalber mit Naturmitteln! (nebenwirkungsfrei!) eine antimikrobielle Kur versuchen wie hier in den Links und im Text beschrieben:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/parasitenentfernung-b114.0/
Wenn das eine Besserung erbringt kann man davon ausgehen, daß hier Mikroorganismen beteiligt sind wie z. Bsp. Chlamydien. Die Schulmedizin vermutet eine diesbezügliche Beteiligung ja schon seit Jahren. Meistens ist der tiefere Grund für so einen Mikrobenbefall aber, daß das Immunsystem aus irgendwelchen Gründen stark geschwächt ist (meist liegts an Vergiftungen oder Mangelernährung oder beidem etc.).


Ich möchte auch noch auf eine Klinik hinweisen wo man -->eine sehr umfassende Diagnostik<-- machen lassen kann und zwar ist das die Spezialklinik Neukirchen http://www.spezialklinik-neukirchen.de

Hier ist aufgezählt was man dort an Diagnostik machen lassen kann:
http://www.spezialklinik-neukirchen.de/diagnostik.html

Depressionen sind dort zwar nicht in der Indikationsliste aufgezählt aber da man dort eine derart umfassende Diagnostik machen lassen kann (Kosten ja nach Umfang der Diagnostik 200 - 600 EUR, die kranke Kasse übernimmt nichts außer man bekommt eine Überweisung um sich STATIONÄR einweisen zu lassen, dann übernimmt es die kranke Kasse!) kann ich jedem raten der vermutet daß seine Depressionen mit Dingen wie

Vergiftungen aller Art
Mangelernährung
Hormonstörungen
Allergien
Autointoxikation über den Darm oder über Zahnherde etc.
etc.

zusammenhängt, sich mal zu überlegen einen Termin auszumachen und dorthin zu fahren (Klinik liegt 3 Stunden nordöstlich von München, für Routenberechnung am Besten www.falk.de verwenden) und einen Nachmittag dort zu verbringen. Im Laufe des Nachmittags werden dann die benötigten Proben genommen für die gesamte Diagnostik. Bei der Gelegenheit kann man auch die sonstigen hier genannten Dinge gleich dort miterledigen lassen z. Bsp. Borreliosediagnostik etc..
Kosten für das Erstberatungsgespräch 50 EUR, dann noch Kosten für die Diagnostik je nach gewähltem Umfang 200 - 600 EUR.

2 - 3 Wochen später sind dann die Ergebnisse da und dann sollte man schon wesentlich klarer sehen.


Selbstverständlich gibt es aber noch weitere Gründe, die auch zu einer Depression führen können und die hier nicht genannt sind! Schilddrüsenerkrankungen z. Bsp., die auch sehr sehr oft nicht richtig diagnostiziert werden (weil Ärzte davon wenig Ahnung haben und nur auf ihre Laborparameter glotzen und alle sonstigen Warnzeichen von Schilddrüsenerkrankungen wie Vogel Sträuße ignorieren). Die Aufzählung hier ist also explizit NICHT vollständig!

Für sinnvoll würde ich es auch halten sich einen guten Heilpraktiker zu suchen der mit Depressionserkrankten Erfolge erzielt haben sollte. Leider ist es schwer, einen guten Heilpraktiker zu finden, hier hilft nur recherchieren auf eigene Faust. Dabei sollte ein guter Heilpraktiker mindestens all die Dinge in Betracht ziehen, die hier im gesamten Thread genannt sind. Wenn er das nicht tut und einzelne Dinge einfach ausläßt, dann könnt ihr davon ausgehen, daß der gute Mann oder die gute Frau keine Ahnung von der Thematik hat.



Und natürlich ist auch eine „rein psychische“ Depression möglich, z. Bsp. als Folge des Todes einer geliebten Person o.ä. etc.. Die muß einfach mit der Zeit ausheilen. Wenn diese jedoch auch nach längerer Zeit nicht mehr weggeht sollte man auf alle Fälle das Obige in Betracht ziehen!

Etwas anderes ist eine Depression die durch ein Trauma (oder mehrere) ausgelöst wird z. Bsp. ein posstraumatisches Belastungssyndrom. Hier empfehle ich auf herkömmliche Psychotherapie zu verzichten (teuer, wirkungslos) und sich auf bewährte Verfahren zu konzentrieren insbesondere den Brainscanner www.brainscanner.de siehe Buch "Brainscanner - die Therapierevolution" bzw. EMDR (wobei EMDR von der Effektivität sicher nicht an den Brainscanner herankommt und für den Patienten belastender ist).

In der Realität sind es natürlich meist MISCHUNGEN aller bis hier (und später noch) genannten Dinge, daher sollte man das Ganze immer möglichst breit angehen und möglichst viele Belastungsfaktoren bzw. mögliche Ursachen ausschließen!

Liebe Grüße

Medizinmann99

P.S.:
Warum habe ich diesen Text geschrieben?
Das sind einfach meiner Meinung nach wichtige Infos, die total unterrepräsentiert sind überall (bzw. in schulmedizinischen Foren wie alle "alternativen Informationen" rigoros wegzensiert werden).

Dagegen versuche ich ein bißchen anzuarbeiten (ist aber wie gegen Windmühlen anzukämpfen).

Die Pharmalobby bemüht sich natürlich jegliche diesbezüglichen Informationen darüber zu unterdrücken, schließlich möchte man weiterhin mit Psychopharmaka das ganz große Milliardengeschäft machen.

Und da bleiben eben so einige Informationen auf der Strecke die vielen Depressionsbetroffenen "den Hals retten" könn(t)en. Für die Pharmakonzerne sind das eben nur "Kollateralschäden" und solange die Gewinne stimmen ist denen das egal. "Die" nehmen die ganzen Nebenwirkungen sozusagen in Kauf, den der Profit heiligt die Mittel.

In einer "vernünftigen Welt" sollte das aus meiner Sicht anders sein. Da sollte WENIGSTENS die o.a. (und u.a. :-)) Diagnostik gemacht werden und zwar ausführlich. Dazu muß man sich aber ZEIT für den Patienten nehmen und ordentliche und aufwendige und kostenintensive Diagnostik machen. Das Ganze ist heutzutage doch utopisch man braucht sich ja nur das heutige "Gesundheitswesen" einmal anzusehen. Blockabfertigung im 10 Minuten Takt, total unzulängliche Kurzanamnesen, keine Zeit für den Patienten, dann noch schnell ein bißchen billige Huschpfusch-Minimalstdiagnostik und dann ist organisch "alles" ausgeschlossen. Und daher ist es dann psychisch. Und daher müssen dann Psychopharmaka verschrieben werden - schöner Quickfix und lukrativ dazu. Der Arzt als Drogendealer. Wäre es nicht wünschenswert, erst mal alle diagnostischen Möglichkeiten auszuschöpfen, bevor man diese Pillen verkauft? Aber nein, zu teuer. Keine Zeit. Dabei könnte man hier Milliarden einsparen und zahllose Depressionskranke und die ganzen Folgeschäden für die Gesellschaft verhindern, wenn man nur zu Beginn eine URSACHENBEZOGENE Diagnostik machen würde und nicht einfach unterschiedslos Psychopharmaka verschreiben würde.
Warum investiert die kranke Kasse kein Geld bzw. nur lächerlichste Peanuts in Prophylaxe? Offensichtlich besteht an Vorbeugung nicht das geringste Interesse. Vermutlich ist das nur "Zufall" ???
Ich "vermute" eher, das liegt daran, daß mit den Psychopharmaka das große Geld gemacht wird (vermute unter Anführungszeichen es gibt ja genügend Literatur über diese "interessanten Phänomene").

Ich finde das alles gelinde gesagt fahrlässig und unverantwortlich, in Wirklichkeit ist es natürlich einfach nur kriminell. Nur kriegt man heutzutage die Ärzte gerichtlich nicht dran, da die Gutachter "Schlagseite" haben und der Richter entscheidet natürlich (auch, um sich dann selbst rechtfertigen zu können) nach der Einschätzung des Gutachters. Dann kann er sich ggf. am Gutachter "abputzen". Ärzte müssen schon ein direkt strafrechtlich verwertbares Ausmaß an Inkompetenz an den Tag legen, damit man sie vor Gericht drankriegt. Das ist selten - und wenn es doch passiert, dann gibt es "Samthandschuhenurteile".

P.P.S.:
Wer einmal wissen will wie viele der "Verantwortungsträger" auf diesem Gebiet denken lese sich diesen Artikel mit dem klingenden Namen "Wirtschaftsfaktor Depression" hier durch:
www.die-wirtschaft.at/ireds-40620.html

664
[Unfruchtbarkeit durch Amalgam-Quecksilber - nach der Entfernung werden 77 % schwanger]

Eine erhöhte Quecksilberbelastung ist mit einer Störung der Fortpflanzung (einschliesslich Geburtsdefekten) verbunden (S.56). Es konnte gezeigt werden, dass Quecksilber den Progesteronspiegel senkt und den Östrogenzyklus beeinflusst (S.57).

In einer Studie an 264 unfruchtbaren Patientinnen waren die Konzentrationen von Quecksilber und Kadmium deutlich erhöht. Auch bei Gebärmuttermyomen und Endometriose spielten Quecksilber und Kadmium eine Rolle.

In der Gruppe der unfruchtbaren Frauen wurden nach Entfernen der Amalgamfüllungen und der Ausleitung mit DMPS, Selen und Zink 77 % der Patientinnen innerhalb eines Jahres ohne zusätzliche Behandlung schwanger (S.57).

in: Gerald, I. (1993): Unfruchtbarkeit bei Frauen durch Umweltgifte; In: Kruse-Jarres, H.D. (Hrsg.): Prävention, Diagnose und Therapie von Umwelterkrankungen. Kongressband vom 6. Stuttgarter Mineralstoffsymposium. Fellbach, GN-Pharm. 51-68

666
Hallo,

ok also angeregt durch Kotulc habe ich mich soeben entschlossen, eine Zusammenstellung von Vitaminen/Mineralstoffen/Spurenelementen/Enzymen und Fettsäuren, dazu Stoffe die auf die Bedürfnisse von MMlern zugeschnitten sind, zu erstellen.

Auf die Arbeit freue ich mich jetzt schon  :-shock

Mein Doktrin dabei ist, möglichst alles was geht aus natürlichen Quellen zu decken, was nicht geht aus "künstlichen Quellen" (welche Dinge mit möglichst "naturidentischen" Verfahren hergestellt sein sollten).


Ok also zunächst die natürlichen Quellen. Kosten immer umgerechnet aufs Monat.

Für MMler halte ich Chlorella Algen aus Indoor Produktion sehr günstig, weil die ein sehr breites Spektrum an Vitaminen/Mineralstoffen/Enzymen/Spurenelementen und glaube auch ein paar Fettsäuren enthalten. Außerdem leiten sie Schwermetalle und generell Gifte aus (wirkt also entgiftend).
1 kg Chlorella Algen ca. 85 EUR (damit kommt man wohl mindestens 3 Monate aus, SCHÄTZE ich) 85/3 = 28 EUR pro Monat

http://www.bluegreen.net/deutsch/produkte/BLUEGREEN/INHALTSSTOFFE/Chlorella%20Alge.htm
Von den Mengen an Vitaminen usw. braucht man sich jedoch keine Wunder erwarten. Ist nur gering (wird meist auf 100 Gramm angegeben).

Weiters Bierhefe, da sehr günstig und enthält sehr viele empfehlenswerte Stoffe insbesondere der B-Vitamin Reihe; 6,75 EUR für 500 Tabletten, nimmt man täglich sagen wir 15 (3 x täglich 5 lt. Empfehlung) = 500/15 = 33,3 also 1 Monat = 6,75 EUR pro Monat

Weiterer Vorteil - wenn man Darmpilze hat dann merkt man das bei Einnahme von Bierhefe GANZ schnell (ROFL!!!!!!).

Man braucht sich aber keine Wunder erwarten - Dosierungen sind gering.

Für das meiste Mineralstoff- und Spurenelemente Zeug bietet (biedert ;-) sich Braunhirse geradezu an. 1 kg kostet vielleicht 5 EUR. 5 TL pro Tag - wie lange kommt man damit aus?? Lange, denke ich. Sagen wir einfach das sind wieder 5 Hämmer (Euros) pro Monat, d.h. 5 EUR pro Monat
Ordentlich (hoch) dosieren.
Finde dummerweise grade keine genauen Angaben der B-Vitamine. Das wäre noch wissenswert.

Im Zusammenhang mit dem u.a. Multivitaminpräparat könnte man theoretisch eine Überdosierung bei den Bs schaffen. Muß das noch ausrechnen.  Ich glaubs aber ehrlich gesagt nicht, man schafft mit Bierhefe und Braunhirse nicht mal die noch fehlende Differenz auf die Paulingschen Dosen soweit ich gesehen habe.

Für die Fettsäurengeschichte ist die Leinöl/Topfen Kombo ideal. Kosten pro Monat?? Ich habe keine Ahnung 2 - 4 EL pro Tag und 1 Liter Leinöl guter Qualität ist gar nicht mal so billig (lol)...naja sagen wir einfach 10 EUR pro Monat.

Damit ist schon mal das MEISTE abgedeckt. Wunder braucht man sich damit noch keine erwarten, das deckt einfach nur einen Teil (nicht einmal den Großteil) des Grundbedarfs.



Damit kommen jetzt noch die Dinge, die man nicht so einfach aus natürlichen Quellen decken kann und die gerade MMler dringend zuführen sollten.

Erst mal das MSM:
2 kg 25 EUR oder so. Auskommen tut man damit ewig. Sagen wir 1 Jahr unterstes Minimum selbst bei sehr hoher Dosierung. 25 / 12 = 2, weiß nicht was, d.h. 2 EUR pro Monat

Selen:
Kostet hier bei uns Unsummen (das finde ich die größte Frechheit), aus den USA kostet es einen "Scheiß" (tschuldigung).
200 mcg 60 Kapseln und bitte nicht lachen, das ist ein Kombipräparat da ist auch 150 mg Broccomax drin (wird wohl nichts schaden), außerdem B2, 60 Kapseln 200 mcg.
Das reicht also 2 Monate (1 Kps pro Tag, NICHT MEHR NEHMEN!) kostet 5,37 Dollar also mit allem Krimskrams sagen wir 6 EUR. D.h. 3 EUR pro Monat.

Dann als nächstes das rühmliche Zink...das soweit ich gesehen habe nur in Braunhirse drin ist und dort - wahrscheinlich - in Minidosis. Brauchen tut man ein bissi was:
http://www.vitamin-info.at/zink.htm


Kann ich mir sparen gibts als Kombipräparat. Eisen, Selen, Zink, d.h. das ganze Zeug an dem der Großteil der Bevölkerung ohnehin massives Defizit hat alles drin. Da ist überhaupt ein Haufen gutes Zeug drin. Auch 300 mg Vitamin C. 1 Kps. pro Tag.

100 Tabletten ca. 13 EUR = 13 /3 = 4,3 EUR pro Monat.

Das sollte echt was bringen, insbesondere sind hier die Bs endlich mal hoch dosiert und nicht immer diese Pipifax-Dosierungen. NICHT MEHR ALS 1 Kapsel PRO TAG NEHMEN (das ist eine Notiz für mich). Das ist sehr sauber dosiert. Mit 1 Kapsel pro Tag ist man schön bei 75 - 100% der von Pauling empfohlenen Dosis bei den meisten Stoffen.

Dann noch ein zusätzliches Vitamin C Präparat zum Entgiften ist für MMler sowieso Pflicht. 1 kg gepuffertes Vitamin C...also 1 Million Milligramm kostet glaube ich 17 EUR (über Lebensmittelfabrik in Form von Natriumaskorbat). Nimmt man täglich 3.000 mg reicht das also für 333 Tage, sagen wir 10 Monate. 17 / 10 = 1,7 EUR pro Monat.

Das war mal das Zeug für "normale Menschen", d.h. was dank den total entwerteten Nahrungsmitteln ohnehin jeder zusätzlich zu sich nehmen sollte.



Jetzt noch ein paar Dinge spezifisch für MMler:

MSM habe ich schon oben erwähnt.

Q10:
300 mg 60 Stück 35 EUR = 17,5 EUR pro Monat (1 pro Tag)

Ginseng:
250 Kapseln 520 mg (mind. 5% Gensenoside) 3 tgl., 250 /3 = 83 Tage, sagen wir 2,5 Monate ; 13 EUR
13 / 2,5 = 5,2 EUR pro Monat

L-Cystein 500 mg:
500 mg 100 Stück 15 EUR = 15/3 = 5 EUR pro Monat
(3 x täglich 1 Kps.)

Alphaliponsäure:
Dazu gleich Alphaliponsäure um das Glutathion ordentlich und den Glutathionspiegel anzuheben...15 EUR pro Monat. (600 Milligramm 120 Kapseln ca. 30 EUR. )




Soderla und das wars schon, um nicht in Bankrott zu gehen jetzt also die hübsche Summe was das kostet pro Monat:
100,45 verdammt gut angelegte Euros pro Monat, weil diese Mischung sollte "gut einfahren" und energiemäßig wirklich was bringen vor allem dank Q10 (sehr hoch dosiert) und Ginseng (ebenso schön hoch dosiert), weiters vor allem wegen der dadurch bewirkten Anhebung des Glutathionspiegels und wegen dem hochdosierten B-Vitamin Multivitaminpräparat.

Vom Preis her - wenn man bedenkt, daß ein EINZIGES "universelles" (und, lol!, das ist längst nicht universell) Produkt wie DailyBio Basics, Juice Plus, Cellagon etc. pro Monat ALLEIN schon 70 EUR kosten... ist das o.a. für das Preisleistungsverhältnis der Megaoberknaller.

Es gäbe noch einige weitere Dinge die noch zusätzlich deutlich was bringen sollten (für Leute mit großer Brieftasche):

Yin Zhi Huang in Kapselform. Das ist ja eines der wenigen - eigentlich das einzige - von dem man ziemlich definitiv weiß (besser dokumentiert als bei Brokkomax soweit ich das sehen kann), daß es über einen längeren Zeitraum hochdosiert genommen UGT1A1 spezifisch wirkt.

Das ist aber leider verdammt teuer, 2 x täglich 4 Kapseln = 8 Kapseln täglich
80 Kps. 17 EUR, d.h. man kommt 10 Tage aus mit 1 Schachtel. 3 Pro Monat = 3 x 17 EUR = sagen wir 50 EUR pro Monat extra.

Der Tee ist übrigens auch nicht viel billiger, urgrauslich zum trinken, man braucht sagen wir lockere 45 Minuten um ihn zuzubereiten (30 Minuten kochen), 2 x täglich, selbst mischen (sonst wesentlich teurer), kurz: zeitlich und finanziell aufwendig. Da kommt man mit den o.a. 50 EUR wohl billiger weg.


Dann könnte man noch Horvi Enzyme dazunehmen, da "brennt man auch" ordentlich ab. Sagen wir noch mal 50 EUR extra pro Monat (mag das jetzt nicht ausrechnen danke), d.h. für 2 Präparate (nukleo 13 und x44) und nicht für die empfohlenen 4.

Natürlich ist für MMler generell Glutathion reduziert und magensäurestabil auch sehr empfehlenswert weil die meisten MMler sind ja hypermiese Entgifter. LOL - das ist auch ein bissi teuer. 100 EUR pro Monat extra.

Dazu gleich Alphaliponsäure um das Glutathion ordentlich zu recyceln...15 EUR pro Monat. Hmmmmmmmmmmm...ist gar nicht mal so teuer. 600 Milligramm 120 Kapseln ca. 30 EUR.

Könnte man noch oben dazuschreiben!! So das schreibe ich jetzt oben dazu.

So dazugeschrieben. Hmmmmmmm....mit allem obigen (für Leute mit großen Brieftaschen) wären wir dann auf 300 EUR. Sonst 100.

Da ist aber dann - wie gesagt - nicht nur das MM spezifische Zeug drin, sondern überhaupt die gesamte Vitamin/Mineralstoff/Spurenelement und Fettsäureversorgung. D.h. das ganze Zeug, um das man sich als "Normaler" ohnehin selbst zu kümmern hat oder hätte (sollte). Die meisten Leute sterben ja ganz genau daran, daß sie eben kein Vitamin C extra einnehmen und auch sonst keins der obigen Sachen. Das bringt das Gefäßsystem (außerdem auch die Zähne! Was wieder SEHR teuer ist) um weil der Körper drauf ausgelegt ist, diese Stoffe zu erhalten (heute sind die Nahrungsmittel dank Industrielandwirtschaft und co. entwertet).

Aus!

Muß das noch zusammenstellen. Bevor ich bestelle melde ich mich und gebe Euch noch Gelegenheit falls jemand Interesse dran hat gleich eine Sammelbestellung zu starten (teils werdet ihr Euch das einzeln besorgen müssen, weil nicht alles kriegt man als Sammler fürchte ich, aber das meiste immerhin). Könnte auch noch ein Rabatt drin sein wenn genügend Leute zusammenkommen. Das reicht mir für heute erst mal.

P.S.: Legalon fehlt noch, verschreiben lassen, kostet dann die Rezeptgebühr.

668
Hallo,

dachte mir es wäre klug mal eine kleine Liste mit guten Büchern zu erstellen, die man gelesen haben sollte, wenn man sich für Gesundheitsthemen interessiert. Die Liste verlängere ich voraussichtlich nach und nach...

"Der große Gesundheitskonz"
"Unsere Nahrung - unser Schicksal" von Dr. Bruker
"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom" von Helmut Fred Neuner
"Bittere Pillen"
"Gesundheit durch Entschlackung" von Jentschura/Lohkämper
"Wasser & Salz" von Ferreira/Hendel
"Wasser - die gesunde Lösung" von Batmangheli
"Heilung ist möglich" von Dr. Hulda Regehr Clark (sowie alle Folgebücher von ihr)
"Das Fettsyndrom" von Dr. Johanna Budwig
"Heilen verböten, töten erlaubt"
"Die Pharma Story - der große Schwindel"
„Vom Märchen der unheilbaren Krankheiten“von G.Y. Obel
"Tiger Feeling" von Benita Cantieni
etc. etc.

Betreffend AIDS / Krebs:
"Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe" von Lothar Hirneise
"AIDS - Herkunft, Verbreitung und Heilung" von Wolff Geisler (das Buch ist ein ziemlicher Hammer, für Leute die mal die Wahrheit darüber erfahren wollen abseits der üblichen schwachsinnigen Systempropaganda!)
"Krebserreger entdeckt!" von Tamara Lebedewa
"Pathogene Protozoen" von Dr. med. Alfons Weber
"Haben wir potentielle Krebserreger schon im Blut?" von Dr. med Alfons Weber
u.a. siehe www.krebsforum-lazarus.ch
bzw. siehe auch:
http://medizinmannland.de.vu/krebsURLs.htm
http://medizinmannland.de.vu/krebsbuecher.htm

Wer sich für die Bücher interessiert gehe z. Bsp.auf
http://www.amazon.de/Erweiterte-Suche-B%C3%BCcher/b/ref=sv_b_0/302-1622421-6165632?%5Fencoding=UTF8&node=124535011
und dort dann Titel oder Autor eingeben
bzw. halt bei sonstigen Buchhändlern  :)

P.S.:
Die Liste ist LÄNGST nicht vollständig aber die wichtigsten Bücher sind würde ich sagen dabei.

669
Brokkolikeimsprossen kann man unter www.samenshop24.de bestellen.

Danke an Kaprem für diese Information.

670
Hallo,

dank Kotulc aus dem Parellelboard wurde ich auf die Idee gebracht mal mit Q10 und Ginseng zu experimentieren im Hinblick auf Linderung der bei MM phasenweise auftretenden Müdigkeit etc..
Ginseng wenigstens wirkt auch leberspezifizisch könnte also auch die gelben Augen bessern.

Ich habe mir entsprechende Präparate bereits bestellt, muß jedoch noch auf die warten. Ein Ginseng Präparat 400 mg und ein Q10 Präparat 30 mg, selbst recherchiert d.h. nicht aus der Apotheke. In der Apotheke ist alles um einige 100% üblicherweise überteuert. 

Vom Ginseng weiß ich bereits - wenigstens vom standardisierten "G115" Ginseng-Präparat das in der Apotheke verkauft wird, denn das habe ich mir mal in der Vergangenheit für einige Zeit geleistet - daß es eine deutliche Wirkung hat (man merkt es alleine schon deutlich an der Muskelkraft), ist jedoch auch teuer. Im G115 sind 100 mg pro Kapsel enthalten. 

Kotulc im Parallelboard wiederum berichtet von einer deutlichen positiven Wirkung von Q10 auf seine Ausdauer beim Radfahren.

Könnte also Beides was bringen.

Ich bin bereits gespannt ob das angeblich standardisierte 400 mg Präparat das ich mir bestellt habe sich als der übliche "Ginseng-Betrug" erweist oder ob das Präparat tatsächlich 400 mg enthält. Nach der Verpackung zu urteilen und dem Wörtchen "standardisiert" müßte es so sein (sonst wärs eben Betrug). Das müßte dann deutlich "einfahren".

Gerade bei Ginseng wird meines Wissens nach aber eben leider extrem viel betrogen, was auch logisch ist, da hier enorme Gewinnspannen drin sind, da Ginseng nun mal eine teure Substanz ist. Ein ideales Feld für Strecker, Panscher und Bauernfänger also...ich denke wenn man auf Nummer sicher gehen will geht man in ein entsprechenes Fachgeschäft das sich einzig auf Ginseng spezialisiert hat. Die schlagen aber dann wieder auf die Preise entsprechend auf... lol. Ich hoffe, daß mich mein Riecher nicht getrogen hat und ich gleich ein "echtes" Produkt erwischt habe mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis...

Werde dann darüber berichten, ob sich was tut bzw. ob man damit eine signifikante Wirkung zu erzielen ist.

Sollte hier bereits sonst jemand Erfahrungen mit Ginseng oder Q10 gemacht haben, dann wäre ich (und wohl jeder hier) an einem Erfahrungsbericht interessiert.

Liebe Grüße

Medizinmann99

671
Offtopic allgemein / Kirche und Tierleid
« am: 08. April 2007, 22:41:55 »
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Der Stuhl Petri und die Tiere
 
Wenn wir Urchristen in unserer Sendereihe darüber sprechen, wie wir die praktischen Lehren des Jesus, des Christus, im täglichen Leben anwenden können, so sind wir nicht auf das verstaubte und verfälschte Bibelwort angewiesen, denn Christus spricht heute wieder im Prophetischen Wort zu uns Menschen, um uns – wie als Jesus von Nazareth – zu lehren, wie wir Gott näherkommen können. Wir Urchristen sind bestrebt, die wahren christlichen Lehren im täglichen Leben anzuwenden. Und es ist uns ein Anliegen, den Namen „Jesus“ bzw. „Christus“ zu rehabilitieren, der immer noch auf vielfältige Weise für unchristliche Zwecke mißbraucht wird.

„Heiliger Vater“ Ratzinger
vertritt offen bestialische Grausamkeit an wehrlosen Tieren

Es mag den einen oder anderen überraschen, daß eine Sendung unter dem Titel »...Wer sitzt auf dem Stuhl Petri?« sich mit der Welt der Tiere befaßt, denn man vermutet keine unmittelbare Verbindung zwischen der Tierwelt und dem Stuhl Petri.
Anlaß für diese Sendung war eine Meldung, die Ende 2005 durch die Presse ging. Darin war zu lesen, daß Papst Ratzinger sich zu Weihnachten eine ganz besondere Form der Tierquälerei schmecken ließ, nämlich einen Kapaun. Ein Kapaun ist ein junger, kastrierter Masthahn. „Kapaunisieren“ nennt man die zum Zwecke eines höheren Fleischansatzes vorgenommene Kastration, die heute aus Tierschutzgründen, zumindest in Deutschland, normalerweise nicht mehr durchgeführt wird. Im Alter von 6 Wochen wird den jungen Tieren – in der Regel bei vollem Bewußtsein, also ohne Betäubung – der Bauchraum aufgeschnitten. Die im Bauchraum liegenden Hoden werden mit einer Zange gepackt und mit 5 bis 20 Umdrehungen (!) abgedreht. Vielen Kapaunen werden auch Kamm und Bartlappen abgeschnitten.
So mancher fragt sich jetzt schon betroffen: Wie ist es möglich, daß eine solche Tierquälerei offen vertreten wird von einer Person, die heute ein weltweites Imperium beherrscht und sich zudem als „heiliger Vater“ und „Stellvertreter Gottes“ verehren läßt? Und diese Person scheut sich nicht, auf diese Weise gutzuheißen, was an bestialischer Grausamkeit den wehrlosen Geschöpfen Gottes zugefügt wird! Wen macht das nicht nachdenklich? Und was muß die Tierwelt im sogenannten „christlichen“ Abendland sonst noch alles erleiden, dessen kulturelle Gewohnheiten und Gebräuche maßgeblich von der Institution des Vatikans mitgeprägt wurden?

Grauenvolle Lebensbedingungen der „Nutztiere“
in der Massentierhaltung

Ist es vielleicht nur deshalb möglich, diese Tierquälerei so zur Schau zu tragen, weil die meisten Menschen gar nichts davon wissen? Denn was den Tieren angetan wird, findet größtenteils hinter verschlossenen Türen statt. Auf der Erde leben insgesamt doppelt so viele Schlachttiere wie Menschen. Wer hat diese Tiere schon einmal gesehen? In unserer Gesellschaft sieht man sie kaum noch. Weltweit werden jedes Jahr 45 Milliarden Tiere für den menschlichen Verzehr getötet; in Deutschland waren es im Jahr 2002: 490.744.200 Tiere. Dazu müßte man eigentlich noch all die Fische zählen, die aber überhaupt nicht als Einzelwesen erfaßt, sondern in Tonnen gemessen werden. Zu diesen fast 500 Millionen hingemetzelter Tiere kamen, allein in Deutschland, noch 5 Millionen Wildtiere hinzu, die von Jägern ermordet wurden. Von all dem kriegt der normale Bürger kaum etwas mit, und es ist den wenigsten bekannt, wie die „Nutztiere“ gehalten werden.
Die Hühner – das hat man in der letzten Zeit in den Medien ab und zu verfolgen können – sind oft in kleinsten Käfigen untergebracht, die übereinander gestapelt sind; für jedes Huhn ist nicht einmal soviel Raum vorgesehen, wie ein DIN-A-4-Blatt groß ist. Die Kühe werden an kurze Ketten gebunden, so daß sie sich kaum bewegen können. Die Kälbchen nimmt man meist bald nach der Geburt den Müttern weg, was diese zu bloßen Gebärmaschinen für die Produktion kleiner Kälbchen degradiert. Die Tierbabys vegetieren dann gesondert vor sich hin, bis sie im Kleinkindalter ihre erste und letzte Reise antreten: zum Schlachthof.

Die Jagd: unermeßliches Tierleid –
doch für einen Pfarrer „ein Ehrenamt“

Und die schon erwähnten Wildtiere, die von Menschen aus Lust am Töten auf bestialische Weise zu Tode gebracht werden? Normalerweise hat der Bürger eine völlig falsche Vorstellung vom sogenannten „Waidwerk“. Was wirklich geschieht, ist: Von Tötungslust getriebene Menschen begeben sich, oftmals als „Sport“ und zum Zeitvertreib, ausgerüstet mit hochtechnisierten Sichtgeräten, mit schwerstkalibrigen Waffen, in den Wald, lauern dort hinterrücks arg- und wehrlosen Tieren auf und versuchen, sie abzuknallen. Dabei treffen sie in der Regel das Tier nicht sofort tödlich, sondern es wird dem Tier z.B. ein Bein abgeschossen, die Gedärme werden ihm herausgeschossen, oder es wird ihm ein Kiefer abgeschossen, mit der Folge, daß es über Tage und Wochen leidet und elendiglich zugrunde geht. All das geschieht in Wald und Flur, von der Mehrzahl der Menschen ebenso unerkannt wie das unermeßliche und unbeschreibliche Leiden unserer Mitgeschöpfe in den Ställen.
Der Leser fragt sich vielleicht: Was hat das mit dem Stuhl Petri zu tun? Aber gerade am Beispiel der Jagd wird deutlich, wer mit im Spiel ist. Denn die hingemordeten Tiere werden dann nach alter Sitte in „Hubertus-Messen“ von Pfarrern gesegnet. Pfarrer selbst sind ja oft Jäger. So sagte Rolf Adler, ein Pastor und Jäger, anläßlich einer solchen Hubertus-Messe: „Für mich ist Jagd ein Ehrenamt.“    

Bei den „Hubertus-Messen“ zeigt sich die Verstrickung der Kirche in die Grausamkeit gegen die Tiere in besonderer Weise – gleichzeitig aber die Irrationalität und Unlogik, die hier am Werke ist. Denn was besagt die Legende? Hubertus, ein Jäger, sah sich, einer Legende zufolge, einmal im Wald einem Hirschen gegenüber, in dessen Geweih unübersehbar ein weißes Kreuz leuchtete. Hubertus, davon völlig ergriffen, entsagte fortan der Jagd. Trotz der Eindeutigkeit dieses Geschehens – der ehemalige Jäger Hubertus kehrt um und jagt daraufhin nie mehr – machte die Kirche ausgerechnet ihn zum Schutzpatron der Jäger!
Man gewinnt immer mehr den Eindruck, es sei in unserer Gesellschaft völlig normal und würde auch von denen befürwortet, die sich immer als Moralapostel und Hüter der Ethik und Moral aufspielen, Tiere nicht als lebende Wesen mit Ehrfurcht und Respekt zu behandeln, sondern mit ihnen auf eine Art und Weise umzugehen, die nur „bestialisch“ zu nennen ist, die allerdings bei „Bestien“, gleich Tieren, nicht anzutreffen ist, sondern nur beim Menschen. Wie ist so etwas möglich?

Kirchenlehrer Thomas von Aquin:
Tiere haben keine Seele wie der Mensch.

Der heiliggesprochene Thomas von Aquin verkündet, es spiele keine Rolle, ob man Tiere gut oder schlecht behandle; die Kirche habe es so gelehrt. Er lehrte auch: „Keiner sündigt, indem er eine Sache zu dem verwendet, wozu sie bestimmt ist. (...) wenn deshalb der Mensch die Pflanzen gebraucht für die Tiere, und die Tiere zum Nutzen des Menschen, so ist das nicht unerlaubt.“ (Summa Theologiae, 64, 1) Das bedeutet: Die Kirche mißt den Geschöpfen Gottes den Wert einer bloßen „Sache“, eines Gegenstandes, bei, dazu bestimmt, nach Belieben „verwendet“, gleich gebraucht – eventuell gar verbraucht – zu werden.
Eine weitere Aussage Thomas von Aquins aus dem Buch „Summa contra Gentiles, die Verteidigung der höchsten Wahrheiten“, Kapitel 82, lautet: „Wir glauben, daß allein der Mensch eine substantielle, d.h. durch sich lebendige Seele besitzt, während die Seelen der Tiere in den Körpern zugrunde gehen.“
Derlei Urteile angesehener Kirchenlehrer, die das Bewußtsein sehr vieler Menschen entscheidend geprägt haben, schufen die Basis dafür, daß heute die Menschen so mit den Tieren verfahren, wie es oben berichtet wurde.

Jesus war ein Freund der Tiere
und warnte vor Fleischgenuß.

Die Aussagen jenes Kirchenmannes, des Thomas von Aquin, der durch die Bezeichnung „christlich“ doch der Lehre des Jesus, des Christus, verpflichtet sein sollte, werfen die Frage auf: Wo steht geschrieben, Jesus von Nazareth habe gesagt, Tiere hätten keine Seele? – Hat Jesus das gelehrt?
Das Gegenteil ist der Fall! Jesus, der Christus, hatte ein Herz für die Tiere. Er sagte – und das ist auch in den kirchlichen Bibeln nachzulesen: „Barmherzigkeit möchte ich, und nicht Opfer.“ (Mt 9, 13) Zur Erdenzeit Jesu waren Tieropfer üblich, die stets mit Qualen für diese Geschöpfe verbunden waren. Jesus sprach gegen die Tieropfer. Er trieb die Tierhändler mit für Ihn ungewöhnlicher Heftigkeit aus dem Tempel. Jesus erzählte Gleichnisse von der Schönheit der Natur, wie die Tiere und die Natur in Einheit leben und wie sich der Mensch mit einbeziehen kann. Er lebte auch tagelang mit wilden Tieren in der Wüste, ohne daß sie Ihm ein Leid zufügten. Jesus war zweifellos ein Freund der Tiere.
Noch aussagekräftiger sind die Aussagen über Jesus, die in antiken Evangelien, außerhalb der Bibel also, niedergelegt sind. In den Petrus-Akten lesen wir z.B. von einem Tier, das gequält wird, und Jesus sagt dazu: „Weh euch, die ihr nicht hört, wie es zum Schöpfer im Himmel klagt und um Erbarmen schreit. Dreimal Wehe aber über den, über welchen es in seinem Schmerz schreit und klagt.“
Im Friedens-Evangelium der Essener finden wir das folgende Jesuswort über den Menschen: „Das Fleisch geschlachteter Tiere in seinem Körper wird sein eigenes Grab werden.“
Wir sehen: Es gibt viele Belege dafür, daß Jesus sich für die Tiere einsetzte und den Menschen ins Bewußtsein rief, daß Tiere genauso Schmerzen empfinden wie wir Menschen. Die Kirche jedoch verleugnete und ignorierte das und nahm solche Stellen erst gar nicht erst in die Bibel auf.
Da die Kirche sich aber auf Christus beruft, wirft das allerdings einige Fragen auf. Wie kam es zu dieser Entwicklung?

Fälschungen des Gotteswortes im Bibeltext des Alten Testamentes.
Die ersten Urchristen lebten vegetarisch.

In einer unserer früheren Sendungen war davon die Rede, daß zu Zeiten des Alten Testamentes angeblich Gott gesagt haben soll, wie man mit den Tieren beim Schlachtopfer umgehen soll, und es wurde klargestellt, daß es sich dabei um eine Fälschung der Schriften durch die damals herrschende Priesterkaste handelt. („Wer sitzt auf dem Stuhl Petri?“, Band 1) Das Erscheinen von Jesus, dem Christus, als Mensch auf dieser Erde stellte eine Zäsur dar, um die damals in der Bevölkerung herrschenden Praktiken anzuprangern, um klarzustellen, daß nach dem Willen Gottes die Menschen die Tiere nicht mißhandeln, schänden und essen sollten.
Wenn Jesus also Schluß machte mit dem Mißbrauch der Tiere, wie konnte es dann dazu kommen, daß heute Institutionen, die sich auf Jesus, den Christus, berufen und sich „christlich“ nennen, trotzdem wieder den gleichen lebensverachtenden Umgang mit den Tieren lehren und unterstützen?
Wer dieser Frage nachgeht, der erfährt: In der Bibel, auf die sich die Christenheit beruft, steht nur ganz verborgen, daß Jesus die Tiere liebte und kein Fleisch aß. Viele denken: Die Bibel kommt von Gott und ist daher die Wahrheit. Die Wahrheit ist aber, daß die Bestandteile der heutigen Bibel – auch der Evangelien – von Menschen zusammengetragen und in vielen und bedeutsamen Aussagen gefälscht wurden. Hieronymus hatte im Jahre 383 den Auftrag von Papst Damasus erhalten, die Evangelien zusammenzustellen. Dabei hat er so viel unterschlagen und geändert, daß er selber mit Recht von sich sagte, man werde ihn wohl eines Tages einen Fälscher nennen. Daß Jesus kein Fleisch verzehrte und die Tiere liebte – davon wußte Hieronymus sehr wohl, nahm diese Information jedoch nicht in die Evangelien auf. In einem Brief von Hieronymus an Juvenian schrieb er: „Der Genuß des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt. Aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die stinkenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft ... Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang verknüpft, so daß es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen.“ (Adversus Jovianum 1, 30)
Wir wissen auch aus vielen anderen Texten, daß das Urchristentum vegetarisch war. Die Apostel aßen ebenfalls kein Fleisch. Es existieren noch Überlieferungen, die in den Apokryphen nachzulesen sind. Über Petrus steht dort z.B.: „Ich lebe von Brot und Oliven, denen ich nur selten ein Gemüse zufüge.“ (Clementinische Homilien, XII, 6; rec. VII, 6) Des weiteren lesen wir: „Matthäus lebte von Samenkörnern, Baumfrüchten und Gemüse ohne Fleisch.“ (Clemens von Alexandrien, Paidagogos II, 1, 16) Und: „Johannes hat nie Fleisch genossen.“ (Kirchenhistoriker Hegesipp nach Eusebius’ Kirchengeschichte II 2,3) Und: „Jakobus, der Bruder des Herrn, lebte von Sämereien und Pflanzen und berührte weder Fleisch noch Wein.“ (Epistulae ad Faustum, XXII, 3)

Durch den Einfluß des Paulus fand der Fleischgenuß
Eingang in das frühe Christentum.

Daß die ersten Christen, die noch in der unmittelbaren Nachfolge und unter dem unmittelbaren Eindruck des Lebens Jesu, des Christus, ihre Gemeinschaften gründeten, kein Fleisch zu sich nahmen, ist als sicher anzunehmen, da Jesus selbst den Genuß von Fleisch abgelehnt hat. Kehren wir also zu der Frage zurück: Wie trug es sich zu, daß man heute die Meinung vertritt – und auch in der Bibel liest –, man solle Fleisch essen?
Das ist vor allem dem Kirchenlehrer Paulus zuzuschreiben, denn er lehrte es anders als Jesus. Es gab Unstimmigkeiten in den urchristlichen Gemeinden, weil einige Gemeindeglieder es mehr mit den gehobenen Schichten des römischen Reiches hielten und mit Fleisch liebäugelten. Paulus löste diesen Konflikt, indem er sinngemäß erklärte, die Vegetarier seien die Schwachen im Glauben; man müsse auf sie Rücksicht nehmen. Aber eigentlich sei es so: „Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das eßt, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert.“ (1. Kor 10, 25)
Der Nachweis, daß es dann auch so gehandhabt wurde, ist einem sehr interessanten Dokument zu entnehmen, dem Brief des römischen Gesandten Plinius an Kaiser Trajan im 2. Jahrhundert. Plinius sollte dem Kaiser berichten, wie sich die Christen in Palästina verhalten. Der Beauftragte schrieb nach Rom, daß bei den Christen „das Fleisch der Opfertiere, für das es eben noch kaum mehr einen Käufer gab, überall wieder Absatz findet.“ (Epüistula X, 96, zit. nach „Jesus und die ersten Christen waren Vegetarier“, www.theologe.de) Daraus wird deutlich: Obwohl die ersten Christen den Fleischgenuß abgelehnt hatten, war durch den Einfluß des Paulus eine Änderung der diesbezüglichen Gepflogenheiten eingetreten. Man ging wieder zu Fleischkonsum über.
Also setzte sich mit Hilfe von Paulus die Priesterkaste wieder durch – eine Priesterkaste, der es bereits 1000 Jahre nach Mose gelungen war, durch Fälschung der Prophetenworte die blutigen Tieropfer des Heidentums in das Alte Testament hineinzubringen, z.B. mit ausführlichen Schilderungen, wie das Blut der Opfertiere am Altar verspritzt werden müsse. Jesus von Nazareth sprach sich immer gegen die Tieropfer aus, ebenso viele andere große Propheten, was im Alten Testament nachzulesen ist. Doch auf Betreiben der seit eh und je einflußreichen Priester und aufgrund der falschen Lehre des Paulus gewannen jene Kräfte Oberhand, denen daran gelegen war und ist, nicht nur Menschen zu unterdrücken, auszubeuten und ihnen den Tod zu bringen, sondern auch Tiere.
Hier wird wieder der Konflikt deutlich, den wir in unserer Sendereihe schon mehrfach aufgezeigt haben: der Konflikt zwischen den wahren Gottespropheten, die das Wort Gottes den Menschen brachten – und der Priesterkaste, den Vertretern des heidnischen Götzenkultes. Dieser heidnische Götzenkult fand immer wieder Eingang bei den Menschen. Es begann mit Paulus; etwas später dann, zur Zeit des Konstantin, werden die antichristlichen Einflüsse in verstärktem Maße deutlich, so daß sich allein aufgrund dieser Tatsachen die Behauptung, der Stuhl Petri habe irgend etwas mit Jesus, dem Christus, zu tun, als unbegründet und unglaubwürdig erweist. Die Wurzeln für den Stuhl Petri hingegen sind klar erkennbar im heidnischen Götzenkult.

Verteufelung des Vegetarismus
durch die Kirche

Unter Kaiser Konstantins Herrschaft wurde das Christentum zum Staats-Christentum und dadurch immer mehr zur Staats-Kirche. Gerade in dieser Zeit ging man auch gegen die Vegetarier vor.
Die junge katholische Kirche wendete sich ganz brachial gegen Vegetarier, weil in der konstantinischen Ära doch viele Menschen noch wußten, daß das Urchristentum vegetarisch ausgerichtet gewesen war. Zahlreiche Überlieferungen von sogenannten Kirchenvätern sagen ganz klar aus: Das Urchristentum war vegetarisch. – Damals gab es auch viele Priester, die noch Vegetarier waren. Es fand einmal ein Konzil statt, auf dem die Priester aus einem Fleischtopf essen mußten; wer das nicht tat, wurde seines Amtes enthoben. Es gibt sogar einen Bannfluch von Papst Johannes III., der ganz massiv gegen Vegetarier gerichtet ist; er lautet: „Wenn jemand Fleischspeisen, die Gott den Menschen zum Genuß gegeben hat, für unrein hält und so, nicht um seinen Leib zu belasten, sondern weil er sie sozusagen für unrein hält, auf sie verzichtet, daß er nicht einmal vom Gemüse, das mit Fleisch gekocht wurde, kostet, wie Mani und Priscillian sagten, sei er mit dem Bannfluch belegt.“ Das wurde 561 auf der 1. Synode von Braga in Portugal festgelegt. (Seifert/Pawlik, „Geheime Schriften mittelalterlicher Sekten“, S. 140)
Unter Kaiser Konstantin I. soll vegetarisch und pazifistisch lebenden Christen flüssiges Blei in den Hals geschüttet worden sein. (Carsten Strehlow, „Vegetarismus/Veganismus als Bestandteil des Christentums“, Berlin 2000, S. 51) Und als sich die römisch-katholische Kirche bildete, zwang man Menschen, bevor sie in die Kirche aufgenommen wurden, eine Verfluchung gegen die Nachfolge Jesu bzw. gegen Seine Lehre und somit letztlich gegen Jesus Christus selbst auszusprechen. Sie mußten bekennen: „Ich verfluche die Nazarener, die Sturen, die verneinen, daß das Opfergesetz von Moses gegeben wurde; die sich dem Essen lebender Kreaturen enthalten und die nie Opfer darbieten.“ (Strehlow, a.a.O., S. 49)

Der Stuhl Petri befand: Wer fleischlos lebt,
ist ein Ketzer und fällt der Inquisition anheim.

Der soeben im Bannfluch von Braga erwähnte Spanier Priscillian – ein Vegetarier, der lehrte, daß man die Natur achten und sich fleischlos ernähren soll – war der erste sogenannte „Ketzer“, der Ende des 4. Jahrhunderts von der Kirche hingerichtet wurde. Ein Zufall? – So setzte sich die Entwicklung fort. Aus dem Mittelalter z.B. ist überliefert, daß im 13. Jahrhundert zwei Frauen, die gläubige Katharerinnen waren, hingerichtet wurden. Und zwar „überführte“ man sie ihres „Irrglaubens“, indem man sie aufforderte, ein rasch herbeigebrachtes Huhn zu töten. Séréna und Agnès de Châteauxverdun weigerten sich, und das galt den Schergen als Beweis. Also ein weiterer historisch belegter Fall, daß Menschen hingerichtet wurden, weil sie Vegetarier waren. (Daniela Müller, „Katharer“, in: Adolf Holl (Hg), „Die Ketzer“, 1994, S. 314)
Sowohl im Altertum als auch im Mittelalter tobte ein heftiger geistiger Kampf. Auf der einen Seite die urchristlichen Strömungen (vgl. hierzu: Matthias Holzbauer, „Verfolgte Gottsucher“, Verlag Das Weiße Pferd, 2004) – übrigens in Verbindung mit den griechischen Philosophen, was wenig bekannt ist –, auf der anderen Seite standen die kirchlichen Lehren. Auch in der Philosophie der Griechen und der Römer waren Tierschutz und vegetarische Ernährung selbstverständlich. Dafür stehen Namen wie Pythagoras, Empedokles und die bekannten römischen Philosophen Cato, Horaz, Seneca, Ovid und Plutarch, die sich ebenfalls für die Tiere einsetzten. Die Kirche aber befand: Das ist Heidentum, das ist Götzenlehre. Wer sich auf diese Philosophenschulen berief, habe die Todesstrafe verdient – ebenso wie die urchristlichen Gemeinschaften, die der wahren Lehre des Jesus von Nazareth folgten.
Die Kirche sah den Fleischverzehr in einer angeblichen Sonderstellung des Menschen begründet: Sie zog quasi einen Trennungsstrich zwischen dem Menschen einerseits und der Natur mit den Tieren andererseits. Die ersten Kirchenlehrer spotteten sogar über diejenigen, die noch in der Einheit mit der Natur zu leben versuchten. So ließ sich z.B. schon um 150 der Kirchenlehrer Aristides entsprechend über die Unvernunft der Ägypter aus, die die Tiere heiligen und nicht merken, daß Tiere „Nichts“ sind. Der Kirchenvater Clemens von Alexandria machte sich über Menschen lustig, die der Mutter Erde Achtung erwiesen. Ein Wort von ihm: „Ich bin gewohnt, die Erde mit meinen Füßen zu treten, und nicht, sie anzubeten.“ (Karlheinz Deschner, „Kriminalgeschichte des Christentums“, Bd. 1, S. 197)
Infolge dieser Gegensätze über viele Jahrhunderte ist, letztlich durch die Kirche, die ganze Antike in die Barbarei gestürzt. Die Folgen dieses gewaltigen geistigen Kampfes, den die Kirche im Äußeren zunächst für sich entschied, sind unter anderem die heutigen Verbrechen und Quälereien an den Tieren.
Angesichts dieser Fakten fragt der denkgewohnte Analytiker, ob es denn ein Zufall ist, daß von der vatikanischen Organisation – vielleicht auch von ihrem lutherischen Anhängsel? – immer jene Menschen auf übelste Weise verfolgt, gefoltert, gequält und zu Tode gemartert wurden, die es wagten, kein Fleisch zu essen.

Jeder Mensch, der schlicht und einfach das Herz auf dem rechten Fleck hat und seinen gesunden Menschenverstand walten läßt, wird vermutlich lieber zu denen gehören, die friedvoll mit Tier und Mensch umgehen, als zu jenen, die nicht nur die Tiere grausam hinschlachten, sondern die, z.B. im Mittelalter, auf bestialische Weise Menschen zu Tode foltern ließen.
Bei einem Blick in die Inquisitionsprotokolle ist so mancher tief ergriffen darüber, welch ein Herz für Tiere jene hatten, die dann von der Kirche verurteilt und schlußendlich immer zu Tode gebracht wurden. Über die Manichäer z.B. ist in einem Inquisitionsprotokoll geschrieben: „Sie essen weder Fleisch noch Eier und trinken weder Milch noch Wein.“ (aus: Seifert/Pawlik, „Geheime Schriften mittelalterlicher Sekten“, S. 140) Und über die Waldenser: „Jede Art des Blutvergießens galt ihnen als Todsünde.“ (ebenda, S. 311) Das bedeutet also: Ethisch hochstehendes Verhalten war der Grund dafür, daß man sie umbrachte. Diejenigen, die sie umbrachten, sahen also keinen Wert darin, daß ein Mensch sich ethisch hochstehend benimmt – im Gegenteil: Er sollte sich ethisch verwerflich verhalten, so, wie seine Mörder.
Das könnte uns wiederum Aufschluß darüber geben, wer auf dem Stuhl Petri sitzt. Es sind letztendlich diejenigen, die für die Zerstörung der Erde sind, die für die Zerstörung von Mensch, Natur und Tieren wirken, und das ist genau das Gegenteil dessen, was Gott wollte und will, und es ist das Gegenteil dessen, was Jesus, der Christus, lehrte, der den Menschen wahrlich die Gottes- und Nächstenliebe nahebrachte. Folglich ist der Inhaber des Stuhles Petri niemand anderer als der Gegenspieler Gottes.
Sogar ein Franziskaner ist dieser Ansicht. In dem Buch „Für einen Bissen Fleisch“ berichtet Karlheinz Deschner, der Franziskaner Renato Moretti habe geschrien: „Satan ist im Vatikan eingezogen!“, und zwar nachdem er erfahren hatte, daß im neuen Katechismus der katholischen Kirche von 1993 steht: „Gott hat die Tiere unter die Herrschaft des Menschen gestellt, den er nach seinem Bilde geschaffen hat. Somit darf man sich der Tiere zur Ernährung und zur Herstellung von Kleidern bedienen. Man darf sie zähmen, um sie den Menschen bei der Arbeit und in der Freizeit dienstbar zu machen. Medizinische und wissenschaftliche Tierversuche sind in vernünftigen Grenzen sittlich zulässig.“ (Nr. 2416) Die darauf erfolgte, sehr spontane und vehemente Äußerung dieses Franziskaners „Satan ist im Vatikan eingezogen!“ kommentiert Deschner mit den Worten: „Er irrte nur in der Zeitform, dem Präsens, allerdings um Jahrhunderte.“ (S. 52)

Der Katechismus – ein Armutszeugnis der katholischen Kirche.
Eloquenz im Dienste des Mords an Gottes Geschöpfen

Die Gläubigen der katholischen Kirche gehen im allgemeinen davon aus, es habe sich seit der unbestritten bluttriefenden Vergangenheit dieser Institution doch „alles geändert“. Ein genauer Blick in die Gegenwart zeigt jedoch deutlich auf, daß es um die Einstellung der katholischen Kirche heute keinen Deut besser bestellt ist als in früheren Jahrhunderten. Die soeben zitierte Katechismus-Aussage, daß Gott die Tiere „unter die Herrschaft des Menschen gestellt“ habe, zeigt es bereits. Wobei hier die Frage zu stellen wäre, wie das möglich ist, wenn doch die Tiere gleichzeitig (Nr. 2416) der „fürsorgenden Vorsehung“ Gottes unterstehen sollen.
Ein weiterer Lehrsatz im katholischen Katechismus rundet das Bild ab, denn dort heißt es unter Nummer 2418: „Es widerspricht der Würde des Menschen, Tiere nutzlos leiden zu lassen und zu töten. Auch ist es unwürdig, für sie Geld auszugeben, das in erster Linie menschliche Not lindern sollte. Man darf Tiere gern haben, soll ihnen aber nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt.“
Blättern wir weiter im Katechismus, so können wir unter Nummer 2457 lesen: „Die Tiere sind dem Menschen unterstellt, der ihnen Wohlwollen schuldet. Sie können einer gerechten Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen.“

Liebe Leserinnen, liebe Leser, es lohnt sich, diese eloquenten kirchlichen Statements langsam und bedacht zu lesen, um sich bewußt zu machen, welch Ungeheuerlichkeiten in den glatten Worten enthalten sind. Die raffinierte, abgefeimte Rede- und Formulierungskunst der Theologen mag so manchen arglosen Zeitgenossen darüber hinwegtäuschen, daß hier in schönen, salbungsvollen Worten der Mißachtung und dem Mißbrauch der edlen Gottesgeschöpfe Tür und Tor geöffnet werden. Bei Licht besehen heißt das, was im Katechismus steht: Man darf Tiere quälen, wenn es dem Menschen Nutzen bringt und dem Menschen dient.

Jesus, der Christus: „Wer Vorteile zieht aus dem Unrecht, das
einem Geschöpf Gottes zugefügt wird, der kann nicht rechtschaffen sein ...“

Welche Auswirkungen für die Tiere ergeben sich aus diesen Festsetzungen der katholischen Kirche? Wie geht es den Tieren heute?
Wir hörten, daß laut katholischer Kirche z.B. Tierversuche zulässig sind. – Wir können uns ja gar nicht vorstellen, wie es den Tieren in den Labors ergeht! Wenn es im Katechismus, wie oben erwähnt, heißt, daß man kein Geld für die Tiere ausgeben soll, „das in erster Linie menschliche Not lindern sollte“, so läßt das erahnen, in welchem Ausmaß heutzutage die Tiere ausgebeutet werden und daß dabei einzig der Nutzen – sprich: der Profit – zählt. Die Kirche allerdings gibt ihr Geld durchaus nicht her, um „in erster Linie menschliche Not zu lindern“, schon gar nicht für die Tiere, versteht sich – sie behält es einfach für sich. Die Kirche zahlt grundsätzlich nicht – sie läßt zahlen.
Aufschlußreich ist in diesem Zusammenhang eine Aussage des Jesus von Nazareth, die in dem Buch „Das ist Mein Wort “ wiedergegeben ist. Da heißt es:
„Und einige Seiner Jünger kamen zu Ihm und sprachen zu Ihm über einen Ägypter, einen Sohn des Belial, der lehrte, daß es nicht wider das Gesetz sei, die Tiere zu quälen, wenn ihr Leiden den Menschen Nutzen bringe. Und Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, Ich sage euch, wer Vorteile zieht aus dem Unrecht, das einem Geschöpf Gottes zugefügt wird, der kann nicht rechtschaffen sein. Ebensowenig können die mit heiligen Dingen umgehen oder die Geheimnisse des Himmels lehren, deren Hände mit Blut befleckt sind oder deren Mund durch Fleisch verunreinigt ist.
Gott gibt die Körner und die Früchte der Erde zur Nahrung; und für den rechtschaffenen Menschen gibt es keine andere rechtmäßige Nahrung für den Körper ...
Deshalb sage Ich zu allen, die Meine Jünger werden wollen: Haltet eure Hände frei vom Blutvergießen und lasset kein Fleisch über eure Lippen kommen; denn Gott ist gerecht und gütig und hat befohlen, daß die Menschen leben sollen allein von den Früchten und den Saaten der Erde.“ (Kap. 38)

Bei der kirchlichen Beurteilung, man dürfe Tiere gern haben, solle ihnen aber „nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt“, handelt es sich um eine jener Aussagen, deren Tragweite man zunächst gar nicht erfaßt. Ein Beispiel, um besser zu verstehen, was gemeint ist, könnte die Jagd sein.
Konfessionell gebundene Jäger finden nichts dabei, Tiere, die von Menschen als Haustiere gehalten werden, einfach abzuknallen. Fühlen sie sich etwa lediglich den Auflagen der katholischen Kirche im Katechismus verpflichtet und wollen den 300.000 Besitzern von Hunden und Katzen in Deutschland, denen sie jährlich die Tiere erschießen, dabei helfen, die diesbezüglichen Vorschriften der katholischen Kirche einzuhalten? Denn es soll ja durchaus vorkommen, daß jemand ein Tier, das mit ihm zusammen lebt – z.B. eine Katze oder einen Hund –, gern hat und es sogar liebt.

„Niemand ist so schamlos wie ein Theologe.“

Noch einmal zurück zu den Aussagen der Kirche im katholischen Katechismus: Wie pervertiert diese relativ harmlos klingenden Glaubenssatzungen im Alltag ausgelegt werden! Es ist die Perversion schlechthin, das Leben dermaßen zu mißachten, es dermaßen zu erniedrigen und mit frommen Sprüchen das Leid und das Leiden der Tiere zu betonieren. Ein Satz von Karlheinz Deschner bringt es auf den Punkt; er sagt: „Niemand ist so schamlos wie ein Theologe.“ (Karlheinz Deschner, „Für einen Bissen Fleisch“, S. 24)
Der Vorgänger des jetzigen Papstes, Johannes Paul II., sprach des öfteren davon, „man müsse die Kultur des Todes bekämpfen“. Mit solchen und ähnlichen wohltönenden Worten wird das Volk getäuscht; die Menschen werden für dumm verkauft. In Wirklichkeit muß jeder klar Denkende zu dem Schluß kommen: Was die Kirche den Menschen gebracht hat, ist nichts anderes als eben diese Kultur des Todes. Und diesen Tod hat sie nicht nur den Tieren, sondern auch unzähligen Menschen gebracht, viele Jahrhunderte lang.
Luise Rinser schreibt in dem Buch von Eugen Drewermann, „Über die Unsterblichkeit der Tiere“: „Wir“, – sie meint jetzt die Kirchenchristen – „uns auf die christliche Theologie berufend, behaupten, Tiere fallen nicht unter das Tötungsverbot, denn sie haben keine Seele. Es gab einmal eine Zeit, in der diese Kirche auch von den Frauen glaubte, sie hätten keine Seele oder doch eine viel niedrigere, als die Männer sie haben. Es gab auch eine Zeit, in der man glaubte, ‚Neger’ hätten keine Seele und dürften darum als ‚Sklaven’, wie nicht lebende Ware, verkauft und straflos getötet werden.“ (S. 11) Das heißt, die kirchliche Un-Kultur des Todes zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte.

Die Tatsache, wie die Kirche mit Tieren umgeht, läßt den Schluß zu, daß die Kirche die Tiere vom Heil Christi ausgeschlossen hat. Tiere haben, so die Kirchenlehre, keine unsterbliche Seele und kommen deswegen auch nicht in den Himmel. Folglich kann man auch auf der Erde mit ihnen umspringen, wie es dem Nutzen des Menschen zu dienen scheint. Das geht allerdings mit Christus und den Propheten ganz und gar nicht konform. Selbst im Alten Testament, z.B. beim Propheten Hosea, steht Gegenteiliges. Da heißt es in Kapitel 2, Vers 20: „Ich schließe für Israel an jenem Tag einen Bund mit den Tieren des Feldes und den Vögeln des Himmels und mit allem, was auf dem Erdboden kriecht. Ich zerbreche Bogen und Schwert, es gibt keinen Krieg mehr im Land, ich lasse sie“ – also die Tiere – „Ruhe und Sicherheit finden.“
Und durch Jesaja spricht Gott: „Aber wer Stiere opfert, tötet zugleich Menschen; wer ein Schaf schlachtet, erwürgt zugleich Hunde; wer Speiseopfer darbringt, opfert zugleich Schweinblut; wer Weihrauch opfert, preist zugleich einen Götzen.“ (Jes 66, 3)
Das also sprach Gott durch die Propheten, das sprach Jesus, und das spricht Gott durch Gabriele im Prophetischen Wort heute – ganz im Gegensatz zu dem, was die Kirche über die Tiere lehrt.
Unser aufmüpfiger Denker, der gute Analytiker, bemerkt dazu: Offenbar wird alles, was nicht katholisch oder evangelisch ist, „ausgemerzt“. Denn die Tiere sind weder katholisch, noch sind sie evangelisch.

Beispiele für die Haltung der Lutherkirche gegenüber den Tieren.
„Tiertötung ..., ein priesterlicher Akt von eschatologischem Charakter“

Bezüglich der Frage: „Wer sitzt auf dem Stuhl Petri?“ wird das Bild immer deutlicher. Wie steht es aber mit dem Anhängsel des Stuhls Petri, der Lutherkirche? Beleuchten wir kurz: Nimmt sie gegenüber den Tieren eine andere Haltung ein?
Luther gilt ja fälschlicherweise immer noch als „der große Reformator“. Hinsichtlich der Tiere und auch vieler anderer Punkte muß man jedoch sagen: Er hat überhaupt keine Reformen gebracht, sondern vieles verschlimmert. Auf die Tiere bezogen: Luther hat sich nicht für die Tiere eingesetzt. Es ist nichts davon bekannt, daß er das Leiden und das Leid der Tiere angesprochen hätte. Bedenken wir, in welchen Kreisen Luther sich bewegte. Wir wissen, er war gegen die Bauern. Er hielt es mit den Fürsten, und die Fürsten seiner Zeit feierten ihre Feste mit großen Fleischgelagen.
Von einem seiner Mitstreiter, Philipp Melanchton, ist überliefert, wie dieser in Nürnberg einkehrte. Sein Speiseplan: „Schweinekopf und Lendenbraten in saurer Sauce; Forellen und Eschen; Rebhühner mit Kapaun und Hecht in Sülze; Wildschweinbraten mit Pfeffersauce. So ging’s zu, wenn der Herr Philipp kam.“ Im Alltag ging es bescheidener zu. Das ist nachzulesen in „Veranstaltungen in Luthers Landen“, Kulturmagazin für Sachsen-Anhalt und Thüringen, 1997.
Schon die äußere Erscheinung gerade des älteren Luther legt die Vermutung nahe, daß er ebenfalls dem Fleischgenuß nicht abgeneigt war. Auch die Umstände seines Todes könnten mit seinem Konsum von Fleisch zu tun gehabt haben; das ist natürlich eine Mutmaßung. Doch lassen Sie das Bild des Luther einmal auf sich wirken, und vergleichen Sie es mit Darstellungen von Jesus von Nazareth.
Gehen wir bei der evangelischen Kirche ebenfalls in die Gegenwart. Aus dem katholischen Katechismus erfuhren wir von der Sichtweise des Stuhles Petri über die Tiere. Auch im evangelischen Katechismus ist etwas über die Tiere ausgesagt, wenngleich natürlich – ähnlich wie im katholischen – äußerst wenig. Dort kann man Erstaunliches lesen: „Am Tier erscheint uns doch gerade die Profanität, die tabufreie Ungehemmtheit gegenüber Zeugung, Geburt und Tod als das Unmenschlichste und Wesensfremdeste. Mit dem Schamgefühl und mit den Bestattungsriten beginnt doch überhaupt erst die Geschichte des Menschen. Kein Tier verhüllt seine Genitalien, keines verehrt und begräbt seine Toten.“ Zu dieser Beurteilung also kommt man im evangelischen Katechismus. Man weiß nun auch endlich, was, nach evangelischer Lehre, den Menschen ausmacht: die Verhüllung der Genitalien und vor allem die Bestattungsriten. – Wer hätte das gedacht!
Einige andere evangelische Theologen wurden etwas deutlicher, z.B. Karl Barth, der folgendes schrieb: „Morden darf er [der Mensch] auch das Tier nicht. Er kann es nur töten ... Tiertötung ist im Gehorsam nur möglich als ein im tiefsten ehrerbietiger Akt der Buße, der Danksagung, des Lobpreises des begnadigten Sünders gegenüber dem, der der Schöpfer und der Herr des Menschen und des Tieres ist. Tiertötung ist, wenn mit der Erlaubnis und unter dem Gebot Gottes vollzogen, ein priesterlicher Akt von eschatologischem Charakter ... Ein guter Jäger, ein ehrsamer Metzger, ein gewissenhafter Vivisektor werden sich darin von den üblen unterscheiden, daß sie – mit der Tötung des Tieres beschäftigt – dieses Seufzen und Schreien der Kreatur hören, daß sie also im Vergleich mit allen anderen, die mit dem Tier zu tun haben, zu einer erhöhten, verschärften, vertieften Scheu, Zurückhaltung und Sorgfaltung aufgerufen sind.“ („Die kirchliche Dogmatik, Band 3, Die Lehre von der Schöpfung“, 1957)– Als ob z.B. das Versuchstier etwas davon hätte, wenn der Vivisektor genau hinhört, während er es quält.

„Satan hat den größten Erfolg,
wo er mit dem Namen Gottes auf den Lippen erscheint ...“ (Gandhi)

Was soeben zitiert wurde, klingt für einen normalen Menschen wie Hohn und Spott. Vielleicht vermag ein Normalbürger auch die verquere Denkweise eines Theologen gar nicht nachzuvollziehen. Auf jeden Fall kann man eines sagen: Wir führten Aussagen aus den Katechismen der Amtskirchen an, des heidnischen Götzenkultes „katholisch“ und seines Ablegers „evangelisch“. Diese Institutionen sollten tunlichst bei diesen Namen bleiben, denn mit Jesus, dem Christus, hat all das nichts zu tun. Menschen, die ein Herz für Jesus, den Christus, haben, sollten eigentlich daran interessiert sein, daß dieser Etikettenschwindel, der, wie wir erfuhren, auch auf dem Rücken der Tiere ausgetragen wird, ein Ende nimmt.
Im evangelischen Katechismus wird unter anderem vom Schamgefühl gesprochen. Da wäre zu fragen, ob der Landesbischof Dr. Johannes Friedrich dieses Schamgefühl noch besitzt, denn er schämte sich nicht, anläßlich des zehnten Jahresempfangs des Bayerischen Jagdverbandes die Schirmherrschaft zu übernehmen. Friedrich ist also bereit, die Schirmherrschaft für diejenigen zu übernehmen, die für das Töten und Quälen der Tiere in unseren Wäldern und Feldern verantwortlich sind.
Von ihm aus gesehen – warum sollte er das nicht? Schließlich ist er der Repräsentant eines Kultes, der gegen Jesus, den Christus, ist. Jesus, der Christus, der Sohn Gottes, ist für das Leben. Und das Leben ist von Gott. Das Leben ist von Gott gegeben und darf vom Menschen nicht genommen werden. Wer also gegen Jesus, den Christus, ist, der kann natürlich nur gegen das Leben sein und für jene, die das Leben nehmen.
Dazu hat Mahatma Gandhi, der bekannte Friedensnobelpreisträger, am 8. September 1920 erklärt: „Es ist meine feste Überzeugung, daß das heutige Europa nicht den Geist Gottes und des Christentums verwirklicht, sondern den Geist Satans. Und Satan hat den größten Erfolg, wo er mit dem Namen Gottes auf den Lippen erscheint. Ich meine, daß das europäische Christentum eine Verleumdung des Christentums Jesu bedeutet.“ (Zit. nach Gabriel, „Gandhi Christus und die Christen“, 1931)

Was der Mensch sät, wird er ernten.

Was diese heidnischen Götzenkulte, die das christliche Abendland geprägt haben, mit ihrer Haltung auch gegenüber den Tieren und gegenüber der Natur angerichtet haben, brauchen wir heute gar nicht mehr im Einzelnen darzulegen. Die Medien führen uns täglich die entsetzlichen Auswirkungen vor Augen. Der oberste Chef des Vatikankultes läßt sich ja gerne von seinen Untergebenen als „Lenker des Erdkreises“ betiteln. Der „Lenker des Erdkreises“ ist folglich für das verantwortlich, was auf der Erde geschieht. Und was geschieht auf dieser Erde? Denken wir zunächst an jene Zeiterscheinungen, die ganz unmittelbar auf den Menschen zurückzuführen sind: die neu aufgetretenen Seuchen: die Vogelgrippe, BSE, Maul- und Klauensuche und die vielen anderen Krankheiten, die ganz eindeutig dadurch entstanden sind, daß der Mensch mit den Tieren so bestialisch umgeht.
Ebenso ist es mit AIDS, der sogenannten „größten Geißel der Menschheit“ unserer Zeit. Oder denken wir an die Naturkatastrophen. Vor 20 Jahren wurden die Menschen, die darauf hinwiesen, daß die Erde die Mißhandlung durch die Menschen nicht mehr lange tragen kann, als „Endzeitapostel“ verschrien. Doch alle, die damals den Mund weit aufrissen, sind heute verstummt, denn seriöse Wissenschaftler zeichnen heute Szenarien von der Zukunft der Welt, die viel erschreckender sind als jede Vorhersage, die vor 20 Jahren zu hören war.

Jesus, der Christus, ebenso Gott, der Ewige, hat die Menschen nie im Unklaren über die möglichen Folgen ihres Treibens gelassen. Der Gottesgeist sandte immer erleuchtete Männer und Frauen, die die Menschen warnten und ihnen vor Augen hielten, daß nach dem Kausalgesetz, dem Gesetz von Ursache und Wirkung, einer bösen Saat unweigerlich die entsprechende Ernte folgt, sofern der Mensch nicht zuvor umkehrt und das Verursachte wiedergutmacht. – Im Jahre 2001 erschien von Gabriele eine aufschlußreiche Broschüre mit dem bedeutungsschweren Titel: „Der Mord an den Tieren ist der Tod der Menschen“. Vielleicht hat so mancher vor einigen Jahren darüber noch gelacht. Heute ist vielen das Lachen vergangen.

In der Broschüre „Tiere klagen – Der Prophet klagt an“ lesen wir:
„Zur Rechtfertigung der maßlosen Ausbeutung der Naturreiche wird oftmals das Schöpferwort zitiert: »Macht euch die Erde untertan.« (Gen 1,28) Das Wort »untertan« heißt jedoch nicht, die Tiere zu quälen, die Wälder und Pflanzen zu vernichten und alles zu zerstören, wessen der Mensch habhaft wird. Mit dem Wort »untertan« ist das Gebot des Bewahrens der Naturreiche, ja der ganzen Erde gemeint. Uns ist geboten, die Tiere liebevoll zu behandeln und zu pflegen. Uns ist geboten, alle Lebensformen auf der Erde, ja die ganze Erde zu achten, zu schätzen und zu lieben, denn alles in allem ist das Werk des Allmächtigen – die Liebe zu Mensch, Tier, Pflanze und Stein, ja zur ganzen Erde.“ (S. 108)
Der Gottesgeist wies in den vergangenen 30 Jahren immer wieder darauf hin, was geschehen würde, wenn die Menschen nicht aufhören, Tiere zu quälen, zu malträtieren, abzuschlachten, in Gefängnissen zu halten, in dunklen Verliesen und vieles mehr. Aber die Menschheit wollte nicht hören.
Was Christus in der heutigen Zeit, im Gegensatz zum Stuhl Petri, über das Verhalten der Menschen zu den Tieren sagt, können wir an vielen Stellen in „Das ist Mein Wort“ nachlesen. Und dort finden wir die Worte aus dem Evangelium Jesu auf Seite 186: „Seid also rücksichtsvoll, gütig, mitfühlend und freundlich nicht allein mit euresgleichen, sondern auch mit aller Kreatur, die in eurer Obhut ist; denn ihr seid für sie wie Götter, zu denen sie aufblicken in ihrer Not.“
Auf der nächsten Seite gibt der Christus Gottes eine fundamentale Richtschnur für unsere Ernährung: „Schlachtet nie ein Tier für euren persönlichen Gebrauch. Sehet, die Natur, das Leben der Schöpfung, sorgt für euch. Die Früchte des Feldes, der Gärten und der Wälder sollen euch genügen.“
Und Er geht sogar noch einen Schritt weiter in der Aussage: „Allein schon, wenn der Mensch willentlich und wissentlich duldet, daß Menschen und Tiere gequält, mißachtet und mißhandelt werden, wird ihm Gleiches oder Ähnliches widerfahren.“

Nun verstehen Sie auch, liebe Leserinnen, liebe Leser, warum wir immer wieder darauf hinweisen, daß man die Tiere nicht quälen soll. Wir Urchristen wissen darum; und deswegen ist es für uns eine Verantwortung, darüber aufzuklären, wie es Mensch und Tier in der Knechtschaft der Kirche ergeht und welches Schicksal denen droht, die von dieser Institution die Maßstäbe für ihr Tun und Lassen beziehen.

Mahnungen des Gottesgeistes gab es in Offenbarungen in einer unermeßlichen Fülle, und auch in vielen Büchern, die von Gabriele, der Prophetin und Botschafterin Gottes, in den vergangenen 30 Jahren geschrieben wurden. Das Wort Gottes wurde und wird über Hunderte von Radiosendern auf der ganzen Erde verbreitet. Als besonders starrsinnig und hartherzig erweisen sich jene Länder, in denen die sogenannten christlichen Kirchen – von denen wir jetzt wissen, daß es sich in Wahrheit um heidnische Götzenkulte handelt – das Sagen haben. Man hat nicht aufgehört mit der Massentierhaltung. Man hat nicht aufgehört mit den Tierversuchen. Man knallt weiterhin hinterrücks arg- und wehrlose Tiere in Wald und Flur ab.

Warnung des Schöpfers an die Menschheit:
„Hört auf, zu quälen, zu töten und zu morden! ... Es ist genug!“

Der Gottesgeist mahnte und mahnte. Er mahnte viele Jahre lang. Doch im Jahr 2001 erging eine Art abschließende, eindringliche Warnung Gottes, des Schöpfers, an die Menschheit. Diese möchten wir am Ende dieses Kapitels wiedergeben. Während Sie Seine Botschaft lesen, könnten Sie heute, fünf Jahre später, das Gesagte mit Ereignissen der vergangenen zwei bis drei Jahre vergleichen. Dann werden Sie die Parallelen zu vielen Geschehnissen entdecken, von den Sie in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren erfuhren.

Der Schöpfer sprach am 27. Februar 2001:

„ICH BIN der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Ich Bin der Gott aller wahren Propheten.
Ich, GOTT, der Allmächtige, erhebe Meine Stimme durch Meine Prophetin und Botschafterin und richte sie an die Menschheit.
Hört auf, eure Mitgeschöpfe, die eure Tiergeschwister sind, zu verzehren!
Hört auf, sie zu quälen durch Tierversuche und durch Freiheitsentzug, indem ihr sie in Ställen haltet, die tierunwürdig sind! Tiere lieben die Freiheit, ebenso wie ihr, die Menschen.
Hört auf, Kleinsttiere, das Bodenleben, zu töten durch künstliche Düngemittel, auch durch Exkremente und dergleichen!
Hört auf, Wälder abzuholzen, abzubrennen und den Tieren in Wald und Flur den Lebensraum zu nehmen. Gebt ihnen ihren Lebensraum, Wälder, Felder und Wiesen, zurück; anderenfalls wird euer Schicksal, das ihr euch selbst auferlegt habt, euer Haus und Hof und eure Ernährungsquellen wegnehmen durch weltweite Katastrophen, die ihr selbst geschaffen habt durch euer Verhalten gegen das Leben, gegen die Reiche der Natur, einschließlich der Tiere.

Sollten die Menschen Meine Worte abermals dem Wind übergeben, dann wird für sie der Sturm, das weltweite Schicksal, einsetzen und die Menschen zu Hunderttausenden hinwegraffen – zum einen durch weltweite Katastrophen, zum anderen durch Krankheiten, die ähnlich wie Seuchen über sie hereinbrechen und die sie durch ihre Abkehr von jeglicher geistigen Ethik und Moral den Tieren auferlegt haben, die sie derzeit zu Tausenden verbrennen. Wer nicht umkehrt, dem wird es ähnlich ergehen.
Mein Wort ist gesprochen. Die weltweite Apokalypse ist im Gange. Wer nicht hören will, wird in immer kürzeren Abständen seine geschaffenen Ursachen als Wirkungen fühlen. Ich habe die Erde mit ihren Pflanzen, Tieren und Mineralien zu Mir erhoben. Wer weiterhin an die Mutter Erde mit all ihren Lebensformen Hand anlegt, der wird die Wirkungen spüren. Hört auf, zu quälen, zu töten und zu morden!
Hört auf, ihr Menschen, mit eurem bestialischen Verhalten, das ausschließlich euch trifft und kein anderes Wesen; denn was ihr den Geringsten eurer Mitgeschöpfe antut, das tut ihr Mir an und euch selbst.
Es ist genug! Kehrt um, sonst setzt sich die Ernte fort, die eure Saat ist.
ICH BIN der ICH BIN, immer Derselbe, gestern, heute und morgen, in alle Ewigkeit.“
 
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Offtopic allgemein / Zum Thema DVD Qualität
« am: 01. April 2007, 02:23:38 »
Hallo,

ich beschäftige mich grade mit dem Thema, denke ich könnte ganz interessant sein:
http://home.arcor.de/der_karl/DVD-Rohlinge_und_Qualitaetstests.pdf

Insbesondere angesichts dessen, daß ich grade bei einer neuen Spindel ankam und einer inneren Eingebung folgend mal einen K-Probe Test der neuen Rohlinge machte, mit verheerendem Ergebnis.

Die alten der alten Spindel (rein äußerlich gleicher Hersteller!) hingegen im K-Probe Test absolut einwandfrei. Fast keine Fehler, perfekte Qualität.

Hab von der neuen Spindel jetzt schon 6 x eine gebrannt, alle 6 kurz angetestet mit K-Probe, dann ab in den Müll. Ist schon lustig man kauft eine 10er Schachtel DVDs um stolze 9 EUR (ist eh VIEL zu teuer!!!) bei so einem blöden Elektromarkt und siehe da, bis jetzt mal 6 von 10 absoluter Dreck. Oh und ja, möglicherweise sind sie noch auslesbar, mit maximaler Fehlerkorrektur. Aber ich schätze, nach 1 Woche bis 6 Monate sind die ABSOLUT MAUSETOT, wenn sie schon direkt nach dem Brennen am allerletzten Drücker (grade noch auslesbar im Superschneckentempo mit maximaler Fehlerkorrektur) sind.

Insoferne das Ganze ganz wissenswert, denke ich!

Hab jetzt übrigens auch noch diesen ADIP Code nachgesehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/ADIP

Und, schau an, komplett gleiche Schachtel äußerlich alles gleich, nur daß die schrottigen (bei MIR schrottigen, mit einem anderen Brenner gehen die wohl besser) den ADIP Code TDK...003 irgendwas haben und die alten, die bei mir super gehen haben CMC sowieso. Ergo sieht man mal wieder - unterschiedliche Hersteller, selbes Label.

Muß mich mal schlau machen wie man sicherstellen kann ständig dieselben zu kriegen.

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Im Herbst 1934 brachte der amerikanische Generalmajor Smedley Butler, der sich seit seiner Jugend durch große Tapferkeit und Hilfsbereitschaft für seine Kameraden auszeichnete, konkrete Pläne für einen geplanten Staatsstreich gegen den amerikanischen Präsidenten Franklin Delano Roosevelt an die Öffentlichkeit, um diesen Putsch zu verhindern.

Die gleichen amerikanischen Bankenkreise, die damals auch Hitler unterstützten, wollten Roosevelt absetzen und durch eine von ihnen gesteuerte Galionsfigur ersetzen. Dazu hatten sie Smedley Butler ausersehen, der aber nicht mitspielte und alles offenlegte. Nun schrieben große Zeitungen von einer „Verschwörungstheorie“ und versuchten, Butler lächerlich zu machen.

Doch ein Kongreßausschuß bestätigte später die Angaben Butlers - was wiederum dieselben Medien kaum für „berichtenswert“ erachteten.
Generalmajor Smedley Butler war ein politischer und strategischer Denker und ein Mann militärischer Praxis. Deshalb kommen Fachleute, Theoretiker und Spezialisten nicht darum herum, sich mit dem auseinanderzusetzen, was Butler in einer öffentlichen Rede erklärte:

„Ich glaube an eine angemessene Verteidigung an unseren Küsten und nichts anderes. Wenn eine Nation hierherkommt, um zu kämpfen, dann werden wir kämpfen... Aber ich würde nie mehr in den Krieg ziehen, wie ich es getan habe, um die lausigen Investitionen der Bankiers zu schützen. Es gibt nur zwei Dinge, für die wir kämpfen sollten. Eines ist die Verteidigung der Heimat und das andere die ,Erklärung der Menschenrechte'. Jeder aus einem anderen Grund geführte Krieg ist nichts als Erpressung.

Es gibt keinen erpresserischen Trick, den die Militärbande nicht kennt... Es mag seltsam erscheinen, daß ich als Mann des Militärs einen solchen Vergleich anstelle. Meine Wahrheitsliebe zwingt mich dazu. Ich habe 33 Jahre und vier Monate aktiv gedient, als Mitglied der agilsten Streitkraft, dem Marine Corps. Ich diente in allen Dienstgraden vom Leutnant zum Generalmajor. Und während dieser Zeit verbrachte ich den größten Teil meiner Zeit als hochkarätiger Muskelmann für das Big Business, für die Wall Street und die Banken. Kurz, ich war ein Erpresser, ein Gangster für das Kapital.

Damals vermutete ich schon, daß ich nur ein Teil eines Erpressersyndikats war. Heute bin ich mir dessen sicher. Wie alle professionellen Militärs machte ich mir keinen eigenen Gedanken - erst als ich den Dienst quittierte. Meine geistigen Fähigkeiten waren gleichsam ruhiggestellt, während ich die Befehle der Vorgesetzten ausführte. Das ist für alle Militärs typisch.

Ich half 1914, Mexiko, insbesondere Tampiko, für die amerikanischen Ölinteressen zu sichern. Ich half Haiti und Kuba zu einem Ort zu machen, an dem die Jungs von der National City Bank ihr Einkommen kassieren konnten. Ich half beim Ausrauben eines halben Dutzend von Republiken in Mittelamerika, zum Wohle der Wall Street. Die Liste dieser Erpressungen ist lang. Ich half in der Zeit von 1909 bis 1912, Nikaragua für das internationale Bankhaus der Brown Brothers zu säubern. Ich sorgte 1916 in der Dominikanischen Republik für eine strahlende Perspektive der amerikanischen Zucker-Interessen. In China half ich, daß Standard Oil unbelästigt blieb.
Während all dieser Jahre hatte ich, wie die Jungs im Hinterzimmer sagen würden, ein Erpressersyndikat. Wenn ich daran zurückdenke, dann habe ich das Gefühl, ich hätte Al Capone ein paar Tips geben können. Er konnte mit seinem Erpressersyndikat doch nur in drei Stadtteilen operieren. Ich operierte auf drei Kontinenten.“

Zu diesen Erkenntnissen kam Mr. Butler also schon vor knapp 70 Jahren.

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Anmerkung vom Medizinmann:
Ich denke, angesichts der laufenden Kriegsvorbereitungen gegen den Iran, was voraussichtlich zu katastrophalen Konsequenzen für die gesamte Welt führen wird, ist das hochaktuell.

Selbstredend wird man der westlichen Bevölkerung über die Kriegsgründe und insbesondere natürlich über die Gründe des kommenden Wirtschaftszusammenbruches auch diesmal wider Märchen erzählen - wie immer, d.h. nach dem Muster der Lusitania, des Sender Gleiwitz, Pearl Harbor oder Tonkin Zwischenfall vorgehen...

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Hallo,

da ich selbst schon seit einigen Jahren im Internet und in Foren usw. aktiv bin und regelmäßig mit Zensur konfrontiert werde stelle ich folgendes fest:

* Die meisten größeren Gesundheitsforen laufen auf den entsprechenden Domains und oftmals mit Bezahlforensoftware, was natürlich laufende, relativ hohe Kosten verursacht
* Kosten, die irgendjemand bezahlt, meistens also Pharmakonzerne, Lobbies oder sonstige Interessengruppen; Privatleute zahlen diese Kosten selten

* Diese Lobbies oder Interessengruppen beauftragen auch die entsprechenden Admins, die sich vor allem durch
--> mangelndes medizinisches Wissen und
--> dafür umso umfangreichere Zensur- und Werbeaktivitäten
bemerkbar machen, wobei natürlich vor allem "still" zensiert wird (Beiträge und Benutzer verschwinden, sobald sie von der Forenlinie abweichen) - und geworben wird naturgemäß für schulmedizinische Behandlungsmethoden und -Produkte aller Art (insbesondere natürlich Symptomunterdrückerpillchen und Psychopharmaka) unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft. Nur ist das ja "keine Werbung".

Nach außen hin bemüht man sich, den Anschein von Weltoffenheit und Zensurfreiheit zu wahren, stellt sich auf Nachfrage dumm (auch wenn die Zensur objektiv nachweisbar ist) oder verweist süffisant auf irgendwelche -etten und -regeln oder daß das Gepostete eben "Werbung" gewesen wäre usw..

Schließlich ist jeder Forenadmin rechtlich zu Zensuraktivitäten jeden Ausmaßes berechtigt, denn es gibt soweit ich weiß wenigstens in Deutschland und Österreich keinen Anti-Zensur-Paragraphen hinsichtlich Internetforen.

Insbesondere schulmedizinische Boards sind deswegen nach meiner Erfahrung in den meisten Fällen - Hausnummer 99,9% - massivst zensiert und werden rigoros auf rein schulmedizinischer Linie gehalten. Beiträge, die sich um Alternativmedizin drehen werden dort meist entfernt - zusammen mit den entsprechenden Benutzern die das gepostet haben.

Daher bekommt man in schulmedizinisch kontrollierten Boards üblicherweise keine objektiven Informationen. (Ganz besonders bekommt man dort keine Vorschläge über "unkonventionelle" Therapiemöglichkeiten, genauer gesagt  bekommen tut man sie schon, sie werden aber sofort wieder wegzensiert, sodaß man sie erst gar nicht zu Gesicht bekommt, selbst wenn der Betroffene im Thread explizit hervorhebt, daß alle schulmedizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.)

Dasselbe Prinzip gilt bei den meisten gesundheitlichen "Spezialboards".

So werden als Beispiel Internetforen die vom Chiropraktikerverband gehostet werden sicherlich niemals Postings zulassen, die z. Bsp. Atlantotec oder Osteopathie behandeln (diese 2 Methoden sind meiner Meinung nach (sonst könnte ich ja verklagt werden) wesentlich besser als Chiropraktik, Chiropraktik halte ich für gefährlich). Die therapeutische Wirksamkeit oder Indikationsstellung spielt dort also keine Rolle.

Man kann es folgendermaßen zusammenfassen - man bekommt in den meisten gesundheitsbezogenen Internetforen keine objektiven Informationen, da diese nur wirtschaftlichen Interessen dienen, d.h. Verkaufsinteressen oder "Öffentlichkeitsarbeit" von Schulmedizin, Pharmakonzernen, schulmedizinischen Verbänden, Zusammenschlüssen von Therapeuten bestimmter Fachrichtungen usw. usw..

Das ist einfach Fakt.

Das nächste Kapitel sind dann kleinere Gesundheitsboards, bei denen zunächst meistens vor allem deren technische Unzulänglichkeit auffällt (ich sage nur PHPBB - nicht hackersicher, laufen mit Spam voll oder laufen einfach auf völlig veralteten oder unzulänglichen Forensystemen).

Sollte der entsprechende Admin dennoch klug genug gewesen sein und nicht irgendeine Forensoftware, sondern eine einigermaßen vernünftige Forensoftware ausgewählt haben, so läuft das Forum fast sicher auf einem Gratisforenhoster, d.h. der Admin hat keine Sicherung, weil die meisten Gratisforenhoster aus Bandbreitengründen keine Sicherungsmöglichkeit gewähren. Das Forum verschwindet dann irgendwann und alle Beiträge sind weg.

LOL - ähem, unser liebes Morbus Meulengracht Parallelboard bei Forum Romanum wird eines Tages dieses Schicksal erleiden. Wobei das meiner Meinung nach ein ausgesprochener Glücksgriff des dortigen Admins (scheinbar gibt es ja einen siehe das mystische Auge dort, das vor kurzem noch nicht da war ;-)) war, es ausgerechnet bei Forum Romanum einzurichten, weil dieser Forenhoster hält schon seit vielen Jahren durch, während andere kommen und gehen wie die Fliegen. Leider ist es dort soweit mir bekannt explizit nicht möglich eine Sicherung zu machen, dies wäre außerdem illegal, da Forum Romanum ein eigenes Forensystem entwickelt hat. Eine entsprechende Forensicherung würde nur auf diesem System laufen und dazu müßte man die Forensoftware haben die ist aber Forum Romanum intern und wird nicht einmal verkauft.  

Anmerken muß ich natürlich, daß auch mein Forum hier auf einem Gratiswebspacehoster (nicht Gratisforenhoster, das ist ein fundamentaler Unterschied) läuft, daß ich aber regelmäßig eine Forensicherung mache und ich, wenigstens solange ich lebe, sicher dafür sorgen werde, daß es immer unter www.meulengracht.de.vu erreichbar bleibt (egal bei welchem Hoster, die .de.vu Adresse ist ja eine Weiterleitungsadresse ich brauche also nur die WEiterleitungsadresse zu ändern).

Das nächste Thema sind dann die Admins der entsprechenden kleineren Boards selbst, die die entsprechenden Foren betreiben...sagen wir es so es gibt kaum welche, die wirklich abweichende Meinungen stehenlassen. Man möchte ja meinen, daß in einer vernünftigen Welt auch eine abweichende Meinung stehengelassen (und zwar unzensiert stehengelassen) wird und dann eben dagegen argumentiert wird (auf einer "sachlichen Ebene"). Das passiert aber in der Realität höchst selten, weil es einfacher ist, einfach ganze Threads zu löschen und die Benutzer zu sperren. Man braucht sich dann nicht lange mit Diskussionen aufzuhalten.  

Denn die meisten Admins sind gemäß meiner Erfahrung Betonköpfe, die eine fixe Vorstellung davon haben, was aus ihrer Sicht "Werbung" ist und was nicht. D.h. also wenn ein Admin ein "Schulmedizingläubiger" ist dann ist für den bereits Akupunktur und Homöopathie "Werbung" und er löscht entsprechende Einträge. Was also Werbung ist gibt es in allen vorstellbaren Abstufungen und damit gibt es diese Foren in allen gewünschten Zensurgraden von extrem zensiert bis hin zu mäßig zensiert und - ganz wenige - kaum oder nicht zensiert etc..

Bis jetzt sind mir aus den genannten Gründen nur höchst wenige, wirklich hochklassige und zensurfreie gesundheitsbezogene Internetforen bekannt, ein sehr gutes Beispiel für ein solches gutes Forum ist z. Bsp.
www.symptome.ch

Das in der Schweiz gehostet wird, was auch kein Zufall ist, denn erstens sind die Schweizer meiner Meinung nach kollektiv gesehen um Berge klüger als die "normalen" Europäer und in Deutschland kann man ja eigentlich dank der Abmahnwelle
www.abmahnwelle.de
ohnehin kein Forum mehr betreiben, bzw. genauer gesagt, soll man "eigentlich" kein Forum betreiben, solange die Rechtslage nicht einwandfrei geklärt ist und jeder Abmahnanwalt beliebig Rechtsmißbrauch betreiben kann. Es dreht sich hier auch viel darum wo der Forenadmin ist, ich bin ja in Österreich und interstaatliche Abmahnungen wurden zwar von den entsprechenden "Rechtsanwaltskanzleien" (besser: Rechtsmißbrauchs- und Heuschreckenkanzleien) VERSUCHT (versuchen kann mans ja, vielleicht ist jemand so blöd zu zahlen!), allerdings meines Wissens nach noch nie erfolgreich.

(Übrigens - www.abmahnwelle.de lebt offensichtlich selbst von der Abmahnwelle - eine Anfrage per email über sinnvolle Taktiken zur Abmahnabwehr ergab die Auskunft, daß man sich an "Recht und Gesetz" hält und keine Auskünfte darüber erteilt, wie man sich gegen Rechtsmißbrauch zur Wehr setzen kann, sondern quasi lieber wie ein unbeteiligter Profiteur auftritt.)

Außerdem gibt es in der Schweiz im Gegensatz zu Deutschland und Österreich eine wesentliche bessere Lage was die Meinungsfreiheitsparagraphen usw. betrifft.

Alles in allem bei Foren also eine recht düstere Situation, die jetzt noch durch den Urheberrechtswahnsinn und die Abmahnwelle massiv verschärft wird...

Dasselbe Prinzip gilt für Selbsthilfegruppen, die oftmals von der Pharmaindustrie gegründet werden, um "verirrte Schafe" aufzusammeln und mit den entsprechenden Methoden zu überzeugen, sich wieder der Schulmedizin (besser, den Produkten des entsprechenden Konzerns) anzuvertrauen. Z. Bsp. indem den Hilfesuchenden dort übertriebene und offen erkennbar unseriöse Informationen und Therapievorschläge unterbreitet werden, sodaß diese sich dann bald mal wieder in den "sicheren Hafen" der "wissenschaftlichen Forschung" flüchten, weil alles andere ja unseriös sei.

Und so ist es auch nicht verwunderlich, daß auch geschätzte 80% aller "Tierschutz"vereine von der Pharmaindustrie gegründet werden (das sind meist die, die besonders aggressiv werben, schließlich geht es hier ums Geld). Nach außen hin wird natürlich betont, daß man strikt gegen Tierversuche und für Tierschutz etc. sei...in den Satzungen steht dann freilich etwas völlig anderes, denn wer liest schon die Satzungen.

Liebe Grüße

Medizinmann99

P.S.: Gegendarstellungen und das Nennen guter Foren erwünscht, aber nicht Pflicht  :-rofl2

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