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Update 26.07.2023 ACHTUNG mein Hoster hat vor kurzem ein merkwürdiges Problem "aus dem Nichts" erzeugt...Links enthalten beim ersten Laden einer Forums-Seite offenbar manchmal eine "PHP Session ID" mitten im Link (also im "Inline Link", also "von außen nicht sichtbar", außer, wenn man über den Link mit der Maus fährt), was dazu führt, dass man, wenn man auf einen solchen Link klickt, auf der Hauptseite des Forums oder wieder auf genau der Seite, von der man ausgegangen ist, landet, d.h. man wird im Kreis geschickt bzw. zur Hauptseite zurückgeführt und kommt nie zum Ziel-Link. Wenn das passiert, bitte die ganze Seite mit den defekten Links im Browser NEU LADEN, d.h. STRG + F5 drücken, bzw. STRG + R drücken, damit der Browser gezwungen wird, die Seite neu zu laden, dann verschwinden alle "PHP Session IDs" aus den Links und die Links auf der Seite funktionieren wieder ganz normal.

Update 26th of July 2023: A strange problem emerged out of the blue, probably caused by my current hoster...if links do not properly work, the reason probably is that a "PHP Session ID" is added to the link (for whatever reason), in this case, reload the page (CTRL + F5 or CTRL + R in most browsers) and the link will work properly again!! This only applies to links which lead to this forum here, all other links works, except .de.vu links, as the old forwarding service does not exist anymore. You can learn how to easily repair .de.vu links in the following link (see below).

Die im Forum an verschiedenen Stellen enthaltenen, nicht mehr funktionierenden .de.vu Links - das war ein Weiterleitungsdienst, der leider seinen Betrieb komplett eingestellt hat - können folgendermaßen "repariert" werden: http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php/topic,1161.msg4069.html#msg4069

Autor Thema: Wahlempfehlung für die österreichische Nationalratswahl 2017 (am 15.10.2017)  (Gelesen 2633 mal)

Medizinmann99

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Zum Thema Wahlen allgemein bitte zunächst einmal dies hier alles lesen:
http://www.initiative.cc/Artikel/2013_09_25_wahlen.htm

Diesmal ist die Entscheidung, welche Partei man bei der österreichischen Nationalratswahl 2017 wählen sollte, ziemlich knifflig:
http://www.euaus.at/nrw2017-wahlempfehlung.html
http://www.heimat-und-umwelt.at/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=24&cntnt01origid=73&cntnt01returnid=73
http://www.heimat-und-umwelt.at/uploads/pdfs/Folder_Nationalratswahl2017.pdf

Hier eine Übersicht über die antretenden Parteien:
http://www.nationalratswahl.at/
Hier über die Kleinparteien, die oft nur in Wien oder in bestimmten österreichischen Bundsländern antreten:
https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/nationalratswahl-kleinparteien-parlament-8239236

Ehrlich gesagt tendiere ich diesmal dazu, der Initiative Heimat & Umwelt Recht zu geben und meine Wahlempfehlung für die FPÖ abzugeben.

Wohlgemerkt, die FPÖ ist keine EU-Austrittspartei und möchte auch nicht aus der EU austreten, d.h. langfristig kann die FPÖ unsere Grenzen meiner Meinung nach nicht gegen den Willen der EU sichern und uns auch nicht vor den diversen Handelsabkommen bewahren, da EU-Recht > österreichisches Recht ("supranationales Recht"), d.h. die EU wird sich langfristig durchsetzen und uns so lange mit Sanktionen und Strafzahlungen eindecken, bis die österreichiche Bundesregierung - wie auch immer diese dann aussieht - einknickt.
(Es gibt bei diesem Szenario allerdings noch eine mögliche positive Wende...wenn die FPÖ es in einer Koalitionsregierung zustande bringen sollte, eine verbindliche Volksabstimmung über den Austritt aus der EU zu initiieren* und WENN das österreichische Volk intelligent genug sein würde, diese einmalige Chance wahrzunehmen und für den EU-Austritt zu stimmen, könnte die FPÖ gewissermaßen doch noch, sozusagen durch die Hintertür, zum Retter Österreichs werden. Das ist allerdings eine Spekulation. Ich halte wenigstens etwas über 50% der Österreicher für massiv dumm, siehe den Sieg von Van der Bellen über Hofer.
* was nicht vollkommen ausgeschlossen ist, da die FPÖ massiv und offenbar glaubwürdig für die direkte Demokratie plädiert.

Die Zurückgewinnung der vollen nationalstaatlichen Souveränität Österreichs ist also auf "herkömmlichem Weg" nur dadurch möglich, dass eine Partei an die Macht kommt, die einen rigorosen und schnellstmöglichen EU-Austritt durchsetzt (notfalls auch gegen den Willen der dummen Masse).

Sollte die FPÖ in die Regierung kommen und bei der Koalitionsvereinbarung versagen, also "umfallen", kommt - dann für die nächste Wahl in geschlagenen 5 Jahren - aus heutiger Sicht nur noch die EU-Austrittspartei (die ich generell favorisiere) oder die FLÖ in Betracht. Die FLÖ hat es nun offenbar geschafft, so etwas wie eine Art Miniparteiprogramm zustande zu bringen:
https://www.freieliste.at/wp-content/uploads/2017/07/floe_wahlprogramm_folder.pdf
Die FLÖ könnte sich irgendwann möglicherweise - möglicherweise! - zu einer sehr guten Wahlalternative mausern, bzw. ist im Prinzip möglicherweise jetzt schon eine gute Partei. Dies glaube ich deswegen, weil sich die NFÖ (Neutrales Freies Österreich www.nfoe.at der FLÖ angeschlossen hat).

Da das größte Problem aber derzeit die Massenimmigration von Wirtschaftsmigranten ist, was vorerst nur durch eine FPÖ-Koalitionsregierung gestoppt werden kann (= Schließen der Grenzen gegen den Willen der EU), werde ich - voraussichtlich - die FPÖ wählen, da ich derzeit keine bessere Alternative sehe.

Meine Wahlempfehlung lautet also:
FPÖ.
Hier noch ein einigermaßen interessantes PDF über die FPÖ, erstellt von der FPÖ (wen das stört):
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php?action=dlattach;topic=1159.0;attach=486

Die FLÖ zu wählen wäre leider, streng genommen, eine "verlorene Stimme" und diese Kleinparteien könnten die FPÖ so weit schwächen, dass sie nicht in die Regierung kommt, was eine weitere Massenimmigration für die nächsten 5 Jahre bedeuten würde.
In Wien könnte man die EU-Austrittspartei wählen, was allerdings - siehe oben - die FPÖ so weit schwächen könnte, dass sie nicht in die Regierung kommt, was eine weitere Massenimmigration für die nächsten 5 Jahre bedeuten würde.
 
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2022, 12:12:44 von Medizinmann99 »
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Medizinmann99

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Hiermit revidiere ich meine Wahlempfehlung in letzter Minute, aus folgenden Gründen:

1.) Die FPÖ hat sich nun ganz klar gegen einen EU-Austritt positioniert, siehe
https://www.youtube.com/watch?time_continue=519&v=8PzJwfPRmiQ
D.h. die EINZIGE Möglichkeit, unter der FPÖ einen EU-Austritt zu erreichen, wäre die Einführung der direkten Demokratie, welche die FPÖ ja vorgibt, einführen zu wollen und dies auch einem möglichen Koalitionspartner als unverhandelbare Koalitionsbedingung vorschreiben zu wollen.
Einem solchen Ansinnen wird der Koalitionspartner (z. Bsp. die ÖVP) aber selbstverständlich NIEMALS!!! zustimmen.
Somit muss die FPÖ in diesem höchst wesentlichen Punkt der direkten Demokratie "umfallen", wenn sie in die Regierung kommen will, und ich gehe davon aus, dass genau das passieren wird. Strache wird ganz sicher NICHT in Opposition bleiben, sondern jede Forderung des Koalitionspartners erfüllen, um - wie damals Haider - um jeden Preis in die Regierung zu kommen.
Und selbst wenn sich die FPÖ beim Punkt der direkten Demokratie gegen den Koalitionspartner durchsetzen könnte, müßte das österreichische Volk direktdemokratisch den EU-Austritt fordern, da die FPÖ sich nach eigenen Angaben ja nicht für einen EU-Austritt engagieren wird und einen EU-Austritt sogar für einen Fehler hält.
Die Österreicher wollen aber nicht aus der EU austreten, sondern fein drin bleiben und sämtliche "Grauslichkeiten", die damit unweigerlich verbunden sind, in Kauf nehmen (z. Bsp. Massenimmigration, TTIP, CETA und so weiter und so weiter).

Da die FLÖ es leider auch einen Tag vor der Wahl nicht geschafft hat, ein schriftliches Parteiprogramm auszuarbeiten (vielleicht möchte man damit noch bis morgen, 15.10.2017, also dem Wahltag, warten), empfehle ich nun, bei der österreichischen Nationalratswahl 2017 die CPÖ zu wählen, da sie es erstaunlicherweise geschafft hat, ein sehr gutes Parteiprogramm auf die Beine zu stellen, hier:
http://www.cpoe.or.at/Inhalt/de/Programm
bzw. hier als PDF:
http://www.cpoe.or.at/bilder/files/Wahlprogramm%20Letztversion%201(1).pdf
Beim Thema EU mögen die noch etwas blauäugig sein, aber ich hoffe, dass die noch bemerken werden, dass die Forderungen der CPÖ mit einer EU-Mitgliedschaft absolut unvereinbar sind und das Parteiprogramm entsprechend "nacharbeiten" werden.
Ein weiterer Punkt, der mich im CPÖ-Parteiprogramm noch stört, ist die geplante Abschaffung der Kammerzwangsbeiträge, wodurch die Arbeitnehmer den ewigen Übervorteilungsversuchen der lieben Wirtschaft schutzloser als bisher ausgeliefert wären (z. Bsp. entfiele dann voraussichtlich die kostenlose Rechtsberatung für Arbeitnehmer).

Wer die CPÖ nicht wählen kann oder will - die CPÖ tritt leider nur im Bundesland Vorarlberg an - kann auch ruhig die FLÖ wählen (bei den Vorzugsstimmen empfehle ich, falls Sie in Tirol leben, zwei Mal "Rudolf Pomaroli" einzutragen, d.h. auf Bundes- und Landeswahlliste, der Herr Pomaroli der Obmann der NFÖ (Neutrales Freies Österreich www.nfoe.at) ist und meiner Meinung nach ein "guter Mann" ist...).
Hier eine Art Flugblatt mit einem FLÖ-Miniprogramm, wo man sich UNGEFÄHR informieren kann, was diese Partei will:
https://www.freieliste.at/wahlprogramm/
Im Prinzip alles gute Punkte, aber leider kein umfassendes Parteiprogramm, sondern nur ein flüchtig zusammengestellter Freßzettel, und die FLÖ ist ein wild zusammengewürfelter Haufen, bei dem man einfach nicht genauer weiß, was die überhaupt wollen, insbesondere langfristig - und ohne Parteiprogramm weiß man das auch weiterhin nicht. Vielleicht schaffen die es aber in den nächsten 5 Jahren, so etwas wie ein Parteiprogramm zusammenzustellen, man weiß es nicht!
Zum EU-Austritt ist dort übrigens nicht definiert, was die FLÖ unter "Radikalreform" der EU versteht, abgesehen davon hat die EU x-fach bewiesen, vollkommen unreformierbar zu sein...und die FLÖ möchte ja nur dann einen EU-Austritt, wenn diese "Radikalreform" scheitert. Das ist daher ungefähr ebenso "wischiwaschi" wie die Position der CPÖ, dass man eine "demokratische" EU wolle, "unter Bewahrung unserer Identität und Freiheit". Die EU ist nicht demokratisch und war es nie, da die EU Kommission alles bestimmt und die EU-Kommission ist nicht gewählt. Und die CPÖ Forderung nach Bewahrung der österreichischen Identität und Freiheit ergibt keinen Sinn, da sie bereits weitgehend an die EU verloren wurde, sie könnte nur noch durch einen EU-Austritt zurückgeholt werden.
« Letzte Änderung: 15. Oktober 2017, 22:29:27 von Medizinmann99 »
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